Noch mehr Waffen unters Volk...
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Noch mehr Waffen unters Volk... Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 16.04.2007, 19:05
    —
http://www.spiegel.de/

Link von SPON-Hauptseite auf den betreffenden Artikel geändert
--Sehwolf


Und den Titel den Gepflogenheiten der Rechtschreibung angepaßt. RRy

#2: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 16.04.2007, 19:11
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß

#3: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 16.04.2007, 19:16
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß

Bist du sicher?
Befänden sich überhaupt keine Waffen in Bürgerbesitz gäbe auch keine Amokläufe - jedenfalls nicht von Bürgern.

#4: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 16.04.2007, 19:38
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß



Der krasse Unterschied bezüglich der durch Schusswaffen Getöteten zwischen den USA und Kanada, bei gleicher Waffendichte, könnte Dir sogar Recht geben.

Das in den USA, laut einer TV-Dokumentation, mehr Menschen durch Schusswaffen umkommen, als in allen anderen NATO-Mitgliedsstaaten zusammen, einschließlich Kanada, vermittelt ein anderes Bild.

#5:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 11:03
    —
@sehwolf

Dann findet der Amoklauf eben mit einem Brotmesser statt oder mit selbstnitriertem HMTD/HMX oder womit auch immer. Abgesehen davon ist es letztlich auch in Deutschland kein problem an eine Waffe zu kommen. Im Zweifel reicht zur Not ne Schreckschuss und ne Drehbank.

Gruß

#6: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 11:13
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß



Der krasse Unterschied bezüglich der durch Schusswaffen Getöteten zwischen den USA und Kanada, bei gleicher Waffendichte, könnte Dir sogar Recht geben.

Das in den USA, laut einer TV-Dokumentation, mehr Menschen durch Schusswaffen umkommen, als in allen anderen NATO-Mitgliedsstaaten zusammen, einschließlich Kanada, vermittelt ein anderes Bild.


Wenn man jetzt den Waffenbesitz verbieten würde und alle Waffen einsammelt, dann wäre die Gefahr mit Sicherheit erheblich reduziert. Zur Zeit gibt es ein Überangebot an Waffen in den USA und es wird den Leuten mehr als einfach gemacht sich eine Waffe zu beschaffen. Ich sehe da sehr wohl Zusammenhänge.

#7: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 11:47
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß


..ausser vielleicht, dass sich das Amoklaufen im unbewaffneten Zustand doch erheblich beschwerlicher gestaltet als mit der Pumpgun im Halfter...

Mal im Ernst, so manche meiner Pennaelerpruegeleien waere u. U. erheblich weniger glimpflich ausgegangen, wenn statt zarter Kinderfaeuste blaue Bohnen geflogen waeren....

Gruss, Bernie

#8:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 11:50
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
@sehwolf

Dann findet der Amoklauf eben mit einem Brotmesser statt oder mit selbstnitriertem HMTD/HMX oder womit auch immer. Abgesehen davon ist es letztlich auch in Deutschland kein problem an eine Waffe zu kommen. Im Zweifel reicht zur Not ne Schreckschuss und ne Drehbank.

Gruß


Versuch mal mit 'nem Brotmesser ueber 30 Leute totzustechen, ohne dass Dir dasselbe vorher aus der Hand geschlagen wird....

Gruss, Bernie

#9:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 12:09
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
@sehwolf

Dann findet der Amoklauf eben mit einem Brotmesser

Satire?
Ist auch ein elektrisches Brotmesser okay? Obwohl ich mir das schwierig vorstelle. Vielleicht wenn du es schaffst eine Kettensäge in ein Tokio-Hotel-Konzert einzuschnmuggeln würde ich dir gewisse Chance einräumen.


Zitat:
statt oder mit selbstnitriertem HMTD/HMX oder womit auch immer. Abgesehen davon ist es letztlich auch in Deutschland kein problem an eine Waffe zu kommen. Im Zweifel reicht zur Not ne Schreckschuss und ne Drehbank.

Mal abgesehen davon dass man nicht nur Drehbank und gewisse Kenntnisse benötigt, braucht man ja immerhin auch die Schreckschussknarre und nicht zu vergessen die Munition
Wenn du dich also über irgendwas aufregst und dann anfängst dich an die Vorbereitungen deines Amoklaufs zu machen, könne ich mir gut vorstellen dass du im Verlaufe der Vorbereitungen reichlich Gelegenheit hast dein Vorhaben nochmal zu überdenken. Wenn du stattdessen nur die Nachttischschublade von deine Alten oder auf dem Schulweg am nächsten Waffenladen rein spazieren hast du die Zeit nicht.

#10: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 12:13
    —
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß

Bist du sicher?
Befänden sich überhaupt keine Waffen in Bürgerbesitz gäbe auch keine Amokläufe - jedenfalls nicht von Bürgern.

Da mir, ohne zu überlegen, auf Anhieb 4 Methoden einfallen, dutzendweise Leute mit frei erhältlichen Gerätschaften umzubringen, was soll das bringen? Außer daß nur noch Verbrecher Waffen haben?

#11:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 12:30
    —
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Mal abgesehen davon dass man nicht nur Drehbank und gewisse Kenntnisse benötigt, braucht man ja immerhin auch .......


Ein einfacher Lauf benötigt keine Züge und Felder, es geht ja nicht darum ballistische Höchstleistungen zu erziehlen. Munition kann man ohne Probleme in Frankreich, der Tschechei und der Schweiz erwerben. Das passiert alles im Vorfeld einer Tat, wenn sich die Wut und der Frust beginnen aufzustauen.

http://home.snafu.de/l.moeller/Waffen/Waffen_im_Volk.html

Gruß

#12: Gewalt und Motivation Autor: Dreadnought BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 14:19
    —
Der Amoklauf ist ein Tragödie, kein Frage. Wie also sind solche Taten zu verhindern ?

Wenngleich es immer verführerisch ist, in einer solchen Situation ebenso schnelle wie einfache Lösungen zu präsentieren, so sollten wir uns doch zwei Fragen stellen:

1. Welches Motiv hatte der Täter ?

2. Hätte die Person an dieser (oder einer vegleichbaren) Tat gehindert werden können ?

Im vorliegenden Fall gibt es nach meinem Kenntnisstand noch keine Erklärungen zum Motiv, bislang ist weder eine politisch / religiöse noch eine persönliche Motivation auszuschließen. Damit ist die erste Frage leider (noch) nicht zu beantworten. Die Presse (im Schlepptau damit die profilierungswütigsten der Politiker) werden natürlich schnell „das Übel“ erkennen und dessen Verbot fordern. Ich vermute, es dürfte sich dabei wieder um Verbote gegen Computerspiele, Internet und Sportwaffen handeln.

Nun zur Frage der Prävention. Das Tatwerkzeug zu verbieten ist natürlich ein probates Mittel, diese Art der Tat zu erschweren. Allerdings gilt, dies ausschließlich für legale Tatwerkzeuge. Der Bann gegen die Kleinkaliberwaffen in den siebziger Jahren hat weder das „normale“ Verbrechertum noch die politischen Mörder der RAF vom Erwerb illegaler Waffen abgehalten.
Wer bei einem Amoklauf dreißig Menschen tötet wird eben nicht zum zarten Osterlamm mutieren, nur weil der legale (!) Erwerb einer Schusswaffe verhindert wird. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die seit Jahren ansteigende Zahl illegaler, z.T. vollautomatischer Schusswaffen sowie die vergleichsweise leichten Möglichkeiten zum Bau von Bomben aus völlig „zivilen“ Grundstoffen. Weiterhin sterben vermutlich wesentlich mehr Menschen an Messerstichen, zerbrochenen Flaschen, Knüppeln, Fußtritten - die Logik wäre ein Verbot von Messern, Flaschen, Schuhen mit Stahlkappen etc.

Außerhalb dieser Punkte noch ein paar Anmerkungen zum Recht auf legalen Waffenerwerb:
Die Schweiz, Belgien, Frankreich und Italien haben milde Waffengesetze, gleiches für Kanada. Wenn es in den Ghettos der US-Amerikanischen Städten zu Gewaltsausbrüchen kommt, dann liegt der Grund dafür also wohl eher nicht am Recht auf legalen Waffenbesitz, sondern an der besonderen Situation in diesen Vorstädten. Wobei wir wieder bei dem Thema wären – der Motivation für Gewalt.

#13:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 14:57
    —
Interessant wäre mal eine Korrelation zwischen Sozialstaatsorientierung bzw. Kapitalismusgrad und Amokläufen bzw. schwersten Verbrechen allgemein herauszufinden.

#14:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:44
    —
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

#15:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:46
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.



Nein, haben die in der Tat nicht.

#16: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:47
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß

Bist du sicher?
Befänden sich überhaupt keine Waffen in Bürgerbesitz gäbe auch keine Amokläufe - jedenfalls nicht von Bürgern.

Da mir, ohne zu überlegen, auf Anhieb 4 Methoden einfallen, dutzendweise Leute mit frei erhältlichen Gerätschaften umzubringen, was soll das bringen? Außer daß nur noch Verbrecher Waffen haben?


aha. Mit welchen Gerätschaften kannst du denn auch genauso viel und schnell und mit geringem Aufwand Leute umbringen, wie mit ein paar Knarren?

#17: Re: noch mehr waffen unters volk... Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:51
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/


Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der Tatsache, dass sich Waffen in Bürgerbesitz befinden und einem Amoklauf.

Gruß

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Suizid und Schusswaffenbesitz. Und solche Amokläufe werden ja auch als erweiterter Suizid bezeichnet, da der Amokläufer seinen eigenen Tod fix einplant.

#18:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:53
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

1. Falsch. Heston ist schon 2003 abgetreten
2. Gib mir mal einen Link zu der Seite wo die NRA das als Konsequenz auf diesen Vorfall gefordert hat.

Nicht dass ich die NRA besonder mag, oder ein Anhänger liberaler Waffengesetze wäre, aber wir wollen doch hier keine unsinnige Micheal Moore Propaganda verbreiten.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 17.04.2007, 19:00, insgesamt einmal bearbeitet

#19:  Autor: Elisa.beth BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 18:57
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

Dahinter steht die Überlegung,daß wenn alle Bürger Waffen tragen,sich bestimmt einer findet,der den Amokläufer bereits nach der zweiten Leiche killt Geschockt

#20:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:02
    —
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

1. Falsch. Heston ist schon 2003 abgetreten


Okay, aber er wars mal.

Zitat:

2. Gib mir mal eine Link zu der Seite wie die NRA das als Konsequenz auf diesen Vorfall gefordert hat.


Schau Dir die aktuellen Nachrichtensendungen an. Präsident Bush hat sich dieser Forderung angeschlossen.

Zitat:

Nicht dass ich die NRA besonder mag, oder ein Anhänger liberaler Waffengesetze wäre, aber wir wollen doch hier keine unsinnige Micheal Moore Propaganda verbreiten.


Ich halte Moores Propaganda alles andere als "unsinnig".

#21:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:12
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Zitat:

2. Gib mir mal eine Link zu der Seite wie die NRA das als Konsequenz auf diesen Vorfall gefordert hat.


Schau Dir die aktuellen Nachrichtensendungen an. Präsident Bush hat sich dieser Forderung angeschlossen.

Hab kein TV und mit Google finde ich nix.

Zitat:
Zitat:

Nicht dass ich die NRA besonder mag, oder ein Anhänger liberaler Waffengesetze wäre, aber wir wollen doch hier keine unsinnige Micheal Moore Propaganda verbreiten.


Ich halte Moores Propaganda alles andere als "unsinnig".

ist zwar sowieso OT, aber was solls. 1. Moore ist eher ein Satiriker und kein Journalist 2. solltest du dich mal Kritisch mit seiner Person und dem Wahrheitsgehalt seines Wirkens auseinandersetzen 3. Man kann von Heston halten was man will, sollte aber bedenken dass Moore in seinen Film einen fast 80-jährigen Alzheimer Kranken auf allerübelste Weise demontiert.

Moore Filme sind lustig aber die Informationen darinn sollte man nicht allzu ernst nehmen mM. Wäre mir viel zu umständlich heruaszufinden was davon gute und was schlechte Info ist.

Die Diskussion über M. Moore wurde abgetrennt
- Sehwolf
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=706761#706761


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 25.05.2007, 21:37, insgesamt 2-mal bearbeitet

#22:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:15
    —
Also wie man am hier schon erwähnten Vergleich USA - Kanada sieht, ist der erlaubte Waffenbesitz wohl kaum als alleinige Ursache für Amokläufe anzusehen.

#23:  Autor: Hugo de la SmileWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:20
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Also wie man am hier schon erwähnten Vergleich USA - Kanada sieht, ist der erlaubte Waffenbesitz wohl kaum als alleinige Ursache für Amokläufe anzusehen.


ns gut,

die usa sind ungefähr 10 mal so dicht besiedelt, könnte mir vorstellen, dass das eine rolle spielt.

#24:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:23
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Also wie man am hier schon erwähnten Vergleich USA - Kanada sieht, ist der erlaubte Waffenbesitz wohl kaum als alleinige Ursache für Amokläufe anzusehen.


Denkst du denn, dass erlaubter Waffenbesitz zu zahlreicheren Gewaltakten mit Waffen führt?

#25:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:25
    —
In den USA kommen täglich mehr als 30 Menschen durch Schußwaffengebrauch ums Leben.

#26:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:42
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In den USA kommen täglich mehr als 30 Menschen durch Schußwaffengebrauch ums Leben.


[NRA-Modus]
Hätten die Opfer auch Waffen gehabt, wäre es nicht so weit gekommen![/NRA-Modus]

noc

#27:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:55
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.


Du hast recht die haben sie nicht mehr alle. Trotzdem hast du bisserl übertrieben wie es scheint
CNN hat folgendes geschrieben:
The White House defended the right to bear arms at a press briefing Monday.

"As far as policy, the president believes that there is a right for people to bear arms, but that all laws must be followed," said Dana Perino, a spokesperson for President George W. Bush.


Die Forderung nach noch mehr Waffen für US-Bürger konnte ich nirgends finden.

#28:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 19:55
    —
Auf myspace lese ich gerade etwas herum im Forum zu diesem Thema.

Ein Teil der User ist tatsähclich der Meinung, dass wenn die Studenten und Dozenten das Recht gehabt hätten Waffen zu tragen, es nicht zu solch einer Tragödie gekommen wäre.
Die Waffenvorschriften an dieser Uni sollen also zu streng gewesen sein.

#29:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 20:33
    —
Hallo Sehwolf,

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

1. Falsch. Heston ist schon 2003 abgetreten
2. Gib mir mal einen Link zu der Seite wo die NRA das als Konsequenz auf diesen Vorfall gefordert hat.

Nicht dass ich die NRA besonder mag, oder ein Anhänger liberaler Waffengesetze wäre, aber wir wollen doch hier keine unsinnige Micheal Moore Propaganda verbreiten.


Die in der NRA vorherrschende Ideologie argumentiert in der Tat so, dass strengere Waffengesetze nur die "good Guys" davon abhalten wuerden sich zu bewaffnen. Die "bad guys" wuerden sich ja sowieso nicht an Gesetze halten und die waeren also von diesen Gesetzen nicht betroffen. In letzter Konsequenz wird so empfohlen den Waffenbesitz und -handel moeglichst vollstaendig freizugeben und hoechstens in ein paar eng umrissenen Ausnahmefaellen Leuten zu verbieten Waffen zu besitzen. Laut dieser Ideologie wuerden dann die "good guys" in der Lage sein die "bad guys" an Verbrechen zu hindern, weil die ja mehr sind. Dadurch muesste in einer weitgehend vollstaendig bewaffneten amerikanischen Bevoelkerung die Verbrechensrate drastisch sinken. Insofern wuerde eine solche Forderung recht gut zur NRA passen...

Dass die Amerikaner eigentlich vom Bewaffnungsgrad her hoechstens noch von ein paar archaischen, kriegerischen mittelasiatischen Voelkern uebertroffen werden und dennoch mit die hoechsten Verbrechens- und Mordraten auf dem Planeten vorweisen koennen, scheint merkwuerdigerweise den Glauben der NRA an die eigene Ideologie nicht zu erschuettern...

Gruss, Bernie

#30:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 20:44
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo Sehwolf,

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die US-Waffen-Lobby National Rifle Association NRA , deren Vorsitzender der US-Schauspieler Charlton Heston ist, fordert als Konsequenz noch mehr Waffen für US-Bürger. Böse

Die ham sie doch nich mehr alle.

1. Falsch. Heston ist schon 2003 abgetreten
2. Gib mir mal einen Link zu der Seite wo die NRA das als Konsequenz auf diesen Vorfall gefordert hat.

Nicht dass ich die NRA besonder mag, oder ein Anhänger liberaler Waffengesetze wäre, aber wir wollen doch hier keine unsinnige Micheal Moore Propaganda verbreiten.


Die in der NRA vorherrschende Ideologie argumentiert in der Tat so, dass strengere Waffengesetze nur die "good Guys" davon abhalten wuerden sich zu bewaffnen. Die "bad guys" wuerden sich ja sowieso nicht an Gesetze halten und die waeren also von diesen Gesetzen nicht betroffen. In letzter Konsequenz wird so empfohlen den Waffenbesitz und -handel moeglichst vollstaendig freizugeben und hoechstens in ein paar eng umrissenen Ausnahmefaellen Leuten zu verbieten Waffen zu besitzen. Laut dieser Ideologie wuerden dann die "good guys" in der Lage sein die "bad guys" an Verbrechen zu hindern, weil die ja mehr sind. Dadurch muesste in einer weitgehend vollstaendig bewaffneten amerikanischen Bevoelkerung die Verbrechensrate drastisch sinken.

jaja. Das ist mir bekannt. Ich hab halt nachgeragt, weil ich es für unwahrscheinlich hielt, dass die Bush-Administration zu einem solchen Zeitpunkt tatsächlich weitere Liberalisierungen vorschlägt, worauf NSKs Äußerung hinausliefe.

Ich finde es ja bekloppt dass sie diesen Vorfall zum Anlass nimmt zu verkünden über Verschärfungen der Waffengesetze nicht nachzudenken. Das ist doch bekloppt genug. Wozu sollte man diese Postion noch übertreiben?



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