vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Aha. Wie funktioniert das mit Leute, die ihre Steuer nicht bezahlen; So rein aus Boykotgründe? |
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Der Hessische Rundfunk (hr) hat auch im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Es sei ein Defizit von 6,3 Millionen Euro entstanden, wie der öffentlich-rechtliche Sender am Freitag in Frankfurt nach einer Sitzung des Rundfunkrats mitteilte. Das sind zwar rund 2,3 Millionen Euro weniger Verlust als im Jahr zuvor, dennoch hält Intendant Helmut Reitze am Sparkurs fest.
(...) Reitze hatte im vergangenen Jahr angekündigt, bis zum Ende der Gebührenperiode 2016 ohne Defizit dastehen zu wollen. Dies will er durch geringere Kosten für die Produktion der Programme ebenso erreichen wie durch das Nicht-Besetzen von Stellen. |
Zitat: |
Besser als Stellen Nicht-Besetzen ist den Fernsehbetrieb einzustellen und sich nur noch auf Funk konzentrieren, ist eh billiger. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ich bin auch der Meinung, das ARD und ZDF einige TV-Kanäle zu viel betreiben. Völlig rätselhaft ist mir, warum man in den digitalen Kanälen wie z.B. ZDF-Neo Beiträge bringt, die dann wenig später "vorn" im Ersten und Zweiten erneut erscheinen. Die Sache ist insofern ärgerlich, daß man allzu oft das Problem hat zu entscheiden, wo man hinsieht und wo nicht. Da bringt auch der Recorder wenig Hilfe, denn wenn ich was aufzeichne sollte ich es mir irgendwann auch mal anschauen, und dann habe ich wieder das Problem, guck ich jetzt hier oder da? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Lediglich die Amazon Reportage des Peter O. hat einige relevanz, |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||||
Phoenix und Arte (ZDF-Neo hab ich leider nicht mehr) sind die einzigen ÖR, die ich gelegentlich mal gucke. |
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Eigentlich spricht alles gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Immer mehr Zuschauer wenden sich von der Einheitskost aus Panorama, Pilcher und Plasberg ab. ARD, ZDF & Co. stehen vor einem Bedeutungsverlust, weil der Wechsel immer einfacher wird. 86 Prozent aller Haushalte haben Internet, und das ersetzt inzwischen auch Fernsehen und Radio. .......................................................................................................................
Aber die mit acht Milliarden Euro – so hoch ist das Bruttoinlandsprodukt Maltas – bestbezahlten TV- und Radioanstalten der Welt kämpfen um ihre Position – auch mit unlauteren Mitteln. Zum Beispiel, indem sie privaten Konkurrenten das Wasser abgraben. Mit ihrem zwangsfinanzierten Netzangebot erschweren sie Verlagen die Einführung eines Bezahlmodells im Netz. Das ist schlecht, weil der Journalismus der Zukunft mobil und online stattfinden wird. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Und was könnten wir an Geld sparen, wenn wir dann auch gleich sämtliche Staatstheater, Opernhäuser schließen und alle Sinfonieorchester auflösen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Naja, aber ich wüßte gern, was in die ARTE-Leute gefahren ist, daß sie einen chinesischen Film in der Originalsprache sendeten. |
arte hat folgendes geschrieben: |
LIEBE ARTE-ZUSCHAUER,
GESTERN HABEN UNS EINIGE VON IHNEN ÜBER PROBLEME MIT DEM EMPFANG DER DEUTSCHEN FASSUNG UNSERES PROGRAMMS IN HD BERICHTET. WIR HABEN DARAUFHIN UNSERE SD UND HD AUSSTRAHLUNG AUF ASTRA ÜBERPRÜFT, UND KEINE TECHNISCHEN FEHLER FESTSTELLEN KÖNNEN. SOFERN SIE ARTE ÜBER DSL ODER KABEL EMPFANGEN, RATEN WIR IHNEN, SICH IN DIESER FRAGE DIREKT AN IHREN JEWEILIGEN BETREIBER ZU WENDEN. |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
3. Kann sein, daß Du den falschen Tonkanal eingestellt hattest und die deutsche Fassung auf einem anderen gesendet wurde.
4. Falls Du den Film "Once upon a time in China" meinst: |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Ich erinnere mich zumindest an eine Aufführung einer Oper, die auf France 2 - also in einem ÖR-Vollprogramm - lief, oder auch schonmal in Österreich auf ATV - einem Privatsender - zur besten Sendezeit? |
Zitat: |
Bald stimmen die Schweizer über die Abschaffung der Rundfunkgebühren ab. Wie sähe das Land ohne öffentliche Sender aus? Die Antwort ist nicht nur für die Schweizer interessant. |
Zitat: |
In der Schweiz zeichnet sich ein klares Votum gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren ab. Nach ersten Hochrechnungen haben 71 Prozent gegen den Vorschlag gestimmt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Schweiz stimmt für Rundfunkgebühren
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei aller notwendigen Kritik an den Öffis, freut mich das Ergebnis in der Schweiz auch gegen die rechtspopulistischen Idioten hierzulande, die mit ihrem GEZ- Bashing stets ihre eigene Dummheit feiern. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
(...)
Hätte der Staat seine Beglückungs- und Erziehungsfunktion vor 300 Jahren schon wahrgenommen fändest du es völlig OK, zwangsweise zwei überregionale, mehrere lokale Zeitungen und eine Kunstzeitung zwangsweise abonnieren zu müssen? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich finde GEZ so demokratisch und gerecht wie auch sonst Steuern. Jeder zahlt die X % Prozent Mehrwertsteuer. Ob davon dann Kindergärten gebaut werden - und man hat vielleicht keine Kinder - oder ob davon Wege in Gegenden gebaut werden, die einen überhaupt nicht interessieren, ist im Prinzip egal, weil jeder in einem auf die Allgemeinheit verteilten System einmal profitiert, einmal nicht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hätte der Staat seine Beglückungs- und Erziehungsfunktion vor 300 Jahren schon wahrgenommen fändest du es völlig OK, zwangsweise zwei überregionale, mehrere lokale Zeitungen und eine Kunstzeitung zwangsweise abonnieren zu müssen? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
... Ich finde GEZ so demokratisch und gerecht wie auch sonst Steuern. Jeder zahlt die X % Prozent Mehrwertsteuer. Ob davon dann Kindergärten gebaut werden - und man hat vielleicht keine Kinder - oder ob davon Wege in Gegenden gebaut werden, die einen überhaupt nicht interessieren,
ist im Prinzip egal, weil jeder in einem auf die Allgemeinheit verteilten System einmal profitiert, einmal nicht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
... Vielleicht wäre es für viele akzeptabler, die GEZ nicht als Zwangsabgabe auf elektronische Geräte aufzuziehen sondern als eine Art Kultur-Soli, abhängig vom Einkommen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht wäre es für viele akzeptabler, die GEZ nicht als Zwangsabgabe auf elektronische Geräte aufzuziehen sondern als eine Art Kultur-Soli, abhängig vom Einkommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Heute hat jeder Bürger die Wahl - Will er für seine sozusagen Grundsteuer GEZ ARTE, 3-Sat schauen oder will er die Privaten wie Pro7, RTL und Co sehen. Und sollte es die Privaten nicht mehr geben, so kann der Bürger immer noch die seichteren Formate der ÖRs wählen. |
Zitat: |
Verfassungsgericht: Politik hat zu viel Einfluss auf öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Tagesspiegel - 25.03.2014 In einem einem Grundsatzurteil hat das Bundesverfassungsgericht am Dienstag angeordnet, dass sich die Zusammensetzung des Fernsehrats und des Verwaltungsrats des ZDF massiv ändern muss. Der Anteil der "staatsnahen" Personen muss von derzeit 44 Prozent auf ein Drittel reduziert werden. Zudem dürfen Politiker bei der Auswahl der aus gesellschaftlichen Gruppen entsandten Mitglieder des Fernsehrates „keinen bestimmenden Einfluss“ mehr ausüben. Link |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich finde GEZ so demokratisch und gerecht wie auch sonst Steuern. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe meine Wahl getroffen, sie lautet weder die einen noch die anderen. Ich hab' keinen Fernseher, hab ihn so um 1990 herum verschenkt. Vor einiger Zeit habe ich zwei Nächte im Hotel verbracht samt Fernsehkonsum.
Auf 3sat lief eine Sendung zur Evolution, cool, dachte ich mir - aber dann waren einige grobe fachliche Schnitzer drin. Die Nachrichten hatten auch einen Unterton von Drall und die Kommentare waren so flach wie die norddeutsche Tiefebene. Eine Sendung allerdings, ein politisches Magazin, fand ich gut. Insgesamt nichts für mich. |
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Bitte ungelogen: Wer von euch würde eine Zeitung lesen, deren Ausrichtung zu einem Drittel von Politikern bestimmt wird, obendrein dann noch von den Kirchen, den Arbeitgebern und den Gewerkschaften? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(2) Wie halten die NoBillag-Befürworter es eigentlich mit den öffentlichen Straßen, Krankenhäusern etc.? Sollte Jeder einen Schrittzähler tragen und dann anteilig zur Kasse gebetet werden, je nachdem wie viele Schritte er gegangen ist, ergo wie stark er draußen den Gehweg abgenutzt hat? Oder wie sollte man nach einem solchen Modell z.B. die Krankenversorgung organisieren? |
cem hat folgendes geschrieben: | ||
Ist die aber nicht. Menschen mit niedrigem Einkommen werden im Gegensatz zur Steuer nicht entlastet. Zusätzlich zur unsozialen Ausgestaltung sind die Bestimmungen im RBStV derart schwammig formuliert, dass es auf eine völlige Entrechtung des Zahlers hinausläuft. |
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