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Ein Foto von Legehennen, eingepfercht in ihre Käfige. "Massenmord" steht auf einem anderen, dass ein Foto von einer Gruppe nackter KZ-Häftlinge mit einem Bild von Mastputen kombiniert. Ab März 2004 soll die Wanderausstellung "Der Holocaust auf deinem Teller" mit acht Motiven in Deutschlands Städten zu sehen sein - um dort für die Rechte der Tiere zu werben und Geld in die Taschen der radikalen Tierschützer von PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) zu spülen. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
So naiv, daß sich die Tierschützer Unterstützung von den Juden erhoffen, sind sie sicher nicht, denn die Juden quälen selbst Tiere ohne Not, indem sie Säugetieren bei lebendigem Leib die Kehle durchschneiden und langsam ausbluten lassen - das ganze nennt sich dann "Schächten". |
Zitat: |
Hast du überhaupt irgendwelche Hinweise darauf, dass das Juden auf den Bildern sind? Haben nicht auch Kommunisten, Sozialdemokraten, Homosexuelle und sogenannte Asoziale in KZ's gesessen? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Ich gehe mal davon aus, dass das zynisch gemeint war, richtig? |
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Tierschützer wollen Unterstützung vom Zentralrat der Juden |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Es ist eine unsinnige Verknüpfung, man sollte die Themen Menschenrechte und Tierrechte grundsätzlich trennen. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe: die Juden (Homosexuelle, Kommunisten, "Asozialen" etc.) sind in Vernichtungslager untergebracht worden. Ziel war, sie zu töten. So schlimm die Zustände in der Massentierhaltung sind, Hühner werden dort nicht gehalten, um sie zu vernichten. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe: die Juden (Homosexuelle, Kommunisten, "Asozialen" etc.) sind in Vernichtungslager untergebracht worden. Ziel war, sie zu töten. So schlimm die Zustände in der Massentierhaltung sind, Hühner werden dort nicht gehalten, um sie zu vernichten. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
...Auf einen Quadratmeter kommen in Legebatterien etwa 16 Hühner (jedes Huhn hat weniger als eine Schreibmaschinenseite) in einer Etage. Es sind mehrere Etagen übereinander, so daß sich die Hühner gegenseitig mit Exkrementen verunreinigen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Um sie bis zum letzten Blutstropfen auszupressen - darüber werden sie obendrein noch psychisch und physisch krank - klingt nicht weniger ethisch. "Vernichtung durch Arbeit" oder alleinige Am-Leben-Erhaltung um des Profites willen, den man von den Eiern hat, hat tatsächlich was von einem KZ. Anzunehmen, daß die Hühner in der Legebatterie nicht dasselbe Leid empfinden wie die KZ-Insassen, würde nur wieder die religiöse Sichtweise bestätigen, daß man Tiere ja ausnutzen darf, weil sie in die eigene Hand gegeben sind. Wollte man noch zynischer argumentieren, könnte man sagen, daß es sogar noch schlimmer ist als ein Menschen-KZ: Für Menschen bestand zumindest eine geringe Chance, wieder herauszukommen. (Und damit meine ich nicht durch den Schornstein.) Für die Tiere besteht die nicht. (Eigene Erfahrung nach dem Besuch eines Bauernhofes: die katholische Lehrerin hat dem Bauern sogar noch ein positives Zeugnis ausgestellt, weil in seiner Legebatterie statt vier Hühnern auf einem Quadratmeter Fläche nur drei Hühner stehen.) |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Tagesschau |
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Nach dem Willen der Länder-Mehrheit sollen Legebatterien weiter erlaubt sein, berichtet die Zeitung. Zwar würden die Käfige etwas größer. Für jedes Tier seien jedoch lediglich die von der EU-geforderten 750 Quadratzentimeter Platz vorgesehen, was kaum mehr als einem DIN-A-4-Blatt entspreche. Künasts Legehennen-Verordnung schreibt für neu gebaute Ställe dagegen mindestens 1100 Quadratzentimeter vor. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Ich empfinde es als hochgradig peinlich, daß es in unserem bundesrepublikanischen Kasperletheater (übrigens netter Avatar, Heike J. ) jahrelang möglich ist und auch zukünftig möglich sein soll, Tiere zu quälen, wenn es der Profit so diktiert.
Dazu wurden im Witz von Tierschutzgesetz für die gewerbliche Tierzucht extra Ausnahmen gestattet - der private Halter muß ein Tier zwar artgerecht halten, aber Hunderten Millionen von gequälten Hühnern, Schweinen, Kälbern, Rindern, Enten, Gänsen und Laborratten kräht kein Hahn hinterher. >>>>> §1 Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. <<<<<<< Tierschutzgesetz, eine üble Farce! |
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