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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#181:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.08.2017, 00:06
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich gebe zu, dass es im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (American Revolutionary War oder American War of Independence) in erster Linie um die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht ging.

Falscher Krieg Sehr glücklich Es ging um Nord gegen Süd. Schau Dir die Doku an. Sie ist wirklich sehr spannend.
wolle hat folgendes geschrieben:

Andererseits war General Robert E. Lee selbst Sklavenhalter.

Das waren damals viele. Sogar die Gründerväter der USA.

#182:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.08.2017, 00:30
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Ich gebe zu, dass es im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (American Revolutionary War oder American War of Independence) in erster Linie um die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht ging.

Falscher Krieg Sehr glücklich Es ging um Nord gegen Süd. Schau Dir die Doku an. Sie ist wirklich sehr spannend.
wolle hat folgendes geschrieben:

Andererseits war General Robert E. Lee selbst Sklavenhalter.

Das waren damals viele. Sogar die Gründerväter der USA.



Washington und Jefferson gehoerten zu den groessten Sklavenhaltern ihrer Zeit. Die sklavenhaltenden "Gruendervaeter" setzten bei der Staatsgruendung durch, dass neben der Deklaration der Menschenrechte auch ein weitestgehender Schutz des Privateigentums gleichrangig in der amerikanischen Verfassung verankert wurde. Dieser bildete die Grundlage fuer den Fortbestand der Sklaverei in Nordamerika. Sklaven waren naemlich Privateigentum und dies musste auch in den Bundesstaaten, die die Sklaverei nicht direkt erlaubten, respektiert werden. Deshalb genuegte es fuer entlaufene Sklaven nicht in einen Bundesstaat zu fluechten, der selbst die Sklaverei in seinem eigenen Gebiet per Gesetz verbot, sondern die mussten bis ins weiterhin britische Kanada durchstarten um ihre Freiheit zu gewinnen. In den noerdlicheren amerikanischen Bundesstaaten bestand immer die Gefahr von professionellen Sklavenjaegern aufgespuert und mit Hilfe der einheimischen Polizei gefangen und wieder zurueck auf die Plantagen der seuedlicheren Bundesstaaten verschleppt zu werden.

#183:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.08.2017, 11:05
    —
Es gibt allerdings m.E. einen wesentlichen Unterschied zwischen den sklavenhaltenden Gründungsvätern und den Südstaatenmilitärs: Bei der Gründung der USA war Sklaverei weitgehend anerkannt, kam auch keineswegs nur dort vor, sondern wurde weiter von den Briten betrieben, usw. Das heißt, die Auseinandersetzung darum gab es in dem Maße gar nicht.

Im Bürgerkrieg war die Sklaverei aber eben ein wesentlicher Teil der Auseinandersetzung.

Und das spielt auch eine Rolle für ehrendes Gedenken heute: Wer heute Jefferson und Washington als Gründungsväter ehrt (mit Straßennamen und anderen Benennungen, Denkmälern usw.), der tut das nicht deswegen, weil sie Sklavenhalter waren (auch wenn das eine negative Seite ist, die man nicht ausblenden sollte), sondern wegen der amerikanischen Unabhängigkeit, der Verfassung etc.

Wer dagegen Lee & Co. ehrt, tut das wegen des Kampfes des Südens gegen den Norden - und dabei ging es eben sehr wohl auch um die Verteidigung der Sklaverei. Und das sieht man ja auch an den entsprechenden Demonstranten.

#184:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.08.2017, 20:09
    —
http://www.spiegel.de/politik/ausland/suedkorea-versus-nordkorea-kein-krieg-mehr-auf-der-koreanischen-halbinsel-a-1163222.html schrieb
Südkoreas Präsident
"Es wird keinen Krieg mehr geben"

#185:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 22.08.2017, 15:59
    —
Der indische Gerichtshof hat die Scheidung für indische Muslime über die dreifach artikulierten Worte "Scheidung" als verfassungswidrig verboten.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/eheaufloesung-muslime-indien-gerichtshof

#186:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 22.08.2017, 16:44
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Der indische Gerichtshof hat die Scheidung für indische Muslime über die dreifach artikulierten Worte "Scheidung" als verfassungswidrig verboten.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/eheaufloesung-muslime-indien-gerichtshof

Es braucht anscheinend Tritte in den Hintern, um den Islam ins 21. Jh zu befördern.

#187:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 22.08.2017, 17:40
    —
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/indien-frau-darf-sich-scheiden-lassen-weil-ehemann-keine-toilette-im-haus-will-a-1163748.html

Indien hat im Familienrecht grundsätzlich Probleme.

#188:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 22.08.2017, 19:39
    —
Indien hat noch mehr grundsätzliche Probleme:
- Das bescheuerte Kastensystem
- Den Männerüberschuss, weil Töchter wegen der ruinösen Mitgift bei einer Heirat nicht erwünscht sind und häufig abgetrieben werden
- Die vielen Vergewaltigungen, eine Folge des Männerüberschusses

#189:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.08.2017, 23:17
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/indien-frau-darf-sich-scheiden-lassen-weil-ehemann-keine-toilette-im-haus-will-a-1163748.html

Indien hat im Familienrecht grundsätzlich Probleme.



Zumindest ist mit diesem Urteil ein Anfang gemacht. Mehr aber auch nicht.

#190:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 23.08.2017, 02:05
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Indien hat noch mehr grundsätzliche Probleme:
- Das bescheuerte Kastensystem
- Den Männerüberschuss, weil Töchter wegen der ruinösen Mitgift bei einer Heirat nicht erwünscht sind und häufig abgetrieben werden
- Die vielen Vergewaltigungen, eine Folge des Männerüberschusses

Schon klar, aber alles das ist nach säkularem indischem Recht verboten.
Scheidung auf muslimisch aber ist - bis eben - erlaubt.
Wobei ich mal davon ausgehe, dass der umgekehrte Fall, also die Muslima schickt ihren GöGa mit einem herzhaften 3mal "verpiss Dich" zurück zu Mama, eher nicht erlaubt ist.

Ich frage mich immer, warum die islamische Welt wenig Probleme hat, westliche Errungenschaften wie Handy, Computer, Automobil und natürlich Waffen, zu adoptieren,
aber offenbar unfähig ist, so simple Dinge zu behirnen wie
"alle Menschen sind gleichwertig und haben dieselben Rechte, Frauen und Ungläubige eingeschlossen".
(von den andern Menschenrechten ganz zu schweigen)
Ich meine, so schwer kann das doch nicht sein, verglichen mit der Bedienung eines Schlaufons.

#191:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 23.08.2017, 20:07
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Indien hat noch mehr grundsätzliche Probleme:
- Das bescheuerte Kastensystem
- Den Männerüberschuss, weil Töchter wegen der ruinösen Mitgift bei einer Heirat nicht erwünscht sind und häufig abgetrieben werden
- Die vielen Vergewaltigungen, eine Folge des Männerüberschusses

Schon klar, aber alles das ist nach säkularem indischem Recht verboten.
Scheidung auf muslimisch aber ist - bis eben - erlaubt.
Wobei ich mal davon ausgehe, dass der umgekehrte Fall, also die Muslima schickt ihren GöGa mit einem herzhaften 3mal "verpiss Dich" zurück zu Mama, eher nicht erlaubt ist.

Ich frage mich immer, warum die islamische Welt wenig Probleme hat, westliche Errungenschaften wie Handy, Computer, Automobil und natürlich Waffen, zu adoptieren,
aber offenbar unfähig ist, so simple Dinge zu behirnen wie
"alle Menschen sind gleichwertig und haben dieselben Rechte, Frauen und Ungläubige eingeschlossen".
(von den andern Menschenrechten ganz zu schweigen)
Ich meine, so schwer kann das doch nicht sein, verglichen mit der Bedienung eines Schlaufons.

Da kann ich nur zustimmen.

#192:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:11
    —
TREFFEN VON AHMADIYYA-GEMEINDE
40 000 Menschen erwartet


Zitat:
Rheinstetten (dpa/lsw) - Rund 40 000 Menschen aus Europa werden zur Friedenskonferenz der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) heute in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) erwartet. Unter dem Motto «Liebe für alle, Hass für keinen» wollen die Teilnehmer bei dem dreitägigen Treffen ein Zeichen gegen Extremismus setzen, teilte Asif Malik, ein Sprecher der Organisatoren mit. In den Messehallen treffen sich die Muslime auch zu Gesprächen und Gebeten.

#193:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:16
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
TREFFEN VON AHMADIYYA-GEMEINDE
40 000 Menschen erwartet


Zitat:
Rheinstetten (dpa/lsw) - Rund 40 000 Menschen aus Europa werden zur Friedenskonferenz der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) heute in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) erwartet. Unter dem Motto «Liebe für alle, Hass für keinen» wollen die Teilnehmer bei dem dreitägigen Treffen ein Zeichen gegen Extremismus setzen, teilte Asif Malik, ein Sprecher der Organisatoren mit. In den Messehallen treffen sich die Muslime auch zu Gesprächen und Gebeten.


Leider halten sowohl Sunniten als auch Schiiten sie für Abtrünnige und Häretiker, nicht für Muslime.

#194:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:23
    —
http://www.deutschlandfunk.de/necla-kelek-ueber-die-ahmadiyya-alles-andere-als-weltoffen.886.de.html?dram:article_id=394068
Zitat:
In der Ahmadiyya fehle eine offen gelebte Kultur des Austauschs mit Andersgläubigen. Die Ahmadis seien abgeschottet, meint Neclar Kelek: "Die Moscheen grenzen sich ab. Das ist sehr fremd für Europa."

Die Gemeinschaft unterscheide sich im Glaubenskern kaum von anderen streng konservativen islamischen Gemeinschaften. Der Koran und die Sunna würden wortwörtlich genommen, so die Soziologin. Damit teile die Gemeinschaft die Welt in Gläubige und Ungläubige. Die Männer würden über das Leben der Frauen, die Älteren über die Jüngeren entscheiden und auch die Verwandtschaftsehe sei häufig, sagte Kelek. Es gebe eine starke soziale Kontrolle und die Mitglieder hätten kaum eine Möglichkeit, sich außerhalb der Gemeinschaft ein Leben aufzubauen.

#195:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:24
    —
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

#196:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:28
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

Nicht? Wenn sie sich aber doch muslimische Bewegung nennen?

Aber sie werden halt gern in den Topf geworfen und sehen sich als generalverdächtigt. Wird ja auch immer wieder gefordert, dass sich die vielen friedlichen Muslime doch distanzieren müssten.


Und (zu dem Zitat von Lebensnebel) nicht weltoffen zu sein, bedeutet ja nicht zwangsläufig Anschläge und Selbstmordattentate zu befürworten.

Tut die CSU ja auch nicht....


Zuletzt bearbeitet von astarte am 25.08.2017, 12:34, insgesamt einmal bearbeitet

#197:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:30
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

Ich kenne die Bewegung nicht, aber wenn sie zu einer Konferenz anreisen, die von Muslemen für Muslemen ins Leben gerufen würde, denke ich davon ausgehen zu können, dass sie sich für Muslemen halten. Schulterzucken

#198:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:35
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.deutschlandfunk.de/necla-kelek-ueber-die-ahmadiyya-alles-andere-als-weltoffen.886.de.html?dram:article_id=394068
Zitat:
In der Ahmadiyya fehle eine offen gelebte Kultur des Austauschs mit Andersgläubigen. Die Ahmadis seien abgeschottet, meint Neclar Kelek: "Die Moscheen grenzen sich ab. Das ist sehr fremd für Europa."

Die Gemeinschaft unterscheide sich im Glaubenskern kaum von anderen streng konservativen islamischen Gemeinschaften. Der Koran und die Sunna würden wortwörtlich genommen, so die Soziologin. Damit teile die Gemeinschaft die Welt in Gläubige und Ungläubige. Die Männer würden über das Leben der Frauen, die Älteren über die Jüngeren entscheiden und auch die Verwandtschaftsehe sei häufig, sagte Kelek. Es gebe eine starke soziale Kontrolle und die Mitglieder hätten kaum eine Möglichkeit, sich außerhalb der Gemeinschaft ein Leben aufzubauen.

aus dem obigen Artikel
Zitat:
Gewalt lehne die Gemeinschaft aber strikt ab, meint die Publizistin.

#199:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:43
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.


In Pakistan dürfen sie sich nicht als Muslime bezeichnen.
http://www.deutschlandfunk.de/ahmadiyya-in-deutschland-liberal-und-offen-aber.886.de.html?dram:article_id=394115
Zitat:
Die pakistanischen Blasphemie-Gesetze verbieten es ihnen, sich als Muslime zu bezeichnen.


Aber sie werden sich schon für Muslime halten.

#200:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 12:52
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.deutschlandfunk.de/necla-kelek-ueber-die-ahmadiyya-alles-andere-als-weltoffen.886.de.html?dram:article_id=394068
Zitat:
In der Ahmadiyya fehle eine offen gelebte Kultur des Austauschs mit Andersgläubigen. Die Ahmadis seien abgeschottet, meint Neclar Kelek: "Die Moscheen grenzen sich ab. Das ist sehr fremd für Europa."

Die Gemeinschaft unterscheide sich im Glaubenskern kaum von anderen streng konservativen islamischen Gemeinschaften. Der Koran und die Sunna würden wortwörtlich genommen, so die Soziologin. Damit teile die Gemeinschaft die Welt in Gläubige und Ungläubige. Die Männer würden über das Leben der Frauen, die Älteren über die Jüngeren entscheiden und auch die Verwandtschaftsehe sei häufig, sagte Kelek. Es gebe eine starke soziale Kontrolle und die Mitglieder hätten kaum eine Möglichkeit, sich außerhalb der Gemeinschaft ein Leben aufzubauen.

aus dem obigen Artikel
Zitat:
Gewalt lehne die Gemeinschaft aber strikt ab, meint die Publizistin.


Ebenfaklls aus dem Artikel:
Zitat:
Fritz: Sie haben das Thema Gewalt angesprochen. Die Ahmadiyya-Gemeinschaft sagt ja ganz deutlich, sie sei friedlich, sie lehne Gewalt ab in jeder Form - betreibt natürlich trotzdem Mission, auch darauf haben Sie hingewiesen. Wie tolerant ist die Gemeinschaft gegenüber Andersgläubigen und Atheisten?

Kelek: Ich glaube, dass sie sich da zurückhalten, überhaupt sich nicht zu Andersgläubigen äußern. Das ist auch ganz geschickt. Aber nach innen, wenn einer aus der Familie zum Beispiel ausbrechen möchte, da gibt es keine Gnade. Und ich frage mich, solange wir in der Gesellschaft sagen: Ja, die tun uns ja nichts - soll ich dann darüber so sprechen, dass es eine friedliche Religion ist? Ich schaue mir immer an, was unter Religion eine Gruppe versteht und wie das an Jungen und Mädchen, an die eigenen Kinder und an die eigenen Mitglieder angewandt wird. Und wenn wir sagen: Wir sind doch froh, sie richten auf uns keine Waffe - das ist für mich kein Grund.

#201:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 13:22
    —
Zitat:
Weil der Großteil sich nicht über Islam definiert, werden sie weder liberale (wie liberal auch immer) Moscheen besuchen noch auf die Straße gehen. Sie fühlen sich durch Kaddor und Ates nicht vertreten, aber auch nicht von den fünf großen Islamverbänden in Deutschland.

ist ein Zitat aus http://www.focus.de/politik/experten/lamya-kaddor-und-seyran-ates-demo-und-moschee-2-frauen-wollen-liberalen-islam-zeigen-und-scheitern-an-muslimen_id_7269513.html und trifft sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Ihre Vertreter waren allerdings auch als berufene Mitglieder in der Islamkonferenz und zwei ihrer Verbände nennen sich muslimisch.
Sei dem wie dem wolle, könnte sich die BRD Muslime backen, so würden sie wohl so wie Aleviten aussehen: ökonomisch durch Mitgliedsbeiträge unabhängig vom Ausland und Großspendern finanziert, bildungsaffin und beruflich gut integriert, sozial engagiert. Geradezu musterschülerhaft beteiligen sie sich im Ruhrgebiet an jedem Stadtteilfest, am ersten Mai, an Stadtteilaufräumaktionen, im Elternbeirat, in der Gewerkschaft, in Parteien.... sowohl als Gruppe als auch als Individuen. Sie wissen, was sie in westlichen Staaten geboten bekommen, auch sehr zu schätzen, sie haben ja muslimische Staaten als Vergleichsmöglichkeit.
Nach innen wirken sie wohl leider anders. Ich kenne eine Studentin, auf deren Bildungserfolge die ganze Sippe stolz ist, die aber erst dann ihren Lebenszweck für die alevitische Gemeinschaft erfüllt haben wird, wenn sie mit dem von anderen für sie ausgesuchten Ehemann mehrere Söhne und vorher die Schwiegers von ihrer Jungfräulichkeit überzeugt hat.

#202:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 13:31
    —
Ich denke, bei Muslimen ist die "Einteilung" "echter" Muslim - "unechter" Muslim noch ein Tappen schwieriger als bei Christen.

In meinem nächsten Verwandtenkreis (in Belgien) ist einer Frau mit einem Marokkaner liiert.
Sie ist bekennende Atheistin. Ihn hatte ich bislang auch für einen Atheisten gehalten. Ich habe mich mit ihn noch nie über Religion unterhalten.
Die Frau erzählte mir letztens folgende Geschichte, als wir über Tot und Beerdigung und so sprachen:

Sie hätte sich erst kürzlich mit ihren Lebensgefährten über dieses Thema unterhalten.
Er wollte ursprünglich in Marokko begraben werden.
Sie hätte ihn gefragt, ob er sich vorstellen könne, was das wohl kosten würde.
Daraufhin meinte er: sie könne zur Moschee gehen, und um Geld für die Überführungskosten zu fragen.
Woraufhin sie wieder: "Du warst noch nie in irgend einer Moschee. Meinst du, die werden mir einfach so Geld geben?"
Das hat er dann wohl eingesehen, meinte aber hinterher: "er möchte aber unbedingt nach muslimischem Ritus begraben werden. Notfalls in Belgien.

Außer dass er kein Schweinefleisch isst, habe ich noch nie was "muslimisches" an ihn entdeckt.

#203:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 16:16
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

Nicht? Wenn sie sich aber doch muslimische Bewegung nennen?[...]

Frage

vrolijke hat folgendes geschrieben:
TREFFEN VON AHMADIYYA-GEMEINDE
40 000 Menschen erwartet


Zitat:
Rheinstetten (dpa/lsw) - Rund 40 000 Menschen aus Europa werden zur Friedenskonferenz der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) heute in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) erwartet. Unter dem Motto «Liebe für alle, Hass für keinen» wollen die Teilnehmer bei dem dreitägigen Treffen ein Zeichen gegen Extremismus setzen, teilte Asif Malik, ein Sprecher der Organisatoren mit. In den Messehallen treffen sich die Muslime auch zu Gesprächen und Gebeten.


abbahallo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Weil der Großteil sich nicht über Islam definiert, werden sie weder liberale (wie liberal auch immer) Moscheen besuchen noch auf die Straße gehen. Sie fühlen sich durch Kaddor und Ates nicht vertreten, aber auch nicht von den fünf großen Islamverbänden in Deutschland.

ist ein Zitat aus http://www.focus.de/politik/experten/lamya-kaddor-und-seyran-ates-demo-und-moschee-2-frauen-wollen-liberalen-islam-zeigen-und-scheitern-an-muslimen_id_7269513.html und trifft sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Ihre Vertreter waren allerdings auch als berufene Mitglieder in der Islamkonferenz und zwei ihrer Verbände nennen sich muslimisch.
Sei dem wie dem wolle, könnte sich die BRD Muslime backen, so würden sie wohl so wie Aleviten aussehen: [...]

Ausrufezeichen

Fängt zwar beides mit a an, aber Ahmadiyya und Aleviten sind irgendwie verschiedene Gruppen, ne.

#204:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 16:21
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
....
Fängt zwar beides mit a an, aber Ahmadiyya und Aleviten sind irgendwie verschiedene Gruppen, ne.

Lachen
Frag mal einen Sunniten, der wird Dir erklären, dass das alles Abtrünnige sind - also doch irgendwie das selbe.
Dass es sich innerhalb der Moslems um Minderheiten handelt, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

#205:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 18:26
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

Nicht? Wenn sie sich aber doch muslimische Bewegung nennen?[...]

Frage

Ich beziehe mich auf das Zitat von vrolijke:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
TREFFEN VON AHMADIYYA-GEMEINDE
40 000 Menschen erwartet


Zitat:
Rheinstetten (dpa/lsw) - Rund 40 000 Menschen aus Europa werden zur Friedenskonferenz der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) ....

Käme mir merkwürdig vor, wenn sich Mitglieder einer muslimischen Bewegung nicht für Muslime hielten...

#206:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 19:10
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Sie selbst halten sich auch nicht alle für Muslime.

Nicht? Wenn sie sich aber doch muslimische Bewegung nennen?[...]

Frage

Ich beziehe mich auf das Zitat von vrolijke:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
TREFFEN VON AHMADIYYA-GEMEINDE
40 000 Menschen erwartet


Zitat:
Rheinstetten (dpa/lsw) - Rund 40 000 Menschen aus Europa werden zur Friedenskonferenz der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) ....

Käme mir merkwürdig vor, wenn sich Mitglieder einer muslimischen Bewegung nicht für Muslime hielten...

Ich weiß. Aber abbahallo hat da offensichtlich was durcheinander gebracht.

#207:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.08.2017, 20:50
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
....
Fängt zwar beides mit a an, aber Ahmadiyya und Aleviten sind irgendwie verschiedene Gruppen, ne.

Lachen
Frag mal einen Sunniten, der wird Dir erklären, dass das alles Abtrünnige sind - also doch irgendwie das selbe.
Dass es sich innerhalb der Moslems um Minderheiten handelt, muss ich wohl nicht extra erwähnen.



Auch Islamophobe gebaerden sich oft als Experten dafuer wer als richtiger Moslem gelten kann und wer nicht. freakteach

#208:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.08.2017, 15:49
    —
Susanne Schaper hat endlich wieder ein Büro, nachdem man sie aus dem vorherigen vertrieben hatte.

#209:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.09.2017, 00:04
    —
https://de.yahoo.com/nachrichten/16-j%C3%A4hriges-m%C3%A4dchen-berlin-findet-handtasche-14-000-182953237.html schrieb:
Zitat:
In der Berliner U-Bahn hat eine 16-jährige Irakerin eine Handtasche mit 14.000 Euro gefunden. Das Mädchen, das in einem Flüchtlingsheim lebt, erwies sich als ehrliche Finderin:

Die 78jährige, welche die 14000 € verloren hatte, sei Happy.

#210:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 25.09.2017, 13:05
    —
http://www.focus.de/gesundheit/arzt_medikamente/wissenschaftlicher-durchbruch-neuer-abwehrstoff-gegen-hiv-soll-99-des-virus-bekaempfen_id_7633635.html

Zitat:
Neuer Abwehrstoff gegen HIV soll 99 Prozent des Virus’ abtöten



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