Nergal hat folgendes geschrieben: |
Kann es also sein dass eine Art irgendwann nicht viele Unterschiede zwischen den einzelnen Individuuen aufweist, oder wird dies durch die verschiedenen Arten der mutation ausgeglichen? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die mendelschen Gesetze sind ja hinreichend bekannt, aber wenn man nur dominante Erbgänge hat kann es dann sein das gewisse nicht rezesive Merkmale eines Tages komplett verloren gehen, die Elterngeneration gibt ja immer nur 50% des eigenen Materials weiter.
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Aber da sind auch immer die rezessiven Merkmale enthalten. Und wenn die auf die rezessiven Merkmale beim Partner treffen... |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Soweit mir bekannt gelten die ersten Beiden als Gesetze das Letzte ist eine Regel. |
Zitat: |
Aber betrachten wir nun das Beispiel mit den Augen, verienfacht gesagt sind braune Augen dominanter als die übrigen Augenfarben, ist es also richtig dass es mehr braunägige Menschen gibt (exclusive jener die sowieso nur brauen Augen haben)?
Können bestimmte Merkmale vollkommen verschwinden? |
Zitat: |
kein Mutationseinfluss |
Zitat: |
mendelsche Regeln (= mendelsche Vererbungsregeln = mendelsche "Gesetze")
Unter den m. R. versteht man Regeln, nach denen Erbanlagen und damit Merkmale an Nachkommen weitergegeben werden. Diese Regeln wurden erstmals von dem Augustinerpater Gregor Mendel (1822-1884) durch Kreuzungsversuche an Pflanzen nachgewiesen. In vielen (älteren) Büchern wird statt von mendelschen Regeln noch von mendelschen Gesetzen gesprochen, da es jedoch Ausnahmen gibt, ist der Begriff der Regel vorzuziehen (Gesetze gelten immer!). Die häufigste Ausnahme von den mendelschen Regeln stellen neu auftretende Mutationen dar. die die Eltern nicht betreffen, weil die Mutationen während der Bildung der elterlichen Keimzellen (Eizellen, Spermien) auftreten. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja auch Genkopplung, die die freie Kombinierbarkeit einschränken kann. Diw kann dann wiederum durch crossing overs aufgegeben heben, aber dadurch ergeben sich vollkommen neue Zahlenverhältnisse. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ich wollte doch nur das was du da zitiert hast untermauern |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Habe ich auch so angesehen. Ich wollte dir keinesfalls widersprechen. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Nun unsere Profs waren damals auch schon sehr alt
Aber eigentlich ist die Vererbung ja Gesetzen unterworfen, nur kennen wir sie nicht alle. Aber egal, dann sind es eben Regeln |
Zitat: |
Dennoch kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der Augustinerpater der Begründer der Vererbungslehre ist. |
Gustav hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja auch Genkopplung, die die freie Kombinierbarkeit einschränken kann. Diw kann dann wiederum durch crossing overs aufgegeben heben, aber dadurch ergeben sich vollkommen neue Zahlenverhältnisse. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Dennoch kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der Augustinerpater der Begründer der Vererbungslehre ist. |
Zitat: |
1761 gelang es Gottfried Kohlreuter zum erstenmal zwei Pflanzen künstlich zu kreuzen und daraus eine neue entstehen zu lassen. Die Zeit hatte damals noch kein Verständnis für solche Eingriffe in die Natur. Kohlreuter musste es im Geheimen tun. |
Xerxes hat folgendes geschrieben: | ||
Einspruch! Schon 1775 machte der dt. Gelehrte Gottfried Kohlreuter dieselben Experimente wie Mendel |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die mendelschen Gesetze sind ja hinreichend bekannt, aber wenn man nur dominante Erbgänge hat kann es dann sein das gewisse nicht rezesive Merkmale eines Tages komplett verloren gehen, die Elterngeneration gibt ja immer nur 50% des eigenen Materials weiter. |
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