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Islamistische Terroristen ziehen den Islam in den Schmutz, sagt der Zentralrat der Muslime. Dagegen müsse verstärkt innerhalb der muslimischen Gemeinschaft vorgegangen werden.
«Hier müssen auch wir Verbände mehr aufklären und den Islam als lebensbejahend vorleben», sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Aiman Mazyek, dem «Kölner Stadt-Anzeiger». «Unsere Imame müssen noch mehr gegen eine Auslegung predigen, die behauptet, im Namen der großen Ziele des Islam sei alles erlaubt |
Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Es ist auch so, das ein Moslem seinen Glauben aus taktischen Gründen verleugnen und vorgeben darf, Christen zu sein. Der Zentralrat der Muslime darf also behaupten, sie akzeptieren das Grundgesetz, denn für die ist wie ein ungedeckter Scheck. Es kostet ihnen nichts. |
Malcolm hat folgendes geschrieben: | ||
Ja ich weiß nicht, das habe ich auch schon gehört. Ich sehe es trotzdem als problematisch an, wenn man bei allem, was an Positivem aus der islamischen Welt kommt, gleich zu sagen: Das ist nur Taktik, in Wirklichkeit wollen die nur den bösen Islam hier einführen. Das öffnet Verschwörungstheoretikern Tür und Tor. Und ich bin kein Verschwörungstheoretiker und finde, was der Zentralrat der Muslime sagt, durchaus positiv. |
Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Und ich bin kein Verschwörungstheoretiker und finde, was der Zentralrat der Muslime sagt, durchaus positiv. |
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Der Begriff "dschihad" wird fälschlicherweise häufig mit "heiligem Krieg" übersetzt, was irreführend ist. Muslime haben nur dann die Erlaubnis zum Kampf, wenn sie angegriffen werden (also zur Verteidigung) oder zur Befreiung von Unterdrückung bzw. Tyrannei. Der Begriff "Islamische Terroristen" ist ebenso irreführend, weil Terror nicht islamisch ist. Erklären kann man sich die Existenz angeblich "islamischer Terroristen" durch einseitige Islam-Kenntnisse. Man muss bei der Auslegung des Koran und der Sunna immer das Gesamtwerk im Blick haben. Tut man dies, so sind solche Terrorakte kein Thema mehr. |
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Der Koran hat 114 Kapitel, die "Suren" genannt werden, und jede der Suren besteht aus einer Anzahl von Versen, die "Âyat " genannt werden. Er wendet sich an die gesamte Menschheit, ohne Unterschiede der Rassen, der Länder, ja selbst der Zeiten; zudem sucht er den Menschen in allen Lebensbereichen geistig und zeitlich, einzeln und gemeinschaftlich zu führen. Er gibt Richtlinien für das persönliche Verhalten des Staatschefs sowohl wie des einfachen Menschen, für Reich und Arm, für Krieg und Frieden, für die Geisteskultur wie für den Handel und den materiellen Wohlstand. |
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