Konrad hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Voltaire steht beispielsweise:
Weiss Einer von Euch, wo und wie dieser Fake zustande kam bzw seinen Ursprung hat? |
iio hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei Voltaire könnte ich das durchaus glauben. |
http://www.gkpn.de/voltaire.htm hat folgendes geschrieben: |
Nach glaubwürdiger Auskunft seiner nächsten Umgebung ist er, der zwei Wochen lang von furchtbaren Schmerzen gequält worden war, von allgemeiner Erschöpfung überwältigt, die letzten Tage friedlich in den Tod gedämmert, der endlich am 30. Mai eintrat.
[...] Die Legende um den Tod Voltaires, der, als "der gottloseste Schriftsteller seiner Nation", nur zur Höllenfahrt bestimmt sein konnte, nimmt ihren Ausgang von seinem Genfer Arzt Théodore Tronchin. [...] Dennoch wirkte Tronchins Brief an Bonnet, der in Paris offen zirkulierte, bei denen weiter, die auf Voltaires Sturz in das Inferno spekulierten, obwohl Tronchin an Voltaires Sterbebett gar nicht anwesend war. Am 7. Juli 1778 veröffentlichte die französischsprachige Kölner Zeitung "La Gazette de Cologne" dann folgenden anonymen Bericht: "Dieser Tod war nicht friedlich. Wenn das, was ein sehr ehrenwerter Mann aus Paris berichtet, und was im übrigen von dem Augenzeugen Herrn Tronchin bestätigt wird, den man wohl kaum widerlegen kann, wahr und richtig ist, dann traten bei Herrn von Voltaire kurz vor seinem Tod schreckliche Erregungszustände auf und er schrie wie rasend: ‘Ich bin von Gott und den Menschen verlassen’. Er biß sich in die Finger, führte seine Hände in seine Nachtschüssel, faßte, was sich darin befand, und aß es. – ‘Ich wollte’, sagte Herr Tronchin, ‘daß alle, die von seinen Schriften verführt wurden, Zeugen dieses Todes gewesen wären. Es ist unmöglich, ein derartiges Schauspiel auszuhalten’. So endete der Patriarch dieser Sekte, die sich durch ihn geehrt glaubt". |
Zitat: |
Im Schatten dieser Weide ruht Ein armer Mensch, nicht schlimm noch gut. Er hat gefühlt mehr als gedacht, Hat mehr geweint als er gelacht; Er hat geliebt und viel gelitten, Hat schwer gekämpft und - nichts erstritten. Nun liegt er endlich sanft gestreckt, Wünscht nicht zu werden auferweckt. Wollt Gott an ihm das Wunder tun, Er bäte: Herr, o lass mich ruhn! Marie von Ebner-Eschenbach |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Ob jemand vor dem Sterben starke Schmerzen spürt oder "friedlich einschläft", hängt von der Art der Erkrankung ab.
Die Krankenschwester oder der Arzt hätten Voltaire ein Betäubungsmittel geben können (vorausgesetzt, daß die Geschichte stimmt) |
tribald hat folgendes geschrieben: |
Angst vor dem Tod hab ich nicht. Ist ja auch ziemlich unsinnig. Bringt nichts. Ich finde es eher sehr ägerlich, dass ich all die Sachen nicht mitbekomme, die nach meinem Ableben eventuell passieren. Werden die Menschen auf dem Mars landen?, wie wird sich die Computertechnik weiter entwickeln? etc etc.
Das ist das, was mich stört. Wie schon von anderen hier gesagt: vor der Geburt war nix und nach dem Tode iss auch wieder nix. |
tribald hat folgendes geschrieben: |
Seltsame Frage. Mensch stirbt in Zimmern, im Freien, im Schlaf, wird ermordet, zu Tode gefoltert. Mensch stirbt da wo er stirbt. Nirgendwo steht geschrieben, wie Mensch zu sterben hat.
Es gibt jedenfalls weitaus schlimmere Orte, wo Menschen sterben. Da hats dein Vater noch ganz gut getroffen. Relativ gesehen. sich sachte wundernd..........tribald |
tribald hat folgendes geschrieben: |
Sorry, es lag mir fern, dich in deinen Gefühlen zu verletzen. Auf deine Frage nach dem "Warum solche Zimmer" könnte ich dir nur eine lapidare Antwort geben. Das würde dich womöglich noch mehr verletzen. Deshalb lass ich es.
sich entschuldigend.................tribald |
tribald hat folgendes geschrieben: |
Sorry, es lag mir fern, dich in deinen Gefühlen zu verletzen. Auf deine Frage nach dem "Warum solche Zimmer" könnte ich dir nur eine lapidare Antwort geben. Das würde dich womöglich noch mehr verletzen. Deshalb lass ich es.
sich entschuldigend.................tribald |
karin hat folgendes geschrieben: |
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos waehrend glaeubige Christen (nicht die scheinheiligen) meist friedlich einschlafen? Weil Ahteisten deutlcih fuehlen, dass sie in die Hoelle kommen. Es gibt unzahlige Beispiele beruhmter und weniger beruhemter Atheisten die auf dem Sterbebett Panik bekamen: Lenin, Heinrich Heine (der kurz vor sinem Tod seine eigenen Verse verbrannte - ("Es ist besser die Verse brennen anstelle des Dichters") u.s.w. und unendlich viele gewoheliche Antichristen. Aerzte, Krnakenschwestern, Pfarrer und sonstige 'Sterbebegleiter' koennen ein Lied davon singen wie nervenaufreibend solche Leute in ihren letzten Stunden bzw. Minuten, sein koennen...
Was sagt Ihr dazu??? Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht Hier ist meine seite zu diesenm Thema: http - karinkief.dreipage.de Liebe Gruesse aus Canada Karin |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Ein Neugieriger, der am Tod nur blöd findet, dass er nix mehr mitkriegt. Pff. So wie ich. Willkommen im FGH! |
karin hat folgendes geschrieben: |
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos
Was sagt Ihr dazu??? Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht |
tribald hat folgendes geschrieben: |
Angst vor dem Tod hab ich nicht. Ist ja auch ziemlich unsinnig. Bringt nichts. Ich finde es eher sehr ägerlich, dass ich all die Sachen nicht mitbekomme, die nach meinem Ableben eventuell passieren. Werden die Menschen auf dem Mars landen?, wie wird sich die Computertechnik weiter entwickeln? etc etc.
Das ist das, was mich stört. Wie schon von anderen hier gesagt: vor der Geburt war nix und nach dem Tode iss auch wieder nix. |
karin hat folgendes geschrieben: |
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos waehrend glaeubige Christen (nicht die scheinheiligen) meist friedlich einschlafen? Weil Ahteisten deutlcih fuehlen, dass sie in die Hoelle kommen. Es gibt unzahlige Beispiele beruhmter und weniger beruhemter Atheisten die auf dem Sterbebett Panik bekamen: Lenin, Heinrich Heine (der kurz vor sinem Tod seine eigenen Verse verbrannte - ("Es ist besser die Verse brennen anstelle des Dichters") u.s.w. und unendlich viele gewoheliche Antichristen. Aerzte, Krnakenschwestern, Pfarrer und sonstige 'Sterbebegleiter' koennen ein Lied davon singen wie nervenaufreibend solche Leute in ihren letzten Stunden bzw. Minuten, sein koennen...
Was sagt Ihr dazu??? Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht Hier ist meine seite zu diesenm Thema: http - karinkief.dreipage.de Liebe Gruesse aus Canada Karin |
durial hat folgendes geschrieben: | ||
Lies mal die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, da wirst Du das ganze Gegenteil erfahren - dass tiefreligöse Menschen am schlechtesten sterben. Zitat aus einem Interview (nicht wörtlich, da aus dem Gedächtnis heraus): "Ich habe niemanden so schlecht sterben sehen wie Nonnen und Priester". Übrigens ist die Assoziation "Atheist - keine Existenz nach dem Tod" unplausibel. Hat das eine mit dem anderen zutun? Eigentlich nicht. Als ich so ca. 13 war, hatte ich es ne Weile für möglich gehalten, dass nach dem Tod noch was kommt, ohne dass ich gleichzeitig an einen Gott glaubte. Und in meinem Freundeskreis war das bei mehreren der Fall. Warum sollte Atheismus überhaupt automatisch dazu führen, dass man gleichzeitig nicht an eine Existenz nach dem Tod glaubt? Wir brauchen auch für dieses Leben keinen Gott. Umgekehrt stellt sich die Frage, warum Gott automatisch ein Leben nach dem Tod implizieren? Vielleicht will jener Gott seine ungeliebten Kinder loswerden und lässt sie deswegen raumzeitliche Existenz annehmen, damit sie in der Raumzeit endlich krepieren. Zudem stellt sich die Frage: Der von einigen Religionen postulierte "Himmel" ist ja wohl keine Welt in dieser Welt (/in diesem Universum). Dort kann folglich auch nicht die Person dieser Welt weiterexistieren, denn diese ist ein Produkt dieser Welt und braucht ihre Gesetzmäßigkeiten. Also selbst wenn es einen solchen "Himmel" geben sollte: Die Gläubigen werden trotzdem tot sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird. |
chiring hat folgendes geschrieben: |
@Valen MacLeod: So ist es. Nicht das man lebt ist wichtig, sondern wie man lebt. |
reign hat folgendes geschrieben: | ||
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reign hat folgendes geschrieben: | ||
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Kephas hat folgendes geschrieben: |
Wäre es dann nicht konsequent, sich schnellstmöglich das Leben zu nehmen? |
Zitat: |
Persönlich sehe ich das Übrigens komplett anders, denn ich habe seit Anfang März wieder angefangen, daß Leben sehr bewusst und intensiv zu geniessen, jeden Tag neu. |
r'zr hat folgendes geschrieben: |
würde mich doch ein wenig besorgen |
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