DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wird man wohl nur mit einer "repraesentativen Studie" klaeren koennen. Ich kenne noch verschaerfte Stories, wonach der Delinquent explizit nach einem "richtigen", also katholischen Pfarrer gerufen haben soll, nicht nach einem evangelischen Weichei.
Warum nicht? Wenn vorher ordentlich gebeichtet und womoeglich noch letztgeoelt wurde, dann gibt es aus deren Sicht wenig Grund, sich zu fuerchten. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht? Wenn vorher ordentlich gebeichtet und womoeglich noch letztgeoelt wurde, dann gibt es aus deren Sicht wenig Grund, sich zu fuerchten. |
Zitat: |
Als sie ihren neuen Arbeitsort zum ersten Mal betrat, war sie vom Stöhnen und Schreien der Menschen geschockt: Armina Arabi, 21, leistete ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sterbehospiz in Jerusalem.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/mein-erstes-mal-armina-21-begleitet-sterbende-a-651836.html |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Steve Jobs soll ja auf dem Sterbebett erkannt haben, dass Windows das bessere Betriebssystem ist. Das machen Sterbende so, sie ändern noch mal schnell ihre Meinung. Sie haben ja gerade nichts besseres zu tun. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Dort scheint es jedenfalls Stöhnen und Schreien zu geben. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ich auch auf die Schnelle nichts über ein christliches Hospiz gefunden habe, bezweifle ich doch stark, dass dort alle friedlich einschlummern. Aber ich nehme mal an, das waren dann keine richtigen Christen, gelle? |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann liegen die Juden wohl falsch.
Dort scheint es jedenfalls Stöhnen und Schreien zu geben. Und wenn ich auch auf die Schnelle nichts über ein christliches Hospiz gefunden habe, bezweifle ich doch stark, dass dort alle friedlich einschlummern. Aber ich nehme mal an, das waren dann keine richtigen Christen, gelle? |
karin hat folgendes geschrieben: |
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das klingt für mich eher nach eine junge Dame, die gerne Geschichten erzählt, als nach eine seriöse Studie. Das kann man glauben; muß man aber nicht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Kramer, du bist unmöglich! |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
An diesen Sterbebettphantasien sieht man mal wieder, dass Religion eigentlich nichts anderes ist, als ein narzisstischer Kontrollzwang. Religion dient dem Zweck, die Menschen von klein auf zu manipulieren und danach nicht mehr von der Leine zu lassen, bis sie im Grab liegen. Darum hofft man. dass diejenigen, die man zu Lebzeiten nicht kriegt und die man deshalb auch nicht manipulieren kann, spätestens auf dem Sterbebett noch einknicken. Sie können uns nicht haben, aber unser letzter Moment auf Erden - der gehört ihnen. Man muss sich mal klar machen, was für eine abartige Gier und Selbstsucht dahinter steckt, anderen Menschen auch noch das Sterben madig zu machen und ausgerechnet an diesem entscheidenden Zeitpunkt im Leben eines Menschen nochmal die erste Geige spielen zu müssen. Der Wunsch wird wohl selten in Erfüllung gehen, aber allein ihn zu hegen ist pervers genug. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Da ich schon persönlich von einem Arzt aus Deutschland, der in einem Hospiz tätig ist, Ähnliches gehört habe, ist das absolut glaubwürdig. Eine Studie über schreiende Sterbende im Hospiz wirst du wohl kaum finden. |
Zitat: |
Eine schwere Form der Unruhe wird durch das Auftauchen traumatischer Leidenserfahrungen aus der Vergangenheit ausgelöst (Zettl, 2011). Kriegserlebnisse, schwere Unfälle, Misshandlungen, die nicht verarbeitet wurden, ... Die betroffenen Menschen nehmen die sie begleitenden Personen häufig als Feinde wahr. Das kann sich in starker Abwehr gegen Körperkontakt und panikartigem Schreien bei Kontaktaufnahme ausdrücken.
https://hospiz-ffm.de/assets/files/palliativ_14_08_12.pdf |
Zitat: |
Abschied nehmen –
Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz Der Verlust so vieler Fähigkeiten resultiert in Gefühle wie Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit, Verlassenheit, Verzweiflung, Entwürdigung. Zu den resultierenden Verhaltensweisen, die auch Betreuenden zu schaffen machen, gehören Schreien und Rufen, Kratzen, Schlagen, Jammern, Nahrungsverweigerung, Harn- und Stuhlinkontinenz, gestörter Tages- und Nachtrhythmus. Die Menschen sind willen- und wehrlos. www.alzheimer-bw.de (110907_Nachlese_bbs_Abschied_nehmen.pdf) |
worse hat folgendes geschrieben: |
Viel einfacher: es zeigt, dass der ganze Mumpitz nur auf Angst beruht. Die Angst eines Sterbenden vor dem Tod ist der letztgültige Beweis!!!1!elf!!! |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Sie vergessen auch, was sie mal geglaubt haben, oder was nicht. Insofern sind am Ende alle Dementen Atheisten... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Das ist eng ausgelegt. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Babies sind in diesem Sinne auch Atheisten. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, realitätsgerecht auf einen Entscheidungsprozess bezogen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Und Föten und Amsel Drossel Star auch. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Und wie nennst du Menschen, die einfach noch nichts von einem Gott gehört haben, sich also gar nicht entscheiden konnten? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht? Wenn vorher ordentlich gebeichtet und womoeglich noch letztgeoelt wurde, dann gibt es aus deren Sicht wenig Grund, sich zu fuerchten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß nicht, wie die Katholiken es halten, aber bei den Evangelischen wirkt das mit der Sündenvergebung z.B. durch Abendmahl nur dann, wenn man auch dran glaubt - so wird es den Konfirmanden gesagt. Mit Rückversicherung "könnte ja sein, daß doch was dran ist" geht da also nichts. Wirkt die letzte Ölung auch bei Ungläubigen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Natürlich nicht. Wär ja auch zu einfach. Eine echte Beichte muss schon sein. Und vorher noch katholisch taufen lassen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht? Wenn vorher ordentlich gebeichtet und womoeglich noch letztgeoelt wurde, dann gibt es aus deren Sicht wenig Grund, sich zu fuerchten. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung, ob es eine Bezeichnung für sie gibt. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, außer es stellt sich nachher heraus, dass man den falschen Gott angebetet hat. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Die können durchaus von Gott gehört haben. Ich denke da an die vielen Atheisten in der ehem. DDR. Die nicht getauft sind, keinen Religionsunterricht hatten, von den Eltern auch nichts in diese Richtung mitbekommen haben. Für die ist Religion einfach ein Märchen wie viele andere auch. Warum sollten die sich bewußt gegen Gott entschieden haben? Die haben sich doch auch nicht bewußt gegen Schneewitchen entschieden. Also den Begriff Atheismus auf solche Hardcore-Atheisten, wie es viele hier im Forum, gibt zu beschränken halte ich für zu eng. Kat |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Die können durchaus von Gott gehört haben. Ich denke da an die vielen Atheisten in der ehem. DDR. Die nicht getauft sind, keinen Religionsunterricht hatten, von den Eltern auch nichts in diese Richtung mitbekommen haben. Für die ist Religion einfach ein Märchen wie viele andere auch. Warum sollten die sich bewußt gegen Gott entschieden haben? ... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
[...] Auch bei Leuten, die sich im Laufe der Zeit zum Atheisten entwickelt haben: die haben oft nicht entschieden 'so, ab heute glaub ich nix mehr,' sondern denen ist durch Zweifel, Hinterfragen, durch Information, Wissen, Erlebnisse die dem widersprachen, oder was immer, oft nicht mehr möglich zu glauben, sogar wenn sie das gar nicht wollten. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil sie nachgedacht und eine Entscheidung getroffen haben: Entweder zugunsten naturwissenschaftlicher Logik oder pragmatischer Institutionsräson (als FDJ-Mitglied komme ich weiter als als Kirchenmitglied). |
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