Critic hat folgendes geschrieben: |
Die antisemitischen Hetzparolen gegen die Juden, die im NT stehen, sind natürlich bloß üble Verleumdungen, oder aus dem Zusammenhang gerissen. Bei pray.de hat man mir darob sogar Antisemitismus unterstellt... :pfiff:
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Sanne hat folgendes geschrieben: |
In Freikirchen und wahrscheinlich auch in vielen anderen Kirchen wird heutzutage nicht antisemitisch gepredigt, im Gegenteil, man identifiziert sich mit den Juden. |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Joh, man will auch schon heute Christen weißmachen, daß das Christentum ein christlich, jüdisches Gemeinschaftswerk wäre. Dann war die Shoa das wohl auch? Paulusschriften nicht antisemitisch? Die Schreiber des NT auch nicht? |
Zitat: |
Einige Fragen könnte diese Seite beantworten:
http://www.shoa.de |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Gibt es neuerdings Christen, die keine Juden mehr missionieren wollen? Wohl kaum, was sollte sich daran je ändern? Ob das nun auf softige oder harte Tour probiert wird ändert doch nun auch nichts an diesem Grundfehler des Christentums. |
Clarence H. Wagner, Jr., Internationaler Direktor Bridges for Peace hat folgendes geschrieben: |
12 Schlüssel zum Verständnis Israels
in der Bibel |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Antisemitismus kommt auch unter ausgewiesenen Christentumsgegnern vor:
http://debatte.zeit.de/WebX?14@25.CIzgaVlCeSa.6@.3001ae7b/501 |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man überhaupt Völker oder Bevölkerungsgruppen kritisieren darf, denen man nicht angehört. |
Zitat: |
Es ist wohl jeder ein potentieller Antisemit, der eines der Worte Juden, jüdisch, Israel verwendet? Ist jeder ein Deutschenhasser, der die worte deutsch oder Deutschland verwendet?
Der Gebrauch des Begriffs "Antisemitismus" ist leider inflationär. |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Gibt es neuerdings Christen, die keine Juden mehr missionieren wollen? Wohl kaum, was sollte sich daran je ändern? Ob das nun auf softige oder harte Tour probiert wird ändert doch nun auch nichts an diesem Grundfehler des Christentums. |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Antisemitismus kommt auch unter ausgewiesenen Christentumsgegnern vor:
http://debatte.zeit.de/WebX?14@25.CIzgaVlCeSa.6@.3001ae7b/501 |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man überhaupt Völker oder Bevölkerungsgruppen kritisieren darf, denen man nicht angehört. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Die Zeugen Jehovas hatten sich lieber selber verfolgen lassen. Gibt es außer den ZJ noch andere Glaubensgemeinschaften, die da ihre Hände in Unschuld waschen können? |
Zitat: |
"Das Anglo-Amerikanische Weltreich ist die größte und bedrückendste Herrschaft auf Erden. [...] Es sind die Handelsjuden des Britisch-Amerikanischen Weltreiches, die das Großgeschäft aufgebaut und benutzt haben als ein Mittel der Ausbeutung und der Bedrückung vieler Völker." |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
...aber es ist sehr offensichtlich, dass er in seinem Werk "Der Moloch" (das ist seine Bezeichnung für die USA) oder in "Was ich denke" (1991) antisemitische Klischees verwendet und mit ihnen eine seltsam anmutende, antiamerikanische Erregung forciert.
Nun ja, sein Buch "Der Moloch" stammt von 1991 oder 92, ist heute mit einem neuen Vorwort bestückt und wird in der gegenwärtigen antiamerikanischen Stimmung dem einschlägigen Marktsortiment wieder beigemischt. Mittlerweile sind solche antiamerikanischen Klischees aber deutlicher in den Fokus der Kritik geraten, berechtigterweise, wie ich finde. Man überlegt sich, wo die Hinweise auf die "Wallstreet-Kreise" (Deschner) eigentlich TATSÄCHLICH gründen. Und warum so viele antiamerikanische Klischees so sehr ähnlich klingen wie die antisemitischen Klischees. |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Es ist nun aber mal so, dass K-H Deschner auch viele Fans unter Juden hat und von ihnen nicht als Antisemit angesehen wird. Deschner hat auch den frühchristlichen Antisemitismus sehr gut beschrieben, so dass er für Leser verständlich wurde. Dafür gebührt ihn viel Dank. Vor Deschners Werken hatte ich vieles auch noch nicht derart klar sehen können, wie nach Deschners Werken. Deschners Werke wirken dem Antisemitismus entgegen, da sie seine albernen christlichen Quellen schonungslos beleuchten, ohne allerdings einem religiösen Judentum in den Arsch zu kriechen, was Deschners Ansehen unter vielen Juden allerdings keinen Abbruch tut. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
@ Mefi: Wie wäre denn deiner Meinung nach ein optimaler, polititsch korrekter Umgang mit den Juden, dem Judentum, Israel und jüdischer Geschichte? |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Edgar: "Man kann Hinweise auf Deschners Werke auf derart vielen Antifa- und jüdischen Seiten finden, sodass der Verwurf Deschner sei auch Antisemit nur als absurd und konstruiert erscheinen muss."
Dass selbst im Bereich "Antifa" (der Name soll moralische Integrität darstellen, also unangreifbar machen) der Antisemitismus-Vorwurf zuweilen angebracht erscheint, zum Beispiel bei einer ausgeprägten Israel- Feindlichkeit oder einer auffälligen, einseitigen Geneigtheit für die Sache der Palästinenser, erscheint Ihnen nicht bedenkenswert? |
Zitat: |
Zuletzt war beispielsweise auch über Antisemitismusvorwürfe und auffällig betonten Antiamerikanismus innerhalb der "Anti-Globalisierungsbewegung" Attac zu vernehmen. |
Zitat: |
Dass Deschner ein "Antisemit" sei, behaupte ich nicht, wie ich überhaupt es als müßig ansehe, diese Zuweisung an jemanden persönlich auszusprechen. Wohl aber scheint mir sein Werk durch diesen Virus infiziert zu sein. Es muss stutzig machen, dass hier einer ein ganzes Buch voller antiamerikanischer Klischees vollschreiben und jahrelang vertreiben kann ("Der Moloch"), welches in Teilen die Wortwahl rechter und judenfeindlicher Autoren transportiert und in der aktualisierten Neuauflage im Vorwort sogar noch verstärkt. |
Zitat: |
In den USA wirken jüdische Bankiers, die "Wallstreet-Kreise" bestimmen angeblich, was Sache ist, so kann man bei Deschner erfahren. |
Zitat: |
Das klassische Verschwörungsvokabular inclusive der neuerdings wieder in Mode gekommenen antiamerikanischen Verschwörungstherorien (dass z.B. der WTC-Anschlag den USA im Grunde lieb ist, weil als Vorwand nutzbar, oder dass Hitler gar nicht die USA, sondern die USA Deutschland angreifen wollten und scharf auf den Krieg waren), wird repliziert. |
Zitat: |
Ebenso muss jeden sachlich orientierten Menschen die Häme und einseitige Negativität in seinen antichristlichen Darstellungen stutzig machen. Woher dieser Eifer? Warum überhaupt das z.T. rüde, pauschale Einschlagen auf "Historiker"? Fühlt sich da einer verfolgt? |
Zitat: |
Es muss einfach stutzig machen, dass da einer sich, praktisch widerspruchslos, eine Fangemeinde generieren kann, indem er eine Art stimmungsmachender "Geschichtsschreibung" betreibt. |
Zitat: |
Das hat was typisch deutsches. |
Zitat: |
Edgar: "Will da eine Christengang zurüchschlagen um sich für all seine Werke zu rächen?"
Das wäre sozusagen Ihre eigene Mikro-Verschwörungstheorie. Da können Sie mal sehen, wie sowas zustandekommt. |
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Juden kennen hingegen in der Regel mehr moralische und ethische Tabus, als Amerikaner |
Zitat: |
Juden kennen hingegen in der Regel mehr moralische und ethische Tabus, als Amerikaner |
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