Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)?
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: obsessedWohnort: südl. von München BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 16:09
    —
Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum wirklich?
Klar, ein Permanentkiffer ist deutlich zu erkennen und Auswirkungen aufs Hirn sind hierbei offensichtlich, aber wie steht es mit gemässigtem Konsum? (z.B. einmal im Monat)
Ich persönlich finde, dass Marihuana zu Unrecht verteufelt wird, verglichen mit hochprozentigem Alkohol zum Beispiel, halte mich hierbei aber eher an das "Gefühl" als an wissenschaftliche Fakten, die aber leider oft nur häufigen Konsum untersuchen.

Ich freue mich auf jede Konstruktive Antwort.

#2:  Autor: ForkeWohnort: Am Unterlauf der Elbe BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 16:26
    —
Jeder Konsum, auch der nicht psychoaktiver Substanzen im weitesten Sinne, birgt in sich Suchtgefahren (Fernsehen, Internet, Spiele etc.). Das sollte man sich erstmal vergegenwärtigen. Alles was Spaß macht kann von "schwachen" Persönlichkeiten als bessere Alternative zu den Problemen des Alltags angenommen werden.

Ich halte Cannabiskonsum jenseits der 20 nach allem was ich gelesen und erfahren habe für wesentlich ungefährlicher als Alkohol, obwohl die Suchtgefahr genauso gegeben ist. Nur fahren selbst Dauerkiffer mEn besser mit der Sucht als Alkis... sowohl was die gesundheitlichen Folgen angeht als auch was die psychischen Folgen angeht. Cannabis kann allerdings latent vorhandene Persönlichkeitsstörungen zum Ausbruch bringen, mWn. Teenager sollten aufgrund ihrer beeinflußbareren Persönlichkeitsstruktur mit Cannabis wesentlich vorsichtiger sein. Mit Alkohol sollten sie das allerdings auch...
Eigentlich denke ich, es ist Geschmackssache. Ich trinke übrigens keinen Alkohol, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen (Eigentlich sind die erst später dazugetreten und haben meinen mehr als sporadischen Konsum beendet... Auf den Arm nehmen ).
Was der Staat sich dazu an Quatsch aus den Hoden leiert, ist für mich total irrelevant, wenn auch nicht unbedingt folgenlos...
Ich glaube nicht, das eine von beiden Substanzen bei seltenem Genuß irgendeine signifikante Auswirkung auf Körper oder Psyche hat. Bei Alkohol kann natürlich extremer Konsum zu Vergiftungserscheinungen führen.

Boah. So viel wollte ich gar nicht schreiben... Verlegen

#3: Re: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: Svea BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 16:33
    —
obsessed hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich finde, dass Marihuana zu Unrecht verteufelt wird,


wird es gar nicht mehr so find ich,

es wird eher verharmlost.


Aber es soll jeder für sich selbst entscheiden was und wieviel er konsumiert.

#4:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 19:26
    —
mäßiger Konsum schadet nicht

#5:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 19:31
    —
Nikomachische Ethik. Aristoteles hat immer recht. Echt jetzt, das meine ich nicht ironisch! (Naja, das Aristoteles imme rrecht hat ist Quatsch, aber das was er zum Thema sagte haut schon halbwegs hin.)

#6:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 19:50
    —
Trinkt einen warmen Kakao

#7:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 19:59
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Trinkt einen warmen Kakao

*Das* birgt uebrigens tatsaechlich eine gewisse Suchtgefahr! zwinkern Ich liebe es...

#8:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 20:34
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Trinkt einen warmen Kakao


mit was gemischt?

#9:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 20:35
    —
Grinst breit

#10:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 20:37
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Trinkt einen warmen Kakao


mit was gemischt?

Strichnin.

#11:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 21:41
    —
Gibt es denn nichts das high macht aber wo von man nicht süchtig wird?

Könnte man nicht bestimmte Bereiche des Gehirns verkabeln und dann per Knopfdruck aktivieren, so wie man das bei Mäusen gemacht hat?

#12:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 21:54
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nichts das high macht aber wo von man nicht süchtig wird?

Ja: Cannabis.

Nergal hat folgendes geschrieben:
Könnte man nicht bestimmte Bereiche des Gehirns verkabeln und dann per Knopfdruck aktivieren, so wie man das bei Mäusen gemacht hat?

Bestimmt. Aber wozu der Aufwand.

#13:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 21:57
    —
Von Cannabis ist doch bekannt dass es Persönlichkeitsstörungen hervorrufen kann sowie Angstzustände begünstigt möglicherweise sogar Schizophrenie.
Dazu gab es eine Untersuchung in Jamaika.

Oder seht ihr das nicht so eng bzw. habt ihr andere Informationen?

#14:  Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:00
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nichts das high macht aber wo von man nicht süchtig wird?

Ja: Cannabis.

Naja es macht nicht körperlich abhängig, psychisch aber schon. Wie allerdings alles was High macht oder Freude bereitet. Allerdings würde ich hier schon abstufungen vornehmen. Die Suchtgefahr bei Cannabis ist größer als bei Schokolade, auch wenn sie theoretisch bei beiden vorhanden ist.

#15:  Autor: Norton BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:01
    —
Irgendwie lese ich immer beim flüchtigen abscannen der Leiste "Für wie gefährlich haltet ihr das Christentum".

@Topic

Ich kenne im erweiterten Bekanntenkreis mehr Kiffer die die Kurve nicht mehr bekommen haben als Alkis (nur 2 vs 6-7 Hardcore Knarzer). Die sind aber alle Banane nach ner Zeit.

#16:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:02
    —
möchtest Du die entsprechenden Drogen wissen?



P.S. übrigens Strychnin richtig dosiert belebt!

#17:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:03
    —
Ich halte kiffen fuer wesentlich harmloser als saufen (Ich habe auch mit beidem Erfahrung). Voellig harmlos ist es allerdings auch nicht.

Alkohol ist ein recht starkes Gift, das in Ueberdosis toetet. Eine toedliche Ueberdosis Canabis ist bisher noch nirgends dokumentiert. Auch ist das Suchtpotenzial beim Alkohol erheblich groesser.

Haette ich ein minderjaehriges Kind, dann wuerde es mich wesentlich weniger beunruhigen, wenn ich das mit 'nem Joint antreffen wuerde als z.B. mit einer Pulle Wodka. Ich wuerde allerdings dennoch vom Canabiskonsum abraten, weil es eben doch auch Gefahren beinhaltet. ...und wer nie im Leben einen Joint geraucht hat, der hat auch nicht viel verpasst,finde ich.

Cannabis kann ausserdem in manchen Faellen als Heilmittel eingesetzt werden, weshalb es bei uns in Kanada Leute gibt, die mit aerztlichem Attest ausgestattet,voellig legal ihr Gras zum Eigenbedarf selbst anbauen koennen. Alkohol direkt als Heilmittel gibt es meines Wissens nicht, hoechstens als Traegersubstanz, in der die eigentlichen Heilstoffe geloest werden.

Alles in allem denke ich, dass Cannabisprodukte legalisiert werden sollten. Sie sollten aehnlichen Einschraenkungen unterworfen werden, wie heute bereits Alkoholika und auch staerker besteuert werden als weitgehend ungefaehrliche Nahrungs- und Genussmittel. Ein legaler Handel sollte allerdings zugelassen werden, schon um der organisierten Kriminalitaet in die Suppe zu spucken, fuer die Cannabisprodukte nicht nur eine ueppig sprudelnde Einnahmequelle darstellen, sondern oft als "Einstiegsdroge" mit der Dealer Neukunden koedern um ihnen spaeter auch "haertere Sachen" verkaufen zu koennen. Eine Legalisierung entkoppelt die Kifferszene von der Junkieszene und hilft so, haertere Drogen zu bekaempfen.
Die Funktion als "Einstiegsdroge" ist nicht der Substanz an sich eigen, sondern erklaert sich hauptsaechlich durch den Verkauf durch die gleichen Dealer, die auch ganz andere Sachen im Angebot haben, die fuer sie, wegen des hoeheren Suchtpotenzials, wesentlich lukrativer sind und die deshalb versuchen ihre Kunden "anzufixen".

Gruss, Bernie

#18: Re: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:03
    —
obsessed hat folgendes geschrieben:
Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum wirklich?

Eine Gefährdung durch Cannabiskonsum ist wohl eher dann gegeben, wenn man das Zeug mit Tabak vermischt, da man sich dann den inzwischen bekannten Gefahren des Zigarettenrauchens aussetzt.

Es gibt aber auch andere, weniger schädliche Formen des Konsums: hat man Vertrauen in die Reinheit, kann man es auch essen/trinken.
Man kann es aber auch vaporisieren und inhalieren.

Die Suchtgefahr ist bei diesen Anwendungen dann idR wesentlich niedriger als bei Alkohol.
Aber wie überall gilt auch hier: nicht alle Menschen sind gleich veranlagt.
Manche können zum Beispiel über mehrere Monate hinweg täglich ein bis zwei Flaschen Wein trinken, ohne davon süchtig zu werden (bei jahrzentelangem Mißbrauch verabschiedet sich aber die Leber), bei anderen genügen bereits einige Gläschen täglich, um zum Alkoholiker zu werden.


Jedenfalls wird man, im Gegensatz zu Alkohol, auch durch exzessiven Cannabiskonsum nicht arbeitsunfähig (wenn man zB in einer ARGE beschäftigt ist).


Zuletzt bearbeitet von Algol am 25.08.2007, 22:09, insgesamt 2-mal bearbeitet

#19:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:05
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
Von Cannabis ist doch bekannt dass es [...] Angstzustände begünstigt[...]

Stimmt. Und so eine Erfahrung wünsch ich niemandem.
Lachen

#20:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:13
    —
Norton hat folgendes geschrieben:

Ich kenne im erweiterten Bekanntenkreis mehr Kiffer die die Kurve nicht mehr bekommen haben als Alkis (nur 2 vs 6-7 Hardcore Knarzer). Die sind aber alle Banane nach ner Zeit.


Stimmt.
Wenn ich so zurückschaue sind es die Kiffer gewesen, die längerfristig ihr Leben nie so richtig auf die Reihe bekommen haben. Bei Alkis scheint es nicht so drastisch zu sein, was mit der gesellschaftlichen Akzeptanz von Alk zu tun haben dürfte. Allerdings kannte ich auch kaum richtige Alkoholiker, höchstens begnadete Trinker, die es dann ruhiger angehen liessen, weil der Onkel Doktor geschimpft hat. Bei wirklich Süchtigen ist eh alles zu spät.
Diejenigen, die es geschafft haben, sich ein "ganz normales Leben" auf zu bauen, waren ausnahmslos keine Drogisten.


Zuletzt bearbeitet von Zoff am 25.08.2007, 22:16, insgesamt einmal bearbeitet

#21:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:15
    —
Ist halt mehr was für die psychisch Gefestigten, die Schwachen ziht`s eher nach Unten.

#22: Re: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:17
    —
Algol hat folgendes geschrieben:

Die Suchtgefahr ist bei diesen Anwendungen dann idR wesentlich niedriger als bei Alkohol.

Hmm würde ich so nichtmal unterschreiben.
Ich würde sagen das der Suchtverlauf sich stark unterscheidet.
Denn ehrlich gesagt kenne ich keinen Kiffer der nicht "süchtig" in dem Sinne ist, daher würde ich Cannabis sogar eine höhere Suchtgefahr als Alkohol zurechnen.
Das liegt vielleicht nichtmal an der Substanz an sich sondern an der sozialen Komponente des Konsums

Allerdings lässt sich die Cannabissucht an sich nicht mit der Akoholsucht vergleichen da letzere unbehandelt zum Tode führt während Kiffer meißt ihr Leben recht ordentlich bestreiten können.

#23:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:29
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Von Cannabis ist doch bekannt dass es [...] Angstzustände begünstigt[...]

Stimmt. Und so eine Erfahrung wünsch ich niemandem.
Lachen

Geschockt

Manche vertragen das Zeug (die "Streckmittel"?) nicht und bekommen davon Kreislaufprobleme. Sie wissen dann idR nicht, daß die Symptome nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden und bekommen dann die Panik.

Vor einiger Zeit habe ich selbst erlebt, wie ein junger Mensch abends aus dem Bus ausstieg und sich mit den Worten "Hilfe, mir ist so schwindelig" langsam auf den Boden gleiten ließ.
Wir haben es ihm dann auf der Bank bequem gemacht, und er war auch schnell wieder ansprechbar. Meine Frage, ober er irgendwelche Drogen genommen habe, verneinte er entschieden.
Aber seine Pupillen waren groß wie Wagenräder und schließlich bekannte er, einige Stunden zuvor eine harzähnliche Substanz konsumiert zu haben.

Wir beruhigten ihn "kann passieren, ist aber harmlos und geht bald vorbei" und stützten ihn bis zur elterlichen Wohnungstür ...


(btw: ohne "sachkundige" Betreuung landen solche Fälle häufig in der Notaufnahme)

#24: Re: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:35
    —
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Denn ehrlich gesagt kenne ich keinen Kiffer der nicht "süchtig" in dem Sinne ist, daher würde ich Cannabis sogar eine höhere Suchtgefahr als Alkohol zurechnen.


Hallo spielverderber,

Hast du eigentlich mal so richtige Alkis erlebt? Solche, die Dich bitten ihnen am Morgen das erste Glas einzuschenken, weil die Haelfte daneben geht, wenn sie's selber probieren?

Ich kenne solche Leute. Die haben es auch schon probiert vom Suff wegzukommen und schaffen es einfach nicht mehr. Nuechtern kriegen die ueberhaupt nichts mehr auf die Reihe, nur mit einem gewissen Alkoholspiegel funktionieren die ueberhaupt noch.

Solche extreme Suchtformen wie beim Alkohol habe ich bei Kiffern bisher noch nicht erlebt und ich kenne einige, die Joints rauchen wie andere Leute Zigaretten. Das Suchtpotential beim Alk ist dem von Heroin durchaus vergleichbar. Vom Cannabis wieder loszukommen ist da vergleichsweise einfach. Man muss es bloss wollen, dann funtioniert das in der Regel ohne groessere Probleme.

Gruss, Bernie

#25:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:35
    —
Hm, ja. Ich will mich hier nicht ausbreiten (auch über die Unterschiede zw Tee und Rauchen nicht), aber trotz einiger erlebenswerten Fress- und Lachorgien, auf die eine, in Panik verbrachte Nacht, hätte ich doch gerne verzichtet. ; )

#26:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:37
    —
Ich kenne nur eine Handvoll, die aber eigentlich ein unauffälliges, normales, erfolgreiches Leben führen. Die haben aber auch erst im Erwachsenenalter damit angefangen.

#27: Re: Für wie gefährlich haltet ihr Cannabiskonsum (auch verglichen mit Alkohol)? Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 22:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Denn ehrlich gesagt kenne ich keinen Kiffer der nicht "süchtig" in dem Sinne ist, daher würde ich Cannabis sogar eine höhere Suchtgefahr als Alkohol zurechnen.


Hallo spielverderber,

Hast du eigentlich mal so richtige Alkis erlebt? Solche, die Dich bitten ihnen am Morgen das erste Glas einzuschenken, weil die Haelfte daneben geht, wenn sie's selber probieren?

Ich kenne solche Leute. Die haben es auch schon probiert vom Suff wegzukommen und schaffen es einfach nicht mehr. Nuechtern kriegen die ueberhaupt nichts mehr auf die Reihe, nur mit einem gewissen Alkoholspiegel funktionieren die ueberhaupt noch.

Solche extreme Suchtformen wie beim Alkohol habe ich bei Kiffern bisher noch nicht erlebt und ich kenne einige, die Joints rauchen wie andere Leute Zigaretten. Das Suchtpotential beim Alk ist dem von Heroin durchaus vergleichbar. Vom Cannabis wieder loszukommen ist da vergleichsweise einfach. Man muss es bloss wollen, dann funtioniert das in der Regel ohne groessere Probleme.

Gruss, Bernie

Hast du den Rest meines Posts gelesen?
Ich sagte ja eine Alkoholsucht ist ungleich gefährlicher als eine Cannabissucht, allerdings ist es, warscheinlicher eine psychische Abhängigkeit von Cannabis zu entwickeln als eine Alkoholsucht, dito Nikotin.

#28:  Autor: Philipp WehrliWohnort: Winterthur BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 23:36
    —
Cannabis macht gleichgültig, aber mir ist das scheissegal. Showdance

#29:  Autor: unchristWohnort: Hannover BeitragVerfasst am: 26.08.2007, 00:09
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nichts das high macht aber wo von man nicht süchtig wird?
(...)


Im hyperventilieren, dann schnell aufstehen und dann drück jemand dir auf den Bauch.

Meine Position zu Hanf dürfte hier bekannt sein.

#30:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 26.08.2007, 00:17
    —
unchrist hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn nichts das high macht aber wo von man nicht süchtig wird?
(...)


Im hyperventilieren, dann schnell aufstehen und dann drück jemand dir auf den Bauch.

Auf die Brust, nicht auf den Bauch.
Das macht auch nicht "high", sondern bewußtlos.



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