Einwanderung
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2  :| |:
Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 16:50
    —
ich finds auch legitim... bloss wirkt Deutschland auf die, die was können, wirklich so verlockend? Denn andere Laender sind schon eher auf den Trichter gekommen, dass man solche Personen ins Land locken sollte..

den Rückstand wird Deutschland nur schwer wettmachen können...

#32:  Autor: UnsichtbarerGeist BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 17:00
    —
Absolut richtig.

Einwanderung ist ja auch mehr als nur ein hier leben. Es bedeutet, jemanden an unserem Sozialsystem, unserer Infrastruktur, unserer Bildung, etc... teilhaben zu lassen.

Ich finde, man sollte Einwanderer nach dem Nutzen für Deutschland und nach seiner "Integrierbarkeit" auswählen. Ideal sind Steuerzahler, Arbeitgeber, hübsche Junge Frauen - weniger ideal sind fundamentalistisch erzogene Menschen die hier eh nur Sozialhilfe bekommen würden und kaum zu integrieren sind.

UG

#33: Re: Einwanderung Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 17:02
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
Ist es verwerflich die Einwanderer nach der Art und weise rein zu lassen wie es die Amerikaner und Kanadier tun, nämlich nur die zuzulassen die was können und dem Staat nicht auf der Tasche liegen, oder die die man gerade für die Wirtschaft braucht?


Nein, ich finds gut, jederzeit die Möglichkeit zu haben, woanders reingelassen zu werden, wenns hierzulande weiter so scheiße läuft. Mr. Green GB sagt ja schon jetzt "Danke" ans dt. Bildungssystem bzw. die dt. Steuerzahler - z.B. für die vielen fertig ausgebildeten Mediziner. Kellnern in der Schweiz ist für so manchen deutschen Hartz-4ler ja auch ne überdenkenswerte Option - zumindest wenn die für unsere Ossis gerade mal Verwendung haben...

#34:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 17:34
    —
UnsichtbarerGeist hat folgendes geschrieben:

Nutzen für Deutschland = Geschwurbel
weniger ideal sind fundamentalistisch erzogene Menschen die hier eh nur Sozialhilfe bekommen würden und kaum zu integrieren sind.

UG


Als wenn das der deutsche Staat zuließe!
sich mal Gedanken um eine Integration machen!

#35: Re: Einwanderung Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 17:36
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Ist es verwerflich die Einwanderer nach der Art und weise rein zu lassen wie es die Amerikaner und Kanadier tun, nämlich nur die zuzulassen die was können und dem Staat nicht auf der Tasche liegen, oder die die man gerade für die Wirtschaft braucht?

Nein, es ist völlig legitim.


Als wenn es anders liefe Mit den Augen rollen

#36:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 18:02
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
UnsichtbarerGeist hat folgendes geschrieben:

Nutzen für Deutschland = Geschwurbel


Ich kann die Stelle nicht finden, an der UG sowas geschrieben hätte ...

#37: Re: Einwanderung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 18:24
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Ist es verwerflich die Einwanderer nach der Art und weise rein zu lassen wie es die Amerikaner und Kanadier tun, nämlich nur die zuzulassen die was können und dem Staat nicht auf der Tasche liegen, oder die die man gerade für die Wirtschaft braucht?

Nein, es ist völlig legitim.


Jupps. Eigentlich ist die Regelung noch zu lasch. Besonders für Ösis sollte sie verschärft werden. Am Kopf kratzen

Ausnahme: berechtigter Grund (Gefahr für Leib und Leben), aus dem eigenen Land flüchten zu müssen. Ausnahme von der Ausnahme: sollte auf keinen Fall für Ösis gelten.

#38:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 18:40
    —
Zitat:
Jupps. Eigentlich ist die Regelung noch zu lasch. Besonders für Ösis sollte sie verschärft werden.

Ausnahme: berechtigter Grund (Gefahr für Leib und Leben), aus dem eigenen Land flüchten zu müssen. Ausnahme von der Ausnahme: sollte auf keinen Fall für Ösis gelten.


Warum sollten wir nach Deutschland ziehen?
Viel mehr ist es so dass die Deutschen nach Österreich ziehen!

#39:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 18:49
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jupps. Eigentlich ist die Regelung noch zu lasch. Besonders für Ösis sollte sie verschärft werden.

Ausnahme: berechtigter Grund (Gefahr für Leib und Leben), aus dem eigenen Land flüchten zu müssen. Ausnahme von der Ausnahme: sollte auf keinen Fall für Ösis gelten.


Warum sollten wir nach Deutschland ziehen?
Viel mehr ist es so dass die Deutschen nach Österreich ziehen!


Um da zurecht zu kommen, muss man aber zuvor schon von Strukturösterreicher gewesen sein. Sonst wird dat nix mit die Integration in eine derart fremde Kultur. Mit den Augen rollen

#40:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 22:17
    —
Der Begriff Integration ist ja hier schon gefallen.

Ich empfehle folgende Diskussion die kürzlich im ZDF gesendet wurde, kann als Video „aufgeklappt“ werden:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,7112614,00.html


Maxim Biller behauptet dort z. B. problematisch sei der Umstand, dass wir den zu Integrierenden das WIE einer Integration vorschreiben würden.

Safranski gibt dann, mehr oder weniger, den deutschen Stammtisch, Sloterdijk empfiehlt zum Schluss das selbe Buch, das in dem von Konstrukt, in dem von Malone verlinkten thread als Pflichtlektüre vorgeschlagen hatte.

Stefan Luft: Abschied von Multikulti
- Wege aus der Integrationskrise
Resch-Verlag Gräfelfing 2006
ISBN-10:3-935197-46-2
ISBN-13:978-3-935197-46-5


Malone schreibt in seinem Text u.a.:

„Trotz der erwiesenermaßen massiven Problematik, die sich für jeden leicht überprüfbar in etwa dreimal so häufigen Kriminalitätsfällen und zweieinhalb mal so hoher Inanspruchsnahme der Wohlfahrt…“

Kriminalitätsfälle subsumieren alle Straftaten, auch diejenigen, die mit Aufenthaltsrecht, Arbeitsverbot usw. zu tun haben, die ein Deutscher gar nicht begehen kann. Das sollte hier bedacht werden…

#41:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 11:48
    —
"Kriminalitätsfälle" zählen vor allem in den offiziellen Statistiken des Statistischen Bundesamtes Verdächte, nicht Urteile.

So wird Ausländerkriminalität in der Statistik zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Wenn wer eine Statistik kennt, die die tatsächlich begangenen bzw. verurteilten Fälle zählt, nur her damit. DANN kann man über das Thema reden.

#42:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 13:39
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
"Kriminalitätsfälle" zählen vor allem in den offiziellen Statistiken des Statistischen Bundesamtes Verdächte, nicht Urteile.

So wird Ausländerkriminalität in der Statistik zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Wenn wer eine Statistik kennt, die die tatsächlich begangenen bzw. verurteilten Fälle zählt, nur her damit. DANN kann man über das Thema reden.



HIER

22,8% aller verurteilten Straftaten wurden 2006 von Ausländern begangen. Bei den unter 25Jährigen waren es 30,6%. Also proportional zum Bevölkerungsanteil jeweils etwas mehr ausländische Straftäter als deutsche Straftäter. Hier werden jedoch wiederum nicht Migranten mit deutschem Pass mitgezählt. Davon abgesehen, warum sollen eigentlich nur die Verurteilungen zählen? Die nicht verurteilten, nicht aufgedeckten Straftaten sind demnach etwa keine Straftaten? Ok, da bewegen wir uns aber zugegebenermaßen im spekulativen oder gefühlten Bereich. Bestätigt wird in dieser Statistik aber dennoch, was viele nur fühlen, nämlich das Delikte wie z.B. Körperverletzung bei den unter 25 Jährigen Ausländern mit 47,5 % einen ziemlich fetten Brocken ausmachen.

#43:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 21:25
    —
Weil, unter der Annahme, dass Ausländer eher verdächtigt werden, die Zahlen stark nach oben verfälscht sind, wenn die Statistik Verdächte statt Urteile zählt.

Urteile können zwar immer noch falsch sein, aber das bewegt sich in vernachlässigbaren Bereichen von vielleicht 1%-Punkt.

#44:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 22:16
    —
Es ist Dummfug den Ausländern eine höhere Kriminalität zu attestieren. In einer solchen Statistik taucht z.B. nicht auf, dass allerlei Gesetzesübertritte das Aufenthaltsbestimmungsrecht einschliessen. Auch Beschaffungskriminalität, hervorgerufen durch Ausschluss von Sozialleistungen, mangelnde Arbeitsmöglichkeiten (Ausländerdiskriminierung u.a. auch vieler Firmen) mangelnde Integration durch Sprachprobleme und dadurch bedingte Ghettoisierung etc. all das will bedacht sein. Ändern sich die Gesetze sowie die Integrationsmöglichkeiten, dann ändert sich auch die entsprechende Statistik.

#45:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 22:43
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist Dummfug den Ausländern eine höhere Kriminalität zu attestieren. In einer solchen Statistik taucht z.B. nicht auf, dass allerlei Gesetzesübertritte das Aufenthaltsbestimmungsrecht einschliessen. Auch Beschaffungskriminalität, hervorgerufen durch Ausschluss von Sozialleistungen, mangelnde Arbeitsmöglichkeiten (Ausländerdiskriminierung u.a. auch vieler Firmen) mangelnde Integration durch Sprachprobleme und dadurch bedingte Ghettoisierung etc. all das will bedacht sein. Ändern sich die Gesetze sowie die Integrationsmöglichkeiten, dann ändert sich auch die entsprechende Statistik.
Bevor das jetzt wieder in einen Topf geworfen wird, ich teile die Ansicht, die Statistik sei "Dummfug", weil die in ihr aufgezeigten Phänomene Ursachen haben (nein, sowas aber auch) nicht.

#46:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 23:38
    —
Konstrukt hat folgendes geschrieben:

22,8% aller verurteilten Straftaten wurden 2006 von Ausländern begangen. Bei den unter 25Jährigen waren es 30,6%.


Falsch, lies doch genau.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Also proportional zum Bevölkerungsanteil jeweils etwas mehr ausländische Straftäter als deutsche Straftäter. Hier werden jedoch wiederum nicht Migranten mit deutschem Pass mitgezählt. Davon abgesehen, warum sollen eigentlich nur die Verurteilungen zählen? Die nicht verurteilten, nicht aufgedeckten Straftaten sind demnach etwa keine Straftaten? Ok, da bewegen wir uns aber zugegebenermaßen im spekulativen oder gefühlten Bereich. Bestätigt wird in dieser Statistik aber dennoch, was viele nur fühlen, nämlich das Delikte wie z.B. Körperverletzung bei den unter 25 Jährigen Ausländern mit 47,5 % einen ziemlich fetten Brocken ausmachen.


Nicht in diesem Umfang, lesen!

Btw, ich habe zu den Ursachen für diese Statistik mal etwas geschrieben, lies das mal, müsstest du mit der Suche finden..

#47:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 23:42
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist Dummfug den Ausländern eine höhere Kriminalität zu attestieren. In einer solchen Statistik taucht z.B. nicht auf, dass allerlei Gesetzesübertritte das Aufenthaltsbestimmungsrecht einschliessen. Auch Beschaffungskriminalität, hervorgerufen durch Ausschluss von Sozialleistungen, mangelnde Arbeitsmöglichkeiten (Ausländerdiskriminierung u.a. auch vieler Firmen) mangelnde Integration durch Sprachprobleme und dadurch bedingte Ghettoisierung etc. all das will bedacht sein. Ändern sich die Gesetze sowie die Integrationsmöglichkeiten, dann ändert sich auch die entsprechende Statistik.


Rechnet man diese Faktoren, die du teilweise richtig, wenn auch nicht abschließend, benannt hast, raus, so ergibt sich dennoch eine leicht erhöhte Kriminalitätsrate bei Ausländern (wenn auch deutlich niedriger als es die nackte Statistik ausweist). Dies ist aber nicht verwunderlich, die Ursachen liegen auf der Hand.

#48:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 23:46
    —
Ganz erschreckend ist ja der Ausländeranteil bei Delikten nach dem Aufenthaltsgesetz bzw. Asylverfahrensgesetz: Über 90%

Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt Geschockt

#49:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 21.11.2007, 00:47
    —
@ Mario Hahna,

Statistiken lesen ist wohl immer vom Primat der Meinung geprägt. Das Erstellen vielleicht auch. Ich sehe nicht, dass meine kurzen Hinweise auf bestimmte prozentuale Anteile verlinkter Statistik falsch sind oder dass ich sie falsch gedeutet habe. Ich habe eigentlich nur die Statistik zitiert. Kurz und vielleicht selektiv beim Punkt Körperverletzng, aber da ist es eben wieder, das Primat der Meinung. Davon abgesehen, habe ich eigentlich nur den prozentualen Anteil dessen wiedergegeben, was dort unter der Rubrik "Insgesamt" zusammengefasst wurde. Sicherlich gibt es immer Drittvariablen die leicht übersehen werden und sicherlich muss man immer auch die Verhältnisse vergleichen. Aber soll es hier jetzt etwa um das Auseinanderpflücken der statistischen Künste des statistischen Bundesamt, deren Deutung und einer Deutungshoheit gehen? Wohl kaum hoffentlich. Den Umfang, den Du hier interpretierst, den müsstest Du mir erst noch näher erläutern. Einen fachsprachlichen Stichprobenumfang z.B. gibt es hier nicht, da es sich nicht um eine Studie handelt, sondern um Aussagen des statistischen Bundesamtes. Die legen einfach nur Zahlen vor. Sag mir was genau ich denn lesen soll, oder besser noch sag mir was Du da wo gelesen hast und was wo nicht.

#50:  Autor: Elisa.beth BeitragVerfasst am: 21.11.2007, 01:29
    —
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
... die Ursachen liegen auf der Hand.


Welche Ursachen liegen auf der Hand ?

#51:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 14:15
    —
Aus Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland abgetrennt, und hier angehängt. vrolijke


Es würde einiges besser laufen, wenn in Deutschland endlich ein gscheites Einwanderungsgesetz käme.
Dann gäbe es das ganze Geheuchele mit Spätheimkehrer und "Härtefälle" beim Asyl nicht.
Jede könnte einen Antrag stellen.
Dann würden die "echte" Asylanten um einiges reduziert. Die Gerichte wären entlastet, usw usw.


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 19.04.2018, 19:51, insgesamt einmal bearbeitet

#52:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 14:21
    —
Weshalb ein vernünftiges Einwanderungsgesetz das Asylverfahren entlasteten würde, erschließt sich mir nicht. Wer mit seinem Einwanderungsantrag nicht durchdringt, kann es immer noch mit einem Asylantrag versuchen.

#53:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 14:29
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Weshalb ein vernünftiges Einwanderungsgesetz das Asylverfahren entlasteten würde, erschließt sich mir nicht. Wer mit seinem Einwanderungsantrag nicht durchdringt, kann es immer noch mit einem Asylantrag versuchen.

Das wäre ja ziemlich durchsichtig. Und abzulehnen.

#54:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 14:40
    —
Auch ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vermittelt eine Agentur der Bundesregierung Ärzte und Pflegepersonal aus Tunesien. Das muß doch keinen Tunesier davon abhalten, der weiß dass er die gerade gesuchten Qualifikationen nicht hat, zu versuchen auf einem anderen Weg zu kommen.
Ich bin ja sehr für so ein Gesetz, es löst nur das Flüchtlingsproblem nicht.

#55:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 15:49
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Auch ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vermittelt eine Agentur der Bundesregierung Ärzte und Pflegepersonal aus Tunesien. Das muß doch keinen Tunesier davon abhalten, der weiß dass er die gerade gesuchten Qualifikationen nicht hat, zu versuchen auf einem anderen Weg zu kommen.
Ich bin ja sehr für so ein Gesetz, es löst nur das Flüchtlingsproblem nicht.



Das ein Gesetz nicht alle Probleme löst, ist kein Arguement gegen das Gesetz. Mit den Augen rollen

#56:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 16:14
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Auch ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vermittelt eine Agentur der Bundesregierung Ärzte und Pflegepersonal aus Tunesien. Das muß doch keinen Tunesier davon abhalten, der weiß dass er die gerade gesuchten Qualifikationen nicht hat, zu versuchen auf einem anderen Weg zu kommen.
Ich bin ja sehr für so ein Gesetz, es löst nur das Flüchtlingsproblem nicht.



Das ein Gesetz nicht alle Probleme löst, ist kein Arguement gegen das Gesetz. Mit den Augen rollen


Schreibt abahallo ja auch nicht, sondern sogar dass sie für dieses Gestz ist.
Die Frage war hier, ob ein Einwanderungsgesetz die Flüchtlingsprobleme reduzieren würde. Und da stimme ich abahallo zu: Auf die Flüchtlingsproblematik hätte ein derartiges Gesetz kaum Auswirkungen.

#57:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 16:33
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Auch ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vermittelt eine Agentur der Bundesregierung Ärzte und Pflegepersonal aus Tunesien. Das muß doch keinen Tunesier davon abhalten, der weiß dass er die gerade gesuchten Qualifikationen nicht hat, zu versuchen auf einem anderen Weg zu kommen.
Ich bin ja sehr für so ein Gesetz, es löst nur das Flüchtlingsproblem nicht.



Das ein Gesetz nicht alle Probleme löst, ist kein Arguement gegen das Gesetz. Mit den Augen rollen


Schreibt abahallo ja auch nicht, sondern sogar dass sie für dieses Gestz ist.
Die Frage war hier, ob ein Einwanderungsgesetz die Flüchtlingsprobleme reduzieren würde. Und da stimme ich abahallo zu: Auf die Flüchtlingsproblematik hätte ein derartiges Gesetz kaum Auswirkungen.



Ja, ich weiss. Daher habe ich auch andere Lösungswege vorgeschlagen.

#58:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 16:49
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Auch ohne vernünftiges Einwanderungsgesetz vermittelt eine Agentur der Bundesregierung Ärzte und Pflegepersonal aus Tunesien. Das muß doch keinen Tunesier davon abhalten, der weiß dass er die gerade gesuchten Qualifikationen nicht hat, zu versuchen auf einem anderen Weg zu kommen.
Ich bin ja sehr für so ein Gesetz, es löst nur das Flüchtlingsproblem nicht.



Das ein Gesetz nicht alle Probleme löst, ist kein Arguement gegen das Gesetz. Mit den Augen rollen


Schreibt abahallo ja auch nicht, sondern sogar dass sie für dieses Gestz ist.
Die Frage war hier, ob ein Einwanderungsgesetz die Flüchtlingsprobleme reduzieren würde. Und da stimme ich abahallo zu: Auf die Flüchtlingsproblematik hätte ein derartiges Gesetz kaum Auswirkungen.

So ein Blödsinn.
Was macht man, wenn man in einem nicht europäischen Land wohnt, und möchte in Deutschland leben?
Am Kopf kratzen Asylantrag stellen, Scheinehe eingehen... Gibts noch andere Möglichkeiten?

#59:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 19.04.2018, 16:59
    —
ein Studium aufnehmen, im Herkunftsland sich um ein Arbeitsvisum bemühen, bei einem internationalen Konzern anheuern und eine passende Versetzung anstreben.... alles Sachen, die gehen, wenn man wenigstens ein bißchen Geld und eine ziemlich gute Ausbildung hat.
Bloß hat das nun wirklich nicht jeder, und solche Leute wollen auch gerne weniger unterdrückt, arm oder weniger verfolgt sein.

#60:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.11.2023, 16:54
    —
Gestern stand in der Stuttgarter Nachrichten einen Bericht über einen "abgelehnten Asylbewerber".
Ein 27-Jährige Nigerianer mit Arbeit und Wohnsitz wurde morgens um 6 Uhr aus dem Bett geholt und zum Frankfurter Flughafen gefahren. Dort sollte er in ein Flugzeug steigen, dass ihn wieder gen Heimat fliegen soll.
Unterwegs konnte er sein Chef anrufen.
Sein Chef, der nach eigener Aussage, seinen besten Mitarbeiter nicht verlieren wollte, setzte alle Hebel in Bewegung um seinen Mitarbeiter zu retten.
Ruft beim deutschen Hotel- und Gaststättenverband an, Das Regierungspräsidium und bei einige Anwälte.
Der Nigerianer saß bereits im Gate, der Flieger sollte um 11.11 Uhr starten, als um 10.49 Uhr das Gericht den Antrag seines Chefs stattgab.

Bevor er die Stelle als Logistiker in einem Gastro- und Caterings-Betrieb mit dem Kenianer besetzte, hatte er die Stelle bereits seit Jahre ausgeschrieben.
4 schriftliche Bewerbungen hätte er bekommen. 2 sind nicht erschienen, einer war betrunken und einer wollte "das Gehalt eines Fachanwalt".

Wenn Deutschland ein "Einwanderungsland" wäre, wäre es eine Kleinigkeit, das Asylgesuch in eine Einwanderung umzuändern.
Was spricht dagegen?
Was ist daran so schwierig aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen? Das ist es de Facto sowieso schon immer gewesen.
Das Asylverfahren kann unabhängig davon doch einfach weiter existieren.

Ich höre schon die Beamten und andere Bedenkenträger mit den Hufen scharren.



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2  :| |:
Seite 2 von 2

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group