zelig hat folgendes geschrieben: |
... Seit Dawkins vielleicht hat sich unter den "Krawallatheisten" [sorry : ) ] jedoch die nicht zu begründende Vorstellung verbreitet, Naturwissenschaftler seien natürlicherweise, oder müssten es zumindest sein, areligiös oder Gegner der Religion. Das ist mitnichten der Fall ... |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Einstein wird auch der Spruch zugeschrieben: Gott würfelt nicht. Dabei war er allerhöchstens Pantheist.
Was mich wirklich wunderte war, dass man in der Schule über Goethe und Schiller unterrichtet wurde, dabei aber tunlichst verschwiegen wurde, dass sie und andere kluge Köpfe zum Teil drastische Kirchenkritiker waren. Da war wohl der Einfluss der Kirchen dran schuld. |
Zitat: |
"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Einstein wird auch der Spruch zugeschrieben: Gott würfelt nicht.
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Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Was mich wirklich wunderte war, dass man in der Schule über Goethe und Schiller unterrichtet wurde, dabei aber tunlichst verschwiegen wurde, dass sie und andere kluge Köpfe zum Teil drastische Kirchenkritiker waren. Da war wohl der Einfluss der Kirchen dran schuld. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Die moderne Naturwissenschaft und ihre soziale Heilslehre (Max Thürkauf - 1980) enthält ebenfalls das Zitat und verweist auch auf Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott. |
Zitat: |
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott." Werner Heisenberg, Nobelpreisträger |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mittlerweile habe ich ein Exemplar von "Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott 1979" vorliegen, ein dümmliches Intelligent-Design-Machwerk, falls es damals ID schon gab. Die Gewohnheit, Atheisten als militant zu bezeichnen, gab es jedenfalls schon. Das gesuchte Zitat geht zusammen mit einigen anderen dem Vorwort voraus, ohne Quellenangabe:
Abweichend von den geläufigen Versionen steht hier "Grunde" anstatt "Grund". |
Zitat: |
Kuhn unterstützte das Intelligent Design. Er verfasste Schulbücher und war als Moderator verschiedener Fernseh- und Hörfunksendungen tätig. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Aufsätze zu Grenzfragen zwischen Biologie und Theologie, in denen er akademische Ansichten der Biologie hinterfragte und behauptete, Darwins Theorien seien widerlegt. Er plädierte für den Schöpfungsglauben, ging aber nicht davon aus, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschuf, wie es in der Bibel steht, sondern übernahm das wissenschaftlich allgemein akzeptierte Alter des Lebens und der Erde von mehreren Milliarden Jahren (Langzeitkreationismus). |
Dr. Ludwig Neidhart hat folgendes geschrieben: |
So sagt Francis Bacon: „Ein wenig Philosophie“ mache den Geist des Menschen dem Atheismus geneigt, aber „die Tiefe der Philosophie“ führe ihn zur Religion zurück (wobei zu seiner Zeit Naturwissenschaften zur Philosophie dazugehörten).46 Ähnlich C.F. v. Weizsäcker: „Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott“.47
47 Vgl. diverse Internetquellen sowie C.F. v. Weizsäcker, Die Geschichte der Natur. Zwölf Vorlesungen, Göttingen 1948, 9. Auf. 1979, S. 117. |
Seite 152 (von 138!) hat folgendes geschrieben: |
Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
http://catholic-church.org/ao/ps/downloads/GottSeele.pdf
Carl Friedrich Weizsäcker (Freiherr von): Die Geschichte der Natur: Zwölf Vorlesungen, S. Hirzel, 1948 - 138 Seiten
In der Ausgabe von 1958 wird "der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt" abgeschwächt zu "der vorwärts zur Fähigkeit führt, religiöse Wahrheiten aufzufassen". Dieser Text scheint auch in der 1979er Auflage zu stehen, jedenfalls wird er hier so zitiert. |
Zitat: |
Dem Begründer der Quantenmechanik, Werner Heisenberg, wird der Ausspruch zugeschrieben, der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft mache ungläubig, aber auf dem Grunde des Bechers warte Gott.
Lesch: Was Heisenberg meint, ist, wenn man nicht tief genug in die Wissenschaft einsteigt, wird man nie verstehen, worum es geht. Es ist nämlich die ganze Suche, die in den Naturwissenschaften passiert, in irgendeiner Art und Weise letztlich eine Suche nach etwas Absolutem: Die einen nennen es Gott. Die anderen nennen es irgendwie kosmische Energie. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Zusammenhang bin ich über Harald Lesch verwundert.
Der ist Sprecher des Hörbuchs von C.F. Weizsäcker (2007) und müsste obiges Zitat vorgelesen haben. Dennoch erklärt er in einem Interview (2016) was Heisenberg mit dem Zitat sagen wollte. http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/01/24/das-kreative-universum/
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abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Ich würde es eher so deuten, dass je weiter man sich in eine Wissenschaft herein arbeitet, man demütiger wird. Man hat es schon mit etwas Großem zu tun. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
ich würde das nicht so eng sehen. Im Gegensatz zu Narren, erkennen Wissenschaftler, dass der "Ursprung" von allem wird wohl nie ganz aufgeklärt werden kann. Wie der heißt, ist eigentlich wumpe. Manche nennen das eben "Gott". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wurde hier doch schon von mir, und auch andere so gesehen:
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Zitat: |
Nicht jeder kann die Erfahrung des Physik-Nobelpreisträgers Werner Karl Heisenberg machen. „Als ich begann, aus dem Becher naturwissenschaftlichen Forschens zu trinken, schmeckte ich zunächst Atheismus. Erst als ich zum Grund des Bechers kam, zeigte sich mir die Realität des unsichtbaren persönlichen Gottes.“ |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte mir vordstellen, dass jemand einfach C.F. von Weizsäcker und Werner Heisenberg verwechselt hat, als er das Weizsäcker-Zitat in gekürzter Fassung anbringen wollte. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Es macht allerdings einen Unterschied, ob der coole Heisenberg etwas entdeckt hatte, was er "Gott" zu nennen bereit war (zentrale Ordnung), oder ob der religiöse Weizsäcker einen alten Satz kannte, aus der Zeit vor Quantentheorie, Relativitätstheorie, Urknalltheorie und Evolutionstheorie, wo sicher niemand den Grund des Bechers ausloten konnte. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Es macht allerdings einen Unterschied, ob der coole Heisenberg etwas entdeckt hatte, was er "Gott" zu nennen bereit war (zentrale Ordnung), oder ob der religiöse Weizsäcker einen alten Satz kannte, aus der Zeit vor Quantentheorie, Relativitätstheorie, Urknalltheorie und Evolutionstheorie, wo sicher niemand den Grund des Bechers ausloten konnte. |
Zitat: |
An die Stelle blinden Staunens von einst tritt das wissende Staunen; jetzt haben wir Einblick in die komplexen Verfahren - größere, erkenntnisvolle Ehrfurcht steht uns wohl an, gemäß dem Wort von Max Planck: "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
http://catholic-church.org/ao/ps/downloads/GottSeele.pdf
Carl Friedrich Weizsäcker (Freiherr von): Die Geschichte der Natur: Zwölf Vorlesungen, S. Hirzel, 1948 - 138 Seiten
In der Ausgabe von 1958 wird "der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt" abgeschwächt zu "der vorwärts zur Fähigkeit führt, religiöse Wahrheiten aufzufassen". Dieser Text scheint auch in der 1979er Auflage zu stehen, jedenfalls wird er hier so zitiert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein tibetischer Mönch wurde in einer Berghöhle in Nepal entdeckt. Mit 206 Jahren gilt er als älteste Person der Welt!
Er wurde in einem Zustand tiefer Meditation namens "Takatet" gefunden. Als er zum ersten Mal entdeckt wurde, dachten sie, er sei eine Mumie. Der Archäologe, der eine Mumie untersucht, entdeckte jedoch, dass er Vitalzeichen hatte und am Leben war! Unter seinen Dingen fanden sie eine alte Schriftrolle, die lautete: "Hör auf, den ganzen Mist zu glauben, den du auf Facebook liest.“ |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten. Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln. Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hand abhacken ist für Dieben. Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das Erfinden von Fakenews findet im Kopf statt. Das spricht aber dann eher für Kopf-ab als für Gefängnis. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hand abhacken ist für Dieben. Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hand abhacken ist für Dieben. Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wird die Beziehung zwischen Daunen ausschütten und wieder einsammeln zu das Verbreiten von Fakenews hier nicht verstanden? |
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