Argaith hat folgendes geschrieben: |
Caballito, was ich vorhin meinte (aus dem Gedönsis, ich hoffe du weisst wo, sorry) ist, dass ein Mulatte zB eine Gen-Markierung haben kann, die histoantroplogodingsbumdisch mit der Verbreitung germanischer Sprachen eng korreliert (was es auch gibt), obwohl er nicht mal Milch vertragen muss. Ein moderner, biologischer Rassenbegriff hienge aber von der stabilen Verbreitung von einer Ansammlung von genetischen Merkmalen ab. Je nach dem, wie man die genetische (!) Rassendeifinition aufstellt, könnte auch der Mulatte demnach genauso 'germanisch' sein, wie ein 'alteingesessner' Schwabe, hrhr. Bitte lass Gnade walten. Ich verspreche, dass ich darauf noch ausführlicher eingehen werde. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es gibt echt Leute, die Behaupten, dass man diese Leute recht gut erkennen kann. Genauso wie die vielen verschiedenen ethnischen Gruppen in Kenia. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Zur Auswahl stehen noch die Begriffe Menschen,- sowie Phänotypen. Wie wäre denn das? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann natürlich politisch korrekt einfach ein neues Wort erfinden und dasselbe meinen. Der PC ist genüge getan, und andere Phänotypen zu hassen ist ja vielleicht politisch korrekt, solange man nicht "Rasse" sagt. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre dann der Fall, wenn man die genetische Rassendefinition an diesem Marker aufhängen würde. Und dein Beispiel zeigt, dass das keien gute Idee wäre. Im übrigen stellt sich die rage, ob es überhaupt sinnvoll ist, eoinen Rassenbegriff genotypisch zu definieren. Denn evolutionär wirksam ist letztlich immer der Phänotyp. Wie das genetisch zustandekommt, ist der Selektion egal. Es können sich aber, abgesehen von Flaschenhalssituationen, nur selektionsrelevante Merkmale stabilisieren. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Der "Phänotyp" ist eh von den "Gene" abhängig. |
Zitat: |
Einen "schwarzen" Phänotyp gibt es somit gar nicht, es gibt nur sehr viele "schwarze" Phänotypen. |
Zitat: |
Und was unter einem "asiatischen" Phänotypen zu verstehen ist, ist genauso schleierhaft, wie die Idee diverser europäischer Phänotypen. |
Zitat: |
Ausser natürlich den Habsburgern und Spike Lee's weissen "Neschern", den Italienern. LOL |
Zitat: |
Es ist nunmal sehr verblüffend, aber trotz äusserem Anschein sind Südostasiaten genetisch weiter entfernt von Nordasiaten als Europäer von den Nordasiaten. |
Zitat: |
Auch ein Tasmanischer Tiger, als er noch lebte, sah einem Hund ähnlicher als einem Kängeruh, trotzdem war er ein Beuteltier.
Und der Walfisch ist ein Fisch und kein Schiff weil der Fisch unter dem Wasser schwimmt und nicht wie das Schiff über dem Wasser, was ein phänomenaler Unterschied ist. Agnost |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann natürlich politisch korrekt einfach ein neues Wort erfinden und dasselbe meinen. Der PC ist genüge getan, und andere Phänotypen zu hassen ist ja vielleicht politisch korrekt, solange man nicht "Rasse" sagt. |
Zitat: |
Beispielsweise empfinde ich es als rassistisch, wenn ich von Schwarzen als Bro’ gegrüßt werde, |
Zitat: |
Wer also der „Ausländer“ ist, ist bei uns nicht so einfach aufgrund phänotypischer Merkmale zu bestimmen. Solch Sachen werden in dumpfer Angst um Job und Lebensbedingungen geboren |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist nicht rassistisch sondern ein albernes Klischee, das würde mir auch auf die Nerven gehen.
Die Staatsbürgerschaft hat mit irgendwelchen Phänotypen natürlich nichts zu tun |
Uriziel hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nur die halbe Wahrheit Manchmal ist trennendes Denken ganz gut - denn es stellt z.B die nötigen Regeln zwischen "Gast" und "Gastgeber" auf und das der Gast sich nach dem Gastgeber zu richten hat und nicht umgekehrt Das ist überall auf der Welt so - nur in Deutschland nicht =P |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Ich glaue nicht, dass es ein andgeborenes xenophobes Verhalten gibt. Evolutionär würde sowas nicht viel Sinn ergeben, denke ich. Argwohn gegenüber Fremden, mit denen man sich nicht verständigen kann und die einen nur dann ansprechen, wenn sie irgendwas brauchen, ist zB etwas anderes, als Abscheu vor einer für die Umgebung untypischen Physiognomie. Letzteres kann eher durch Ressentiments und allgemeines Gartenzwerggeläster zu einer rassistischen Dimension werden.
Teil gelöscht |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es gibt auch ein Theorie, dass die meisten Europäer Basken sind |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Agnoschti, du gehst mir auf die Nerven. Ich habe nix von Rassentheorieen erwähnt. Genetische Antropologie und Konsorten sind keine Rassentheorieen. Deine verblüffenden Beispiele verblüffen nicht, wozu tust du das tun tun? Das mit den Basken ist auch unplausibel. Genetisch (!) und auch sonstwie kann man Basken, Spanier und Franzosen problemlos unterscheiden, obwohl man annehmen könnte, dass das ein stark durchwandertes Gebiet sein müsste. Diese typologischen Gruppen sind auch noch oft beinahe deckungsgleich mit Sprachgrenzen verteilt und in vielen Fällen fast deckungsgleich mit den archäologischen Spuren ihrer Substrate. ZB kann man die alemannisch-fränkisch-bayrischen Dialektgrenzen am Verlauf von Grabfunden aus der Völkerwanderungszeit geradezu ablesen. Und nur dazu ist es auch interessant, nicht für die Frage, wer die arischsten Blondköpfe sind. |
Zitat: |
Und inwiefern die alten Keltiberer früher Basken waren weiss man wirklich nix genaues.
Das Sprache nicht am Genom klebt ist, schon längst bewiesen. Das Vordringen der "Indo-europäischen" Sprache hat nicht zu einer Auslöschung des Gensubstrats der Alt-Europäer geführt. Genauso hat die Ausdehnung der Bantu-Sprachen aus der Niger-Congo Gruppe von Kamerun aus über das ganze Subsaharische Afrika auch nicht zu einer Auslöschung des übrigen Gensubstrats in Kenia oder Südafrika geführt. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Oh, wie böse. Na, beim Individuum kann das sonstwas für Gründe haben. Vielleicht wurden seine Augen vom Fernsehen viereckig. Da müsstest du noch ein par Waliser mehr aus Google rauskramen. |
Jossele hat folgendes geschrieben: |
das rassistische daei ist meine Freundin zu behandeln als ob sie Luft wäre , nicht das mich Grüßen und klar hat die Staatsbürgerschaft nichts mit dem Phänotyp zu tun, drum steht auch der Ausländer in ""! Aber Gedanken wie Staatsbürgerschaft völlig zu ignorieren und sich rein auf phänotypische Merkmale zu stürzen ist rassistisch und dumm zugleich. Es zeigt für mich deutlich, dass ein gewisser Stumpfsinn dazu gehört, sich auf solcherlei Dinge zu fixieren, ohne das Umfeld zu beachten.
Aber die Grundfrage bleibt trotzdem spannend. Wie manifestiert sich Xenophobie und wenn sie sich rassistisch manifestiert, welche Ursachen hat es und kann es bekämpft oder "behoben" werden. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
DR Congo pygmies appeal to UN Pygmies want UN tribunal to address cannibalism Pygmäenvertreter berichten von Treibjagden auf ihr Volk. Pygmäen werden im Kongo häufig versklavt, weil man sie für Untermenschen hält, oder verspeist, da ihrem Fleisch magische Kräfte zugesprochen werden. |
Zitat: |
Das britische Boulevardblatt „Daily Mail“ hat sich einen unverschämten Artikel über Meghan Markle geleistet. In ihm wird ihr Stammbaum durchleuchtet und mit rassistischen Äußerungen gespickt. |
Zitat: |
Dem Blatt wird Rassismus und Homophobie ebenso vorgeworfen wie falsche Berichterstattung. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://de.yahoo.com/style/rassismus-vorw-rfe-artikel-ber-123846952.html schrieb:
Ist es rassistisch, die mütterliche Ahnenreihe von Meghan Markle als bettelarme ("dirt poor") Baumwoll-Sklaven zu benennen? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Rasistisch ist das nicht. Das kann richtig oder falsch sein. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Falsch ist es wohl nicht. Markle hat immerhin eigentlich krause Haare. Eine durchaus sympathische Frau. Die Daily Mail scheint aber ihre Herkunft gegen sie verwenden zu wollen, als vermeintliches Argument, dass sie als Verlobte für Prinz Harry nicht angemessen sei. Das wäre wiederum rassistisch. |
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