Frage zu Rassismus
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#151:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 17:26
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wolle hat folgendes geschrieben:

Die Daily Mail scheint aber ihre Herkunft gegen sie verwenden zu wollen, als vermeintliches Argument, dass sie als Verlobte für Prinz Harry nicht angemessen sei.
Das wäre wiederum rassistisch.

Und strunzdumm. Denn Mulattinnen sind oft ziemlich sexy. Vielleicht ist es ja das: purer Neid.

#152:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 18:38
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Was in so einer Zeitung steht ist mit dem Wort 'Bullshit' hinreichend kategorisiert. Von welcher Art dieser Bullshit ist, ob er rassistisch, homophob oder nur allgemein schwachsinnig ist, spielt dabei keine Rolle.

#153:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 18:42
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://de.yahoo.com/style/rassismus-vorw-rfe-artikel-ber-123846952.html schrieb:

Zitat:
Das britische Boulevardblatt „Daily Mail“ hat sich einen unverschämten Artikel über Meghan Markle geleistet. In ihm wird ihr Stammbaum durchleuchtet und mit rassistischen Äußerungen gespickt.


Ist es rassistisch, die mütterliche Ahnenreihe von Meghan Markle als bettelarme ("dirt poor") Baumwoll-Sklaven zu benennen?



Rasistisch ist das nicht. Das kann richtig oder falsch sein.


Rassistisch waere das nur, wenn das mit abwertender Konnotation erwähnt wuerde.

#154:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.12.2017, 19:05
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Daily Mail scheint aber ihre Herkunft gegen sie verwenden zu wollen, als vermeintliches Argument, dass sie als Verlobte für Prinz Harry nicht angemessen sei.
Das wäre wiederum rassistisch.

Und strunzdumm. Denn Mulattinnen sind oft ziemlich sexy. Vielleicht ist es ja das: purer Neid.

Manch einer merkt nicht mal seine rassistische Gesinnung.

#155:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 05.12.2017, 08:47
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Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Komplett von der Rolle


Agnoschti,

du gehst mir auf die Nerven. Ich habe nix von Rassentheorieen erwähnt. Genetische Antropologie und Konsorten sind keine Rassentheorieen. Deine verblüffenden Beispiele verblüffen nicht, wozu tust du das tun tun?

Das mit den Basken ist auch unplausibel. Genetisch (!) und auch sonstwie kann man Basken, Spanier und Franzosen problemlos unterscheiden, obwohl man annehmen könnte, dass das ein stark durchwandertes Gebiet sein müsste. Diese typologischen Gruppen sind auch noch oft beinahe deckungsgleich mit Sprachgrenzen verteilt und in vielen Fällen fast deckungsgleich mit den archäologischen Spuren ihrer Substrate. ZB kann man die alemannisch-fränkisch-bayrischen Dialektgrenzen am Verlauf von Grabfunden aus der Völkerwanderungszeit geradezu ablesen. Und nur dazu ist es auch interessant, nicht für die Frage, wer die arischsten Blondköpfe sind.

Interessant, wer hat da was zu veröffentlicht?
Ich nehme aber auch mal an man wird jede Population, die über ein paar Generationen halbwegs stabil geblieben ist genetisch von Nachbarn abgrenzen können.
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

#156:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.12.2017, 09:51
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Komplett von der Rolle


Agnoschti,

du gehst mir auf die Nerven. Ich habe nix von Rassentheorieen erwähnt. Genetische Antropologie und Konsorten sind keine Rassentheorieen. Deine verblüffenden Beispiele verblüffen nicht, wozu tust du das tun tun?

Das mit den Basken ist auch unplausibel. Genetisch (!) und auch sonstwie kann man Basken, Spanier und Franzosen problemlos unterscheiden, obwohl man annehmen könnte, dass das ein stark durchwandertes Gebiet sein müsste. Diese typologischen Gruppen sind auch noch oft beinahe deckungsgleich mit Sprachgrenzen verteilt und in vielen Fällen fast deckungsgleich mit den archäologischen Spuren ihrer Substrate. ZB kann man die alemannisch-fränkisch-bayrischen Dialektgrenzen am Verlauf von Grabfunden aus der Völkerwanderungszeit geradezu ablesen. Und nur dazu ist es auch interessant, nicht für die Frage, wer die arischsten Blondköpfe sind.

Interessant, wer hat da was zu veröffentlicht?
Ich nehme aber auch mal an man wird jede Population, die über ein paar Generationen halbwegs stabil geblieben ist genetisch von Nachbarn abgrenzen können.

Ja. Diskutiert wird das z.B. von Ian Hacking in "Why race still matters".
Wir haben auch einen Thread "Rasse und Rassismus", in dem auch HAcking besprochen wird und noch eineige andere. Ab Seite 4 (2010) war ich beteiligt.
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Das kann man so nicht sagen. Der Rassebegriff im politischen Mund ist so unbestimmt wie Du sagst und wird entsprechend benutzt: von der einen Seite, die ihn ablehnt und von der anderen Seite, die gleichzeitig durch sehr eigenartige Vorstellungen von der Evolution des Geistes gekennzeichnet ist.

Wegen seiner historischen Belastung ist der Rassebegriff in der Biologie allerdings genauso verpönt, wie es den meisten, die an diesem Gebiet arbeiten könnten, politisch auch zu brisant ist, dieses Thema überhaupt für bearbeitbar zu halten. Das kommt im der Diskussion ab 2010 aber alles vor.

#157:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.01.2018, 21:30
    —
https://www.tagesschau.de/inland/dresden-hund-aethiopierin-101.html

Zitat:
Aus einer Gruppe von bislang Unbekannten ist in Dresden ein großer Hund auf eine äthiopische Asylbewerberin gehetzt worden. Die Frau erlitt Bissverletzungen und einen Schock. Es besteht der Verdacht einer rassistisch motivierten Tat.


Wie hohl muß man dafür sein?

#158:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 11:26
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden.
Sebastian Haffner hat gesagt, wenn man wegen der Nazis den Begriff Rasse nicht mehr gebrauchen will, dann müsse man sich halt ein anderes Wort dafür einfallen lassen. Oder, wie ich dazu denke: Wenn ein Begriff, ein Wort korrumpiert ist und geächtet wird, dann ist der Gegenstand, den es benennt immer noch da. Gilt z.B. auch für "Neger".

#159:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 11:32
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

#160:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 11:56
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

Bitte lass uns das nicht wiederholen. Sehr genau und vor allem auch bei den Afrikanern noch einmal sehr genau zwischen verschiedenen Gruppen. Die Diskussion, in der wir das durchgekakelt haben, habe ich oben verlinkt. Direkt verlinkt habe ich auch den Aufsatz des kanadischen Philosophen und Wissenschaftstheoretikers Ian Hacking zu diesem Thema.

Die Position, dass es menschliche Rassen nicht gäbe, ist eine ideologische Position, die man ideologisch haben kann. Aber so aufzutreten, als sei diese Position durch die Realität geboten, wie Du es gerade tust, ist albern. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.

#161:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 13:13
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?



#162:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 16:11
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

Bitte lass uns das nicht wiederholen. Sehr genau und vor allem auch bei den Afrikanern noch einmal sehr genau zwischen verschiedenen Gruppen. Die Diskussion, in der wir das durchgekakelt haben, habe ich oben verlinkt. Direkt verlinkt habe ich auch den Aufsatz des kanadischen Philosophen und Wissenschaftstheoretikers Ian Hacking zu diesem Thema.

Die Position, dass es menschliche Rassen nicht gäbe, ist eine ideologische Position, die man ideologisch haben kann. Aber so aufzutreten, als sei diese Position durch die Realität geboten, wie Du es gerade tust, ist albern. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.


Fuck. Ich habe vergessen, dass das Thema von dir bereits geklärt worden und als "bewiesen" ad acta gelegt wurde. Es gibt also keinen biologischen Disput mehr.
Dann braucht man darüber nicht mehr zu sprechen.

noc

#163:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 16:12
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?




Gröhl...
ok, der war gut.

#164:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 17:01
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

"Wer Jude ist[,] bestimme ich!"
Hermann Göring

... zitiert Karl Lueger(ehem Bürgermeister von Wien):
„Wer a Jud is, bestimm i!"

#165:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 18:32
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden.
Sebastian Haffner hat gesagt, wenn man wegen der Nazis den Begriff Rasse nicht mehr gebrauchen will, dann müsse man sich halt ein anderes Wort dafür einfallen lassen. Oder, wie ich dazu denke: Wenn ein Begriff, ein Wort korrumpiert ist und geächtet wird, dann ist der Gegenstand, den es benennt immer noch da. Gilt z.B. auch für "Neger".



Beim Judentum gibt es, im Gegensatz zum Katholizismus, die Besonderheit, dass es sich als beides begreift, als Religion als auch als homogene Ethnie. Letzteres ist natürlich Quatsch, weil sich Juden in jahrtausendwaehrender Diaspora nicht nur untereinander fortgepflanzt haben, sondern mit ihrer Umgebung vermischt haben, während im Ursprungsgebiet immer wieder Juden zum Islam konvertiert sind. Insofern sind z.B. während der Diaspora in Palaestina verbliebene Juden enger mit den Palaestinensern verwandt als mit europaeischen Juden, die ethnisch gesehen eher Europaeer sind.

#166:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 20:51
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

Bitte lass uns das nicht wiederholen. Sehr genau und vor allem auch bei den Afrikanern noch einmal sehr genau zwischen verschiedenen Gruppen. Die Diskussion, in der wir das durchgekakelt haben, habe ich oben verlinkt. Direkt verlinkt habe ich auch den Aufsatz des kanadischen Philosophen und Wissenschaftstheoretikers Ian Hacking zu diesem Thema.

Die Position, dass es menschliche Rassen nicht gäbe, ist eine ideologische Position, die man ideologisch haben kann. Aber so aufzutreten, als sei diese Position durch die Realität geboten, wie Du es gerade tust, ist albern. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.


Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?

#167:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 21:54
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?

Was für eine Frage! Der da halt:

Kramer hat folgendes geschrieben:

#168:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.01.2018, 21:58
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?

Was für eine Frage! Der da halt:

Kramer hat folgendes geschrieben:

In ein kaltes Schwimmbad gehöre ich auch diese Rasse an.

#169:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 00:33
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

Bitte lass uns das nicht wiederholen. Sehr genau und vor allem auch bei den Afrikanern noch einmal sehr genau zwischen verschiedenen Gruppen. Die Diskussion, in der wir das durchgekakelt haben, habe ich oben verlinkt. Direkt verlinkt habe ich auch den Aufsatz des kanadischen Philosophen und Wissenschaftstheoretikers Ian Hacking zu diesem Thema.

Die Position, dass es menschliche Rassen nicht gäbe, ist eine ideologische Position, die man ideologisch haben kann. Aber so aufzutreten, als sei diese Position durch die Realität geboten, wie Du es gerade tust, ist albern. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.


Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?



Der fwo ist kulturell so hochstehend, die Rasse, der der angehört, muss ganz einfach die Herrenrasse sein! Sehr glücklich

#170:  Autor: yukterez BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 00:45
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie genau denn?

Zum Beispiel so: Ancestry Test

,

#171:  Autor: Diligentia BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 01:49
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Rassenbegriff ist ein pseudowissenschaftliches Konstrukt, das vorgaukelt, man könne einen sog. "Arier" und "Juden" unterscheiden, wie den deutschen Schäferhund und den Rottweiler.

Teilweise falsch. Es gibt keine Rasse "Jude", so wenig wie es eine Rasse "Katholik" gibt. Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?




Gröhl...
ok, der war gut.


smallie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?

Was für eine Frage! Der da halt:

Kramer hat folgendes geschrieben:


vrolijke hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Huch, welcher Rasse gehörst du an fwo?

Was für eine Frage! Der da halt:

Kramer hat folgendes geschrieben:

In ein kaltes Schwimmbad gehöre ich auch diese Rasse an.



Schön langsam dämmert mir, wie das gemeint war, mit dem "Humor von Usern" hier.

Again: Missing a facepalm-icon.

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.

#172:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 08:33
    —
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.


Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

#173:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 09:57
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.


Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

Meiner Meinung nach ist das so.
Wieso hälst du das für falsch?

#174:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 10:04
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

Meiner Meinung nach ist das so.
Wieso hälst du das für falsch?


Der letzte Begriff in dieser Reihe müsste nach den Gesetzen der gerechten Sprache auch der längste, am schwierigsten auszusprechende und den grössten Fremdwortanteil enthaltende sein.

#175:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 10:26
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.


Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

Meiner Meinung nach ist das so.
Wieso hälst du das für falsch?


Es zeigt doch eher die Schwierigkeiten, die aufkommen, wenn man Menschen in irgendwelche Geuppen einteilen kann. „Eventuell“ oder Anführungszeichen sind Symptome.
Bisher bin ich bei Nachfragen nach Definitionen immer nur auf Stammeln und Zögern gestoßen

#176:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 10:36
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Bisher bin ich bei Nachfragen nach Definitionen immer nur auf Stammeln und Zögern gestoßen


Wundert Dich das? Das Thema ist vollgestellt mit Fettnäpfchen. Und es kommen ständig neue dazu.

#177:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 11:04
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.


Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

Meiner Meinung nach ist das so.
Wieso hälst du das für falsch?


https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen

Der moderne Mensch ist vor ca 60.000 Jahr aus Afrika eingewandert. Das sind ca 2000 Generationen.
Wann genau entstehen Rassen?

Zitat:
Sieht man von dieser Episode ab, so stammen die ältesten Funde des modernen Menschen außerhalb Afrikas verblüffenderweise aus Australien. Lake Mungo liegt in New South Wales, circa 1000 Kilometer westlich von Sydney. Hier entdeckte Jim Bowler die Überreste eines Menschen namens „Mungo 3“, der inzwischen für 40.000 Jahre alt gehalten wird. Menschliche Artefakte aus einer Sedimentschicht unterhalb dieser Fundstelle werden sogar auf ein Alter von bis zu 60.000 Jahren datiert. Steinwerkzeuge aus einem Fundort im Northern Territory könnten ebenfalls bis zu 60.000 Jahre alt sein.[12] Geht man von diesem Datum aus, benötigte die Menschheit ca. 2000 Generationen seit dem Verlassen Afrikas, um die Erde zu besiedeln. Dabei handelt es sich nicht um zielgerichtete Wanderungen; in den meisten Fällen genügt es anzunehmen, dass eine Gruppe ihren Siedlungsbereich um wenige Kilometer pro Generation erweiterte.


Zitat:
Richard Lewontin, damals an der Universität von Chicago tätig und eigentlich an Fruchtfliegen interessiert, analysierte 1972 auf dieser Grundlage, wie sich verschiedene menschliche Populationen in ihrer genetischen Variation unterschieden.[16] Das Ergebnis, das ihn selbst überraschte, war, dass rund 85 Prozent der genetischen Variation innerhalb einer Population auftrat. Lediglich sieben Prozent der genetischen Variation unterschieden Populationen voneinander, etwa Finnen von Portugiesen. Und nur die restlichen acht Prozent unterschieden menschliche „Rassen“ voneinander. Lewontin begriff darunter etwa „Kaukasier“ aus dem westlichen Eurasien, Schwarzafrikaner aus dem Gebiet südlich der Sahara oder australische Ureinwohner. Der Forscher veranschaulichte sein Ergebnis durch ein Gedankenexperiment: Wenn durch irgendein schreckliches Ereignis die gesamte Menschheit bis auf die Kikuyu ausstürbe, dann blieben immer noch 85 Prozent der gesamten genetischen Variation unter den Menschen erhalten (das ist keine Besonderheit der Kikuyu, sondern gilt auch für die meisten anderen Populationen).

#178:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 11:14
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Ansonsten:
Ich denke, man sollte - egal wie div. "Autoritäten" das irr-definieren - Ethnie (ehem. evtl. als "Rasse" bezeichnet) nicht mit Religion verwechseln. Auch wenn das ggf. altertümlich tatsächlich als Einheit galt: Ein "Volk" ist m.E. eine Ethnie, die div. Religionen beinhalten kann. Ein Staat, der seine Bevölkerung von einer Religion abhängig macht, ist dann faktisch eine (religiöse) Diktatur.


Also deiner Meinung gilt also:
Evtl. Rasse = Ethnie = „Volk“

Am Kopf kratzen

Meiner Meinung nach ist das so.
Wieso hälst du das für falsch?


https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen

Der moderne Mensch ist vor ca 60.000 Jahr aus Afrika eingewandert. Das sind ca 2000 Generationen.
Wann genau entstehen Rassen?


Für Samson?
Ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie Burschenschaften bilden!
freakteach

#179:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 12:16
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Aber man kann sehr wohl Afrikaner und Europäer unterscheiden....


Wie genau denn?

Wenn sie reinrassig sind, sehr genau, schon auf hundert Meter an der Farbe.
zynisches Grinsen

#180:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 13.01.2018, 12:26
    —
Die Diversität des modernen Menschen ist ein interessantes Thema. In den seriösen Wissenschaften spricht man wohl von Populationen. Der Begriff "Rasse" wird vermieden. Was sinnvoll ist, wenn man das Thema nicht ideologisch aufladen will.

Wenn man aber lieber über die Ächtung des Begriffs diskutieren will, dann kann man das auch. Aber das ist ein anderes Thema, das meiner Erfahrung nach nicht selten gewollt naiv diskutiert wird. Ich halte den Begriff für verbrannt, weil er die Bedeutung von Zucht transportiert, die bezogen auf Menschen wiederum geächtet ist. Außer bei Rassisten natürlich. Das ist definitorisch. Man entscheide sich also, ob man sich dazurechnen lassen will oder nicht.



https://de.wikipedia.org/wiki/Population_(Anthropologie)



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