Gipfelkreuze
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#151: Re: Gipfelkreuze Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 08.09.2016, 17:49
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!

Ich würde da gerne mal Eure Meinung zum Thema "Gipfelkreuze" abfragen.


Gipfelkreuze sind christliche Folklore, also Folklore. Muss man dazu eine Meinung haben?

Das ist es. Es gibt eine Menge religiöser Bräuche, die sehr hübsch anzuschauen sind. Schon so eine Messe oder ein Hochamt in der Kirche ist eine tolle Show. Gipfelkreuze kann man gut tolerieren, da oben kommen keine kleinen Kinder hin, die sich davor gruseln - wie ich damals, wenn wir in Bayern in der "Sommerfrische" waren. Bekämpft lieber die Kreuze, die unten in der Landschaft rumstehen. Wenigstens sollten die perversen Katholiken den gefolterten Leichnam abmontieren, das Kreuz allein ginge ja noch.

#152: Re: Gipfelkreuze Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.09.2016, 18:38
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!

Ich würde da gerne mal Eure Meinung zum Thema "Gipfelkreuze" abfragen.


Gipfelkreuze sind christliche Folklore, also Folklore. Muss man dazu eine Meinung haben?

Das ist es. Es gibt eine Menge religiöser Bräuche, die sehr hübsch anzuschauen sind. Schon so eine Messe oder ein Hochamt in der Kirche ist eine tolle Show. Gipfelkreuze kann man gut tolerieren, da oben kommen keine kleinen Kinder hin, die sich davor gruseln - wie ich damals, wenn wir in Bayern in der "Sommerfrische" waren. Bekämpft lieber die Kreuze, die unten in der Landschaft rumstehen. Wenigstens sollten die perversen Katholiken den gefolterten Leichnam abmontieren, das Kreuz allein ginge ja noch.


Man muss zu Gipfelkreuzen keine Meinung haben aber man kann.

Meine Meinung zum Thema ist die, dass man Berggipfel einfach so lassen sollte wie sie sind, nackt und unverbaut. Also keine Kreuze, keine Halbmonde, keine blaue oder rote Sterne, keine Hakenkreuze und auch keine Peacezeichen. Und leere Coladosen schon mal gleich gar nicht.

#153: Re: Gipfelkreuze Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 08.09.2016, 18:40
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
(..)

Man muss zu Gipfelkreuzen keine Meinung haben aber man kann.

Meine Meinung zum Thema ist die, dass man Berggipfel einfach so lassen sollte wie sie sind, nackt und unverbaut. Also keine Kreuze, keine Halbmonde, keine blaue oder rote Sterne, keine Hakenkreuze und auch keine Peacezeichen. Und leere Coladosen schon mal gleich gar nicht.


Seh ich auch so.

Kneipe geht aber. Kneipe geht immer.

#154:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 08.09.2016, 19:10
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Ich finde was die Freidenker in der Schweiz vordern ganz vernünftig. Die schon vorhandenen Kreuze meinetwegen aus Tradition erhalten aber keine neuen aufstellen. Ist mir erst im Zuge der Absägerei zu Ohren gekommen, das da ein par Spinner immer noch auf immer neue Hügel immer neue Kreuze hochtragen... Geschockt

#155:  Autor: HFRudolph BeitragVerfasst am: 09.09.2016, 09:41
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„Erhalten“ kann man ja auch unterschiedlich deuten, gemeint ist wohl, dass keine Forderung aufgestellt wird, die vorhandenen Kreuze abzusägen.

Ansich können die Freidenker ja schlecht fordern, dass die Kreuze aus Tradition gepflegt werden, dass also wohlmöglich noch ein Behördenmitarbeiter jedes Jahr hochklettert, neue Holzschutzimprägnierung aufträgt, schadhafte Stellen ausbessert, den Holzwurm bekämpft etc.

Deswegen wohl auch Dein Zusatz „meinetwegen“, d. h. es wird geduldet, mehr aber auch nicht.

#156:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 09.09.2016, 09:52
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astarte hat folgendes geschrieben:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/schweiz-halbmond-auf-berggipfel-veraergert-wanderer-1.3152848
Aber wieso, die beschriebenen Reaktionen waren doch genauso gewünscht:
Zitat:
Den Gipfel des Berges Freiheit habe er sich gezielt ausgesucht, erzählte er dem Radiosender FM1 Today, um die Einheimischen zu ärgern.

Ziel erreicht. zwinkern

Das eigentliche Ärgernis in dieser Sache ist imho dieser sog Künstler selber.
Er wird als "bekennender Atheist" bezeichnet. Für diese Haltung würde er in den meisten Ländern seines geliebten Halbmonds die grössten Schwierigkeiten bekommen bis hin zum baumeln am Baukran.
Er lebt anscheinend vorwiegend in Peking, noch so ein Vorreiter bei der Gewährung bürgerlicher und künstlerischer Freiheiten.
Ich tu ihn mal in die Schublade "Salonatheist", also die Sorte, die Machthabern in den Hintern kriecht wenn es opportun ist und mit Vorliebe dort "provoziert", wo es überflüssig und vor allem für ihn selber ungefährlich ist.



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