golem.de hat folgendes geschrieben: |
USA setzen mobile Nacktscanner ein
Durch die USA rollen unscheinbare Lieferwagen, in denen Körperscanner untergebracht sind. Hersteller American Science & Engineering plauderte aus, dass damit seit Jahren die Bevölkerung durchleuchtet wird... |
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Großer Bruder auf der Lauer: Ein US-Gericht hat entschieden, dass staatliche Ermittler ohne Durchsuchungsbefehl Grundstücke betreten und GPS-Peilgeräte an Privatautos anbringen dürfen. Kritiker sehen Stasi-Methoden am Werke und sorgen sich um ein Heiligtum der US-Verfassung.
Das Urteil könnte eine seltene Allianz ultrakonservativer und liberaler Kräfte auf den Plan rufen, die sich beide letztlich um ein Heiligtum der US-Verfassung sorgen: Das Fourth Amendment, das die Bürger vor unkontrollierten Zugriffen des Staates schützen soll. "Time" etwa kommentiert, die USA befänden sich mit der Entscheidung "einen Schritt weiter auf dem Weg zum klassischen Polizeistaat - mit der Technologie in der Rolle des KGB oder der ostdeutschen Stasi." Und Richter Kozinski bemüht einen Klassiker der Dystopie-Literatur, indem er George Orwell, Autor des Überwachungsstaats-Epos "1984" bemüht: "Eines Tages, bald, werden wir aufwachen und feststellen, dass wir in Ozeanien leben." |
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Dürfen Strafverfolger einen Verdächtigen heimlich mit Hilfe eines GPS-Gerätes überwachen? Ja, hat jetzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Geklagt hatte ein Ex-Mitglied einer linksextremistischen Vereinigung. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Verfolgung mutmaßlicher Straftäter
Europa-Richter billigen heimliche GPS-Überwachung
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SPON hat folgendes geschrieben: |
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte den Mann 1999 wegen mehrerer Sprengstoffanschläge zu 13 Jahren Haft verurteilt. Er war vor allem mit Hilfe eines heimlich ins Auto eingebauten GPS-Geräts ("Global Positioning System") überführt worden. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zum Kläger:
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jagy hat folgendes geschrieben: |
Er hat ja vermutlich gegen die Maßnahme geklagt, die vor seiner rechtskräftigen Verurteilung geschah. Und zum dem Zeitpunkt war er eben nur mutmaßlicher Täter. |
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Wenn er schon im Knast gesessen hätte, wäre ein heimlicher GPS-Sender auch eher überflüssig. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
Deswegen verstehe ich die Betonung auf mutmaßlich nicht. Nicht jeder mutmaßliche Täter ist ein Unschuldslamm. Der Kläger war keines. Und nicht jeder Bürger ist ein mutmaßlicher Täter. |
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Die Regierung droht Web-Konzernen wie Google mit harten Gesetzen - dabei agiert auch der Staat als Informationssammler im großen Stil. Er handelt mit Daten oder verschenkt sie. Zur großen Freude von Unternehmen, die damit Geschäfte machen. |
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In Zusammenarbeit mit der deutschen Piratenpartei wurde heute von der futurezone ein enthüllender Artikel über das EU-Projekt INDECT veröffentlicht. Er basiert auf internen Fortschritts- und Planungsdokumenten, die den Piraten zugespielt wurden. Diese werden der Öffentlichkeit bewusst vorenthalten: Aufgrund vielfältiger Kritik beschlossen die Projekt-Verantwortlichen kürzlich sogar eine neue Geheimhaltungsstufe. Welche Daten an die Öffentlichkeit gelangen, beschließt ab jetzt ein INDECT-"Ethikrat". |
Code: |
http://files.piratenpartei.de/indect/ |
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Betroffen waren Greenpeace, die Tierschutzgruppe Peta und Bürgerrechtler: Das FBI hat in den Jahren nach 9/11 seine Kompetenzen überschritten - das zeigt nun ein offizieller US-Regierungsbericht. Anschließend soll die Bundespolizei auch noch irreführende Berichte ans Parlament geliefert haben. |
golem.de hat folgendes geschrieben: |
Kindesmissbrauchsseiten
Zwei Jahre lang gesperrt, in 30 Minuten gelöscht Der AK Zensur hat sich die skandinavische Internetsperrliste vorgenommen. Das Ergebnis ist ein Desaster für die Anhänger von Internetsperren in der Politik und bei den Strafverfolgungsbehörden. Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) hat zusammen mit anderen europäischen Bürgerrechtsorganisationen die Tauglichkeit von Internetsperren gegen sexuelle Gewalt gegen Kinder in Großbritannien, Schweden und Dänemark untersucht. Das Resultat: Die Strafverfolgungsbehörden in diesen Ländern versuchen gar nicht, gesperrte Webseiten löschen zu lassen. Offenbar geht es den Regierungen nur um den Aufbau einer Zensurinfrastruktur... ...weiterlesen |
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Schockierende Studien oder erwartbares Ergebnis? Forscher haben untersucht, welche persönlichen Daten iPhone- und Android-Apps an ihre Heimat-Server übertragen. Die Ergebnisse dürften viele Handynutzer erschrecken. |
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Zugriff auf Polizeicomputer, Banktransfers und Flugpassagierdaten: Im Kampf gegen den Terror wollen Vertreter der US-Sicherheitsbehörden den EU-Innenministern in Luxemburg weitere Zugeständnisse abringen. Das Europäische Parlament hat schon Widerstand angekündigt. |
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Was passiert eigentlich, wenn wir heute zu schlampig mit unseren Daten umgehen? Um das herauszufinden, hat sich der SWR ins Stuttgart des Jahres 2017 gebeamt, wo die flächendeckende Einführung so genannter Brainscanner bevorsteht |
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Heidelberger Studenten waren fassungslos, als ihr guter Freund Simon als LKA-Spitzel aufflog. Jetzt bestätigte Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech: Ja, die Polizei spähte Studenten aus. Die Grünen verlangen Aufklärung, linke Gruppen stellen den Beamten an den Pranger. |
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In den vergangenen drei Monaten sollen Briefe von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan gezielt geöffnet und womöglich zensiert worden sein. Der Wehrbeauftragte fordert nun Antworten: Minister Guttenberg soll klären, durch wen die Feldpost kontrolliert wurde - und warum. |
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Leere Umschläge, geöffnete Briefe - Feldpost aus Afghanistan wurde seit drei Monaten offenbar systematisch durchsucht. Wehrminister zu Guttenberg sagte zügige Aufklärung zu, intern wird bereits hektisch ermittelt. Die Opposition fordert personelle Konsequenzen. |
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Jahrelang horchte Mark Kennedy die linke Szene Europas aus. Auch hierzulande unterwanderte der Brite Protestler - auf ausdrücklichen Wunsch deutscher Behörden. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen war Kennedy in drei Bundesländern aktiv und beging dabei auch Straftaten. |
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Wonach suchen Sie im Web? Wie lange lesen Sie welche Seiten? Microsoft protokolliert das Surfverhalten der Nutzer seiner Browser-Toolbars. Anonymisiert, behauptet der Konzern - verweigert aber jede weitere Auskunft über seine Datensammlung. Nun verlangt Bayerns oberster Datenschützer Auskunft. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Datenschutz
Wie Microsoft Internet-Surfer beobachtet
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe das gestern schon hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1606440#1606440 geschrieben. Der Fall ist wohl noch grösser wie zuerst gedacht. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||||
Ah, OK. Danke. |
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Brisante Enthüllung im Energiesektor: Eine Sicherheitsfirma hat E-Mail-Verteiler und geheime Strategiegespräche von Öko-Aktivisten ausgespäht. Hinter dem Auftrag soll, neben zwei britischen Unternehmen, auch der deutsche E.on-Konzern stecken. Dieser relativiert die Vorwürfe.
[...] Die Zeitung beruft sich auf zahlreiche Dokumente, laut denen Vericola-Chefin Rebecca Todd auf vielfältige Weise versucht hat, Aktivistennetzwerke auszuspähen. In den vergangenen drei Jahren habe sie unter anderem folgendes getan: * Sie habe sich mehrere E-Mail-Adressen zugelegt und sich auf die Verteiler von Öko- und Anti-Kapitalismusaktivisten setzen lassen, um frühzeitig Informationen über Protestaktionen abzugreifen. Unter anderem sei es um Demonstrationen gegen den G-20-Gipfel in London, gegen E.ons Kraftwerk Kingsnorth und gegen die Expansion des Heathrow-Flughafens gegangen. * Vergangenen Juli habe Vericola Details über Aktivisten der Bürgerbewegung Climate Camp an zwei britische Energiemanager weitergeleitet. * Aktivisten gaben zudem an, Todd habe 2007 bis 2008 regelmäßig an Treffen der Umweltschutzorganisation Rising Tide teilgenommen. * Die Papiere, die dem "Guardian" vorliegen, sollen zudem dokumentieren, wie Todd Kollegen Anweisungen gab, wie man sich bei Aktivistentreffen möglichst unauffällig einschmuggeln kann. Öffentlich wurden die Dokumente offenbar, nachdem Vertreter der britischen Polizei sich darüber rechtfertigen mussten, dass ihre eigenen verdeckten Ermittler in Umweltorganisationen aufgeflogen seien. Für Furore sorgte vor allem die Enttarnung des Ermittlers Mark Kennedy, der jahrelang unter dem Alias Mark Stone linke Protestgruppen in Europa infiltrierte und sich letztlich wohl etwas zu stark mit einigen davon identifizierte. In privater Runde hätten sich Polizisten darüber beschwert, dass Unternehmen mittlerweile weit mehr Spitzel in den Netzwerken hätten als sie selbst - und dass dies ein Problem sei, weil sich diese freien Ermittler kaum kontrollieren ließen. |
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Mit deutlichen Worten kritisieren EU-Kontrolleure die Weitergabe von Bankdaten an amerikanische Terror-Ermittler: Eigentlich soll Europol jede Anfrage der US-Kollegen genau prüfen, tatsächlich stimmen sie auch sehr vagen Anfragen zu. Datenschützer sind schockiert. |
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Er pochte auf die Verfassung, kritisierte Gesetze - und wurde 38 Jahre lang vom Verfassungsschutz bespitzelt. Nun stoppten Kölner Verwaltungsrichter die Observation des Bürgerrechtlers Rolf Gössner. In der schriftlichen Begründung des Urteils wird der Einsatz als Posse entlarvt. |
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Bei einer Anti-Nazi-Demonstration im Februar hat die Polizei eine großräumige Handyüberwachung in einem Dresdner Stadtviertel durchgeführt. Von allen Handybesitzern, die sich zu dieser Zeit in dem Gebiet aufhielten, wurden ein- und ausgehende Anrufe, SMS-Verbindungen und die jeweilige Position erfasst, bestätigte die Staatsanwaltschaft Dresden einen Bericht der "tageszeitung". Laut der Zeitung waren über vier Stunden lang tausende Demonstranten und Anwohner, darunter Journalisten, Anwälte und Politiker, von der Überwachungsmaßnahme betroffen. |
immanuela hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.tagesschau.de/inland/handyueberwachung100.html
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