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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#31:  Autor: CaciituaWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.03.2009, 22:43
    —
SZ (täglich),
GEOkompakt
und bald auch GEO - hab die Bände von 1988 bis heute vererbt bekommen Cool

#32:  Autor: Bremer BeitragVerfasst am: 08.03.2009, 23:01
    —
CHIP

#33:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 08.03.2009, 23:32
    —
PM
c't
Photographie
foto Magazin
El Juramentado
Kampfkunst International
Popular Hot Rodding

#34:  Autor: Bremer BeitragVerfasst am: 08.03.2009, 23:45
    —
GEO -ZEITSCHRIFTEN? Jeder mal gesammelt und fast jeder das Sammeln wieder aufgegeben. Lieber googlen. Cool

#35:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 19:07
    —
Gestern haben wir eine Zeitschrift mitgenommen, die jemand in der Bahn vergessen hatte.
Eine "Petra".
2,70 Euro kostet die. Geschockt
Dabei steht außer Mode, life-stile, und sonstiges überflüssiges Zeugs, nichts drinn.
Es ist quasi eine Werbezeitschrift, wofür man noch bezahlen muß.

#36:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 19:35
    —
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

#37:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 19:58
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

#38:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:12
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

Es ist so eine Art Ersatzhandlung, da man nicht immerzu die anderen Wartenden anstarren kann. zwinkern

#39:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:32
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

Es ist so eine Art Ersatzhandlung, da man nicht immerzu die anderen Wartenden anstarren kann. zwinkern
ich nehme überall, wo ich mit warten rechnen muss, immer ein buch mit. die zeitschriften beim doc oder so interessieren mich nie - es sei denn, da hat jemand ein interessantes hobby Lachen

#40:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:33
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

Es ist so eine Art Ersatzhandlung, da man nicht immerzu die anderen Wartenden anstarren kann. zwinkern
ich nehme überall, wo ich mit warten rechnen muss, immer ein buch mit. die zeitschriften beim doc oder so interessieren mich nie - es sei denn, da hat jemand ein interessantes hobby Lachen

Ich habe mein Tablet immer dabei, wenn ich voraussichtlich irgendwo warten muß.

#41:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:34
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

Es ist so eine Art Ersatzhandlung, da man nicht immerzu die anderen Wartenden anstarren kann. zwinkern
ich nehme überall, wo ich mit warten rechnen muss, immer ein buch mit. die zeitschriften beim doc oder so interessieren mich nie - es sei denn, da hat jemand ein interessantes hobby Lachen

Ich habe mein Tablet immer dabei, wenn ich voraussichtlich irgendwo warten muß.
nun ja,
ich habe kein tablet, nur ein smartphone - bei meinem hausdoc gibt es im wartezimmer null empfang.

#42:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:37
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Fast alle, die in Wartezimmern so rumliegen.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Was beim Friseur oder Arzt rumliegt, finde ich langweiliger als gar nicht zu lesen.

Es ist so eine Art Ersatzhandlung, da man nicht immerzu die anderen Wartenden anstarren kann. zwinkern
ich nehme überall, wo ich mit warten rechnen muss, immer ein buch mit. die zeitschriften beim doc oder so interessieren mich nie - es sei denn, da hat jemand ein interessantes hobby Lachen

Ich habe mein Tablet immer dabei, wenn ich voraussichtlich irgendwo warten muß.
nun ja,
ich habe kein tablet, nur ein smartphone - bei meinem hausdoc gibt es im wartezimmer null empfang.

Das ist doof.



Ich würde den Arzt wechseln. Lachen

#43:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:38
    —
Für so etwas hat der Liebe Gott die Taschenbücher geschaffen. Ich verlasse das Haus nie, ohne min. 1, eher 2 Bücher einstecken zu haben. Straßenbahnfahrten, Haltestellen; im Restaurant warten bis das Essen da ist... Das reicht immer für ein paar Seiten.

#44:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 20:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für so etwas hat der Liebe Gott die Taschenbücher geschaffen. Ich verlasse das Haus nie, ohne min. 1, eher 2 Bücher einstecken zu haben. Straßenbahnfahrten, Haltestellen; im Restaurant warten bis das Essen da ist... Das reicht immer für ein paar Seiten.

Im Restaurant? Geschockt
Da habe ich anders zu tun, als zu lesen.

#45:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 21:58
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für so etwas hat der Liebe Gott die Taschenbücher geschaffen. Ich verlasse das Haus nie, ohne min. 1, eher 2 Bücher einstecken zu haben. Straßenbahnfahrten, Haltestellen; im Restaurant warten bis das Essen da ist... Das reicht immer für ein paar Seiten.

Im Restaurant? Geschockt
Da habe ich anders zu tun, als zu lesen.

Ich meine vor allem in der Mittagspause; da ist nicht immer Gesellschaft gegeben.

#46:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 22:18
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für so etwas hat der Liebe Gott die Taschenbücher geschaffen. Ich verlasse das Haus nie, ohne min. 1, eher 2 Bücher einstecken zu haben. Straßenbahnfahrten, Haltestellen; im Restaurant warten bis das Essen da ist... Das reicht immer für ein paar Seiten.

Im Restaurant? Geschockt
Da habe ich anders zu tun, als zu lesen.

Ich meine vor allem in der Mittagspause; da ist nicht immer Gesellschaft gegeben.

karrieretypen, die in 10 jahren über ein vielzähliges hauspersonal verfügen möchten, sind beim netzwerken in ihrer position dermaßen ausgelastet, dass ihre mittagessen oft zu Galadiners ausufern.

im übrigen solltest du dich vielleicht der modernen technik nicht verschließen, sondern deren möglichkeiten für dich nutzen.
bereits 2003, vor 12 jahren, hatte ich einen palm tungsten t3, dessen bildschirm genial auf das lesen von ebooks hin optimiert war. der war kleiner und leichter zu lesen als ein taschenbuch. im internet gabs legal und weniger legal alle möglichen bücher für das gerät zu laden. grishams "die farm" hab ich an einem arbeitstag darauf gelesen (man muss die zeit in meetings einfach irgendwie sinnvoll nutzen).
heutige geräte sind noch viel besser. neben der möglichkeit verschiedene Lesezeichen einzufügen, kann man auch eigene kommentare zu bestimmten textstellen speichern.

#47:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 22:46
    —
Nein. Literatur auf einem Tablet zu lesen ist undenkbar. Ein Buch muss man fühlen und riechen (ja- ich meine das alte, idealerweise bereits vergilbte Papier... ) Zuletzt hatte ich eine uralte Edda-Ausgabe in Frakturschrift dabei, wunderbar.

Bzgl. Zeitungen ist die digtiale Lektüre hingegen m.E. vorzugswürdig. Andererseits... Zeitungen....

Der gute Klonovsky meinte zurecht, dass Aktualität der "Gipfel des unbedeutenden" ist...

#48:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 10.05.2015, 22:53
    —
meine lieblingspapierbücher sind alle mit bleistift vollgeschmiert. auf der ersten leeren seite sind Seitenzahlen und Anmerkungen dazu reimgeschmiert. auf den betreffenden seiten sind mir wichtige texte unterstrichen.
bei elektronischen geräten kann man das leichter kommentieren. allerdings habe ich noch kein perfektes gerät gefunden. perfekt fände ich einen bildschirm wie kindl paperwhite, nur mit beleuchtung, geregelt von einer Fotozelle. ebooks müssten sich vom PC aufspielen lassen. eigene lesezeichen und kommentare müssten sich komplett mit dem Originaltext automatisch mit einer netzwerkfestplatte synchronisieren lassen.
leider hab ich so ein gerät noch nicht gefunden.

#49:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 20.01.2017, 07:19
    —
Ich bohre das Thema aus gegebenem Anlass mal auf.
Angeregt durch eine Sendung auf Arte, habe ich mir folgende (nach erstem Eindruck unabhängige) kritische US-Amerikanische Reportagequellen als Tabs hinterlegt:

https://theintercept.com/
https://www.democracynow.org/

Wer weiß schon, in welche Richtung sich die USA von heute an entwicklen werden.

#50:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.01.2017, 19:48
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein. Literatur auf einem Tablet zu lesen ist undenkbar. Ein Buch muss man fühlen und riechen (ja- ich meine das alte, idealerweise bereits vergilbte Papier... ) Zuletzt hatte ich eine uralte Edda-Ausgabe in Frakturschrift dabei, wunderbar.

Bzgl. Zeitungen ist die digtiale Lektüre hingegen m.E. vorzugswürdig. Andererseits... Zeitungen....

Der gute Klonovsky meinte zurecht, dass Aktualität der "Gipfel des unbedeutenden" ist...


Aktualität und die Klobürste, ja das passt nicht zusammen. Der Typ mieft nach vergilbtem 19. Jahrhundert wie seine literarischen Primärquellen.

#51:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 04.12.2020, 18:08
    —
Heise ist für mich kaum noch eine seriöse Nachrichten-Quelle.

#52:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.12.2020, 18:26
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Heise ist für mich kaum noch eine seriöse Nachrichten-Quelle.

ach, warum?

#53:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 05.12.2020, 00:02
    —
Weil zwischen den Nachrichten, die man noch so nennen kann, sehr viel Müll und Halbwahrheiten verbraten wird. Wobei noch zwischen Heise und Telepolis zu unterscheiden ist. Heise als Technikseite mit c't usw. Bei Telepolis kann man dann erst mal anfangen einen Artikel aufzudröseln und zu schauen, was nun stimmt und was VT sind. Da schreiben inzwischen Braune, Querquengler und Vtler.

wiki:
"2019 schrieb Gaby Weber auf Telepolis, dass die Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG mit Steuergeldern finanziert wurde. ... (taz) bewertete diesen Bericht als Falschmeldung,....

Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Telepolis 2019 ein in die alternativen Medien wie KenFM, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Laut Butter bedienen sie Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkaufen diese als seriöse Nachrichten."

verdi
"Mit strittigen Vergleichen werden den Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ungerechtfertigt hohe Gehälter unterstellt. „Dieser Artikel strotzt vor Halbwahrheiten und sachlichen Fehlern“ und diene der „Stimmungsmache“, heißt es in einem offenen Brief von ver.di an den Herausgeber "

Massenhaft Nationalsozialismus bei Telepolis

Aber manche suchen ja so was Mit den Augen rollen

#54:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.12.2020, 00:11
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Weil zwischen den Nachrichten, die man noch so nennen kann, sehr viel Müll und Halbwahrheiten verbraten wird. Wobei noch zwischen Heise und Telepolis zu unterscheiden ist. Heise als Technikseite mit c't usw. Bei Telepolis kann man dann erst mal anfangen einen Artikel aufzudröseln und zu schauen, was nun stimmt und was VT sind. Da schreiben inzwischen Braune, Querquengler und Vtler.

wiki:
"2019 schrieb Gaby Weber auf Telepolis, dass die Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG mit Steuergeldern finanziert wurde. ... (taz) bewertete diesen Bericht als Falschmeldung,....

Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Telepolis 2019 ein in die alternativen Medien wie KenFM, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Laut Butter bedienen sie Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkaufen diese als seriöse Nachrichten."

verdi
"Mit strittigen Vergleichen werden den Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ungerechtfertigt hohe Gehälter unterstellt. „Dieser Artikel strotzt vor Halbwahrheiten und sachlichen Fehlern“ und diene der „Stimmungsmache“, heißt es in einem offenen Brief von ver.di an den Herausgeber "

Massenhaft Nationalsozialismus bei Telepolis

Aber manche suchen ja so was Mit den Augen rollen



oder so was:
vom selben autor:
https://norberthaering.de/news/plusminus-vs-campact/
Die ARD, dein Wahrheitssender (mit Post an Plusminus)
Zitat:

Es gibt fast keinen journalistischen Grundsatz, den die Macher der beitragsfinanzierten ARD-Sendung Plusminus mit ihrer Sendung vom 14.12. nicht gebrochen hätten. Es handelt sich inhaltlich um ein Mashup einer unsäglichen „Studie“ des Brüsseler Lobbyinstituts ECIPE. Nur der Vorwurf, der Kreml stecke hinter Campact und anderen Anti-TTIP-Aktivisten fehlt. Doch die antidemokratische Kernforderung ist dieselbe.
(...)


aber das ist ja tv...

oder das:
Zitat:

https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/schwartz-lock-step/
Der Macher des Gleichschritt-Szenarios der Rockefeller Stiftung wirbt nun offen für Totalüberwachung
18. 08. 2020 | Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario “Lock Step” (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung.


Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist u.a. Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, er sitzt im Vorstand des (militaristischen) Center for a New American Security (CNAS).

In einem aktuellen Interview lässt Schwartz den totalitären Fantasien des Silicon Valley freien Lauf und sagt (meine Übersetzung):

Wir werden nach und nach sehr viel mehr Überwachung akzeptieren. Und am Ende wird es uns nicht stören, weil es – für die meisten Menschen in den meisten Situationen – mehr nützt als schadet.

Warum das wichtig ist, sogar sehr wichtig? Schwartz ist nicht einfach ein durchgeknallter, unwichtiger Futurologe. Er arbeitet für und zieht an einem Strang mit der Rockefeller Stiftung, Deloitte und vielen mächtigen Kooperationspartnern, darunter die Gavi-Impfallianz und Accenture, mit denen die Rockefeller Stiftung am Projekt ID2020 arbeitet, die Gates Stiftung mit Weltbank und verschiedenen gekauften UN-Organisationen, die gemeinsam in und an einer kaum überschaubaren Vielzahl von Überwachungsallianzen und -projekten arbeiten.
(...)

#55:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.12.2020, 17:38
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Weil zwischen den Nachrichten, die man noch so nennen kann, sehr viel Müll und Halbwahrheiten verbraten wird. Wobei noch zwischen Heise und Telepolis zu unterscheiden ist. Heise als Technikseite mit c't usw. Bei Telepolis kann man dann erst mal anfangen einen Artikel aufzudröseln und zu schauen, was nun stimmt und was VT sind. Da schreiben inzwischen Braune, Querquengler und Vtler.


Da müsste mehr wissenschaftliche Expertise hin. Einige Artikel über Corona und entsprechende Autoren sind tatsächlich inakzeptabel.

Was ich auch übel fand, dass Telepolis vor nicht allzu langer Zeit dem ultrarechten Neoliberalen Rainer Zitelmann mehrfach ein Forum geboten hat.

Ansonsten aber kann man nicht von Braunen oder Querfrontlern bei TP sprechen.

Telepolis hatte ja zwischen den Jahren 2000-2004 einige Auszeichnungen erhalten für gut recherchierten und nichtkommerziellen Journalismus. Und immer noch finden sich dort zahlreiche Perlen, welche dagegen bei SPIEGEL, taz, ZEIT oder Süddeutsche Seltenheitswert haben.

Aktuelle Beispiele:

Setzt Amazon Spitzel gegen Beschäftigte ein?
Detektei Pinkerton soll angeblich in ganz Europa Beschäftigte, Betriebsräte, Gewerkschaften und Umweltorganisationen überwachen. In Spanien sind die sogenannten "Kloaken" im Spiel


oder:

Neue NATO-Strategie: Blaupause für einen Kalten Weltkrieg
Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen über die Gefahren eines reformierten Nordatlantikpakts, unfreiwillig schlüssige Metaphern von Außenminister Maas - und warum Deutschland aus dem Bündnis austreten sollte


Wichtige Aufklärungsarbeit also und Qualitätsjournalismus. Vergleichbares findet man bei KenFM nicht.

narr hat folgendes geschrieben:
wiki:
"2019 schrieb Gaby Weber auf Telepolis, dass die Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG mit Steuergeldern finanziert wurde. ... (taz) bewertete diesen Bericht als Falschmeldung,....


Offenbar inkompetente Autorin. Sollte nicht sein.

narr hat folgendes geschrieben:
verdi
"Mit strittigen Vergleichen werden den Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ungerechtfertigt hohe Gehälter unterstellt. „Dieser Artikel strotzt vor Halbwahrheiten und sachlichen Fehlern“ und diene der „Stimmungsmache“, heißt es in einem offenen Brief von ver.di an den Herausgeber "


Das Selbe wie oben. Aber immerhin hat Telepolis hier reagiert:

Zitat:
Zu diesem Kommentar des freien Autors Viktor Heese gibt es neben vielen kritischen Stimmen auch einen offenen Brief an heise online von ver.di.

Hierzu möchten wir als die verantwortlichen Redakteure von Telepolis und heise online gerne wie folgt antworten: Auch nach der zwischenzeitlich erfolgten Aktualisierung des Beitrags entspricht dieser nicht den journalistischen Qualitätsanforderungen von Heise Medien. Deshalb werden wir mit dem Autor zukünftig nicht mehr zusammenarbeiten. Wir haben allerdings entschieden, den Text stehen zu lassen, damit sich unsere Leser selbst eine Meinung bilden können.

Gez. die Chefredakteure von Telepolis und heise online, Florian Rötzer und Dr. Volker Zota


https://www.heise.de/tp/features/Update-ARD-Durchschnittliche-Monatsverguetung-von-9-400-EUR-hoeher-als-bei-DAX-Konzernen-4260410.html


Immerhin.

narr hat folgendes geschrieben:
Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Telepolis 2019 ein in die alternativen Medien wie KenFM, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Laut Butter bedienen sie Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkaufen diese als seriöse Nachrichten."


Michael Butter hat allerdings auch einige Kritiken auf sich gezogen:

Zitat:
In seiner Abhandlung über Verschwörung, Praxis, Theorie in der Zeitschrift für Anomalistik urteilt der österreichische Soziologe Alan Schink, Butters Studie sei lesenswert und detailreich, mache aber auch die Grenzen einer abstrakten kulturgeschichtlichen Auseinandersetzung deutlich. Butter hebe formale ideologische Aspekte des Verschwörungsdenkens hervor ("belief in conspiracy", "evil agents"). Diese abstrakt-allgemeinen Kriterien seien aber unzureichend, um tatsächliche Verschwörungen sicherheitspolitisch und praktisch abzugrenzen: Er könne mit diesen Merkmalen nicht die prinzipielle Möglichkeit wirklicher Regierungsverschwörungen ausschließen.

Bei Butter gingen die Dimensionen und Implikationen wirklicher Politik unter, weil er nicht verstehe, was "Verschwörungspraxis" bedeute. Deren spezifische Merkmale sieht Schink, der eine Wissenschaft von der Verschwörungspraxis fordert (Konspirologie), in Praktiken des Verbergens, der Täuschung, der Lüge und einer dazu komplementären Haltung des Misstrauens.


https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michael_Butter&oldid=204456931


So antwortete Butter auf eine Frage nach Verschwörungspraktiken folgendermaßen:

Zitat:
Frage: Hat es eigentlich jemals in der Geschichte eine echte große Verschwörung gegeben, wo Staat, Politik, Militär, Geheimdienste usw. alle an einem Strang gezogen haben?

Michael Butter: Mir ist keine bewusst, die funktioniert und wirklich auch existiert hat. Ein Argument, das immer wieder gegen diese großen Verschwörungstheorien, diese Visionen, genannt wird, ist, dass man sagt: Es gibt eigentlich so viele kleine Verschwörungen von unterschiedlichen Gruppierungen, dass es nicht die eine gibt, die alles lenkt. Außerdem schaffen es Menschen auch nicht, über einen längeren Zeitraum in größeren Gruppen die Dinge geheim zu halten. Hinzu kommt, dass man seine Absichten nicht so eins zu eins in die Tat umsetzen kann. Aber da unterscheiden sich Verschwörungstheoretiker und Skeptiker, wie sie ja manchmal genannt werden, radikal in ihren Deutungen. Wenn Sie sich "Watergate" anschauen, dann sagt der Verschwörungstheoretiker: Das ist doch der ultimative Beweis, das ist einfach nur die Spitze des Eisbergs; darunter ist noch viel, viel mehr. Der Skeptiker sagt: Wenn nicht einmal der amerikanische Präsident, den wir immer als den mächtigsten Mann der Welt bezeichnen, es schafft, mit zwei, drei Gehilfen den politischen Gegner in dessen Parteizentrale ausspionieren zu lassen, ohne dass das auffliegt und er zurücktreten muss, wie sollen dann diese großen Verschwörungsszenarien wahr sein?


https://www.ipg-journal.de/schwerpunkt-des-monats/verschwoerungstheorien/artikel/wer-regiert-wirklich-die-welt-2025/


Als wenn das Vom-Zaun-Brechen von Putschen oder Angriffskriegen, die Überwachung Beschäftigter und weiter Bevölkerungskreise, Geheimdienstaktionen a là Gladio, etc. nicht erfolgreich und umfangreich gewesen sind. Historiker, Journalisten und Wissenschaftler haben oft erst lange Zeit danach die verschwörerischen Dimensionen solcher Aktionen aufdecken können. Watergate ist dagegen eine kleine Sache.

Siehe auch: https://praxistipps.focus.de/7-verschwoerungstheorien-die-wahr-wurden-eine-liste_125089

Abgesehen davon, dass es immer reale Verschwörungen gab und gibt, ist das, was etwa die Corona-Leugner von sich geben, völlig unanalytisch nach dem Strickmuster biblischer oder religiöser Realitätsdeutungen. Da sitzt irgendwo *das Böse*, der Satan in Menschengestalt.

narr hat folgendes geschrieben:
Massenhaft Nationalsozialismus bei Telepolis


Ja, Norbert Haering spricht ein Problem bei einigen Stammautoren von Telepolis an. Einige von denen gehören den Antideutschen an, mit denen ich mich auch schon gelegentlich befasst habe. Aus deren oberflächlicher Denkweise erwachsen teilweise skurille Blüten, so wie man auch in der Jungle World, in KONKRET und erst Recht in der Bahamas nachlesen kann.

Aber Haering befasst sich ja auch mit der Sendung PlusMinus von der ARD, wie wilson anmerkte. Und da deckte er den Einfluss von Kapitallobbyisten auf, was ich als korrupt bezeichnen würde und eines öffentlichen Mediums unwürdig.

#56:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.12.2021, 10:44
    —
Weil es heute wieder geschehen ist: Ich zitiere aus einem Artikel, der nach einiger Zeit nicht mehr zugänglich ist. Das ist womöglich irritierend, weil wahrscheinlich die wenigsten Abos haben. Aber das Dumme ist, ich selber habe auch kein Abo. Aber nicht selten passiert es, daß ich Berichte vollständig offen lesen kann. Ich weiß nun aber nicht, ob das, was ich zitiere, später hinter einer Bezahlschranke verschwindet. Ich weiß auch nicht, wie man das ändern könnte. Aber trotzdem sorry.


https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2267680#2267680

#57:  Autor: closeman BeitragVerfasst am: 17.01.2022, 21:25
    —
Aktuell mal wieder mein Eulenspiegel Abo verlängert. Diese Systemmedien haben mich einfach im Griff.



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