Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die ist wohl die "Paris Hilton" unter den kuwaitischen Sklavenhaltern. Solange es Leute gibt, die so einer auch noch auf Fakebook/Instantkram folgen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuwait-instagram-influencerin-sondos-alqattan-und-die-ausbeutung-a-1219966.html
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie muss ich mir das vorstellen, kuwaitische Piraten suchen die philippinischen Küsten heim, rauben junge Mädchen und verschleppen sie in die Sklaverei nach Kuwait? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie muss ich mir das vorstellen, kuwaitische Piraten suchen die philippinischen Küsten heim, rauben junge Mädchen und verschleppen sie in die Sklaverei nach Kuwait? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die machen das freiwillig fürs Geld. Das hat es früher hier auch gegeben. Meine Eltern waren beide Hausangestellten. Die haben sich kennengelernt, als sie die Kindern von ihren jeweiligen Arbeitgeber zur Schule brachten. Das ist allerdings 80 Jahr her. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Wenn man sich das überlegt.....solange ist es eigentlich gar nicht her, dass in Deutschland kuwaitische Verhältnisse herrschten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Und wir haben das hinter uns lassen können, weil das Vergleichbare zur Scharia schon sehr viel länger her war, schätzungsweise 400 Jahre. Auf der anderen Seite gibt es "kuwaitische Verhältnisse" noch heute in Deutschland - in den Botschaften dieser Länder - auch ein schon lange bekanntes Problem. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
...und die Amis sind auf dem allerbesten Weg sowas, ganz ohne "Scharia", wieder einzuführen. Kleiner Tip.....meinst Du nicht auch, das dieses Phänomen vielleicht mehr mit extremer ökonomischer Ungleichheit zu tun haben koennte als mit "Scharia"? In Kuwait speziell dem extremen Oelreichtum, von dem relativ wenige richtig dick profitieren, die sich dadurch ermächtigt fuehlen andere, ärmere Menschen quasi zu ihrem Hausrat zu zählen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das mag es auch geben, ansonsten: Schlag nach bei Wiki, denn da steht was drin. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Voellig klar. fuer Dich ist natuerlich an allem der Islam schuld. Tut mir leid fuer Dich aber ich kann Deine selektive Wahrnehmung leider nicht kurieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Voellig klar. fuer Dich ist natuerlich an allem der Islam schuld. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Es soll ja Leute geben, für die der Islam an gar nichts schuld ist... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Stimmst wenigstens Du mit mir überein, dass die Quasisklaverei von haeuslischem Dienstpersonal mehr mit den ökonomischen Verhältnissen zu tun hat als mit Religion? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich stimme mit dir halb überein. Du übersiehst aber, dass auch die Religion selbst "etwas" mit den ökonomischen Verhältnissen zu tun hat. Dass die heiligen Schriften des Islam Sklaverei und ähnliche Abhängigkeitsverhältnisse gutheißen, ist weder das Resultat göttlichen Willens noch eines zufälligen Einfalls, der seinen Gründern aus heiterem Himmel durch den Kopf schoss. Und dass diese Schriften in diesen Weltregionen auch heute noch das theoretische Fundament der dominierenden Religion sind, ist ebenfalls kein Zufall. Daraus, wie sich Revolutionen mit der Zeit verändern (oder auch nicht verändern), kann man einiges über die sozioökonomischen Verhältnisse lernen, unter denen sie geglaubt werden. Und natürlich übernehmen die Religionen eine Mitverantwortung für das, was sie heiligsprechen. Im Übrigen ist häusliche Sklaverei natürlich selbst ein ökonomisches Verhältnis. Dass die ökonomischen Verhältnisse mit den ökonomischen Verhältnissen zu tun haben, ist eine Binse. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich sage nicht, dass da nicht was dran ist, aber deine Argumente kommen mir etwas kurz gesprungen vor. Es stimmt, dass die Kirche vor 150 Jahren nicht mehr die selbe Macht hatte wie vor 400 Jahren, aber natürlich war das Christentum auch vor 150 Jahren noch tief im Alltagsleben der Menschen verwurzelt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
fwo entlarvt ja dankenswerter Weise indirekt schon selbst seine monokausale Vorstellung von Religion als Ursache der Hausdienersklaverei als Phantasieprodukt. Er behauptet naemlich, dass "wir" (wen immer er mit "wir" auch konkret meinen mag) die "Scharia" schon vor 400 Jahren hinter uns gelassen haetten und antwortet damit auf mein posting, in dem ich darauf hinweise, dass in unserem Kulturkreis, sogar in unserer engeren Heimat von weniger als 150 Jahren solche sklavereiaehnliche Dienstverhältnisse wie aktuell in Kuwait noch weit verbreitet waren. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... zu ihrer Religion ein völlig anderes ist als das durchschnittliche Verhältnis der arabischen Muslime zum Islam: Die haben da einen Fundamentalistenanteil, der über 90% liegt.
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Daraus, wie sich Revolutionen mit der Zeit verändern (oder auch nicht verändern), kann man einiges über die sozioökonomischen Verhältnisse lernen, unter denen sie geglaubt werden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur gläubige Christen hatten damals Hausangestellte, sondern praktisch alle, die sich das leisten konnten und die ihr Personal zu ihren Statussymbolen zählten, also auch Juden oder Christen, die sich schon zunehmend von ihrer Religion entfernten. Dem damaligen Christentum muss man hoechstens den Vorwurf machen, dass es versäumte diese Zustände zu verurteilen, aber ursächlich dafuer war es nicht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Hausangestellte waren in Deutschland bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts in bürgerlichen Haushalten völlig normal. Hatte allerdings mit „Sklaverei“ nichts zu tun. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es geht um eine bestimmte Art von Hausangestellten in einer bestimmten Epoche. Diese Arbeitsverhältnisse waren zwar theoretisch auch freiwillige gegenseitige Vereinbarungen, waren aber wegen der extrem ungleichen gesellschaftlichen und oekonomischen Stellung der Vertragspartner mehr der Sklaverei aehnlich als einem normalen Arbeitsverhältnis. Hausangestellte waren in dieser Zeit fast voellig rechtlos und sind deshalb kaum mit Hausangestellten im Nachkriegsdeutschland vergleichbar, die arbeitsrechtlich abgesichert waren bzw. sind, wo es sowas heute noch gibt. Die besprochenen Verhältnisse in Kuwait sind dabei eher mit denen in Deutschland im 19. Jahrhundert als mit modernen Arbeitsverhältnissen von Hausangestellten in der Bundesrepublik vergleichbar. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das gilt aber für alle Arbeitsverhältnisse. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Also die Verbindung von "Revolution" und "glauben" hätte ich bei dir jetzt nicht erwartet. SCNR |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das gilt aber für alle Arbeitsverhältnisse. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
...wie kommst du denn darauf? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ein Arbeitsplatz zum Beispiel in einer frühkapitalistischen Eisengießerei ist sicherlich auch kaum zu vergleichen mit einem heutigen Arbeitsplatz in der Metallindustrie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ach so, so meintest du das. Ja, das stimmt natürlich. Hatte deine Äußerung missverstanden. |
Zitat: |
Demnach wurden die Kinder aus Mali in die Elfenbeinküste verschleppt und mussten dort ohne Bezahlung bis zu 14 Stunden täglich arbeiten. |
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