Was haltet ihr von deutschen Friedhöfen?
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#211:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2012, 19:59
    —
In Deutschland darf man auch nicht ausgestreut werden.

#212: Isar fließt braun Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 24.11.2012, 20:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In Deutschland darf man auch nicht ausgestreut werden.


außerhalb der 3 Meilen Zone an dafür ausgewiesenen Plätzen schon Smilie

ansonsten hat man einige prominente Nazis in der Isar *entsorgt*:

Alle Leichname wurden am Ostfriedhof (München) kremiert und ihre Asche in einen kleinen Seitenarm der Isar gestreut.

#213:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 24.11.2012, 20:16
    —
Forest Lawn - Tom Paxton

Passt gut hierher und man kann seine Englischkenntnisse überprüfen.

#214:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 15:48
    —
Heute wurde ein Leserbrief von mir in der Stuttgarter Nachrichten zum Thema "Sargpflicht" veröffentlicht.

In den Artikel gings darum, dass künftig Moslems im Tuch beigesetzt werden dürfen.
Allerdings, im Sarg bis zum Grab transportiert werden müssen.

Die von mir durchgestrichene Sätze wurden nicht in der Zeitung veröffentlicht.
Den Rest ist ziemlich wortwörtlich erschienen, wie ich es geschrieben habe.

Als Titel haben sie sogar:

Nicht das Ende
des Abendlandes

drübergeschrieben.


Zum Artikel „Sargpflicht fällt, Friedhofs­
pflicht bleibt“ vom 11. Juni:

<s>Ja wie?! Soll es künftig Gesetze geben nach Religionszugehörigkeit?</s>
Meine „Religion“ – ich bin Atheist –
schreibt keinen Sarg vor. Ach so, der
Sarg muss dennoch mit bis zum Grab. Da
darf der Leichnam im Tuch eingehüllt
herausgenommen und ins Grab gelegt
werden. Ich müsste mich arg täuschen,
wenn der Transportsarg nicht mehrfach
verwendet werden würde. Der Sarg muss
nicht ins Grab, kostet aber trotzdem
Geld. Oder was soll hinterher mit dem
Sarg geschehen?
Für mich trägt die ganze Friedhofskul­
tur die Handschrift der Bestattungslob­
by. In Belgien gibt es Streuwiesen, in der
Schweiz darf man die Urne mit nach
Hause nehmen. In Deutschland liegen so­
gar die Toten in Reih und Glied. Es wird
so getan, als ob eine Liberalisierung der
Bestattungsgesetze das Ende des Abend­
landes bedeuten würde. Wenn jeder seine
Toten nach seinen eigenen pietätischen
Empfindungen bestatten könnte, wäre
den Bürgern geholfen. Doch dann müss­
ten die Bestatter auf ihr „Das haben wir
schon immer so gemacht“ verzichten.
<s>Auf jeden Fall, sind Gesetze nach Religionszugehörigkeit ein falsches Signal für einen Staat, der sekular sein will.</s>

#215:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 15:51
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute wurde ein Leserbrief von mir in der Stuttgarter Nachrichten zum Thema "Sargpflicht" veröffentlicht.

In den Artikel gings darum, dass künftig Moslems im Tuch beigesetzt werden dürfen.
Allerdings, im Sarg bis zum Grab transportiert werden müssen.

Die von mir durchgestrichene Sätze wurden nicht in der Zeitung veröffentlicht.
Den Rest ist ziemlich wortwörtlich erschienen, wie ich es geschrieben habe.

Als Titel haben sie sogar:

Nicht das Ende
des Abendlandes

drübergeschrieben.


Zum Artikel „Sargpflicht fällt, Friedhofs­
pflicht bleibt“ vom 11. Juni:

<s>Ja wie?! Soll es künftig Gesetze geben nach Religionszugehörigkeit?</s>
Meine „Religion“ – ich bin Atheist –
schreibt keinen Sarg vor. Ach so, der
Sarg muss dennoch mit bis zum Grab. Da
darf der Leichnam im Tuch eingehüllt
herausgenommen und ins Grab gelegt
werden. Ich müsste mich arg täuschen,
wenn der Transportsarg nicht mehrfach
verwendet werden würde. Der Sarg muss
nicht ins Grab, kostet aber trotzdem
Geld. Oder was soll hinterher mit dem
Sarg geschehen?
Für mich trägt die ganze Friedhofskul­
tur die Handschrift der Bestattungslob­
by. In Belgien gibt es Streuwiesen, in der
Schweiz darf man die Urne mit nach
Hause nehmen. In Deutschland liegen so­
gar die Toten in Reih und Glied. Es wird
so getan, als ob eine Liberalisierung der
Bestattungsgesetze das Ende des Abend­
landes bedeuten würde. Wenn jeder seine
Toten nach seinen eigenen pietätischen
Empfindungen bestatten könnte, wäre
den Bürgern geholfen. Doch dann müss­
ten die Bestatter auf ihr „Das haben wir
schon immer so gemacht“ verzichten.
<s>Auf jeden Fall, sind Gesetze nach Religionszugehörigkeit ein falsches Signal für einen Staat, der sekular sein will.</s>

Interessant, dass die Sätze gestrichen wurden... Böse .
Ich kann dem nur zustimmen.

#216:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 16:00
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Interessant, dass die Sätze gestrichen wurden... Böse .
Ich kann dem nur zustimmen.

Da habe ich auch gedacht: Eigentlich die wichtigsten Sätze.
Es geht jetzt nur gegen die Friedhofslobby, und nicht mehr gegen Religionsgesetze.

#217:  Autor: Arno Gebauer BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 23:20
    —
Hallo,

ich weiß nicht genau, ob ich richtig informiert bin, aber glauben die Katholiken nicht an einer leiblichen
Auferstehung?

Wenn dem so ist, könnten doch die Gräber katholisch Verstorbener nach ihrer Auferstehung sofort
neu belegt oder anderen Zwecken zugeführt werden, oder?
Sind nicht katholische Friedhöfe durch die leibliche Auferstehung
überflüssig?
Außerdem besitzen die Kirchen in der Bundesrepublik Grundstücksflächen in der Größenordnung der
drei Stadtstaaten (Berlin, Bremen und Hamburg) und sind damit nach dem Staat der zweitgrößte
Grundbesitzer.
Die Kirchen bekommen für den größten Teil ihres Grundbesitzes Pacht, für die
sie keine Steuern bezahlen brauchen, obwohl sie für die Nutzung dieser riesigen Grundstückflächen
unsere Infrastruktur nutzen!

Ich denke, es ist an der Zeit, dass die Kirchen für ihre verstorbenen Mitglieder die Beerdigungsfläche
bis zur Auferstehung ihrer Mitglieder kostenlos zur Verfügung stellen sollten.

Gruß
Arno Gebauer

#218:  Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 18:07
    —
Was ich von Friedhöfen halte? Nun, die eignen sich gut, um meine Graffiti-Künste zu schärfen... zwinkern ... zynisches Grinsen

#219:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 21:29
    —
Unser Waldfriedhof (so heißt er) ist ja ganz nett. Aber teuer. Eigentlich ist das alles Quatsch. Die Toten bleiben nur so lange liegen, wie ein Nachkomme die Miete bezahlt. Dann? Keine Ahnung, auf einmal ist das Grab weg.

#220:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 09:44
    —
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
aber glauben die Katholiken nicht an einer leiblichen
Auferstehung?


Ja, aber erst am jüngsten Gericht. Bis dahin verwesen die brav vor sich hin, wie die anderen auch.

Andreas

#221:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 09:54
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Unser Waldfriedhof (so heißt er) ist ja ganz nett. Aber teuer. Eigentlich ist das alles Quatsch. Die Toten bleiben nur so lange liegen, wie ein Nachkomme die Miete bezahlt. Dann? Keine Ahnung, auf einmal ist das Grab weg.


Das ist bei kommunalen Friedhöfen in der Friedhofssatzung geregelt, die meißt online abrufbar ist. Es gibt aber üblicherweise eine Ruhezeit, in der das Grab nicht wieder belegt werden darf, auch wenn die Gebührenschuldner nicht mehr zahlen.

Andreas

#222:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 09:31
    —
Ab Sonntag gibt es einen Lesbenfriedhof:
http://www.bild.de/regional/berlin/friedhoefe/berlin-bekommt-lesben-friedhof-35310274.bild.html
Zitat:
Prenzlauer Berg – Der evangelische Georgen-Parochial-Friedhof an der Greifswalder Straße. Spiralförmig angelegte Wege führen zwischen Bäumen hindurch. Die Flächen für die Gräber sind noch leer.

Hier wird am Sonntag ein in Deutschland bislang einmaliges Projekt eröffnet: Berlins erster Lesben-Friedhof.

#223:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 09:35
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ab Sonntag gibt es einen Lesbenfriedhof:
http://www.bild.de/regional/berlin/friedhoefe/berlin-bekommt-lesben-friedhof-35310274.bild.html
Zitat:
Prenzlauer Berg – Der evangelische Georgen-Parochial-Friedhof an der Greifswalder Straße. Spiralförmig angelegte Wege führen zwischen Bäumen hindurch. Die Flächen für die Gräber sind noch leer.

Hier wird am Sonntag ein in Deutschland bislang einmaliges Projekt eröffnet: Berlins erster Lesben-Friedhof.



Haha, 1. April!! Mit den Augen rollen Bedient so schön die Vorurteile... zwinkern

#224:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 10:20
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Unser Waldfriedhof (so heißt er) ist ja ganz nett. Aber teuer. Eigentlich ist das alles Quatsch. Die Toten bleiben nur so lange liegen, wie ein Nachkomme die Miete bezahlt. Dann? Keine Ahnung, auf einmal ist das Grab weg.

Dann? Dann wird auf-/ausgeräumt. Die noch verbleibenden Überreste, und das sind manchmal nicht nur Knochen, kommen auf einen großen Haufen, und werden (so ist es jedenfalls bei dem Friedhof, den ich kenne) anonym verscharrt. Überreste vom Sarg, Beschläge usw. kommen weg (oder landen beim Altmetall), evtl. Grabsteine auf den Betriebshof,und vermutlich irgendwann als Schotter unter eine Straßendecke. Danach ist die Grabstelle frei für eine neue Belegung, und das Spiel geht von vorn los.

#225:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 10:22
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Bedient so schön die Vorurteile... zwinkern

Deswegen ist es ja lustig. zwinkern

#226:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 10:52
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ab Sonntag gibt es einen Lesbenfriedhof:
http://www.bild.de/regional/berlin/friedhoefe/berlin-bekommt-lesben-friedhof-35310274.bild.html
Zitat:
Prenzlauer Berg – Der evangelische Georgen-Parochial-Friedhof an der Greifswalder Straße. Spiralförmig angelegte Wege führen zwischen Bäumen hindurch. Die Flächen für die Gräber sind noch leer.

Hier wird am Sonntag ein in Deutschland bislang einmaliges Projekt eröffnet: Berlins erster Lesben-Friedhof.



Haha, 1. April!! Mit den Augen rollen Bedient so schön die Vorurteile... zwinkern


In Großstädten ist das die Zukunft.

Edith: Der Tod macht nicht alle gleich.

#227: Re: Isar fließt braun Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 18:53
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In Deutschland darf man auch nicht ausgestreut werden.


außerhalb der 3 Meilen Zone an dafür ausgewiesenen Plätzen schon Smilie

ansonsten hat man einige prominente Nazis in der Isar *entsorgt*:

Alle Leichname wurden am Ostfriedhof (München) kremiert und ihre Asche in einen kleinen Seitenarm der Isar gestreut.


Das ist heute verboten. Auch bei einer Seebestattung wird die Asche nicht ausgestreut, sondern in einer sich im Seewasser zersetzenden Urne auf einem genau festgelegten Gräberfeld beigesetzt. Diese Gräberfelder befinden sich auch nicht zwingender Maßen außerhalb der 3-Meilen-Zone. Es gibt sie in den Flußmündungsbereichen von Weser, Jade, Elbe und Ems.

Ansonsten ist das Thema "Friedhof" ein äußerst interessantes - aber leider in Teilen auch sehr heikles Thema. Vor allem in der Kommunalpolitik und -verwaltung. Wer hier selber schon mal Kommunalpolitisch tätig war bzw. ist, weiß, wovon ich rede. Da kann's so richtig heftigen Ärger geben.

#228: Re: Isar fließt braun Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 19:08
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ansonsten ist das Thema "Friedhof" ein äußerst interessantes - aber leider in Teilen auch sehr heikles Thema. Vor allem in der Kommunalpolitik und -verwaltung. Wer hier selber schon mal Kommunalpolitisch tätig war bzw. ist, weiß, wovon ich rede. Da kann's so richtig heftigen Ärger geben.

Ist das nicht paradox, daß es um einen Friedhof Streit gibt?

#229:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 20:37
    —
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.

#230:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:01
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.


schön zu hören, dass es immer noch leute gibt, die keine drängenderen probleme haben.

#231:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:02
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.


schön zu hören, dass es immer noch leute gibt, die keine drängenderen probleme haben.

"Man versprach uns eine rein jüdische Kreuzigung!"

#232:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:22
    —
jeder nur ein kreuz, bitte Sehr glücklich

#233:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:25
    —
Ich will mal so sagen: Bei Leuten, die das Bedürfnis haben, daß ihnen selbst im Tod noch eine Extrawurst gebraten wird, kann man hundert zu eins wetten, daß sie sich schon im Leben zu wichtig genommen haben.

#234:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:33
    —
ein gutes geschäft für die versicherungen ist ja die sterbeversicherung. als mir die angeboten wurde, antwortete ich, dass mir egal ist was mit mir passiert wenn ich tot bin. der vertreter hat mich ganz fassungslos angestarrt.

#235:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.04.2014, 21:35
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich will mal so sagen: Bei Leuten, die das Bedürfnis haben, daß ihnen selbst im Tod noch eine Extrawurst gebraten wird, kann man hundert zu eins wetten, daß sie sich schon im Leben zu wichtig genommen haben.


Was soll denn so wichtig sein, wenn alle auf die gleiche Art und weise begraben werden müssen?
Meine Frau und ich möchten kein Grab haben.
Was hast Du dagegen einzuwenden?

#236:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 02.04.2014, 06:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich will mal so sagen: Bei Leuten, die das Bedürfnis haben, daß ihnen selbst im Tod noch eine Extrawurst gebraten wird, kann man hundert zu eins wetten, daß sie sich schon im Leben zu wichtig genommen haben.


Was soll denn so wichtig sein, wenn alle auf die gleiche Art und weise begraben werden müssen?
Meine Frau und ich möchten kein Grab haben.
Was hast Du dagegen einzuwenden?

Ich habe überhaupt nichts dagegen einzuwenden, meinetwegen können die sich verbuddeln lassen, wo sie wollen und wo es mit den Belangen des Grundwasserschutzes vereinbar ist.

Ich stelle lediglich fest, daß ich es lächerlich finde, der sexuellen Orientierung im Tode eine solche Bedeutung beizumessen, daß man eine separate Begräbnisstätte haben muß.

Was kommt als nächstes? Veganer, die nicht neben Fleischessern beerdigt werden wollen? Schwarze, die nicht neben Weißen liegen wollen?

#237:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.04.2014, 06:52
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.


Cool. Ich will auch auf nem Lesbenfriedhof begraben werden. Smilie

scnr

#238:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 02.04.2014, 09:54
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.


Yepp, habe heute beim Frühstück erstaunt in der Printausgabe gelesen.

Eine Begründung: Übermaß an Friedhofsflächen, da die Leute sich eher einäschern oder sonstig platzsparend beerdigen lassen.

Vielleicht könnte man Friedhof speziell für Atheisten einrichten....? zwinkern

#239:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.04.2014, 11:05
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ein gutes geschäft für die versicherungen ist ja die sterbeversicherung. als mir die angeboten wurde, antwortete ich, dass mir egal ist was mit mir passiert wenn ich tot bin. der vertreter hat mich ganz fassungslos angestarrt.

Ich habe dem Vertreter gesagt, daß er völlig falsch orientiert sei: Er soll diese Versicherung den Kindern anbieten - die müssen die Beerdigung bezahlen, nicht ich.
Da ist noch die Anekdote von dem Bauern, dem der Pfarrer drohte, wenn er nicht mehr in die Kirche ginge wolle er ihn dann auch nicht beerdigen. Der Bauer grinste und sagte: "Ich verlass mich auf's Stinken."
Äh, kennt ihr den Film "Der Hammel mit den fünf Beinen" mit Fernandel und Luis de Funes (oder wie der sich auch schreibt)? Funes macht da einen umwerfend komischen Leichenbestatter. Und richtig mit Humor völlig ohne Klamauk.

#240:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.04.2014, 11:56
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Anscheinend ist es kein Aprilscherz.

Der „LesbenFriedhof“ in Berlin ist fertig

Langsam haben die echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Pillepalle

Die Würmer werden keinen Unterschied erkennen.


Yepp, habe heute beim Frühstück erstaunt in der Printausgabe gelesen.

Eine Begründung: Übermaß an Friedhofsflächen, da die Leute sich eher einäschern oder sonstig platzsparend beerdigen lassen.

Vielleicht könnte man Friedhof speziell für Atheisten einrichten....? zwinkern


In ein paar Jahren ein idealer Ort für ein Forentreffen.



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