Homophobe häufig homosexuell
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Homophobe häufig homosexuell Autor: jagy BeitragVerfasst am: 07.02.2009, 23:52
    —
Moin,

weiß nicht in wie weit das schon Allgemeingut ist, oder nur eine häufig geäußerte Vermutung, aber unter homophoben Männern gibt es besonders viele mit homosexuellen Anlagen:

http://www.sciam.com/article.cfm?id=single-angry-straight-male&print=true

Zitat:
Each participant then agreed to attach a penile plethysmograph to his, well, “lesser self.” According to the authors, this plethysmograph device is “a mercury-in-rubber circumferential strain gauge used to measure erectile responses to sexual stimuli.

Zitat:
However, as predicted, only the homophobic men showed a significant increase in penile circumference in response to the gay male porn: specifically, 26 percent of these homophobic men showed “moderate tumescence” (6-12 mm) to this video and 54 percent showed “definite tumescence” (more than 12 mm). (In contrast, for the non-homophobic men, these percentages were 10 and 24, respectively.) Furthermore, the homophobic men significantly underestimated their degree of sexual arousal to the gay male porn.


via http://friendlyatheist.com/

#2: Kann man als belegt betrachten... Autor: TrampeltierWohnort: Münster BeitragVerfasst am: 08.02.2009, 00:09
    —
Meine eigene Erfahrung (ich bin homosexuell) und auch das, was ich in den vergangenen Jahren so mitbekommen hab, belegen dies.

Das liegt m.E. daran, daß sich Leute, die mit Ihrer eigenen Homosexualität nicht klarkommen, sich dadurch eine Sicherheit geben, unter keinen Umständen selber als homosexuell erkannt zu werden.

Es gab da vor einiger Zeit einen Fall aus den USA, wo einer der schärsten Widersacher der Homo-Ehe von seinem Stamm-Stricher geoutet wurde.

#3: Re: Kann man als belegt betrachten... Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 08.02.2009, 00:20
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Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Es gab da vor einiger Zeit einen Fall aus den USA, wo einer der schärsten Widersacher der Homo-Ehe von seinem Stamm-Stricher geoutet wurde.
du meinst nicht zufällig Ted Haggard?

#4: Re: Kann man als belegt betrachten... Autor: TrampeltierWohnort: Münster BeitragVerfasst am: 08.02.2009, 00:47
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
du meinst nicht zufällig Ted Haggard?


Ja genau, den meine ich. Und der ist kein Einzelfall.

#5:  Autor: Rasmuss Kroemker BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 12:47
    —
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Paulk

So etwas hört man doch immer gerne..!
Ich verstehe immer nur nicht, wie sich Menschen für einen angeblichen Gott der Liebe und einige krude Thesen in der heiligen Schrift derart menschlich verbiegen können, dass teilweise sogar ein Aufenthalt in der Psychatrie erforderlich ist um den Verstand wieder so einigermaßen zu festigen.

#6: Re: Kann man als belegt betrachten... Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 12:52
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Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Meine eigene Erfahrung (ich bin homosexuell) und auch das, was ich in den vergangenen Jahren so mitbekommen hab, belegen dies.

Gegenprobe stimmt auch. Ich bin beides nicht.

#7:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:00
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Gibt es auch eine These zu homophoben Frauen?

#8:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:33
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Norm hat folgendes geschrieben:
Gibt es auch eine These zu homophoben Frauen?


Gibt es die überhaupt in erwähnenswerter Anzahl? - also jetzt von durchgeknallten Christinnen abgesehen?

#9:  Autor: VT_340Wohnort: Essen BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:45
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Man sollte 10 Homophobe in einen Raum stecken und ihnen Homoerotisches Material zeigen. Wäre spannend zu sehen wie viele plötzlich ne Maus in der Hosentasche haben, obwohl das, was sie da sehen ja eigentlich ekelig und wiedernatürlich ist.

#10:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:45
    —
jagy hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gibt es auch eine These zu homophoben Frauen?


Gibt es die überhaupt in erwähnenswerter Anzahl? - also jetzt von durchgeknallten Christinnen abgesehen?

ja klar, auch wenn die es vielleicht weniger agressiv zeigen.

#11:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:51
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Norm hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gibt es auch eine These zu homophoben Frauen?


Gibt es die überhaupt in erwähnenswerter Anzahl? - also jetzt von durchgeknallten Christinnen abgesehen?

ja klar, auch wenn die es vielleicht weniger agressiv zeigen.


Ja, sie sind wohl auch stiller. Ich denke da an ein paar christliche Mütter, die ab und zu mal im Netz erwähnt werden (in Witzen, Blogs, Funpics usw.)

#12:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 13:59
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Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen. Es mag solche Fälle geben, aber generell kann das nicht als Regel angenommen weren, schon, weil es viel zu viele Homophobe gibt, als dass diese mehrheitlich latent homosexuell sein könnten. Homophobie erklärt sich hauptsächlich aus der Weigerung, Homosexualität als Phänomen des Alltags zu akzeptieren. Man fürchtet sich vor den mit einer Akzeptanz der Homosexualität einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen und nicht selten ist das wohl einfach nur Bosheit.

#13:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:12
    —
VT_340 hat folgendes geschrieben:
Man sollte 10 Homophobe in einen Raum stecken und ihnen Homoerotisches Material zeigen. Wäre spannend zu sehen wie viele plötzlich ne Maus in der Hosentasche haben, obwohl das, was sie da sehen ja eigentlich ekelig und wiedernatürlich ist.


Das hat ja genau quasi diese studie gemacht!

#14:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:19
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Ach ja, immer diese dollen Studien Mit den Augen rollen

Zitat:
Gedruckt erschien das Wort homophobia erstmals im Screw magazine, einer nicht sonderlich anspruchsvollen Zeitschrift („screw“ kann mit „nageln“ im sexuellen Sinn übersetzt werden), die ein überwiegend heterosexuelles, männliches Publikum ansprach. Dort hatten die Aktivisten und Freunde Weinbergs, Jack Nichols und Lige Clarke, eine wöchentliche Kolumne die schwule Themen ansprach. Am 23. Mai 1969 bekam die Kolumne vom Herausgeber Al Goldstein die Überschrift „He-Man Horse Shit“, als sie die übertriebene Meidung heterosexueller Männer von Dingen, die für tuntig gehalten werden könnten, beschrieb. Ein übertriebenes Machoverhalten sei somit das Ergebnis der Ängste heterosexueller Männer für homosexuell gehalten zu werden. Durch diese Angst würden die männlichen Erfahrungen einschränkt, weil dadurch Dinge wie Poesie, Kunst, Bewegung und Berührung als verweiblicht tabuisiert werden.[7]

Am 31. Oktober 1969 erschien es zum ersten Mal gedruckt in einer weit verbreiteten Publikation, dem Time Magazine.[9] Weinberg selber verwendete das Wort erstmals am 18. Juli 1971 in einer schriftlichen Veröffentlichung, einem Essay mit dem Titel „Words for the New Culture“ in Nichols Wochenzeitung Gay. Dort wurde es als „die Scheu davor, räumlich eng mit Homosexuellen zusammen zu sein – und im Falle von Homosexuellen selber, ein Selbsthass“ definiert. Er beschrieb auch die Folgen dieser Phobie, welche im engen Zusammenhang mit den männlichen Normen der Gesellschaft zu sehen waren, und betrachtete sie als eine Form von Vorurteil einer Gruppe gegenüber einer anderen.[7] Eine nachhaltige Verankerung im englischen Sprachgebrauch bekam das Wort jedoch erst durch Weinbergs Buch Society and the Healthy Homosexual im Jahre 1972.


http://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie

#15:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:30
    —
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen.


oho - die alte Vorwärtsverteidigung? Erkennt sich hier jemand plötzlich schmerzlich selbst? Wie war das, gebissene Hunde bellen oder so ähnlich?

#16:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:33
    —
jagy hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen.


oho - die alte Vorwärtsverteidigung? Erkennt sich hier jemand plötzlich schmerzlich selbst? Wie war das, gebissene Hunde bellen oder so ähnlich?


Müssen solche Unterstellungen sein, jagy?

#17:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:35
    —
jagy hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen.


oho - die alte Vorwärtsverteidigung? Erkennt sich hier jemand plötzlich schmerzlich selbst? Wie war das, gebissene Hunde bellen oder so ähnlich?


Projektion? Lachen

#18:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:37
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Kival hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen.


oho - die alte Vorwärtsverteidigung? Erkennt sich hier jemand plötzlich schmerzlich selbst? Wie war das, gebissene Hunde bellen oder so ähnlich?


Müssen solche Unterstellungen sein, jagy?


Natürlich müssen sie sein, zumal ich ja auch durch homophobe Äußerungen stets unfassbar enorm aufgegfallen bin Lachen Von mir aus ist das keiner Moderation bedürftig, manchmal lässt man Trottel besser ins Messer laufen.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 12.02.2009, 14:39, insgesamt einmal bearbeitet

#19:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:38
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Die Studie wurde nie wiederholt. Es gab da eine neuere, wonach Homophobie eine ganz normale Phobie ist. Die Betroffenen finden Homosexualität eklig und gehören zu jenen Leuten, die unangenehme Gedanken nicht aus ihrem Gehirn verbannen können.

#20:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:41
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Studie wurde nie wiederholt. Es gab da eine neuere, wonach Homophobie eine ganz normale Phobie ist. Die Betroffenen finden Homosexualität eklig und gehören zu jenen Leuten, die unangenehme Gedanken nicht aus ihrem Gehirn verbannen können.


Wie wurde da Homophobie eigentlich operationalisiert? - Hast Du einen Link / Verweis auf die neuere Studie?

#21:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:44
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Kival hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen.


oho - die alte Vorwärtsverteidigung? Erkennt sich hier jemand plötzlich schmerzlich selbst? Wie war das, gebissene Hunde bellen oder so ähnlich?


Müssen solche Unterstellungen sein, jagy?


Ach komm schon. Wenn sein erster Satz als Reaktion sinngemäß ist "Das kann nicht wahr sein. Das muss wohl von der bösen Schwulen-Mafia geplant sein, um aufrechte Homophobe zu mobben und zu diskreditieren!", dann kann auch so ein Kommentar kommen.

Zugegebenermaßen hätte ich einen zwinkern dahintersetzen sollen, den tatsächlich wollte ich es tatsächlich unterstellen. Aber seine Reaktion war schon so ziemlich die, die man von einem unterschwellig homoerotisch veranlagten Homophoben erwarten würde.

#22:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:47
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Zitat:
Ach komm schon. Wenn sein erster Satz als Reaktion sinngemäß ist "Das kann nicht wahr sein. Das muss wohl von der bösen Schwulen-Mafia geplant sein, um aufrechte Homophobe zu mobben und zu diskreditieren!", dann kann auch so ein Kommentar kommen.


unglaublich... Lachen Dieser Hirnschiss ist niemals satisfaktionsgfähig.

#23:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 14:50
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Kival hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Studie wurde nie wiederholt. Es gab da eine neuere, wonach Homophobie eine ganz normale Phobie ist. Die Betroffenen finden Homosexualität eklig und gehören zu jenen Leuten, die unangenehme Gedanken nicht aus ihrem Gehirn verbannen können.


Wie wurde da Homophobie eigentlich operationalisiert? - Hast Du einen Link / Verweis auf die neuere Studie?

Link
Es wurde gemessen, wie schnell Bilder mit homosexuellem Inhalt weggeklickt wurden. Ich hab's jetzt nicht nachgelesen.

#24:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 16:17
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Surata hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gibt es auch eine These zu homophoben Frauen?


Gibt es die überhaupt in erwähnenswerter Anzahl? - also jetzt von durchgeknallten Christinnen abgesehen?

ja klar, auch wenn die es vielleicht weniger agressiv zeigen.


Ja, sie sind wohl auch stiller. Ich denke da an ein paar christliche Mütter, die ab und zu mal im Netz erwähnt werden (in Witzen, Blogs, Funpics usw.)

Die Frauen von denen ich etwas in die Richtung hörte, sind ansonsten eingentlich ganz in Ordnung und sind auch keine Christinnen, ungefragt und öffentlich hätten die sich wohl einfach garnicht zu dem Thema geäußert.

#25:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 17:25
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Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ach komm schon. Wenn sein erster Satz als Reaktion sinngemäß ist "Das kann nicht wahr sein. Das muss wohl von der bösen Schwulen-Mafia geplant sein, um aufrechte Homophobe zu mobben und zu diskreditieren!", dann kann auch so ein Kommentar kommen.


unglaublich... Lachen Dieser Hirnschiss ist niemals satisfaktionsgfähig.


Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Hrhr, mir erscheint eher dieser konstruierte Zusammenhang homophob, da offenbar Homophobe durch ihr angebliche unterdrückte Homophilie durch den Kakao gezogen werden sollen

Schulterzucken

Aber oute dich nur ruhig weiter. zynisches Grinsen

#26:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 17:27
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Ehm, Argaith hat doch völlig Recht, dass versucht wird, Homophobe dadurch anzugreifen, dass man ihnen unterstellt, selber homosexuell zu sein. Sie erscheinen dadurch eben als heuchlerischer, außerdem glaubt man so, sie ja besser treffen zu können.

#27:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 17:32
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Homophobie kann schon sehr verschieden sein, und Ekel spielt da eine große Rolle. Wie der erzeugt wird, kann man sich ja auf k***z.net durchlesen.

Neben dem Ekel sind vor allem die Geschlechterrollen wichtig. In den USA gibt es einen aktuellen Fall, wo zwei Mädchen von einer religiösen Schule verwiesen wurden, weil sie sich lesbisch benehmen. Dabei geht es um Dinge wie Aussehen und Hobbies, nicht um eine Beziehung/Händchenhalten/Küssen oder sowas.

Genauso werden ja auch Buben oft als schwul gemobbt, die sich nicht wie ein "echter Mann" benehmen.

Ich halte es schon für glaubwürdig, dass es mehr homophobe Männer gibt, weil die Geschlechterrollen für Männer meiner Einschätzung nach strenger sozial geahndet werden, es ist generell einer Frau eher erlaubt, sich wie ein Mann zu benehmen als umgekehrt. Allerdings ist es sicher eine Katastrophe, wenn die stillen homophoben Frauen dann ein homosexuelles Kind haben.

#28:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 17:43
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Kival hat folgendes geschrieben:
Ehm, Argaith hat doch völlig Recht, dass versucht wird, Homophobe dadurch anzugreifen, dass man ihnen unterstellt, selber homosexuell zu sein. Sie erscheinen dadurch eben als heuchlerischer, außerdem glaubt man so, sie ja besser treffen zu können.


Nur weil das versucht wird, muss die Tatsache aber trotzdem nicht falsch sein.

Seit wann ist das feststellen einer Tatsache denn ein Versuch jemanden anzugreifen?

So wie ich die Studie verstanden hab war das eine These, die überprüft wurde, und die vielleicht zur Ergründung der Homophbie beigetragen htäte.

Mir ging es ja nicht darum, dass Argaith ankreidet, dass Homophoben ggf zu Unrecht unterstellt wird, unterdrückt homosexuell zu sein. Aber es könnte ja tatsächlich so sein, dass dies oft eine Ursache ist, und zumindest diese Studie schien/scheint darauf hinzuweisen. Mir ging es darum, dass Argaith es direkt a priori auschließt nach dem Motto "was nicht sein darf kann auch nicht sein". Und Argaith hat sich ja explizit auf die Studie, eben auf den "konstruierten Zusammenhang" bezogen.

#29:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 18:00
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Ich halte es übrigens auch für eher unwahrscheinlich, dass ein Asexueller gegen die verfallenen Sitten wettert.

#30:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 12.02.2009, 18:31
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Kival hat folgendes geschrieben:
Ehm, Argaith hat doch völlig Recht, dass versucht wird, Homophobe dadurch anzugreifen, dass man ihnen unterstellt, selber homosexuell zu sein. Sie erscheinen dadurch eben als heuchlerischer, außerdem glaubt man so, sie ja besser treffen zu können.


Die wichtige Frage ist doch erstmal: Stimmt das?

Und falls ja, darf man das nicht nur sagen, sondern soltle auch drauf rumreiten. Nicht nur, um die Heuchelei aufzuzeigen, sondern weil es auch ein gutes Stück weit erklären kann, wieso Menschen die sowohl homosexuell als auch homophob sind sich so verhalten ,wie sie das nun mal tun.



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