fwo hat folgendes geschrieben: |
Unser Schönheitsempfinden ist grundsätzlich sehr an die Gewohnheit gekoppelt - Vertrautes ist schön, Neues eher aufregend, wenn es nicht abstößt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ja, stimmt. Und die Toccata in d-moll vom Herrn Bach heißt ja auch "Die Epidemische". Weil sie immer und immer in Filmberichten gespielt wird, wenn eine Kirche ins Bild kommt. Und zu Heiligenbildern orgelt man das "Ave Maria" rein. |
Satsche hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht war das, was du getan hast, während Ravels "Bolero" zu hören war, schlichtweg Folter?
Darfst du da mal nachfragen? |
reign hat folgendes geschrieben: | ||
Konzert für Prisma und Torus - Ob eine Melodie schön klingt, kann man nicht nur hören, sondern auch berechnen – ein US-Mathematiker zeigt, dass in der Musik Gesetze der Geometrie gelten |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Opern sind die Vogelscheuchen der klassischen Musik, die einem fast selbige verleiden können. Wie kann man so was wie Opern überhaupt nur in seine Ohren hinein lassen ...-? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Opern sind die Vogelscheuchen der klassischen Musik, die einem fast selbige verleiden können. Wie kann man so was wie Opern überhaupt nur in seine Ohren hinein lassen ...-? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Du ahnst nicht, was dir da entgeht. Aber vielleicht bin ich genauso borniert wie du, wenn es um Sekt geht: Für mich ist das sauere Brause, igitt igitt! |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich liebe Opern. Das ist Sinnlichkeit pur. quote gerichtet. vrolijke |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was mich bei Opern meist stört ist der Gesang. Musik wird erst richtig "sinnlich", wenn sie rein instrumental ist, weil sie dann unabhängig irgendwelcher Texte im Hirn direkte Gefühle erzeugt. Ich hab mal eine Oper gesehen, da ist einer gestorben, der wollte aber nicht, der hat zwar ellenlang vor sich hingesungen, daß er stürbe, ist aber auf der Bühne einfach nicht verreckt, sowas stört. Das ist wie einer, der auf dem Balkon steht und Suizid begehen will, aber einfach nicht springt, da ist man doch als Zuschauer frustriert. Gleiches gilt für die Liebe, wenn da eine trällert "ich lie.....ie........ie .....ieie.....lieeeeee....ie..." und einfach zu viel Luft hat, um mit dem trällern aufzuhören, dann wird das irgendwann unglaubwürdig. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was mich bei Opern meist stört ist der Gesang. Musik wird erst richtig "sinnlich", wenn sie rein instrumental ist, weil sie dann unabhängig irgendwelcher Texte im Hirn direkte Gefühle erzeugt. Ich hab mal eine Oper gesehen, da ist einer gestorben, der wollte aber nicht, der hat zwar ellenlang vor sich hingesungen, daß er stürbe, ist aber auf der Bühne einfach nicht verreckt, sowas stört. Das ist wie einer, der auf dem Balkon steht und Suizid begehen will, aber einfach nicht springt, da ist man doch als Zuschauer frustriert. Gleiches gilt für die Liebe, wenn da eine trällert "ich lie.....ie........ie .....ieie.....lieeeeee....ie..." und einfach zu viel Luft hat, um mit dem trällern aufzuhören, dann wird das irgendwann unglaubwürdig. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich bevorzuge dann aber doch eher Scat. Oder "The Great Gig in the Sky". |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich bevorzuge dann aber doch eher Scat. Oder "The Great Gig in the Sky". |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das ist das Gute an italienischen Opern, daß man den Text nicht versteht. Man weiß ja schließlich worum es geht. Da kann man sich voll auf Musik und Gesang konzentrieren. Ist mit Schlagern genauso. Die englischen Texte versteh ich nicht, deutsch getextete Versionen (hat man zumindest vor dreißig Jahren immer produziert) waren meist zum Fremdschämen schlecht.
Koloratursoprane können auch ohne Text singen. Es gibt sogar ein "Konzert für Koloratursopran und Orchester". Auch Caterina Valente hat sowas mal zusammen mit dem Orchester Kurt Edelhagen gemacht, ist lange her. Die menschliche Stimme als Musikinstrument - faszinierend. Damals gabs Schlagersänger/innen, die tatsächlich singen konnten. Unglaublich, was? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du solltest mal versuchen, dich bei der Beurteilung, ob jemand singen kann, davon zu trennen, ob Dir die Musik gefällt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du solltest mal versuchen, dich bei der Beurteilung, ob jemand singen kann, davon zu trennen, ob Dir die Musik gefällt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Musikaufnahmen der Schlagerbranche sind gewöhnlich so abgemischt, daß man den/die Sänger/in kaum noch aus dem Krach raushören kann. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst Du da mal Beispiele nennen? Beim Schlager ist eigentlich üblich, den Gesang sehr weit nach vorne zu mischen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das gab es und gibt es auch heute noch. Du solltest mal versuchen, dich bei der Beurteilung, ob jemand singen kann, davon zu trennen, ob Dir die Musik gefällt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Oh, freueueueueunde, nicht diese Töne - möchte man anstimmen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Beispiele nennen geht nicht: Die Musiktitel werden im Funk schon lange nicht mehr angesagt - oder nur hin und wieder mal. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Du behauptest, dass Ahrimann den Unterschied zwischen Musik und Stimme nicht kennt. Das ist schon wieder typisch für deine "Diskussionskultur". Unterstellen und Kacke reden, bevor du irgendwas weißt. Würdest du wenigstens Fragen stellen aber nein, behaupten..... egal was für ein Scheiß nachher rauskommt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, genau so ist es mit fwo. Gut erkannt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Heute oft nicht mehr, eher im Gegenteil. |
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