8.Mai, "Tag der Befreiung"
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: 8.Mai, "Tag der Befreiung" Autor: Franz Münchinger BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 09:56
    —
8.Mai, "Tag der Befreiung":
Zum 63. Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht erweitert sich der Blick auf die Motive der Siegermächte. Alt- Bundestagspräsident Gerstenmaier sagte: "Die Alliierten kämpften gegen Deutschland, nicht gegen Hitler." Ein Skandal. Doch die feindselige Haltung Roosevelts und Chruchills gegenüber dem deutschen Widerstand (dem Gerstenmaier angehörte) bestätigt diese überraschende Sicht.
Artikel downloaden:
Code:
http://www.chronos-medien.de/stauffenberg.doc


Link in Code umgewandelt - Kival

#2:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 16:22
    —
Zitat:
Willkommen bei der Chronos Medien Vertrieb GmbH! Ihr Verlag zu Themen wie Israels Geheimvatikan, Politik, Verschwörungen, Geheimgesellschaften ua.


Gute Nacht, ich gehe...

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 16:28
    —
Bitte nicht!

#4: Re: 8.Mai, "Tag der Befreiung" Autor: Angkor BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 16:33
    —
Franz Münchinger hat folgendes geschrieben:
8.Mai, "Tag der Befreiung":
Zum 63. Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht erweitert sich der Blick auf die Motive der Siegermächte. Alt- Bundestagspräsident Gerstenmaier sagte: "Die Alliierten kämpften gegen Deutschland, nicht gegen Hitler." Ein Skandal. Doch die feindselige Haltung Roosevelts und Chruchills gegenüber dem deutschen Widerstand (dem Gerstenmaier angehörte) bestätigt diese überraschende Sicht.
Artikel downloaden:
Code:
http://www.chronos-medien.de/stauffenberg.doc


Vorschlag:
Geh ins Stadtzentrum, kauf dir das hier und blödel auf einem anderen Spielplatz.
Natürlich darfst du gerne wiederkommen, wenn du dich ausgetobt hast.

#5: Re: 8.Mai, "Tag der Befreiung" Autor: rk72 BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 19:11
    —
Franz Münchinger hat folgendes geschrieben:
8.Mai, "Tag der Befreiung":
Zum 63. Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht erweitert sich der Blick auf die Motive der Siegermächte. Alt- Bundestagspräsident Gerstenmaier sagte: "Die Alliierten kämpften gegen Deutschland, nicht gegen Hitler." Ein Skandal. Doch die feindselige Haltung Roosevelts und Chruchills gegenüber dem deutschen Widerstand (dem Gerstenmaier angehörte) bestätigt diese überraschende Sicht.


Zwar steckt in vielen sonderbaren Behauptungen ein quentchen Wahrheit, aber die macht dann die Schlussfolgerungen nicht auch automatisch Wahr. Wenn man paar Millionen Soldaten geopfert hat, dann begnügt man sich nicht von heute auf morgen damit, daß der Haupttäter aus dem Weg geräumt wurde. Ab einem bestimmten Punkt sind die Mehropfer egal und man will den Gegner besiegen.

#6:  Autor: durial BeitragVerfasst am: 06.05.2008, 19:43
    —
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=995024&highlight=#995024

hehe, war ne gute Idee, Sehwolf - sehr praktisch. zwinkern

#7:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 07.05.2008, 23:57
    —

#8:  Autor: Agnost BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 09:40
    —
Ist mir zuerst mal ziemlich egal ob sie gegen Hitler oder Deutschland kämpften, denn Hitler war spätenstens ab den Olympischen Spielen in Garmisch und Berlin eh Deutschland.

Und dieses Deutschland musste besiegt werden.

Westdeutschland alias BRD durfte danach eine der süssesten Niederlagen in der bekannten Geschichte der Menschheit geniessen.

Was auch mir als in der Schweiz nachgeborenem Deutschen zu Gute kam.

Agnost

#9:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:18
    —
Chronos ist genau so ein lächerlicher Verlag wie Grabert. Von Verschwörungstheorien ala Jan van Helsing habe ich wirklich genug.
Deutschland hat Hitler zugelassen, ihn lang genug bejubelt und musste am Ende völlig zurecht dafür gerade stehen. Aus Geschichte Esoterik zu machen ist in meinen Augen gefährlicher Schwachsinn.

#10:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:33
    —
Warum ist eigentlich der Thread-Titel - Tag der Befreiung - in Anführungszeichen gesetzt? Das verstehe ich nicht.

#11:  Autor: Paul LaskerWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:18
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Warum ist eigentlich der Thread-Titel - Tag der Befreiung - in Anführungszeichen gesetzt? Das verstehe ich nicht.

Weil der Strangersteller wohl offensichtlich aus dem Kreis kommt, die diesen Tag eben nicht als Befreiung empfinden.

#12:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:40
    —
Paul Lasker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Warum ist eigentlich der Thread-Titel - Tag der Befreiung - in Anführungszeichen gesetzt? Das verstehe ich nicht.

Weil der Strangersteller wohl offensichtlich aus dem Kreis kommt, die diesen Tag eben nicht als Befreiung empfinden.


Ich schlage jetzt schon mal vorsorglich einen Sammelthread vor.

#13:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:38
    —
Topic ist mit diesen Thread:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=996783#996783
komplett identisch
daher bitte zusammenführen

ein Sammelthread für die sich sicher noch häufenden Chronos-Medien-Threads würde ich auch präferieren

#14:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 08:11
    —
Paul Lasker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Warum ist eigentlich der Thread-Titel - Tag der Befreiung - in Anführungszeichen gesetzt? Das verstehe ich nicht.

Weil der Strangersteller wohl offensichtlich aus dem Kreis kommt, die diesen Tag eben nicht als Befreiung empfinden.


Ha, was meinst du, für wieviele Deutsche die Befreiung dem Empfinden nach gar keine war. In meiner eigenen Familie gibt es da mehrere Beispiele. Alles konservative bürgerliche Mittelständler, wohlhabende Handwerker mit eigenem "Kleinbetrieb" etc. Denen ging es unter Hitler doch ausgezeichnet. Volle Auftragsbücher, kein Ärger mit Gewerkschaften, Bestechung war üblich und florierte, überall herrschten Ordnung und Disziplin (jedenfalls als Fassade). Wie diese hergestellt wurde interessierte nicht und wurde dementsprechend nicht hinterfragt ..... usw. usf. Alles eine Frage der eigenen Position in der Hierarchiestruktur!

.....Klar, die Nussbaums von nebenann waren auf einmal weg. Ja und? Was soll man darüber nachdenken, man musste zur Arbeit, das Leben wollte bestritten werden und überhaupt man selbst hatte damit ja nichts zu tun......

Erinnert mich an eine Polizistin die ich mal kannte. Originalton: "Klar wussten wir das der Castor strahlt. Und? Was sollte ich denn tun...ich muss doch meine Miete zahlen."

#15:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 08:18
    —
Paul Lasker hat folgendes geschrieben:
Weil der Strangersteller wohl offensichtlich aus dem Kreis kommt, die diesen Tag eben nicht als Befreiung empfinden.


Ich für meinen Teil empfinde in dieser Hinsicht zum Beispiel überhaupt nichts, nada, nothing, null.......
.....mir fehlt da einfach der Bezug!

Natürlich heuchel ich gelegentlich Freude bzw. Betroffenheit in dieser Sache um meine Stellung im sozialen Umfeld nicht zu gefärden.

#16:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 08:26
    —
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
........Deutschland hat Hitler zugelassen, ihn lang genug bejubelt und musste am Ende völlig zurecht dafür gerade stehen..........


Jaja, aber zu einem guten Stück nur deshalb, weil Hitler&Co. im Begriff waren die geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen der Alliierten zu gefärden. Nicht wegen Österreich, dem Sudetenland, Memel oder Polen und noch viel weniger wegen ein paar euthanisierten Spastis, verschwundenen Sintis, Juden oder Gewerkschaftlern. Das will heute nur niemand mehr wahrhaben und es ist natürlich auch politisch unkorrekt.

#17:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 09:41
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
........Deutschland hat Hitler zugelassen, ihn lang genug bejubelt und musste am Ende völlig zurecht dafür gerade stehen..........


Jaja, aber zu einem guten Stück nur deshalb, weil Hitler&Co. im Begriff waren die geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen der Alliierten zu gefärden. Nicht wegen Österreich, dem Sudetenland, Memel oder Polen und noch viel weniger wegen ein paar euthanisierten Spastis, verschwundenen Sintis, Juden oder Gewerkschaftlern. Das will heute nur niemand mehr wahrhaben und es ist natürlich auch politisch unkorrekt.


Ist wohl wahr. Alles weitere war dann aber so was wie ein positives "Abfallprodukt."

Ansonsten muss ich dir jedoch entschieden widersprechen. Der 8. Mai war sehr wohl ein Tag der Befreiung, sogar und auch für das deutsche Volk und zwar deshalb, dass nun endlich der Wahnsinnskrieg ein Ende hatte. Zum Schluss starben Zivilisten u. Soldaten wie die Fliegen, das hörte auf.
Auch das pausenlose Bombardieren deutscher Städte hatte dann ein Ende.
Die pausenlos wütenden Standgerichte der Wehrmacht, mußten nun "gottlob" ihre schreckliche Arbeit.
Sämtliche KZs wurden beseitigt, das Morden hörte auf.
Politische Regimegegner sowie ausgedeutete geächtete Minderheiten brauchten sich nicht mehr zu verstecken, auch sonstige Unterwerfungsrituale/künste konnten endlich beendet werden.
Deutschland hörte auf zu Brüllen, man begann wieder in zivilen Formen zu reden, statt sich nur ständig anzuschreien.
Ansichten durften wieder normal geäußert werden, die heimliche Flüsterei hörte auf.
Frauen fingen an festzustellen, dass sie nicht nur Gebährmaschinen sind.
Gewerkschaftliche Arbeit konnte wieder aufgenommen werden.
Es ließen sich noch weitere Beispiele bringen, doch möcht ich`s damit vorerst bewenden lassen.

#18:  Autor: TakverWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:00
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:

Ansonsten muss ich dir jedoch entschieden widersprechen. Der 8. Mai war sehr wohl ein Tag der Befreiung, sogar und auch für das deutsche Volk und zwar deshalb, dass nun endlich der Wahnsinnskrieg ein Ende hatte. Zum Schluss starben Zivilisten u. Soldaten wie die Fliegen, das hörte auf. ...


Hallo,

das sehe ich aber doch anders, m.E. trifft der Begriff Befreiung nur auf die Menschen zu, die wirklich aktive Gegner des Nazi-Regimes waren, oder als dessen Opfer von Verfolgung, Ermordung etc. betroffen. Für die überwiegende Mehrheit der Mittäter und stillschweigenden Mitläufer finde ich es korrekter Begriffe wie Niederlage oder besiegt zu verwenden.

Gruß
Takver

#19:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:01
    —
Rechtslastige Überlegung!

#20:  Autor: Shevek BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:16
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Rechtslastige Überlegung!


Frage

#21:  Autor: rk72 BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:33
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Warum ist eigentlich der Thread-Titel - Tag der Befreiung - in Anführungszeichen gesetzt? Das verstehe ich nicht.


Wahrscheinlich weil der Threadersteller es nicht so sieht. Da er gegen die Alliierten ist und es nicht als Befreiung ansieht, was könnte der Threadersteller sein?

#22:  Autor: xagon BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:51
    —
Nach wie vor eine sehr gute Rede zum Tag der Befreiung:
http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/mp3s/weizsaecker_geschichte.mp3

#23:  Autor: snakemother BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 11:57
    —
In diesen Tagen 1945 sind auch viele "befreit" worden, und zwar von allem, was sie hatten:

Haus und Hof, Kinder, persönlichem Besitz, Freundschaften und vor allem von ihrer Menschenwürde.
War besonders in den Ostgebieten der Fall. Und als Krönung obendrauf mussten viele über das Geschehene auch noch die Schnauze halten bis ans Ende ihrer Tage.

Im Krieg sind sowiso immer die Frauen und Kinder die wirklichen Verlierer und haben die grössten Lasten und Leiden zu tragen.
Ist kein so Rumgeplapper, sondern zum guten Teil eigene, böse Erfahrungen in der Familie.

#24:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 12:09
    —
snakemother hat folgendes geschrieben:
In diesen Tagen 1945 sind auch viele "befreit" worden, und zwar von allem, was sie hatten:

Haus und Hof, Kinder, persönlichem Besitz, Freundschaften und vor allem von ihrer Menschenwürde.
War besonders in den Ostgebieten der Fall. Und als Krönung obendrauf mussten viele über das Geschehene auch noch die Schnauze halten bis ans Ende ihrer Tage.

Im Krieg sind sowiso immer die Frauen und Kinder die wirklichen Verlierer und haben die grössten Lasten und Leiden zu tragen.
Ist kein so Rumgeplapper, sondern zum guten Teil eigene, böse Erfahrungen in der Familie.


Erstens wäre mir neu, dass die Vertriebenen bzw. ihre Verbände "die Schnauze" gehalten hätten. Zweitens hinkst du der Zeit gewaltig hinterher und baust einen ebenso großen Strohmann auf. Falls es dir entgangen ist: Das Schicksal der Vertriebenen ist in der medialen Öffentlichkeit gerade in jüngster Zeit ausführlich behandelt worden - inkl. mehrerer hochkarätiger TV-Filme, zig Talkshows und Diskussionsrunden. Niemand kann behaupten, dass das Leid der Vertriebenen öffentlich nicht präsent sei.

#25:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 12:12
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Rechtslastige Überlegung!


Schwachsinn. Das war eine völlig objektive Darlegung, aus Sicht welcher Gruppen die Ereignisse warum wie gedeutet wurden. Seine eigenen Überlegungen hat der User gar nicht kundgetan.

Und was soll das überhaupt sein, eine "rechtlastige Überlegung"? Hört sich lustig an.

#26:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 12:15
    —
snakemother hat folgendes geschrieben:
In diesen Tagen 1945 sind auch viele "befreit" worden, und zwar von allem, was sie hatten:

Haus und Hof, Kinder, persönlichem Besitz, Freundschaften und vor allem von ihrer Menschenwürde.
War besonders in den Ostgebieten der Fall. Und als Krönung obendrauf mussten viele über das Geschehene auch noch die Schnauze halten bis ans Ende ihrer Tage.


Wer mit vollem Einsatz und auf volles Risiko spielt, sollte sich hinterher nicht beschweren, wenn er etwas verliert. Er Sollte eigentlich froh sein, überhaupt noch etwas behalten zu dürfen.

#27:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 12:38
    —
venicius hat folgendes geschrieben:
snakemother hat folgendes geschrieben:
In diesen Tagen 1945 sind auch viele "befreit" worden, und zwar von allem, was sie hatten:

Haus und Hof, Kinder, persönlichem Besitz, Freundschaften und vor allem von ihrer Menschenwürde.
War besonders in den Ostgebieten der Fall. Und als Krönung obendrauf mussten viele über das Geschehene auch noch die Schnauze halten bis ans Ende ihrer Tage.


Wer mit vollem Einsatz und auf volles Risiko spielt, sollte sich hinterher nicht beschweren, wenn er etwas verliert. Er Sollte eigentlich froh sein, überhaupt noch etwas behalten zu dürfen.


Es haben aber nicht alle mit "vollem Einsatz" gespielt. Es waren nicht nur Kriegsbefürworter bzw. dem Regime freundlich gesonnene Deutsche von der Vertreibung betroffen.

#28:  Autor: Nasrallah BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 13:15
    —
Befreit wurden vor allem die Millionen, die erst nach dem 8. Mai umkamen ("Befreit" von ihrem Leben sozusagen). Für viele begann das Leiden ja erst jetzt richtig.
Befreit wurden z.B. all jene, die danach im Gulag verschwanden.
Befreit wurden all auch jene 17 Millionen Deutsche , die jetzt in einer der größten Vertreibungswellen Europas ihre Heimat verlassen mussten (vor allem die, die bei diesen ethnischen Säuberungen umkamen,...)
Und befreit wurde natürlich auch der Teil der Deutschen, die vom einem Totalitarismus (Hitler) in den nächsten (Stalin) überglitten.
usw. usf.

Schalker hat folgendes geschrieben:
Es haben aber nicht alle mit "vollem Einsatz" gespielt. Es waren nicht nur Kriegsbefürworter bzw. dem Regime freundlich gesonnene Deutsche von der Vertreibung betroffen.


Die deutschsprachigen Juden im Sudetenland hat man bei dieser Gelgenheit auch gleich mit"befreit" (enteignet und vertrieben) ,...

#29:  Autor: TakverWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 13:48
    —
Nasrallah hat folgendes geschrieben:
Befreit wurden vor allem die Millionen, die erst nach dem 8. Mai umkamen ("Befreit" von ihrem Leben sozusagen). Für viele begann das Leiden ja erst jetzt richtig.
Befreit wurden z.B. all jene, die danach im Gulag verschwanden.
Befreit wurden all auch jene 17 Millionen Deutsche , die jetzt in einer der größten Vertreibungswellen Europas ihre Heimat verlassen mussten (vor allem die, die bei diesen ethnischen Säuberungen umkamen,...)
Und befreit wurde natürlich auch der Teil der Deutschen, die vom einem Totalitarismus (Hitler) in den nächsten (Stalin) überglitten.
usw. usf.


Hallo,

da sollen doch bitte mal die Zahlen nicht völlig verdreht werden: Die Zahl der bei der Vertreibung der Deutschen getöteten Menschen wird als Höchstschätzung mit 600.000 angenommen:
wikipedia, Artikel <Heimatvertriebener>, hat folgendes geschrieben:
Das Bundesarchiv berichtete 1974 von mindestens 600.000 Todesopfern in unmittelbarer Folge der Verbrechen im Zusammenhang mit der Vertreibung.[2] Problematisch ist dabei, dass z.B. für die Tschechoslowakei 130.000 Todesopfer angegeben werden, wohingegen die Deutsch-Tschechische Historikerkommission „nur“ 15-30.000 Vertreibungsopfer anführt.

Dem stehen insgesamt 55 - 60 Mio Kriegsopfer gegenüber, davon alleine 5,6 - 6,3 Mio Menschen die von Nazi-Deutschland in KZs ermordet wurden. (Mehr Details z.B. Wikipedia)

Takver

#30:  Autor: snakemother BeitragVerfasst am: 09.05.2008, 14:22
    —
O.K.

habe hier schon mehrfach festgestellt, dass ausser Beleidigungen untereinander nicht viel herüberkommt - grosse Klappe und wenig Hirn Erbrechen

In Zukunft macht einfach Euren Scheiss alleine!



Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte


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