Newsletter der Giordano Bruno Stiftung (8.9.05) hat folgendes geschrieben: |
DESCHNER-INTERVIEW IN DER ZEITSCHRIFT "NATÜRLICH VEGETARISCH"
In der Zeitschrift "natürlich vegetarisch" begründete Karlheinz Deschner sein Engagement für die Rechte der Tiere. Dabei betonte er u.a., dass ein solches Engagement keineswegs im Widerspruch zum Humanismus stehen muss, wie dies heute manche politische Gruppierungen behaupten. |
Zitat: |
Kirchenkritiker Karlheinz Deschner im Interview:
„Eine Revolution wäre nötig.“ Karlheinz Deschner ist als Kirchenkritiker weltbekannt – von seinem leidenschaftlichen Engagement für Tiere hingegen wissen bisher nur wenige. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.deschner.info/de/person/interviews/vebu.pdf
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Machel hat folgendes geschrieben: |
Da kein Speziesist sein abergläubisch, mörderisches Verhältnis ... |
Machel hat folgendes geschrieben: |
... zu nichtmenschlichen Tieren rational begründen kann, wird stets nur versucht zu betonen, dass nur das Nichtmorden zu begründen sei, was natürlich reiner Unsinn ist. |
Machel hat folgendes geschrieben: | ||
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Machel hat folgendes geschrieben: |
Es reicht aus, dass kein menschliches oder nichtmenschliches Tier es liebt getötet oder eingesperrt zu werden. |
Machel hat folgendes geschrieben: |
Schimpanse-Gorilla-Mensch Wie sollen ... Grenzziehungen da aussehen? Wie gegenüber Schweinen und wie gegenüber Hühnern? |
Machel hat folgendes geschrieben: |
... Sollte man Kinder ermorden dürfen, nur weil ihnen vielleicht nicht bewuß ist, dass sie ermordet werden? |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich versuche hier rational-ethisch zu argumentieren. Gleichwohl bleibt auch bei mir ein gewisses irrationales ethisches Restunwohlsein bei der Tierschlachtung, verbunden mit dem Gefühl, daß man das Problem effizienter lösen könnte: Durch Züchtung von tierischem Fleisch in vitro. Würde Dir ein solches Steak schmecken? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses Unwohlsein, ist das eigentlich bei der in-vitro-Züchtung von Fleisch verschwunden? Du hast das an anderer Stelle bereits angebracht. Bei der Vorstellung stellen sich mir die Nackenhaare auf, bin mir aber nicht sicher, woher das kommt. Könnte damit zusammenhängen, daß ich darin die vollständige Funktionalisierung des Lebens erkenne. |
M.S.Salomon hat folgendes geschrieben: |
"Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif", schreibt der "eingefleischte Vegetarier" Deschner. Er bezeichnet den Umgang des Menschen mit den Tieren als das "schwärzeste aller Verbrechen".
Stimmt es, dass "wer Tiere isst, unter dem Tier steht", wie Deschner pointiert formuliert? Oder handelt es sich dabei um eine maßlose Übertreibung? Zweifellos ein Thema, das hitzige Diskussionen entfachen kann... P.S. Vielen Dank an Kharon, der dieses Thema im Thread "Vorschläge zum Deschner-Forum" anregte... |
step hat folgendes geschrieben: |
Warum nicht die Physik/Chemie/Biologie nutzen, wenn es keinem schadet, auch nicht indirekt? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Das stimmt schon. Ich bin allerdings der Meinung, daß sich die Betrachtungsweise über eine Sache ändert, wenn sich der der Umgang mit ihr ändert. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Das stimmt schon. Ich bin allerdings der Meinung, daß sich die Betrachtungsweise über eine Sache ändert, wenn sich der der Umgang mit ihr ändert. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Liebe User,
bitte postet doch allgemeine Bemerkungen ueber Vegetarismus bzw. eure persoenlichen Ernaehrungsgewohnheiten in anderen Threads in anderen Boards im FGH. Hier soll die Debatte sich speziell mit Deschners Argumentation zu Tierhaltung und Tierverzehr befassen. Grusz, Sermon |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Einen solchen Personenkult aufzubauen, passt echt nicht zum Begriff "FREIgeister" ... |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Dies hier ist ein Spezialboard ueber Deschner und Du befindest Dich darin in dem Thread, wo es darum geht, Deschners Buch gegen Fleischkonsum zu diskutieren. Wenn Dir dieser Kontext nicht gefaellt: Im FGH ist anderswo genug Raum, das Thema Vegetarismus ohne Bezug zu Deschner zu diskutieren. |
Zitat: |
Inwiefern es Personenkult um Deschner gibt, kannst Du gerne in einem eigenen Thread hier im Spezialboard eroertern. Dann liefer dort aber mal Fakten, statt einer Behauptung. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
OK, da hast du Recht. Es soll mich nicht so verwundern, wenn man in Deschner-Forum über Deschners Privatleben diskutiert. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Insofern es um ein Buch von Deschner ueber Fleischkonsum geht, handelt es sich um seine oeffentliche Aussage, die auch oeffentlich diskutierbar ist - und nicht um sein bloszes Privatleben. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt stehe ich im Wald. Ich dachte Deschner hätte immer nur Religionskritik geschrieben, und Fleischkonsum wäre nur eine "Nebenhandlung" eines seiner Bücher. Kann mich mal einer aufklären? |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Offensichtlich hast nicht nur Du das Buch nicht gelesen, um welches es in diesem Thread eigentlich gehen soll. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde Deine Wortwahl unangemessen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist das nicht nachgeäffte Deschners Wortwahl? Entweder bringst Du hier Belege, statt Insinuationen, oder Du musst Dir bald eine andere Spielwiese suchen. Sermon |
Machel hat folgendes geschrieben: |
Deschner geht diesen Weg bei der Kirchenkritik und bei der Kritik am Leichenfressertum. In beiden Fällen beschreibt er diese Auswüchse als Kriminalgeschichte. Was sollte daran falsch sein? |
Machel hat folgendes geschrieben: |
Über alle Tierschützer, die sich Tierrechtler nennen, möchte ich mich hier gar nicht äußern. Es ist allerdings leichter auf Fleisch zu verzichten, als es mit einem angeblich ruhigen Gewissen weiter zu essen. 6-7 Millionern Vegetariern in Deutschland wird es da nicht viel anders ergangen sein. Von den Buddhisten und den Hindus lebt jedoch auch nur ein Teil Ahimsa.
"Meine Interpretation seines Aphorismus: "Eine Gesellschaft die aus zumeist niederen Interessen tötet / Grausamkeiten begeht, ist keine Gesellschaft, die eine Zukunft verdient hat." Vorsicht vor Überidentifikationen! Es geht hier offenbar um das GesellschaftsSYSTEM, nich aber die Menschen, welche die momentane Gesellschaft bilden! NICHT die Menschen seien "schlachtreif", sondern ihre Taten, ihre Einstellungen usw - sprich das System. Die Menschen könnten bzw müßten sich ändern." Zustimmung, jedoch waren im Nationalsozialismus neben diesem System, auch etliche Nazis schlachhtreif. Nicht in jedem Fall lasssen sich Taten und Täter exakt voneinander trennen. Dennoch kann nichts anderes versucht werden. Zu diesem Thema: Deschner-Jagd und Tiere, gibt es auch in einem anderen Thread ein interessantes Interview mit ihm, welches seine Motive etwas beleuchtet. Interview mit Karl Heinz Deschner Karlheinz Deschner: Ja. Ich war in meiner Jugend Jäger. Ich habe Hunderte von Tieren um ihr Leben gebracht, so dass sie langsam verfault, verhungert, lebend vom Fuchs zerrissen worden sind. Über die Jagd wird wohl noch mehr gelogen als über den Krieg. Sie ist selbst einer. Ein höchst ungleicher freilich, ein Krieg gegen völlig wehrlose Wesen, wobei die Jäger nichts riskieren als allenfalls ein bisschen Schnupfen oder einen Sturz von ihrem Aussichtsturm. Nichts, was mich so beschämt an meinem Leben, nichts! Noch nach Jahrzehnten, nach einem halben Jahrhundert, oft Tag für Tag... Zum vollen Interview: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=8233 |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Eine interessante Ausführung, die bestimmt auf nicht gerade wenige Fälle zutrifft. Aber sicherlich nicht auf alle.
Warum? Was versteht man unter vegetarische Lebensweise? Gibt es dafür Belege/Studien, daß sich diese Lebensweise auf das menschliche Temperament auswirken?
Warum? Was ist die Begründung dafür?
Hier zieht Einstein eine Schlußfolgerung, die auf zwei unbegründeten Prämissen beruht. Die Schlußfolgerung "So lebe ich..." ist nur korrekt, wenn die beiden Prämissen, auf denen sie beruht, korrekt sind. Und da Einstein keine Begründung/Belege für diese Prämissen liefert, ist es ganz und gar nicht sicher, ob seine Schlußfolgerung eine Substanz hat. |
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