Kinder?
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#1: Kinder? Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:04
    —
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?
Ok. Die Frage ist nicht neu.
Dennoch, ich habe nie für mich akzeptable Gegenargumente hören dürfen.

Ich frage mich, wie kann man damit als Vater/Mutter fertig werden, sich damit arrangieren, dass dem eigenen Kind im Laufe des Lebens Leid widerfahren wird.
(Naturkatastrophen, Armut, Krankheiten, Gewaltverbrechen usw. )
Überdies wäre es potentieller Leidbringer.

Die einzige Möglichkeit dies definitiv zu verhindern ist doch, keines zu zeugen, was in der Regel (und auch sonst) kein Problem sein düfte.
Klar, die Menscheit stürbe aus.
Na und.

#2: Re: Kinder? Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:10
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?

Doch, wenn es keinen Grund für die Annahme gibt, daß das Leid im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt. Die Fragestellung ist auf potentielles Leid fixiert und blendet dabei potentielles Glück aus.

Wilson hat folgendes geschrieben:
Dennoch, ich habe nie für mich akzeptable Gegenargumente hören dürfen.

Dann hat sich das ja jetzt hoffentlich geändert.

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:12
    —
Im Notfall steht die Ausweichmöglichkeit "Selbstmord" bereit.

#4: Re: Kinder? Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:16
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?

Doch, wenn es keinen Grund für die Annahme gibt, daß das Leid im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt. Die Fragestellung ist auf potentielles Leid fixiert und blendet dabei potentielles Glück aus.

Es besteht aber auch kein Grund zu der Annahme, dass das Glück im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Dennoch, ich habe nie für mich akzeptable Gegenargumente hören dürfen.

Dann hat sich das ja jetzt hoffentlich geändert.

Wenn diese Frage so einfach zu beantworten wäre, dann würde sie eigentlich kaum jemand ernsthaft stellen. Am Kopf kratzen

#5:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:21
    —
Nö.

Wie kann es keinen Grund für die Annahme geben?
Bist du Dir deiner Annahmen soo sicher, deiner Vorhersagen?
Hoffnung also?
Wahrscheinlichkeiten?
Das reicht?

#6: Re: Kinder? Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:22
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?

Doch, wenn es keinen Grund für die Annahme gibt, daß das Leid im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt. Die Fragestellung ist auf potentielles Leid fixiert und blendet dabei potentielles Glück aus.

Es besteht aber auch kein Grund zu der Annahme, dass das Glück im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt.

Natürlich nicht.

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Dennoch, ich habe nie für mich akzeptable Gegenargumente hören dürfen.

Dann hat sich das ja jetzt hoffentlich geändert.

Wenn diese Frage so einfach zu beantworten wäre, dann würde sie eigentlich kaum jemand ernsthaft stellen. Am Kopf kratzen

Na, was ich hier schon alles an ernsthaft gestellten Fragen gesehen habe ...

#7:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:25
    —
Warum ist die Frage nicht ernsthaft?

Steht's schlecht um mich?

#8: Re: Kinder? Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:27
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?

Doch, wenn es keinen Grund für die Annahme gibt, daß das Leid im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt. Die Fragestellung ist auf potentielles Leid fixiert und blendet dabei potentielles Glück aus.

Es besteht aber auch kein Grund zu der Annahme, dass das Glück im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt.

Natürlich nicht.

Und worin genau besteht dann dein Argument?

#9:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Nö.

Wie kann es keinen Grund für die Annahme geben?
Bist du Dir deiner Annahmen soo sicher, deiner Vorhersagen?
Hoffnung also?
Wahrscheinlichkeiten?
Das reicht?

Die überwiegend meisten Menschen sehen die Tatsache, daß sie leben, als positiv an, auch wenn sie nicht alles im Leben befriedigend finden. Anderenfalls gäbe es wesentlich mehr Freitode.

#10: Re: Kinder? Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:30
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

Klar, die Menscheit stürbe aus.
Na und.


Frage:
Warum reduzierst Du Deine Gleichgültigkeit auf die Menschheit, und nicht auf jegliches leidensfähige Leben, sowie auf das Potential nicht leidensfähigen Lebens zu leidensfähigem Leben zu evolvieren?

#11: Re: Kinder? Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:32
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?

Doch, wenn es keinen Grund für die Annahme gibt, daß das Leid im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt. Die Fragestellung ist auf potentielles Leid fixiert und blendet dabei potentielles Glück aus.

Es besteht aber auch kein Grund zu der Annahme, dass das Glück im Leben des zukünftigen Kindes überwiegt.

Natürlich nicht.

Und worin genau besteht dann dein Argument?

Die Entscheidung, Postives zu verunmöglichen, um Negatives zu verhüten, läßt keinen Beurteilungs- und Entscheidungsspielraum des letzten Endes Betroffenen mehr. Ngeatives in Kauf zu nehmen, um Positives zu ermöglichen, hingegen schon.

#12:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:35
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Warum ist die Frage nicht ernsthaft?

Steht's schlecht um mich?

Mir kommts so vor, als sollte die eigene pessimistische Lebenseinstellung rationalisiert und verallgemeinert werden.

#13:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:39
    —
@ zelig

unterscheiden wir uns denn nicht von den tieren?
angeblich.


es, das zeugen zu unterlassen ist einfach.

#14:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 13:53
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Nö.

Wie kann es keinen Grund für die Annahme geben?
Bist du Dir deiner Annahmen soo sicher, deiner Vorhersagen?
Hoffnung also?
Wahrscheinlichkeiten?
Das reicht?

Die überwiegend meisten Menschen sehen die Tatsache, daß sie leben, als positiv an, auch wenn sie nicht alles im Leben befriedigend finden. Anderenfalls gäbe es wesentlich mehr Freitode.


Es ist ein Unterschied, nie geboren zu werden oder dem eigenen Leben das man erstmal hat ein Ende zu setzen.

Außerdem sind Menschen sehr leidensfähig, d.h. sie ertragen viel ohne es wirklich zu mögen. Ob man jemandem aber einen Gefallen tut, ihn einer solchen Situation auszusetzen weiß ich nun wirklich nicht.

Interessant wird es vor allen Dingen, wenn man Adoption als Alternative in den Mix mit aufnimmt. Das scheint mir nämlich eine Entscheidung zu sein, mit der sich Leid deutlich verringern lässt.

#15: Re: Kinder? Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:00
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ist es denn auf Grund potentiellen oder zu erwartenden Leids dem ein Kind/Mensch in seinem Leben ausgesetzt sein kann gerechtfertigt/verantwortungsvoll oder meinenwegen gut, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen?
Ok. Die Frage ist nicht neu.
Dennoch, ich habe nie für mich akzeptable Gegenargumente hören dürfen.....
fett von mir

Die wirst Du auch nie hören. Und das liegt weder daran, dass die Argumente der andern schlechter wären oder deine besser - der Wert eines Argumentes entsteht erst mit der Zielvorstellung oder andersherum eine überzeugende, "akzeptable" Argumentation kann ihre Überzeugung immer nur auf der Basis gemeinsamer Werte entfalten.

Aber wer macht Kinder erst nach der Vollendung einer Erörterung? Derartige Entscheidungen können vielleicht rationalisiert werden - gefällt werden sie ganz anders. Da spielen Fragen hinein wie

Wie bist Du mit dir selbst zufrieden?
Was ist deine eigene Kindheit für dich?
Kennst Du eine Frau, mit der Du zusammen alt werden möchtest?
Möchtest Du überhaupt alt werden?
....

Es handelt sich hier also nicht um Pros und Kontras, hier geht es um deine Lebensgeschichte und um deinen Lebensentwurf, das ist eine Summe von Eindrücken, von Gefühlen und einer daraus resultierenden Entscheidung, die Du dann anschließend rationalisieren kannst - oder auch nicht.

Liebe Leser - sie lasen soeben das Wort zum Freitag.

fwo

#16:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:01
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Außerdem sind Menschen sehr leidensfähig, d.h. sie ertragen viel ohne es wirklich zu mögen. Ob man jemandem aber einen Gefallen tut, ihn einer solchen Situation auszusetzen weiß ich nun wirklich nicht.

Ich auch nicht. Die Beurteilung jedoch vorwegzunehmen, halte ich für die deutlich schlechtere Option.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Interessant wird es vor allen Dingen, wenn man Adoption als Alternative in den Mix mit aufnimmt. Das scheint mir nämlich eine Entscheidung zu sein, mit der sich Leid deutlich verringern lässt.

Sofern man die Fragestellung auf vorhersehbares Leid bezieht, das sich aus der Situation der Eltern ergibt, sicher. Ich hatte die Fragestellung allerdings grundsätzlicher verstanden.

#17:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:04
    —
Stimmt.
Aber entspinnen sich nicht derartige "philosophische" (hüstel) Fragen am Einzelfall.
Stellt man sie nicht aus persönlicher Betroffenheit?

#18:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:31
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Klar, die Menscheit stürbe aus.
Na und.


Frage:
Warum reduzierst Du Deine Gleichgültigkeit auf die Menschheit, und nicht auf jegliches leidensfähige Leben, sowie auf das Potential nicht leidensfähigen Lebens zu leidensfähigem Leben zu evolvieren?


Wilson hat folgendes geschrieben:
@ zelig

unterscheiden wir uns denn nicht von den tieren?
angeblich.


es, das zeugen zu unterlassen ist einfach.


Naja. Du darfst jetzt nicht ausweichen. Du hast Deine Gleichgültigkeit gegenüber dem Fortbestand der Menschheit mit dem Leiden der Menschen begründet. Und ich würde gerne von Dir wissen, ob Du denn so konsequent bist, Deine Gleichgültigkeit auf alle leidensfähige Wesen auszuweiten. Ganz unabhängig davon, ob Tiere in der Lage sind, die Zeugung von Nachwuchs zu unterlassen. Es wäre ja auch durchaus denkbar, daß wir den Fortbestand von Tierarten ohne Leiderzeugung unterbinden, durch Sterilisierung mittels Chemikalien beispielsweise.
Oder ob Deine Gleichgültigkeit sich nur auf die Menschheit bezieht.

#19:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:33
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Außerdem sind Menschen sehr leidensfähig, d.h. sie ertragen viel ohne es wirklich zu mögen. Ob man jemandem aber einen Gefallen tut, ihn einer solchen Situation auszusetzen weiß ich nun wirklich nicht.

Ich auch nicht. Die Beurteilung jedoch vorwegzunehmen, halte ich für die deutlich schlechtere Option


Wenn ich mich entscheide, ob ich Kinder haben will oder nicht, dann muss ich diese Bewertung aber nunmal vorwegnehmen.

Ich halte es keineswegs für unverantwortlich, Kinder zu kriegen - aber wenn man die Frage wirklich nüchtern und rational betrachtet, dann läuft es in diesem Punkt darauf hinaus, was besser wäre: Zu leben, oder nie gelebt zu haben. Und da ist der Knackpunkt eben, dass es niemanden stört, nie gelebt zu haben.

#20: Re: Kinder? Autor: Kind Oliver BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:46
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
...die Menscheit stürbe aus.
Nein, würde sie nicht. Es würde dann aber immer mehr Dummköpfe geben, da die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen und weiterhin fleißig Kinder bekommen.

#21: Re: Kinder? Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:49
    —
Kind Oliver hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
...die Menscheit stürbe aus.
Nein, würde sie nicht. Es würde dann aber immer mehr Dummköpfe geben, da die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen und weiterhin fleißig Kinder bekommen.


Es ist ja nun auch nicht so, als gäbe es derzeit nur noch so wenige Menschen, dass man sich Sorgen machen müsste ...

#22:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:51
    —
@zelig.

natürlich kann ich das "problem" auch auf die tierwelt ausdehnen.

aber bin ich NUr dann glaubhaft?
bin ich denn nur dann konsequent?


stehst das denn in einem entscheidenden zusammenhang?
ich möchte eine antwort bezüglich der menschheit.
ich kann nur hier versuchen konsequent sein.

#23:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:56
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Außerdem sind Menschen sehr leidensfähig, d.h. sie ertragen viel ohne es wirklich zu mögen. Ob man jemandem aber einen Gefallen tut, ihn einer solchen Situation auszusetzen weiß ich nun wirklich nicht.

Ich auch nicht. Die Beurteilung jedoch vorwegzunehmen, halte ich für die deutlich schlechtere Option


Wenn ich mich entscheide, ob ich Kinder haben will oder nicht, dann muss ich diese Bewertung aber nunmal vorwegnehmen.

Ja, aber da wir beide keine Propheten sind, halte ich es nur für angängig, die Option zu wählen, bei der der "Ergebnisraum" am größten ist.

Abgesehen davon, daß es natürlich noch weitere Entscheidungskriterien gibt, ob man überhaupt Kinder will.

#24: Re: Kinder? Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 14:58
    —
Kind Oliver hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
...die Menscheit stürbe aus.
Nein, würde sie nicht. Es würde dann aber immer mehr Dummköpfe geben, da die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen und weiterhin fleißig Kinder bekommen.

Wahrscheinlich ist Dummheit ein Selektionsvorteil...

#25: Re: Kinder? Autor: astarte BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:07
    —
Kind Oliver hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
...die Menscheit stürbe aus.
Nein, würde sie nicht. Es würde dann aber immer mehr Dummköpfe geben, da die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen und weiterhin fleißig Kinder bekommen.

Wer anderer Meinung ist, ist dumm und macht sich keine Gedanken?

#26:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:08
    —
Kinder zu zeugen und sie so zu zwingen im Kapitalismus leben zu müssen? Der Gedanke missfällt mir schon.

#27:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:10
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Kinder zu zeugen und sie so zu zwingen im Kapitalismus leben zu müssen?

Noch könnten sie nach Nordkorea, wenn es ihnen da besser gefallen sollte.

#28:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:13
    —
Macht sich Gedanken.
Natürlich.
Und kann mit den Konsequenzen leben.
Und das Kind?
Ist das nicht egoistisch?
Oder ist es egoistisch, dem Kind potentielles Glück vorzuenthalten?




Wobei man sich wohl grundsätzlich darüber einig zu sein scheint, dass Leid zu vermeiden ist.

#29:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:15
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Kinder zu zeugen und sie so zu zwingen im Kapitalismus leben zu müssen?

Noch könnten sie nach Nordkorea, wenn es ihnen da besser gefallen sollte.
Argh

#30:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 09.07.2009, 15:16
    —
Ich sehe das "Problem" nicht so richtig. Wer sein Leben für nicht lebenswert hält und das auf die anderen Menschen überträgt, der sollte keine Kinder bekommen. Wer das geringste Leid schon als Grund ansieht, ein Leben als nicht lebenswert anzusehen, der sollte keine Kinder bekommen. Wer die Zukunft so schlecht einschätzt, dass er Leben in der Zukunft als nicht lebenswert ansieht, der sollte keine Kinder bekommen. Wer Angst hat, die Zukunft nicht exakt einschätzen zu können und dabei Fehler machen zu können, der sollte überhaupt nichts mehr machen. Für jemanden, der das alles anders sieht, sind das jedoch keine Gründe gegen Kinder.



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