Vronib111 hat folgendes geschrieben: |
Man müsste es diesem em. Kirchenrechtsprofessor Heinrich Zapp wirklich täglich gebetsartig danken, dass er seine schon immer geäusserten Thesen eines mit dem Kirchenaustritt wegen Verweigerung der Kirchensteuerzahlung einhergehenden "Globalausschlusses" nunmehr selbst überprüfen will.
Er ist aus der Kath. Kirche Deutschland ausgetreten und hat anlässlich seines Austritts den Vermerk "in der Glaubensgemeinschaft verbleibend" angebracht. Das VG Freiburg hat ihm Recht gegeben und ich denke - da der Vatikan Zapp noch nicht reglementiert hat - ist die staatlicheKirchensteuerpflicht bald beendet. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
/ b. z. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
was ist das? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
w. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
was ist das? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
In den Kirchen selbst gibt es gegen die Kirchensteuer und / b. z. w. den staatlichen Kirchensteuereinzug einigen Widerstand. Tatsächlich ist das Ende des gegenwärtigen Kirchensteuersystems durchaus nicht völlig illusorisch. |
step hat folgendes geschrieben: |
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=1673
Vielleicht verliere ich die Kiste Bier ja doch nicht |
Vronib111 hat folgendes geschrieben: |
Freuen wir uns auf ein Kirchensteuer freies Deutschland und viele kath. deutsche Geistliche die deren unehelichen Kindern und Liebesdienerinnen nicht noch auf dem Sterbebett eine (Waisenrente) vermachen können, denn auch dies soll regelmässig geschehen und den Rententopf räumen. |
Vronib111 hat folgendes geschrieben: |
Habe ich da nicht letztens wirklich gehört, dass einige Herren Bischöfe und Generalvikare aus Deutschland in "Räuberzivil" mit just genau dem Flugzeug mitgeflogen sind, mit dem brave Lourdes-Pilger nach Lourdes flogen. Mit dem einen Unterschied, dass sich dieser Generalvikar und sein befreundeter Bischof die sich unerkannt glaubten zum Golfspielen nach Mallorca auf den Weg gemacht hatten.
Da treibt es einem die Schames-, noch viel mehr aber die Zornesröte ins Gesicht!!! |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||||
„und / b. z. w.“ wie in „und / oder“ |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Gegen die Kirchensteuer habe ich rein gar nichts. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Gegen die Kirchensteuer habe ich rein gar nichts. Das sind Vereinsinterna, die mich als Nichtmitglied rein gar nix angehen. Religionsgemeinschaften haben wie andere Vereine auch selbstverstaendlich das Recht Mitgliedsbeitraege zu erheben. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Diskussion kommt in regelmäßigen Abständen seit es diese Republik gibt. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe! |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Mitgliedsbeiträge, richtig - keine Steuern. Mal ganz davon abgesehen muss man bedenken dass der Staat nicht nur die Aufgaben eines Kassenwartes übernimmt, sondern auch einen Großteil der Kosten, ferner verwaltet er auch die Mitgliedslisten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke doch. Das heisst ja nicht umsonst Kirchensteuer.: |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein Name und Namen sind Schall und Rauch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein Name und Namen sind Schall und Rauch. Fuer mich ist das ein Mitgliedsbeitrag wie jeder andere auch. |
Zitat: |
Prinzipiell koennte auch ein Fussballverein seinen Mitgliedsbeitrag "Fansteuer" nennen, solange der nicht vom Finanzamt eingezogen wuerde, haette ich keine Probleme damit. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Diskussion kommt in regelmäßigen Abständen seit es diese Republik gibt. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe! |
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dito. |
Zitat: |
Kirche kostenlos?
Ruhrgebiet. Sakramente ohne Kirchensteuer, Rechte ohne Pflichten? So könnte es bald kommen, sollte ein entsprechendes Urteil des Freiburger Verwaltungsgerichts auch in der nächsten Instanz bestätigt werden. Das Urteil hätte weitreichende Folgen für die finanzielle Verfassung der Kirchen und für ihre Mitgliederentwicklung. Erstere könnte unsicherer werden, die Austrittswelle könnte jedoch abebben. Kirchensteuer einer der Hauptgründe für den Austritt „Bei den Gründen für einen Austritt steht die Kirchensteuer sicher an erster Stelle”, sagt Heribert Kleine, Leiter der Abteilung „Gemeinde und Lebensraum” im Bistum Essen. „Immer wenn es auf den Dezember zugeht, wenn das Weihnachtsgeld ansteht oder Veränderungen im Steuerrecht, macht sich das bei den Austritten bemerkbar.” Eine Abhängigkeit der Austritte von der wirtschaftlichen Situation beobachtet auch die evangelische Kirche im Rheinland. Nachdem die Austritte ein Jahrzehnt kontinuierlich zurückgingen auf rund 13 600 im Jahr 2007, scheint sich der Trend im Krisenjahr 2008 umgekehrt zu haben. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor, doch Sprecher Jens Peter Iven sagt: „Ich glaube, dass die Finanzen eine Rolle spielen.” [...] Angst vor der internen "Steuerflucht" Sollte das Verwaltungsgericht Freiburg nun Recht behalten, könnten sich Gläubige künftig von der Kirchensteuer per Erklärung freimachen, ohne ihre Mitgliedschaft zu verlieren. In Teilen der Kirche geht die Angst um vor der internen „Steuerflucht”. Aus der Reaktion des Erzbistums Freiburg auf das Urteil geht dies hervor. Der Essener Bistumssprecher Ulrich Lota wiegelt allerdings ab: „Nein”, solche Folgen sähe er nicht. Die Kirche habe seit langem klar gemacht: Wer den Austritt erklärt, der will gar nicht mehr in der Kirche sein. Also: Exkommunikation in diesen Fällen. Man will intern die Steuer zur Pflicht machen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Immer schön wenn man sieht worum es der Kirche wirklich geht |
Poldi hat folgendes geschrieben: |
2. der Staat könnte, über eine Änderung des Körperschaftsrechts, die Kirchensteuer (oder zumindest den staatlichen Einzug selbiger) abschaffen .. |
NiH hat folgendes geschrieben: | ||
Heute stand groß auf der Tageszeitung:
Kirche bangt um Steuer
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WAZ hat folgendes geschrieben: |
Tatsächlich ist die Kirche nach eigenen Angaben der zweitgrößte Arbeitgeber im Lande. Etwa zwei Drittel der Kirchensteuer werden für Personal aufgewendet, für Seelsorge, für Jugendarbeit und Altenbetreuung zum Beispiel. Für „öffentliche soziale Zwecke” allerdings, kritisiert der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten, blieben nach kirchlichen Angaben nur höchstens 8 Prozent übrig. „Die Kosten von kirchlichen Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen werden fast ganz – zwischen 85 und 100 Prozent – aus öffentlichen Mitteln . . . gedeckt.” |
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