Gesundheitsreform in den USA
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Gesundheitsreform in den USA Autor: jagy BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 10:24
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http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten
15% der Amerikaner haben keine Krankenversicherung und 59 % sind es nur über ihren Arbeitgeber, haben also im Falle von Arbeitslosigkeit keine Krankenversicherung.

In den USA herrscht ja nun gerade Krieg über die von Obama geplante Gesundheitsreform, die eine allgemeine öffentliche Krankenversicherung ermöglichen soll.

Die Republikaner ist hier ja kein Mittel unterirdisch genug, um dagegen anzugehen. Teils wird behauptet, die Reform würde dazu dienen, ältere Menschen zu ermorden. Teils wird behauptet, die Reform würde zu zwingenden (sic!) Geschlechtsumwandlungen führen. Von den braunhemdenähnichen Mobaufläufen, die irre rechte Mobs bei townhall-meetings von Demokraten veranstalten mal abgesehen.

Dies soll also ein grundsätzlicher Diskussins- und Dokumentationsthread werden.

---

Etwas hab ich zB heute bei htt://www.onegoodmove.org gelesen.

Ein kleiners öffentliches Gesundheitssystem gibt es ja schon seit den 60er für Menschen über 65 und für Behinderte: Medicare.
http://de.wikipedia.org/wiki/Medicare_(Vereinigte_Staaten)
So wie ich die Diskussion verfolge, ist Medicare auch bei Republikanern unumstritten.

Jetzt hat ein Demokrat eine Gesetzesvorlage gebracht, Medicare abzuschaffen (was er natürlich auch nicht will) mit dem Ziel, dass wenn die Rebulikaner so gegen öffentliche Krankenversicherungen sind, wie sie es zur Zeit behaupten, sie eigentlich auch gegen Medicare sein müssten:
http://www.youtube.com/watch?v=sTh-Yu9RfF0

Eine interessante Finte wie ich finde.

#2: Re: Gesundheitsreform in den USA Autor: Danol BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 10:27
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jagy hat folgendes geschrieben:
Eine interessante Finte wie ich finde.


Ich traue den Republikanern durchaus zu, gegen Medicare zu stimmen. Ob das daher so furchtbar geschickt ist?

#3: Re: Gesundheitsreform in den USA Autor: jagy BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 10:31
    —
Danol hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Eine interessante Finte wie ich finde.


Ich traue den Republikanern durchaus zu, gegen Medicare zu stimmen. Ob das daher so furchtbar geschickt ist?


Nunja, anhand der Mehrheit der Demokraten kommt das ja sowieso nicht durch. Aber es würde halt die Republikaner dazu zwingen, Farbe zu bekennen. Bzw. sie müssten jedenfalls begründen, warum sie für Medicare sind, aber wenn dieses gut ist, warum dann nicht für ein ähnliches System für alle Amerikaner.

#4:  Autor: Danol BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 10:43
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Naja und? Was schadets den Republikanern, wenn sie nun auch gegen Medicare Stellung beziehen? Und welcher amerikanischen Partei hats je geschadet ihre Positionen nach Jahren mal zu ändern? Ich bezweifle dass man damit irgendwas erreicht außer den Wiederstand der Reps noch größer zu machen. Die Demokraten sollten sich auf das Umsetzen ihrer Politik konzentrieren und sich nicht auf solche taktischen Spielchen einlassen.

#5: Re: Gesundheitsreform in den USA Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 10:48
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jagy hat folgendes geschrieben:
Die Republikaner ist hier ja kein Mittel unterirdisch genug, um dagegen anzugehen. Teils wird behauptet, die Reform würde dazu dienen, ältere Menschen zu ermorden. Teils wird behauptet, die Reform würde zu zwingenden (sic!) Geschlechtsumwandlungen führen. Von den braunhemdenähnichen Mobaufläufen, die irre rechte Mobs bei townhall-meetings von Demokraten veranstalten mal abgesehen.

Political Terrorists
keith olbermann, "countdown" auf msnbc

#6:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:09
    —
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

In den Medien wird eine regelrechte Schmutzkampagne gegen Obamas Plaene gefuehrt und dabei das kanadische Gesundheitssystem madig gemacht. Man bringt z.B. Werbespots mit einer angeblichen Kanadiererin, die angeblich gestorben waere, wenn sie nicht in den USA eine dringend benoetigte Operation erhalten haette, die ihr in Kanada angeblich verweigert wurde. Auf dem Niveau bewegt sich Debatte schon 'ne ganze Weile. Bezahlte Stoerer stoeren auch Veranstaltungen mit demokratischen US-Abgeordneten, die sie regelrecht beschimpfen, weil sie fuer Obamas Reformen stimmen wollen um diese so weichzukochen. Immer wieder wird dabei der Unsinn vom angeblichen bevorstehenden Sozialismus, der alle auffressen wird, wenn eine allgemeine Krankenversicherung kommt, verbreitet.

Vielleicht sollte Obama mal ein paar Gegenbeispiele aus Kanada per Fernsehspots verbreiten. Ich wuerde meine bescheidenen Erfahrungen mit dem kanadischen Sozialismus gerne beisteuern. Meinen bisher einzigen Kontakt mit dem sozialistischen Teufelszeug hatte ich vor Kurzem mit meiner ueblen Verstopfung. Ich ging zur Notaufnahme im Krankenhaus, erzaehlte der sofort verfuegbaren Krankenschwester mein Problem, drueckte ihr mein Plastikkaertchen in der Hand und war 1 Stunde spaeter bereits in den bewaehrten Haenden einer Aerztin. Mir wurde zu meiner Zufriedenheit geholfen, ich bekam noch ein Saeckchen Medikamente in die Hand gedrueckt und dann ging's wieder nach Hause. Meine Krankenversicherung (54 can-$ im Monat) uebernahm saemtliche Kosten. Ich liess die mein Plastikkaertchen kopieren und was das Finanzielle angeht ist der Fall fuer mich erledigt. Was daran falsch sein soll frage ich mich vergebens. Allein der Gedanke, dass ich mit meiner schweren Verstopfung haette erstmal Preisverhandlungen fuehren sollen und vielleicht noch 'nen Schrieb von meiner Bank beibringen, dass ich solvent bin, bevor man mich behandelt, weil ich nicht mit "der richtigen" privaten Krankenversicherung dienen kann, erscheint mir absurd. Gerade wenn man krank ist, ist man darauf angewiesen, dass man schnell behandelt wird und zwar ohne dass man sich wegen den Penunzen gross 'nen Kopp machen muss. Wenn das Sozialismus ist, dann will ich der sozialistischste aller Sozialisten sein. Let's Rock

Gruss, Bernie

#7:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:37
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Das amerikanische Gesundheitssystem sozialistisch? Nein, das wird es auch nach der Reform nicht sein.

Es bleibt ein dem Kapitalismus unterworfenes System.

Was heißt da sparen? Schlechtere Medikamente für die armen?

Ein sozialistisches Gesundheitssystem braucht keine Krankenversicherungen, welche doch sowieso nicht für die Bedürftigen da sind, diese gelten doch nur als Kostenfaktor.

Nein! Sozialistische Gesundheit bedeutet, man geht zum Arzt oder in die Klinik und dort bekommt man dann die optimale Behandlung für die Genesung. Medikamente, Ärztelohn, und Gerätschaften werden selbstverständlich von der Gesellschaft getragen. Womit schon der Kern offenbart wäre: Ärzte dürfen nicht auf Honorare angewiesen sein, nein sie brauchen ein Gehalt.

#8:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:40
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

Sind das Ältere die noch der Anti-Sowjet-Propaganda ausgesetzt waren, oder auch Jüngere Geschockt ?

Muß schlimm sein wenn es niemandem im Umfeld gibt der keine unbehandelten Krankheiten hat ... vor sowas auch noch zu warnen Pillepalle

#9:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:48
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

Sind das Ältere die noch der Anti-Sowjet-Propaganda ausgesetzt waren, oder auch Jüngere Geschockt ?


Du wirst es nicht glauben, es handelt sich hier um einen deutschstaemmigen Migranten. Aber ein irrationaler Antikommunismus ist im Amiland in vielen Kreisen recht verbreitet, z.B. unter den Anhaengern der "christian right".

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Muß schlimm sein wenn es niemandem im Umfeld gibt der keine unbehandelten Krankheiten hat ... vor sowas auch noch zu warnen Pillepalle



Ich kann soviel Verbohrtheit auch nicht nachvollziehen.

#10:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:54
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.


Das wird er dann vielleicht ohnehin. Kommt auf die Krankheit an.

Woran man wieder sieht: Antikommunismus ist gefährlich! freakteach

Skeptiker

#11:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 21:58
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

Sind das Ältere die noch der Anti-Sowjet-Propaganda ausgesetzt waren, oder auch Jüngere Geschockt ?

Wir haben auch hier im Forum mindestens einen User, der das denkt.

#12:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 22:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

In den Medien wird eine regelrechte Schmutzkampagne gegen Obamas Plaene gefuehrt und dabei das kanadische Gesundheitssystem madig gemacht. Man bringt z.B. Werbespots mit einer angeblichen Kanadiererin, die angeblich gestorben waere, wenn sie nicht in den USA eine dringend benoetigte Operation erhalten haette, die ihr in Kanada angeblich verweigert wurde. Auf dem Niveau bewegt sich Debatte schon 'ne ganze Weile. Bezahlte Stoerer stoeren auch Veranstaltungen mit demokratischen US-Abgeordneten, die sie regelrecht beschimpfen, weil sie fuer Obamas Reformen stimmen wollen um diese so weichzukochen. Immer wieder wird dabei der Unsinn vom angeblichen bevorstehenden Sozialismus, der alle auffressen wird, wenn eine allgemeine Krankenversicherung kommt, verbreitet.

Vielleicht sollte Obama mal ein paar Gegenbeispiele aus Kanada per Fernsehspots verbreiten. Ich wuerde meine bescheidenen Erfahrungen mit dem kanadischen Sozialismus gerne beisteuern. Meinen bisher einzigen Kontakt mit dem sozialistischen Teufelszeug hatte ich vor Kurzem mit meiner ueblen Verstopfung. Ich ging zur Notaufnahme im Krankenhaus, erzaehlte der sofort verfuegbaren Krankenschwester mein Problem, drueckte ihr mein Plastikkaertchen in der Hand und war 1 Stunde spaeter bereits in den bewaehrten Haenden einer Aerztin. Mir wurde zu meiner Zufriedenheit geholfen, ich bekam noch ein Saeckchen Medikamente in die Hand gedrueckt und dann ging's wieder nach Hause. Meine Krankenversicherung (54 can-$ im Monat) uebernahm saemtliche Kosten. Ich liess die mein Plastikkaertchen kopieren und was das Finanzielle angeht ist der Fall fuer mich erledigt. Was daran falsch sein soll frage ich mich vergebens. Allein der Gedanke, dass ich mit meiner schweren Verstopfung haette erstmal Preisverhandlungen fuehren sollen und vielleicht noch 'nen Schrieb von meiner Bank beibringen, dass ich solvent bin, bevor man mich behandelt, weil ich nicht mit "der richtigen" privaten Krankenversicherung dienen kann, erscheint mir absurd. Gerade wenn man krank ist, ist man darauf angewiesen, dass man schnell behandelt wird und zwar ohne dass man sich wegen den Penunzen gross 'nen Kopp machen muss. Wenn das Sozialismus ist, dann will ich der sozialistischste aller Sozialisten sein. Let's Rock

Gruss, Bernie


Es gibt doch diesen Film von Michael Moore, in dem er das US-amerikanische u.a. auch mit dem Kanadischen Gesundheitssystem vergleicht:

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/tips/114016/index.html

Dabei sollte man auch nicht übersehen, dass die deutsche Gesundheitspolitik sich das US-Gesundheitssystem teilweise zum Vorbild genommen hat. Was ja keine Überraschung ist.

Was in den USA der Gesundheitstourismus nach Kanada ist in Westeuropa der Gesundheitstourismus nach Osteuropa. Die Privatisierung der Gesundheitsleistungen in der BRDDR schreitet voran. Ärzte sind keine Ärzte mehr, sondern zunehmend nur noch "Leistungsanbieter" ...-

http://www.der-neue-hippokrates.com/index.php?section=seite1&subsection=view&id=265

Skeptiker

#13:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 22:15
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

Sind das Ältere die noch der Anti-Sowjet-Propaganda ausgesetzt waren, oder auch Jüngere Geschockt ?

Wir haben auch hier im Forum mindestens einen User, der das denkt.

Du beliebst zu scherzen Geschockt ...(?)

#14:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 22:25
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du wirst es nicht glauben, es handelt sich hier um einen deutschstaemmigen Migranten.

ah, meinst du jemanden, dessen nick mit "h" anfängt?

#15:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 22:31
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du wirst es nicht glauben, es handelt sich hier um einen deutschstaemmigen Migranten.

ah, meinst du jemanden, dessen nick mit "h" anfängt?



Du liest doch nicht etwa heimlich in diesem schlimmen Forum mit? Geschockt Nein, so geht das nicht!

#16:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 01:47
    —
Ich bin sicher, dass in den USA eine stabile Mehrheit für eine vernünftige Krankenversicherung ist, (deswegen müssen die Republicans ja mit Lügen kommen).

Seit die Versicherungen Leute mit Vorbedingungen ablehnen dürfen, kennen einfach zuviele brave, anständige Bürger ebensolche Betroffene. (ZB: Familie mit Kind, das sich wundersamer Weise von seiner seltenen Leukämie wieder erholt. Danach gehen die Eltern nicht mehr arbeiten, damit sie in der staatlichen Versicherung bleiben, weil das Mädchen sicher nie wieder privat krankenversichert werden kann.)

#17:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 21:10
    —
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

#18:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 21:51
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

als wie? ja, watt nu? Mit den Augen rollen

#19:  Autor: Antidogmatiker BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 21:56
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

Ts, ts, ts, wann wirst du endlich verstehen, dass <s>Trotzki</s> Obama die fünfte Kolonne des <s>Kapitalismus</s> Terrorismus ist... Nein, so geht das nicht!

sehr gut hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

sehr gut hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Fuer viele Amis ist eine allgemeine Krankenversicherung der pure Kommunismus und deshalb voellig unakzeptabel. In einem anderen Forum haben wir so einen Zeitgenossen, der sinngemaess meinte er wuerde lieber sterben als sowas in Anspruch zu nehmen.

Sind das Ältere die noch der Anti-Sowjet-Propaganda ausgesetzt waren, oder auch Jüngere ?

Wir haben auch hier im Forum mindestens einen User, der das denkt.

Du beliebst zu scherzen ...(?)

http://freigeisterhaus.de/search.php?search_id=1062601619&start=0

#20:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:11
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

Wie darf ich denn das Augenrollen verstehen? Verlinkst Du nicht gerne mal Alex Jones? Das hier liegt doch voll auf seiner Linie.

#21:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:16
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

als wie? ja, watt nu? Mit den Augen rollen

Hast du dir das Video nicht angesehen? Am Ende sagt sie es.

Ich finde es allgemein schon krass wie die wegen diesem Gesetz abfahren, das erhitzt die Gemüter ganz schön...

#22:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:22
    —
neinguar hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

Wie darf ich denn das Augenrollen verstehen? Verlinkst Du nicht gerne mal Alex Jones? Das hier liegt doch voll auf seiner Linie.

Sorry, da hätte ich wohl ein anderes Smilie nehmen müssen. Eher dieses: Pillepalle

Ein Gesundheitsgesetz als schlimmer wie alles, was die Amis so als Terroristen bezeichnen, zu benennen, ist schon abgedreht...

#23:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:23
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

als wie? ja, watt nu? Mit den Augen rollen

Hast du dir das Video nicht angesehen? Am Ende sagt sie es.

Ich finde es allgemein schon krass wie die wegen diesem Gesetz abfahren, das erhitzt die Gemüter ganz schön...

nein, habe ich nicht,
ich gucke mir fast nie verlinkte videos an. und beschreibungen, in denen "als wie" steht, habe ich echt zweifel Lachen

#24:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:32
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

als wie? ja, watt nu? Mit den Augen rollen

Hast du dir das Video nicht angesehen? Am Ende sagt sie es.

Ich finde es allgemein schon krass wie die wegen diesem Gesetz abfahren, das erhitzt die Gemüter ganz schön...

nein, habe ich nicht,
ich gucke mir fast nie verlinkte videos an. und beschreibungen, in denen "als wie" steht, habe ich echt zweifel Lachen

Video ist nur gut 1 Minute lang, kannste auch noch halbieren wenn du bei 0:30 anfängst zu schauen...

Ist ein Live-Ausschnitt von C-SPAN aus dem Kongress.

#25:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 08.11.2009, 00:54
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kongressabgeordnete bezeichnet "health care bill" vor dem Kongress als gefährlicher als wie alle Terroristen weltweit: http://www.liveleak.com/view?i=17f_1257609907

Mit den Augen rollen

Wie darf ich denn das Augenrollen verstehen? Verlinkst Du nicht gerne mal Alex Jones? Das hier liegt doch voll auf seiner Linie.

Sorry, da hätte ich wohl ein anderes Smilie nehmen müssen. Eher dieses: Pillepalle

Ein Gesundheitsgesetz als schlimmer wie alles, was die Amis so als Terroristen bezeichnen, zu benennen, ist schon abgedreht...

und liegt voll auf Alex Jones-Linie, und den findest Du doch sonst weder Mit den Augen rollen noch Pillepalle, wenn ich mich recht erinnere. Meinetwegen hat er nicht den Terroristenvergleich gebracht, aber sowas wie die Gesundheitsreformpläne gehören für ihn doch auch zu dem großen Plan, das amerikanische Volk zu versklaven....

#26: Schwanger in Texas? Lieber nicht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 18:57
    —
Zitat:
Schwanger in Texas? Lieber nicht

Warum in Teilen Amerikas zehn Mal so viele Mütter nach Komplikationen bei der Schwangerschaft oder Geburt sterben wie in Deutschland.


http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/46298/Mamma-Mia

Zitat:
Wenn sich die zerstrittenen Konservativen in Amerika über irgendetwas einig sind, dann darüber: Sie sind »pro Life«, also für das Leben. Aber tatsächlich geht es Müttern in Amerika wesentlich schlechter als in anderen Ländern. Fast überall in den westlichen Industrienationen hat sich die Müttersterblichkeit in den letzten 25 Jahren halbiert; in Amerika hat sie sich dagegen fast verdoppelt. Zum Vergleich: In Deutschland sterben etwa 4 von 100.000 Frauen als Folge von Komplikationen bei der Schwangerschaft oder Geburt, gerade in konservativen Bundesstaaten wie Texas dagegen mehr als 40. Bei den Einkommensschwachen ist die Rate noch höher.

(...)

Aber im sogenannten »Bibelgürtel« werden viele Schüler bis heute oft nicht über Verhütung aufgeklärt. Anstatt das Problem anzugehen, wird Trump es noch verschlimmern: Er hat 213 Millionen Dollar aus dem Aufklärungsprogramm zur Verhinderung von Teenagerschwangerschaften gestrichen. Dass sowohl die Zahlen der Müttersterblichkeit als auch der Teenagerschwangerschaften in erzkonservativen Gegenden höher sind, hat unmittelbar mit der Politik zu tun:

(...)

#27: Re: Schwanger in Texas? Lieber nicht Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 19:07
    —
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/46298/Mamma-Mia

Zitat:
Wenn sich die zerstrittenen Konservativen in Amerika über irgendetwas einig sind, dann darüber: Sie sind »pro Life«, also für das Leben. Aber tatsächlich geht es Müttern in Amerika wesentlich schlechter als in anderen Ländern. Fast überall in den westlichen Industrienationen hat sich die Müttersterblichkeit in den letzten 25 Jahren halbiert; in Amerika hat sie sich dagegen fast verdoppelt. Zum Vergleich: In Deutschland sterben etwa 4 von 100.000 Frauen als Folge von Komplikationen bei der Schwangerschaft oder Geburt, gerade in konservativen Bundesstaaten wie Texas dagegen mehr als 40. Bei den Einkommensschwachen ist die Rate noch höher.


Ich muss sagen, dass mich diese Information wirklich schockiert...

#28: Re: Schwanger in Texas? Lieber nicht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 20:30
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/46298/Mamma-Mia

Zitat:
Wenn sich die zerstrittenen Konservativen in Amerika über irgendetwas einig sind, dann darüber: Sie sind »pro Life«, also für das Leben. Aber tatsächlich geht es Müttern in Amerika wesentlich schlechter als in anderen Ländern. Fast überall in den westlichen Industrienationen hat sich die Müttersterblichkeit in den letzten 25 Jahren halbiert; in Amerika hat sie sich dagegen fast verdoppelt. Zum Vergleich: In Deutschland sterben etwa 4 von 100.000 Frauen als Folge von Komplikationen bei der Schwangerschaft oder Geburt, gerade in konservativen Bundesstaaten wie Texas dagegen mehr als 40. Bei den Einkommensschwachen ist die Rate noch höher.


Ich muss sagen, dass mich diese Information wirklich schockiert...


ja,
und es wurden in den 0er Jahren auch einige Abtreibungsärzte ermordet.

Ich frag mich eigentlich,
wieso es keinen militanten Feminismus gegen die Kleriker und andere Meinungsführer gibt,
die für ein solches Todesklima für Frauen mitverantwortlich sind.
Ich glaube, die reiben sich lieber an anderen Feindbildern auf und ab.
als in den wirklichen Kampf für ihre Zielgruppe zu gehen.

Unabhängig davon,
von den 25 Jahren waren 16 Jahre unter demokratischer Präsidentschaft. Das sollte man nicht vergessen.
Auch wenn Obama in seiner Zeit versuchte etwas zu ändern - so bleibt es doch als dürftig.
Oder anders - die Frauensterblichkeit ist nicht durch Trump gestiegen - aber er tut alles - um die Reförmchen von Obama zu sabotieren.

#29:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.10.2017, 01:03
    —
Gestern einen Bericht im DLF gehört: Legalisierte Drogensucht und Dealerei in den States. Und Obama hat mitgeholfen.

Zitat:
Opioidkrise in den USA
Die betäubte Nation

Knapp 100 Menschen sterben jeden Tag an der Opioid-Epidemie, die seit der Jahrtausendwende in Amerika wütet. Opioide, das sind morphinhaltige Substanzen wie Heroin, aber auch Schmerzmittel wie Oxycodon, Hydrocodon und das Betäubungsmittel Fentanyl, dessen Suchtpotenzial 50 bis 100 Mal höher ist als Heroin.
...
eder dritte Amerikaner nimmt heute opioidhaltige Medikamente, stellte eine Studie fest; 2,6 Millionen sind abhängig. Seit 1999 hat sich die Zahl der Menschen, die an einer Opioid-Überdosis sterben, vervierfacht.
...
Doch seine Vorgesetzten im Justizministerium bremsten Rannazzisi aus, drängten ihn in den vorzeitigen Ruhestand. Gleichzeitig bereitete eine Gruppe von Kongressabgeordneten einen Gesetzentwurf vor, der die Kontroll- und Regulierungskompetenzen der Anti-Drogenbehörde einschränkt und die Verbreitung opioidhaltiger Schmerzmittel erleichtert.

Der Entwurf passierte das Repräsentantenhaus und den Senat ohne eine einzige Gegenstimme. Im April 2016 machte der damalige Präsident Barack Obama mit seiner Unterschrift den Entwurf zum Gesetz.


http://www.deutschlandfunk.de/opioidkrise-in-den-usa-die-betaeubte-nation.724.de.html?dram:article_id=399032



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