Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, wenn er sich damit "brüstet", scheint er ja davon auszugehen, dass sein Verhalten zu mindestens akzeptiert wird. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, wenn er sich damit "brüstet", scheint er ja davon auszugehen, dass sein Verhalten zu mindestens akzeptiert wird. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da scheint er sich aber doch verschätzt zu haben, weil ihn ja anscheinend Kollegen angezeigt haben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eben! |
Zitat: |
[...]Nein, es fallen solche KollegInnen in Ungnade, die durch eine charakterlich saubere (ggf. auch "kritische") Amtsführung auffallen. Und gegen sie wird dann in einer Weise vorgegangen, als ob die Strafprozessordnung und die Richtlinien des Strafverfahrens nicht existieren würden. Der Fall "Kamiar M." und andere Fälle illustrieren alle diese Merkmale. Wir finden Corpsgeist, Mobbing und die Mauer des Schweigens, wenn die die jeweilige Polizei mit ihrem Mitarbeiter XY ein Problem hat.[...] |
Zitat: |
[...]diese Mauer des Schweigens in der Polizei wird die ganzen Hühnerleiter hoch (= Hierarchien), bis hinein in die Ministerialbürokratien, einschließlich deren Spitzen, also Minister und Staatssekretäre, Staatskanzleien und Ministerpräsidenten, sowie großen Teilen der Parlamentarier gedeckt und sogar gewollt.[...] |
Zitat: |
Es gibt nach wie vor ein ausgeprägtes Feindbild in weiten Bereichen der 20 Polizeien die wir in der Bundesrepublik Deutschland haben. Wir wissen aus einschlägigen Studien, dass sich viele Kollegen - sobald sie den "geschützten" Raum der Revierwache verlassen - wie in Feindesland wähnen. Und sich auch so verhalten! Logisch. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-bundespolizist-soll-fluechtlinge-misshandelt-haben-a-1034266.html
Ganz üble Sache. [...] ich glaube nicht an einen Einzelfall. Ich will damit nicht sagen, dass alle Polzisten so sind, aber man sollte das nicht als Einzelfall verharmlosen |
Zitat: |
Der Bundespolizist Torsten S. soll Flüchtlinge in einer Hannoveraner Wache misshandelt haben. Nach Informationen des SPIEGEL baten Vorgesetzte schon vor Monaten um ein Ermittlungsteam. Doch dann geschah offenbar lange nichts. |
Zitat: |
Der Bundespolizist Torsten S. soll zwei Migranten in Polizeigewahrsam misshandelt und einem Kollegen eine Waffe an den Kopf gehalten haben. |
Zitat: |
In einem Dorf in Bayern prügeln Polizisten Punks ins Krankenhaus. Anzeige wollen sie nicht erstatten – aus Angst, als Aussätzige zu gelten. |
Zitat: |
Eines Nachts Ende Mai verprügeln hier zwei Polizisten eine Gruppe Punks. Drei der Jungs werden im Krankenhaus landen, einer muss notoperiert werden. Seitdem rechnen sie jeden Morgen auf dem Weg zum Briefkasten damit, dass darin eine Anzeige liegt, wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchter Gefangenenbefreiung. Sie trauen sich bisher nicht, einen Anwalt zu nehmen und juristisch gegen die Beamten vorzugehen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Einfach mal auf die Fresse hauen - auch wenn’s der Falsche ist und auch noch das eigentliche Opfer...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bonn-antisemitischer-angriff-polizei-attackiert-den-falschen-a-1218030.html |
Zitat: |
Das Opfer eines antisemitischen Angriffs in Bonn erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei in der Stadt. In einem Brief an die Deutsche Presse-Agentur und andere Medien, der auch dem SPIEGEL vorliegt, beschuldigt Professor Jitzchak Jochanan Melamed die Bonner Polizei, Lügen über den Vorfall zu verbreiten. Diese sollten die Brutalität und Ineffizienz der Einsatzkräfte verdecken.
(...) Der Professor schreibt zudem, auf der Wache sei ihm auch gedroht worden, wenn er sich offiziell beschwere, werde man sagen, er habe sich der Festnahme widersetzt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bonn-geschlagener-juedischer-professor-wirft-polizei-luegen-vor-a-1218428.html
Bekannte Polizeitaktik. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Dabei hat es auch nicht viel genutzt, dass "aus Neutralitätsgründen" ein anderes Polizei-Präsidium die Ermittlungen übernimmt. |
Zitat: |
Was denken Sie zwei Tage nach dem Vorfall über Deutschland? Melamed: Ganz sicher habt ihr ein Problem mit dem Antisemitismus, aber ihr habt auch ein Problem mit brutaler Polizeigewalt. (...) Was beschäftigt Sie am meisten? Melamed: Die Art und Weise, wie die Polizei den Fall kolportierte, verstört mich sehr. Der Vorfall mit dem jungen Mann, der mich beschimpfte, das war natürlich schlimm. Aber nichts im Vergleich mit der Gewalt, die von den Polizisten ausging. Sie können es mit der Polizei von Baltimore aufnehmen, die für ihren Rassismus bekannt ist. Schicken Sie ein paar von den Deutschen her, die können der Polizei hier sogar noch etwas beibringen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Das Polizeiopfer Yitzak Melamed im Interview
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214842575/Antisemitismus-Opfer-ueber-Polizei-Abscheuliches-Verhalten.html
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Zitat: |
Alle Mitarbeiter der Polizei der mexikanischen Stadt Ocampo im Bundesstaat Guanajuato sind wegen des Verdachts auf Beteiligung an der Ermordung des kandidierenden Bürgermeisters verhaftet worden. |
Zitat: |
Melamed: Er wurde ärgerlich und riss mir die Kippa runter, die ich aufhob. Er sagte: „In Deutschland kannst du keine Kippa tragen.“ Mehrmals riss er mir dann die Kippa wieder runter und schubste mich. An diesem Punkt rief meine Kollegin nach Hilfe, und Passanten riefen die Polizei. Er schubste mich wieder, lief dann auf die Wiese, kam zurück, und dann versuchte ich ihn zu treten, um mich zu wehren. Ich traf sein Bein, und er lief wieder weg, drehte ein paar Runden um den Rasen. Mehrmals ging das hin und her. Ich fragte mich schon, wo die Polizei bleibt. Nach 20 Minuten kam sie endlich. |
Zitat: |
Drogenhandel? Ernsthaft jetzt? Anscheinend kennt die Polizei Hamburg Instagram nicht. Nur so lässt sich erklären, warum die Beamten der Hansestadt heute morgen einen SEK-Einsatz bei den Jungs von der 187 Strassenbande für nötig hielten – genauer bei Maxwell.
Doch von vorne: Gegen sechs Uhr morgens sollen Polizisten eine Wohnungstür aufgebrochen haben. Das berichtet die Hamburger „Morgenpost“. Die Beamten vermuten, dass Maxwell dort lebt. (...) Gerade, als die Polizei sich wieder zurückziehen will, soll dann ein schwarzer Mercedes vorgefahren sein. Einer der Insassen: Maxwell. Mit gezückten Schusswaffen und Sturmhaube auf dem Kopf nehmen die Beamten ihn fest. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
auch in Hessen nicht.
Erstaunlich, das nun keiner über einen weiteren Vorfall eines importierten Antisemitismus diskutieren und sprechen möchte, sondern diesen Fall als ein Beispiel für Polizeigewalt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
auch in Hessen nicht.
Erstaunlich, das nun keiner über einen weiteren Vorfall eines importierten Antisemitismus diskutieren und sprechen möchte, sondern diesen Fall als ein Beispiel für Polizeigewalt. Das ist er aber nur bedingt - denn nach wie vor gehe ich von einem Versehen aus. Aus dem Link von Addi:
nun kommen also die Polizisten an die Wiese, und ich bezweifle dass sie von Augenzeugen eine genaue Täter - Opfer Beschreibung bekamen. Und dann sehen sie halt einen Mann vor einem Mann wegrennen. Ist der, der vor dem Mann wegläuft nun Opfer oder Täter? Da die Polizisten gerufen wurden, um einen Mann vor einem anderen Mann zu schützen - griffen sie sich halt den Verfolger heraus. Weil sie nicht wussten - wie der Mann vielleicht tickt - überwältigen sie diesen erst mal mit 4 Mann. Soweit ist auch dies normal. Schließlich gilt es mögliche Messerangriffe auszuschließen. Sonst geht es einem wie dem Polizisten in Hessen, der von einem Psycho erstochen wurde: https://www.hessenschau.de/panorama/polizist-am-herborner-bahnhof-erstochen,herborn-104.html Einzig die angeblichen Schläge - was auch vielleicht zu Boden drücken des Gesichtes sein kann - also das 'Opfer' versucht immer den Kopf zu heben und der Polizist drückt diesen halt unten. Und dies wiederholt sich dann so oft, dass das Opfer das Gefühl hat, er würde 30 mal ins Gesicht geschlagen werden. In einer solchen Situation der polizeilichen Übermacht empfiehlt sich die Castorgemäße Passivität - also die Duldungsstarre bis zum Abtransport auf das Revier. Sollte es sich aber tatsächlich um absichtlich ausgeführte Schläge ohne Grund gehalten haben - dann wird es natürlich für den Polizisten Konsequenzen haben. Es ist ja nicht das erste Mal, das eine normale polizeiliche Maßnahme als 'Polizeigewalt' diffamiert wird. Zuletzt gab es den Versuch einer Alarmdiskussion im Deutschrapmilieu. Da gab es die Razzia gegen die 187er Straßenbande in Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=LPz_yNO8X9I und Oliver Marquart von Hip-Hop.de brachte dazu dann einen seiner üblichen peinlichen Artikel: https://rap.de/news/127949-verdacht-auf-drogen-und-waffenhandel-razzia-bei-der-187-strassenbande/
Doch was sollte sie bei den Rappern mit dem Vorstrafenregister der 187er Bande anders machen? Einer Band, die offen mit vermeintlichen Schnellfeuerwaffenbesitz prahlt. Ergänzend sei noch auf folgendes hingewiesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/wegen-beleidigung-hoehere-strafe-in-herborn-14417636.html |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht erstaunlich. Wir sind hier schliesslich im FGH. Mich wundert nur, dass hier noch keiner neue Lichterketten für den "Kampf gegen Rechts" gefordert hat. Der Pali war ja nur ein "verwirrter Einzeltäter". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In diesem Thread geht's um Polizeigewalt und unter diesem Aspekt kann man den Vorfall eben auch sehen. Wo ist da jetzt Dein Problem? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dass über den "grossen weissen Elefanten" elegant hinweggesehen wird. Ohne den Antisemiten mit Nahost-Hintergrund hätte es den Polizeieinsatz überhaupt nicht gegeben. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bonn-geschlagener-juedischer-professor-wirft-polizei-luegen-vor-a-1218428.html
Bekannte Polizeitaktik. |
Zitat: |
Einer der Beamten habe ihm gesagt, er sei von ihm an der Hand berührt worden, und erst als Reaktion darauf seien die Beamten gegen ihn vorgegangen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Einen mit 1,5 Promille Betrunkenen kann man ohne weiteres mit einem Schlagstock abwehren, wenn man nur 5 Minuten pro Tag trainiert.
Dazu braucht es keine Schusswaffe. Aber dazu sind viele unserer Beamten wohl nicht in der Lage. Mit einer Schutzweste müsste auch die gefährlichsten Stiche abzuhalten sein. Sich dann auch noch zu zweit mit einem Klappmesser von einem Besoffenen töten/ schwer verletzen zu lassen, wenn man eine Schusswaffe dabei hat, grenzt schon an Unfähigkeit. |
Zitat: |
Polizisten feuerten 25 Mal auf Messerangreifer Insgesamt 25 Schüsse haben Polizisten am vergangenen Samstag in Mörfelden (Groß-Gerau) auf einen 19-Jährigen abgegeben. Acht davon trafen - eine Kugel durchschlug den Oberkörper und tötete den Mann. |
Zitat: |
Polizei in NRW warnt vor immer mehr Messer-Attacken |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.hessenschau.de/panorama/polizisten-feuerten-25-mal-auf-messerangreifer,moerfelden-schuesse-100.html
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wolle hat folgendes geschrieben: |
Mit einer Schutzweste müsste auch die gefährlichsten Stiche abzuhalten sein. Sich dann auch noch zu zweit mit einem Klappmesser von einem Besoffenen töten/ schwer verletzen zu lassen, wenn man eine Schusswaffe dabei hat, grenzt schon an Unfähigkeit. |
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