Zitat: |
Immerhin ist man dabei, überhaupt Arbeit dorthin auszulagern und den Leuten Verdienstmöglichkeiten zu schaffen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Also das Argument einen "Sweatshop" weiterhin (und zu denselben Bedingungen) zu betreiben weil dessen Schliessung (oder wesentliche Verbesserung) dem Umfeld mehr Schaden zufügt ist ziemlich haarsträubend. Erst baut man so ein Zwangshaus auf, dann baut sich logischerweise das Umfeld darum auf, und damit belässt man die Sache besser so wie sie ist? Das es einige Gegenden gibt wo so ein Sweatshop noch besser ist wie der Zustand vorher, das glaube ich, noch tiefer geht's ja fast immer. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
gerade entdeckt:
"Arbeit, Sinn des Lebens ? 19.11.2009 Philosophen hinterfragen den Sinn der Arbeit: Ist der „Wert Arbeit tatsächlich überholt ? Oder ist er heute zur Strukturierung der Persönlichkeit sogar notwendiger denn je ? „Paris-Berlin, die Debatte sucht nach Antworten zur Kultur der Arbeit jenseits der gängigen Arbeitslosen- oder Ein-Euro-Job-Diskussionen." lief auf arte. http://www.youtube.com/watch?v=1YeBP33W-UI |
Zitat: |
Kasperige Runde... Vier Leute reden aneinander vorbei und geben ihre Statements ab. Charlize Theron mit gefärbten Haaren versucht das Ganze zu moderieren. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
endlich im netz:
Glückliche Nichtstuer aus der Reihe: Menschen hautnah Ein Film von Konstantin Faigle. "Leben wir, um zu arbeiten, oder arbeiten wir, um zu leben? Das süße Nichtstun, die göttliche Muße, eine Fünf auch mal gerade sein lassen können - das ist nicht die Stärke von uns Deutschen. In unserem Land, in dem Arbeit weit mehr als nur das halbe Leben bedeutet und in dem Faulheit geächtet wird, sind sie deshalb auch schon fast ausgestorben: die glücklichen Nichtstuer." http://www.youtube.com/watch?v=VUQz9J1xQKI für t, db, u, dr.e, ...in liebe..... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
wie würdet ihr denn mit jenen verfahren, die nicht (lohn)arbeiten wollen?
arbeiten wollen können. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
sind das viele? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und was heißt denn menschenwürdig? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
auch mal urlaub? |
Peter Nowak auf heise.de hat folgendes geschrieben: |
Auch die die Unternehmen müssen sich fragen, warum sie angesichts der eigentlich erfreulichen Tatsache, dass der Gesellschaft die Lohnarbeit ausgeht, nicht eine Kampagne für radikale Arbeitszeitverkürzung machen |
dgb.de hat folgendes geschrieben: |
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat heute die Ergebnisse der Sonderauswertung „Psycho-Stress am Arbeitsplatz“ des DGB-Index Gute Arbeit vorgestellt. Danach sehen sich 56 Prozent der knapp 5.000 bundesweit befragten Beschäftigten einer starken oder sehr starken Arbeitshetze ausgesetzt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von vier Prozentpunkten. Gleichzeitig geben 80 Prozent der Beschäftigten an, dass sie seit Jahren immer mehr in der gleichen Zeit leisten müssen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Lohnarbeit macht krank
DGB-Index: Prävention gegen Psychostress mangelhaft
Arbeit macht krank. Zunehmend. Die Arbeitnehmer in Deutschland zahlen die Zeche der starken Produktivität, das wird auf Dauer nicht gut gehen. Aber es wird weitergehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das halte ich so pauschal für ein Gerücht. Krank macht, dass man nicht mit eingebunden wird, in den Prozessablauf. Immer mehr wird "outgecorsed". Man arbeitet ins hohle, und sieht nicht mehr wofür die Arbeit gut sein soll. Wenn man per Umfrage wissen will, ob die Arbeiter immer mehr leisten müssen, kommt immer dabei heraus, das dies so ist. Die Arbeitnehmer die ständig mit der Kaffeetasse über den Flur laufen, werden am häufigsten über Arbeitsstress klagen. Ich riskiere hier, dass kübelweise Dreck über mich geschüttet wird, aber dies waren meine Erfahrungen in mein Arbeitsfeld. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Du bekommst ne Kanne heißen Kaffee über den Kopf geschüttet... Wenn du richtig liest, siehst du ja auch, dass 44% der Arbeitnehmer über wenig oder kaum Arbeitsstress klagen. Dass deine Erfahrungen da nicht reinpassen, sagt ja nichts aus. Ich kann mich auch nicht beschweren - es gibt aber Jobs (Berufe) in denen man ganz anderen Anforderungen ausgesetzt ist... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Und ich tendiere danach, dass diejenige sich beschweren, die am wenigsten leisten. Eine Faustregel ist übrigens der: "wenn Du in der Firma jemand brauchst, der Dir eine Hand hilft, frage immer jemand, der viel zu tun hat. Er wird Dir helfen, die "Wenigtuer" haben nie Zeit". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und ich tendiere danach, dass diejenige sich beschweren, die am wenigsten leisten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das halte ich so pauschal für ein Gerücht. Krank macht, dass man nicht mit eingebunden wird, in den Prozessablauf. Immer mehr wird "outgecorsed". Man arbeitet ins hohle, und sieht nicht mehr wofür die Arbeit gut sein soll. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die Lohnarbeit macht krank
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Zitat: |
Die gesundheitlichen Schäden durch jahrelange Arbeitslosigkeit sind offenbar deutlich größer als bislang angenommen. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervor. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das schließt sich ja nun nicht aus. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Sag das nicht dem unquest, so ein Paradoxon könnte ihn nur verwirren... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Sag das nicht dem unquest, so ein Paradoxon könnte ihn nur verwirren... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Mangel an einem konkreten Bezug zu seinem Einkommen macht krank. Das ist bei eine Arbeit, wo man nicht wirklich eingebunden ist, genauso gegeben, wie bei Arbeitslosigkeit. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dem widerspricht ja keiner, aber unquest wollte mal wieder die kapitalistische Lohnarbeit mit einem Gegenargument retten und ist dabei brutalstmöglich gescheitert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Mangel an einem konkreten Bezug zu seinem Einkommen macht krank. Das ist bei eine Arbeit, wo man nicht wirklich eingebunden ist, genauso gegeben, wie bei Arbeitslosigkeit. |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was interessiert mich die Einbindung in die Herstellung eine Produktes, welches ich mir nie im Leben leisten kann? |
Zitat: |
Arbeiten müssen wir alle - für den Lebensunterhalt, für die Rente, für die Kinder. Und überhaupt: Wo kämen wir auch hin, wenn Arbeit nicht mehr das Zentrum aller Lebensentwürfe wäre. Der Filmemacher Konstantin Faigle hat sich aufgemacht, den "Mythos Arbeit" als solchen zu hinterfragen. |
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