Klima-Alarm
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 42, 43, 44 ... 47, 48, 49  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1261:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 18:31
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:

Zu sagen das jemand CO2 (was bei weitem nicht das einzige Treibhausgas ist) als lokal Pflanzen tötenden Killer hinzustellen ist ein genauso albernes Strohmann-Argument...


stimmt - lt. BILD tötet es Menschen ...

Code:
http://www.bild.de/politik/2009/so-gefaehrlich-ist-das-treibhausgas-10749980.bild.html


*scnr Auf den Arm nehmen

#1262:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 19:24
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn wir 3 oder 4 grad schaffen werden die aber im Rentenalter schon einen deutlich unwirtlicheren Planeten vor sich haben als heute...

Der "unwirtliche Planet" ist auch so ein pauschales Schreckgespenst. Wird es dann in Grönland mit 3° mehr unwirtlich sein? Oder in Schweden? Bei uns ist es dann so wie heute in Italien, nicht ganz, aber fast.

Dass vieles anders sein wird, bestreite ich nicht.

#1263:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 19:30
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn wir 3 oder 4 grad schaffen werden die aber im Rentenalter schon einen deutlich unwirtlicheren Planeten vor sich haben als heute...

Der "unwirtliche Planet" ist auch so ein pauschales Schreckgespenst. Wird es dann in Grönland mit 3° mehr unwirtlich sein? Oder in Schweden? Bei uns ist es dann so wie heute in Italien, nicht ganz, aber fast.

Dass vieles anders sein wird, bestreite ich nicht.


Klar wird es bei der Klimaaenderung Gewinner und Verlierer geben, allerdings erstens unterm Strich deutlich mehr Verlierer als Gewinner und zweitens wird die Verschiebung der Verteilung von guenstigen und weniger guenstigen Klimazonen an sich schon auf einem nationalstaatsverseuchten Planeten zu schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen um "Lebensraum" fuehren. Beides sind keine Aussichten, die einen sonderlich zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

#1264:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 19:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn wir 3 oder 4 grad schaffen werden die aber im Rentenalter schon einen deutlich unwirtlicheren Planeten vor sich haben als heute...

Der "unwirtliche Planet" ist auch so ein pauschales Schreckgespenst. Wird es dann in Grönland mit 3° mehr unwirtlich sein? Oder in Schweden? Bei uns ist es dann so wie heute in Italien, nicht ganz, aber fast.

Dass vieles anders sein wird, bestreite ich nicht.


Klar wird es bei der Klimaaenderung Gewinner und Verlierer geben, allerdings erstens unterm Strich deutlich mehr Verlierer als Gewinner und zweitens wird die Verschiebung der Verteilung von guenstigen und weniger guenstigen Klimazonen an sich schon auf einem nationalstaatsverseuchten Planeten zu schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen um "Lebensraum" fuehren. Beides sind keine Aussichten, die einen sonderlich zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Ob es mehr Gewinner oder mehr Verlierer geben wird, wage ich nicht vorherzusagen. Was die "schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen" betrifft, stimme ich dir zu. Die lassen sich allerdings nicht durch klimapolitische Maßnahmen verhindern. Da wird man wirtschaftspolitische und sozialpolitische Maßnahmen brauchen. Da wären Zeit und Energie, die jetzt auf den Klimahype gehen, wahrscheinlich besser angelegt.


Zuletzt bearbeitet von Klaus-Peter am 21.09.2016, 20:07, insgesamt einmal bearbeitet

#1265:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 20:01
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn wir 3 oder 4 grad schaffen werden die aber im Rentenalter schon einen deutlich unwirtlicheren Planeten vor sich haben als heute...

Der "unwirtliche Planet" ist auch so ein pauschales Schreckgespenst. Wird es dann in Grönland mit 3° mehr unwirtlich sein? Oder in Schweden? Bei uns ist es dann so wie heute in Italien, nicht ganz, aber fast.

Dass vieles anders sein wird, bestreite ich nicht.


Klar wird es bei der Klimaaenderung Gewinner und Verlierer geben, allerdings erstens unterm Strich deutlich mehr Verlierer als Gewinner und zweitens wird die Verschiebung der Verteilung von guenstigen und weniger guenstigen Klimazonen an sich schon auf einem nationalstaatsverseuchten Planeten zu schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen um "Lebensraum" fuehren. Beides sind keine Aussichten, die einen sonderlich zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Ob es mehr Gewinner oder mehr Verlierer geben wird, wage ich nicht vorherzusagen. Was die "schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen" betrifft, stimme ich dir zu. Die lassen sich allerdings nicht durch klimapolitische Maßnehmen verhindern. Da wird man wirtschaftspolitische und sozialpolitische Maßnahmen brauchen. Da wären Zeit und Energie, die jetzt auf den Klimahype gehen, wahrscheinlich besser angelegt.


Kriege entstehen doch gerade durch die ungleiche Verteilung von Recoursen.
Dies wird durch die Klimaänderung eindeutig noch verstärkt.

#1266:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 20:12
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Kriege entstehen doch gerade durch die ungleiche Verteilung von Recoursen.
Dies wird durch die Klimaänderung eindeutig noch verstärkt.

Die Klimaänderung, die eine ungleiche Verteilung von Ressourcen verstärkt, wird unausweichlich kommen, selbst dann, wenn wir (was vollkommen unrealistisch ist), ab morgen überhaupt kein CO2 mehr in die Luft ließen.

#1267:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.09.2016, 21:23
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn wir 3 oder 4 grad schaffen werden die aber im Rentenalter schon einen deutlich unwirtlicheren Planeten vor sich haben als heute...

Der "unwirtliche Planet" ist auch so ein pauschales Schreckgespenst. Wird es dann in Grönland mit 3° mehr unwirtlich sein? Oder in Schweden? Bei uns ist es dann so wie heute in Italien, nicht ganz, aber fast.

Dass vieles anders sein wird, bestreite ich nicht.


Klar wird es bei der Klimaaenderung Gewinner und Verlierer geben, allerdings erstens unterm Strich deutlich mehr Verlierer als Gewinner und zweitens wird die Verschiebung der Verteilung von guenstigen und weniger guenstigen Klimazonen an sich schon auf einem nationalstaatsverseuchten Planeten zu schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen um "Lebensraum" fuehren. Beides sind keine Aussichten, die einen sonderlich zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Ob es mehr Gewinner oder mehr Verlierer geben wird, wage ich nicht vorherzusagen. Was die "schweren politischen Spannungen bis hin zu Kriegen" betrifft, stimme ich dir zu. Die lassen sich allerdings nicht durch klimapolitische Maßnahmen verhindern. Da wird man wirtschaftspolitische und sozialpolitische Maßnahmen brauchen. Da wären Zeit und Energie, die jetzt auf den Klimahype gehen, wahrscheinlich besser angelegt.


Die Verlierer verlieren vor allem, weil sich die grossen Wuesten ausdehnen werden und z.B. noerdlich und suedlich der Sahara sich die Lebenbedingungen drastisch verschlechtern, so wie wir das heute schon beobachten koennen. Dies findet in relativer Naehe des Aequators statt, wo die Breitengrade relativ lang sind.
Die Gewinner finden wir vor allem in relativer Polnaehe, wo wie z.B. in Nordkanada oder Sibirien grosse Permafrostgebiete auftauen und kuenftig Landwirtschaft moeglich wird. Dort sind die Breitengrade relativ kurz.

Dies bedeutet, dass erheblich mehr Flaeche durch die Klimawaermung degradiert wird als fuer menschliche Besiedlung geeigneter gemacht. Das ist simple Mathematik. Also wird es mehr Verlierer als Gewinner geben und die Bewohnbarkeit unseres Planeten wird insgesamt im Schnitt schlechter werden. Dies wird die Kaempfe um "Lebensraum" noch zusaetzlich anheizen.

Prinzipiell waere allerdings auch denkbar, dass die Menschheit vorher noch schnell lernt ohne Grenzen und nicht in einzelne Rudel fragmentiert friedlich miteinander auszukommen. Dann liesse sich auch im globalen Treibhaus mit seinen knapperen Resourcen noch halbwegs gemuetlich leben. Danach sieht es allerdings leider zur Zeit nicht aus.

#1268:  Autor: Hebart BeitragVerfasst am: 09.11.2016, 12:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...] Also wird es mehr Verlierer als Gewinner geben und die Bewohnbarkeit unseres Planeten wird insgesamt im Schnitt schlechter werden. Dies wird die Kaempfe um "Lebensraum" noch zusaetzlich anheizen.

Prinzipiell waere allerdings auch denkbar, dass die Menschheit vorher noch schnell lernt ohne Grenzen und nicht in einzelne Rudel fragmentiert friedlich miteinander auszukommen. Dann liesse sich auch im globalen Treibhaus mit seinen knapperen Resourcen noch halbwegs gemuetlich leben. Danach sieht es allerdings leider zur Zeit nicht aus.


Naja mal sehen. Jedenfalls gibt es hier und da auch positive Nachrichten:

Wissenschaftlern ist es mehr oder weniger zufällig gelungen, das klimaschädliche Treibhausgas Kohlendioxid mit Hilfe eines einfachen chemischen Verfahrens in Ethanol-Treibstoff umzuwandeln.

Zitat:
Wenn Kohlenstoffdioxid doch nur ein gefragtes Produkt wäre mit dem sich Geld verdienen lies, dann würden die Treibhausgase wohl größtenteils eingefangen und verkauft werden anstatt sie einfach als klimaschädliches Treibhausgase in die Luft zu blasen. Genau dies ist nun Forscher des Oak Ridge National Laboratory im US-Bundesstaat Tennessee gelungen: Sie haben durch Zufall ein chemisches Verfahren entdeckt, welches äußerst kostengünstig, einfach und bei Zimmertemperaturen Kohlendioxid in Ethanol umwandelt.

Die Forscher waren zwar auf der Suche nach einer Lösung um Kohlendioxid über chemische Prozesse in etwas Nützliches zu verwandeln, aber das dies bereits bei dem allerersten Arbeitsschritt eines eigentlich längeren Prozesses gelang, überraschte selbst sie.

#1269:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 09.11.2016, 12:37
    —
Hebart hat folgendes geschrieben:


Naja mal sehen. Jedenfalls gibt es hier und da auch positive Nachrichten:

Wissenschaftlern ist es mehr oder weniger zufällig gelungen, das klimaschädliche Treibhausgas Kohlendioxid mit Hilfe eines einfachen chemischen Verfahrens in Ethanol-Treibstoff umzuwandeln.

Zitat:
Wenn Kohlenstoffdioxid doch nur ein gefragtes Produkt wäre mit dem sich Geld verdienen lies, dann würden die Treibhausgase wohl größtenteils eingefangen und verkauft werden anstatt sie einfach als klimaschädliches Treibhausgase in die Luft zu blasen. Genau dies ist nun Forscher des Oak Ridge National Laboratory im US-Bundesstaat Tennessee gelungen: Sie haben durch Zufall ein chemisches Verfahren entdeckt, welches äußerst kostengünstig, einfach und bei Zimmertemperaturen Kohlendioxid in Ethanol umwandelt.

Die Forscher waren zwar auf der Suche nach einer Lösung um Kohlendioxid über chemische Prozesse in etwas Nützliches zu verwandeln, aber das dies bereits bei dem allerersten Arbeitsschritt eines eigentlich längeren Prozesses gelang, überraschte selbst sie.


https://www.ornl.gov/content/high-selectivity-electrochemical-conversion-co2-ethanol-using-copper-nanoparticlen-doped

danke - klingt interessant !

Mit dem "Killer"-Gas CO2 wird aber "dank" den Zertifikaten sowieso schon kräftig "Kohle" gemacht - allerdings mit neoliberaler statt mit nano Technik zwinkern

#1270:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 31.10.2017, 00:36
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:


Naja mal sehen. Jedenfalls gibt es hier und da auch positive Nachrichten:

Wissenschaftlern ist es mehr oder weniger zufällig gelungen, das klimaschädliche Treibhausgas Kohlendioxid mit Hilfe eines einfachen chemischen Verfahrens in Ethanol-Treibstoff umzuwandeln.

Zitat:
Wenn Kohlenstoffdioxid doch nur ein gefragtes Produkt wäre mit dem sich Geld verdienen lies, dann würden die Treibhausgase wohl größtenteils eingefangen und verkauft werden anstatt sie einfach als klimaschädliches Treibhausgase in die Luft zu blasen. Genau dies ist nun Forscher des Oak Ridge National Laboratory im US-Bundesstaat Tennessee gelungen: Sie haben durch Zufall ein chemisches Verfahren entdeckt, welches äußerst kostengünstig, einfach und bei Zimmertemperaturen Kohlendioxid in Ethanol umwandelt.

Die Forscher waren zwar auf der Suche nach einer Lösung um Kohlendioxid über chemische Prozesse in etwas Nützliches zu verwandeln, aber das dies bereits bei dem allerersten Arbeitsschritt eines eigentlich längeren Prozesses gelang, überraschte selbst sie.


https://www.ornl.gov/content/high-selectivity-electrochemical-conversion-co2-ethanol-using-copper-nanoparticlen-doped

danke - klingt interessant !

Mit dem "Killer"-Gas CO2 wird aber "dank" den Zertifikaten sowieso schon kräftig "Kohle" gemacht - allerdings mit neoliberaler statt mit nano Technik zwinkern


na dann mal ran:

https://www.welt.de/wissenschaft/article170174709/Treibhausgase-steigen-auf-Rekordhoch.html

Zitat:
Treibhausgase steigen auf Rekordhoch

andererseits, vll ist das ja wieder nur fake...oder man muss das anders sehen...oder...

#1271:  Autor: TupãWohnort: Jetzt? BeitragVerfasst am: 20.11.2017, 01:01
    —
Die Cop23/Bonn ist am Freitag zu Ende gegangen mit lasche Schlußdokumente und Versprechungen, trotz Engangement von viele Personen...traurig!

Der Film Chasing Ice - Das Ende des Ewigen Eises (dt.) wurde präsentiert. Die Überzeugung des Filmmachers wie die Bilder haben mich sehr beeindruckt.

Zitat:
Wiki

Chasing Ice ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. Porträtiert wird die Arbeit des Naturfotografen James Balog, der im Rahmen seines Projekts Extreme Ice Survey den zunehmenden Gletscherschwund infolge der globalen Erwärmung visuell dokumentierte. Regie führte Jeff Orlowski.
Der Film beinhaltet unter anderem Ausschnitte aus der bisher längsten Videoaufnahme eines kalbenden Gletschers. Das Kalben des Ilulissat-Gletschers in Westgrönland dauerte 75 Minuten und resultierte in einem Rückzug des Gletschers von etwa einer Meile über eine Breite von etwa 3 Meilen.

#1272:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 19.08.2018, 00:54
    —
Klimaforscher: "Wird wohl nie wieder eine Eiszeit geben"

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Klimaforscher-Wird-wohl-nie-wieder-eine-Eiszeit-geben-id51949491.html

Interview mit Hans Joachim Schellnhuber: 1992 gründete er das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das er noch bis September leitet. Er war wissenschaftlicher Chefberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und berät aktuell auch Papst Franziskus in Klimafragen.

Zitat:
Ich würde mich liebend gerne weniger dramatisch äußern, aber wir sind momentan dabei, uns aus der Umwelt herauszukatapultieren, welche die menschliche Zivilisation überhaupt ermöglicht hat.


Zitat:
Vor zwei Wochen ist eine internationale Studie veröffentlich worden, an der auch Sie beteiligt waren. Da war von einer Heißzeit die Rede. Klingt ebenfalls dramatisch...

Schellnhuber: Ist es auch. Auf der Erde haben sich Eis- und Warmzeiten für Millionen Jahre abgewechselt. Wir haben in Studien nachgewiesen, dass die Industriegesellschaft mit ihren historischen Treibhausgasemissionen diesen Zyklus bereits unterbrochen hat und es wohl nie wieder eine Eiszeit geben wird. Meine Kollegen und ich haben daher die Frage aufgeworfen: Lässt sich unser Klimasystem im gegenwärtig herrschenden Warmzeitzustand auch stabilisieren, oder setzen wir planetare Prozesse in Gang, die uns in eine Heißzeit treiben? Der Unterschied ist, grob gesagt, der Weiterbestand der uns vertrauten Zivilisation. Bei einem langfristigen Anstieg der Temperatur um fünf oder sechs Grad und des Meeresspiegels um 60 Meter wird diese sich nicht aufrechterhalten lassen.

#1273:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 21.08.2018, 21:55
    —
"nie wieder" ist schon verdammt lang skeptisch
Außerdem schreibt er doch selbst:
Zitat:
Der Unterschied ist, grob gesagt, der Weiterbestand der uns vertrauten Zivilisation. Bei einem langfristigen Anstieg der Temperatur um fünf oder sechs Grad und des Meeresspiegels um 60 Meter wird diese sich nicht aufrechterhalten lassen.

Und dann wird's auch wieder ne Eiszeit geben.

#1274:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 22.08.2018, 03:28
    —
narr hat folgendes geschrieben:
"nie wieder" ist schon verdammt lang skeptisch
Außerdem schreibt er doch selbst:
Zitat:
Der Unterschied ist, grob gesagt, der Weiterbestand der uns vertrauten Zivilisation. Bei einem langfristigen Anstieg der Temperatur um fünf oder sechs Grad und des Meeresspiegels um 60 Meter wird diese sich nicht aufrechterhalten lassen.

Und dann wird's auch wieder ne Eiszeit geben.

Das, was Schellnhuber da sagt, ist erheblich schlimmer als: "Es wird nie wieder eine Eiszeit geben." Er betitelt ein Buch "Selbstverbrennung", vergleicht den Klimawandel mit dem "Einschlag eines Asteoriden" und prophezeit, dass "wir alle Toast" sind, wenn wir nichts unternehmen.

#1275:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 25.08.2018, 00:42
    —
"Kaum mehr Spielraum
Sauberer Strom allein reicht nicht, um die Klimakatastrophe abzuwenden

Forscher berechneten, dass für das Erreichen der Klimaziele auch in Industrie und beim Verkehr CO2-Emissionen reduziert werden müssen"

https://www.derstandard.de/story/2000082268248/sauberer-strom-allein-reicht-nicht-um-die-klimakatastrophe-abzuwenden

"Wien – Am 12. Dezember 2015 einigten sich die 196 Mitgliedsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen in Paris darauf, die durchschnittliche globale Klimaerwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf 1,5 Grad Celsius, in jedem Fall aber auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Der einzige Staat weltweit, der sich von diesem Vorhaben mittlerweile wieder distanziert hat, sind die USA, die Mitte 2017 angekündigt haben, aus dem Vertrag wieder auszutreten.

Mit welchen Maßnahmen die Temperaturbegrenzung einzuhalten wäre, ist freilich unklar. Nach gegenwärtigen Abschätzungen beträgt das verbleibende Emissions-Budget für das 1,5-Grad-Celsius-Ziel möglicherweise lediglich 200 Gigatonnen CO2, was in krassem Gegensatz zu den 4.000 Gigatonnen CO2 steht, die bei einer Fortsetzung der aktuellen Trends ausgestoßen würden. Dennoch lag der Fokus bisher vor allem auf dem Ausbau gleichsam "sauberer" Stromerzeugung. Energie, die nicht auf fossilen Brennstoffen basiert, dürfte allerdings nicht ausreichen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen: Ein internationales Forschungsteam hat nun nachgewiesen, dass auch der fossile Energiebedarf in der Industrie, dem Verkehr oder im Bereich der Gebäude dafür massiv zurückgehen müsste. "

Also: Nicht Fliegen, nicht Autofahren, nicht Heizen. Wenn ihr das nicht kapiert, habt ihr nichts kapiert.

#1276:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 25.08.2018, 00:58
    —
Die Schätzung eines Meeresspiegelanstiegs von 60 Metern halte ich für zu konservativ. Ich denke wir müssen mindestens mit 80 bis 90 Meter rechnen.

#1277:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 25.08.2018, 01:07
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Die Schätzung eines Meeresspiegelanstiegs von 60 Metern halte ich für zu konservativ. Ich denke wir müssen mindestens mit 80 bis 90 Meter rechnen.

Warum?

#1278:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 25.08.2018, 01:20
    —
Ich zitiere aus https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850#K%C3%BCnftige_Erh%C3%B6hung :

"Die 25,4 Millionen km³ Eis der gesamten Antarktis würden gar zu einer Erhöhung um ca. 57 m führen."

unquests Schätzung von 80-90 Metern ist also völlig unbegründet.

#1279:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.08.2018, 02:00
    —
Strahli hat folgendes geschrieben:
Ich zitiere aus https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850#K%C3%BCnftige_Erh%C3%B6hung :

"Die 25,4 Millionen km³ Eis der gesamten Antarktis würden gar zu einer Erhöhung um ca. 57 m führen."

unquests Schätzung von 80-90 Metern ist also völlig unbegründet.



Es ist nicht nur das zusätzliche Wasser aus dem schmelzenden Antarktiseis, dass Du hier einrechnen musst, sondern auch eine zusätzliche Erhöhung des Meeresspiegels, die sich aus dem physikalischen Fakt ergibt, dass sich Wasser bei Erwärmung ausdehnt. Hierbei ist allerdings unbekannt wie stark sich das Wasser der Weltmeere im Schnitt erwärmen wird. Bleibt diese Erwärmung auf das Oberflächenwasser begrenzt, so bleibt dieser Faktor vernachlaessigbar gering. Erwärmen sich auch die tieferen Meeresschichten um mehrere Celsiusgrade, so führt dies zwangsläufig zu einer signifikanten zusätzlichen Erhoehung des Meeresspiegels.

#1280:  Autor: Strahli BeitragVerfasst am: 26.08.2018, 04:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Strahli hat folgendes geschrieben:
Ich zitiere aus https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850#K%C3%BCnftige_Erh%C3%B6hung :

"Die 25,4 Millionen km³ Eis der gesamten Antarktis würden gar zu einer Erhöhung um ca. 57 m führen."

unquests Schätzung von 80-90 Metern ist also völlig unbegründet.



Es ist nicht nur das zusätzliche Wasser aus dem schmelzenden Antarktiseis, dass Du hier einrechnen musst, sondern auch eine zusätzliche Erhöhung des Meeresspiegels, die sich aus dem physikalischen Fakt ergibt, dass sich Wasser bei Erwärmung ausdehnt. Hierbei ist allerdings unbekannt wie stark sich das Wasser der Weltmeere im Schnitt erwärmen wird. Bleibt diese Erwärmung auf das Oberflächenwasser begrenzt, so bleibt dieser Faktor vernachlaessigbar gering. Erwärmen sich auch die tieferen Meeresschichten um mehrere Celsiusgrade, so führt dies zwangsläufig zu einer signifikanten zusätzlichen Erhoehung des Meeresspiegels.

Hallo beachbernie:

Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Ozean sind 71% der Erdoberfläche von Meeren (den Ozeanen und deren Nebenmeeren) bedeckt. Die Erdoberfläche beträgt 4*Pi*R² mit R=Erdradius. Es ist R=40000 km/ (2*Pi) = 6366 km. Damit ist die Meeresfläche 0.71*4*Pi*(6366 km)²=3616*10^5 km².

Das Volumen der Ozeane beträgt laut https://de.wikipedia.org/wiki/Ozean 1,33·10^9 km³.

Der Raumausdehnungskoeffizient von Wasser beträgt laut http://www.idn.uni-bremen.de/cvpmm/content/Einfuehrung_Thermodynamik/show.php?modul=9&file=49&right=fluess_ausdehn_r_tabelle.html bei +20 Grad Celsius 2.07*10^(-4)K^(-1).

Damit müsste der Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius Temperaturanstieg ungefähr 1,33·10^9 km³ · 2.07*10^(-4) / (3616*10^5 km²) = 7.6*10^(-4) km = 0.76 Meter betragen.

Dagegen steht in https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850 :
Zitat:
Die thermische Ausdehnung trägt pro Grad Celsius Erwärmung mit 20 bis 40 cm zum Anstieg des Meeresspiegels bei.


Der Unterschied kommt wahrscheinlich daher, dass Wasser bei +4 Grad Celsius die größte Dichte hat und der Ozean in der Tiefe eher deutlich kälter als +20 Grad Celsius ist.

Auf jeden Fall kommen wir mit 5-6 Grad Temperaturanstieg (wie von Schellnhuber langfristig prognostiziert), auch bei Berücksichtigung der Raumausdehnung des Wassers, nie auf den von unquest vorhergesagten Meeresspiegelanstieg von 80-90 Metern.

#1281: Eine Welt ohne Möpse ist möglich, aber ... Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.08.2018, 07:04
    —
In den Berichten zum Meeresspiegelanstieg wird immer nur negativ vom Landverlust geschrieben,
es wird aber nicht geschrieben, wie viel Land durch abschmelzen des Eises gewonnen wird.

Interessant finde ich,
das wohl die Abnahme des Grönlandeises recht unumstritten ist,

während sich aber im Netz zur Antarktis sehr unterschiedliche Darstellungen finden lassen,

wie, dass das Eis im Landesinnern zunehme und lediglich die Gletscher am Rand bröckeln.

#1282:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 26.08.2018, 15:10
    —
Strahli hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Die Schätzung eines Meeresspiegelanstiegs von 60 Metern halte ich für zu konservativ. Ich denke wir müssen mindestens mit 80 bis 90 Meter rechnen.

Warum?

Weil mein Beitrag ironisch war. Es ist völlig pillepalle ob der Meeresspiegel in hundert oder tausend Jahren um 1 oder 100 Meter ansteigt oder sinkt. Solange die Grundstückspreise auf Sylt nicht sinken ist der Meeresspiegel ebenso uninteressant wie die Existenz Gottes.

#1283:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.08.2018, 07:59
    —
skeptical-science.com hat nochmal die altbekannten (?) Grafiken zusammengestellt, die zeigen, dass der Klimawandel nicht natürlich ist:




#1284:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.08.2018, 21:34
    —
God Awful Movies über "The Climate Hustle"
Zitat:
This week, guest masochist Cara Santa Maria joins us for a review of "The Climate Hustle", the story of how the world was duped by "big environment" into believing that math and physics are real.

Cara Santa Maria! Ich bin mal wieder verliebt.

Nachdem ich dachte, die Sache mit dem Klimawandel sei seit drei oder vier Jahren geklärt, gibt es jetzt offenbar einen Film mit den abgedroschenen Argumenten der Leugner.

#1285:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 29.08.2018, 01:26
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
God Awful Movies über "The Climate Hustle"
Zitat:
This week, guest masochist Cara Santa Maria joins us for a review of "The Climate Hustle", the story of how the world was duped by "big environment" into believing that math and physics are real.

Cara Santa Maria! Ich bin mal wieder verliebt.

Nachdem ich dachte, die Sache mit dem Klimawandel sei seit drei oder vier Jahren geklärt, gibt es jetzt offenbar einen Film mit den abgedroschenen Argumenten der Leugner.


Zitat:
(...)Ars Technica likened the film's style to a "Gish Gallop", calling it "a fast-paced, uninterrupted delivery of superficial and false claims about climate science" which forms "an 80-minute-long list of all the climate 'skeptic' blogosphere's favorite claims."(...)

https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_Hustle


Gish Gallop, wieder was gelernt.

Wer möchte: Den Film gibts auf YT.

#1286:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 30.08.2018, 00:11
    —
Jetzt macht uns der Klimawandel auch noch fett:

https://youtu.be/Yl_K2Ata6XY

Kurz gefasst:

Mehr CO2 -> stärkeres Pflanzenwachstum -> dadurch eine relative Verschiebung zu mehr Kohlenhydraten und weniger Protein -> und weil uns das Protein satt macht (*) -> essen wir mehr und werden fett

(*) was länger bekannt ist, aber der Wirkmechanismus wurde erst vor kurzem nachgewiesen:
Code:
https://www.cell.com/cell-metabolism/abstract/S1550-4131(06)00271-3?mobileUi=0&code=cell-site

#1287:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 30.08.2018, 00:16
    —
Landei hat folgendes geschrieben:
Jetzt macht uns der Klimawandel auch noch fett:

https://youtu.be/Yl_K2Ata6XY

Kurz gefasst:

Mehr CO2 -> stärkeres Pflanzenwachstum -> dadurch eine relative Verschiebung zu mehr Kohlenhydraten und weniger Protein -> und weil uns das Protein satt macht (*) -> essen wir mehr und werden fett

(*) was länger bekannt ist, aber der Wirkmechanismus wurde erst vor kurzem nachgewiesen: [url=https://www.cell.com/cell-metabolism/abstract/S1550-4131(06)00271-3?mobileUi=0&code=cell-site]Studie[/url]

Dazu auch

Mangelernährt wegen CO2
Eine neue Studie beweist: Kohlendioxid senkt den Gehalt wichtiger Nährstoffe in landwirtschaftlichen Kulturpflanzen.

#1288: Eisstücke gehen auf Rom nieder Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.10.2018, 14:23
    —
Was ist das denn?:



Zitat:
Auf den ersten Blick sah es aus wie Schnee und das in Rom, mitten im Oktober: Hagelmassen, Wind und Starkregen haben die italienische Hauptstadt stellenweise lahmgelegt – sogar Eisschollen trieben durch die Straßen.

Autos waren auf überfluteten Straßen blockiert, mehrere U-Bahnstationen mussten am Sonntagabend vorübergehend geschlossen werden. Einige Autofahrer flüchteten vor den Niederschlägen auf die Dächer ihrer Fahrzeuge.


https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_84654354/hagelsturm-in-rom-chaos-in-der-ewigen-stadt-.html


Ich ordne das mal unter "Klima" ein, da es sich um ein Wetterextrem handelt, das so nicht üblich ist, man denke auch an die vor kurzem in Mallorca niedergegangenen Wassermassen:

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-mindestens-zehn-todesopfer-nach-regen-und-schlammkatastrophe-auf-mallorca-_arid,10946058.html

https://www.zeit.de/2018/42/wetterextreme-weltklimarat-klimawandel-unwetter/komplettansicht

#1289:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2018, 17:39
    —
Was das ist? Das ist unsere Zukunft.

#1290: Re: Eine Welt ohne Möpse ist möglich, aber ... Autor: hainer BeitragVerfasst am: 23.11.2018, 08:20
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
In den Berichten zum Meeresspiegelanstieg wird immer nur negativ vom Landverlust geschrieben,

Dass das Augenmerk auf die Verluste an den Küstenlinien liegt kannst Du dir leicht damit erklären dass sehr viele Menschen an Küsten leben, und da gibt es riesige Megastädte. Das ist problematisch.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
es wird aber nicht geschrieben, wie viel Land durch abschmelzen des Eises gewonnen wird.
Aber natürlich wird es, sonst würdest du doch nicht folgendes schreiben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Interessant finde ich,
das wohl die Abnahme des Grönlandeises recht unumstritten ist,

während sich aber im Netz zur Antarktis sehr unterschiedliche Darstellungen finden lassen,

wie, dass das Eis im Landesinnern zunehme und lediglich die Gletscher am Rand bröckeln.

Interessant dabei ist nur, dass es politische und ideologische Interessen gibt die solche Lügen über eine angebliche Unklarheit über den Massenverlust des Grönländischen Eisschilds im Netz verbreiten.

Die Behauptung die Du über Grönland aufstellst trifft schonmal nicht zu, denn es ist allgemein erwiesen dass Grönlands Verlust an Eismassen sich sogar beschleunigt. Es gibt über die Jahre nur in Höhenlagen etwas Gewinn an Neuschnee, der wird jedoch durch den Verlust in Tieflagen und das Kalben der Gletscher um ein Vielfaches übertroffen.

Ausserordentlich war jedoch das Jahr 2017, als die Wetterlage nach Hurricane Nicole für enormen Niederschlag über Grönland sorgte. Der Neuschnee übertraf in diesem Jahr das erste mal wieder den Verlust durch Schneeschmelze. Es gab also 2017 eine positive Schneebilanz.
Nur, was bei der Desinformation durch gewisse Kreise im Netz bewusst dabei unterschlagen wird: Die Verluste des Gletschereises übertreffen auch diesen Zugewinn und damit war auch 2017 die Massenbilanz im Grönländischen Eissschild negativ. Diese bewusste Irreführung durch Halbwahrheiten möchte suggerieren es gäbe wohl keinen Erwärmungstrend und möchte Zweifel an den Warnungen der Klimawissenschaft säen.

Bezüglich der Antarktis trifft das was du sagst auch nicht zu, denn die Antarktis gewinnt an Seeeis hinzu, verliert jedoch beschleunigt Inlandeis.



Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 42, 43, 44 ... 47, 48, 49  Weiter  :| |:
Seite 43 von 49

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group