Klima-Alarm
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#481:  Autor: King Lui BeitragVerfasst am: 27.07.2011, 22:42
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
King Lui hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_May_20111.gif

Was mir nicht einleuchten will, ist, dass diese Grafik so gerne von vielen Klimaskeptikern ohne Kommentar verlinkt wird.

Die unseriöse Grafik, aus der man bestenfalls Klimavariabilitäten aber keinen Trend ablesen kann, habe ich entfernt. Aber an dieser Grafik, kann man den Trend ja sogar mit bloßem Auge erkennen.


Dann bist du schon mal auf einem guten Weg.
Was hast du denn für einen Trend erkannt?

Den den der Mainstream auch erkennt. Oh, ja, gelegentlich bemerke ich dasselbe, wie der Mainstream.

#482:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 27.07.2011, 22:46
    —
King Lui hat folgendes geschrieben:
Oh, ja, gelegentlich bemerke ich dasselbe, wie der Mainstream.


Öhm, der bemerkt nix, der anerkenntl ediglich, und oft illegitimes.

#483:  Autor: King Lui BeitragVerfasst am: 27.07.2011, 23:00
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
King Lui hat folgendes geschrieben:
Oh, ja, gelegentlich bemerke ich dasselbe, wie der Mainstream.


Öhm, der bemerkt nix, der anerkenntl ediglich, und oft illegitimes.


Das:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1988/to:1997/plot/uah/from:1988/to:1997/trend

Oder das:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/to:2012/plot/uah/from:2002/to:2012/trend

kann man auch bemerken. Nur ist das unseriös, das aufzublasen. Das ist Cherry-Picking und man beschäftigt sich hierbei mit Klimavariabilitäten, nicht mit längerfristigen Trends, deren Ursachen zwischenzeitlich sogar schon recht klar erkannt wurden.

#484:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 28.07.2011, 07:56
    —
Stimmt, denn so: http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1970/to:2012/plot/uah/from:1975/to:2012/trend/plot/none
macht das mehr Sinn.

#485:  Autor: King Lui BeitragVerfasst am: 30.07.2011, 22:52
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Stimmt, denn so: http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1970/to:2012/plot/uah/from:1975/to:2012/trend/plot/none
macht das mehr Sinn.

Ja, so macht das mehr Sinn.

Aber jetzt sollte man meines Erachtens schon noch dazu fähig sein abzuschätzen, was nun einmal um eine politische Hausnummer zu nennen 2°C Klimaänderung bedeuten.

Welche Klimazonen der Erde unterscheiden sich in Referenz auf ihre statistisch gemittelte Temperatur um 2 °C?

Solange es noch nicht einmal diskussionswürdig erscheint, darüber zu diskutieren, dass eine solche Temperaturänderung mittelfristig überhaupt möglich ist, bleibt diese Frage natürlich eine "Was wäre wenn" Frage.

#486:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 15:57
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King Lui hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Stimmt, denn so: http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1970/to:2012/plot/uah/from:1975/to:2012/trend/plot/none
macht das mehr Sinn.

Ja, so macht das mehr Sinn.

Aber jetzt sollte man meines Erachtens schon noch dazu fähig sein abzuschätzen, was nun einmal um eine politische Hausnummer zu nennen 2°C Klimaänderung bedeuten.

Welche Klimazonen der Erde unterscheiden sich in Referenz auf ihre statistisch gemittelte Temperatur um 2 °C?

Solange es noch nicht einmal diskussionswürdig erscheint, darüber zu diskutieren, dass eine solche Temperaturänderung mittelfristig überhaupt möglich ist, bleibt diese Frage natürlich eine "Was wäre wenn" Frage.


Ich sehe eine Steigerung von 0,4 °C in 40 Jahren.
Also eine um 1 °C in 100 Jahren, wenn es so weiter geht.
Weltuntergang stelle ich mir anders vor.

#487:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 16:33
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
King Lui hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Stimmt, denn so: http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1970/to:2012/plot/uah/from:1975/to:2012/trend/plot/none
macht das mehr Sinn.

Ja, so macht das mehr Sinn.

Aber jetzt sollte man meines Erachtens schon noch dazu fähig sein abzuschätzen, was nun einmal um eine politische Hausnummer zu nennen 2°C Klimaänderung bedeuten.

Welche Klimazonen der Erde unterscheiden sich in Referenz auf ihre statistisch gemittelte Temperatur um 2 °C?

Solange es noch nicht einmal diskussionswürdig erscheint, darüber zu diskutieren, dass eine solche Temperaturänderung mittelfristig überhaupt möglich ist, bleibt diese Frage natürlich eine "Was wäre wenn" Frage.


Ich sehe eine Steigerung von 0,4 °C in 40 Jahren.
Also eine um 1 °C in 100 Jahren, wenn es so weiter geht.
Weltuntergang stelle ich mir anders vor.

fehler 1: du nimmst eben das an, dass es (nur) so weiter geht.
fehler 2: du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

#488:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 17:50
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what?

#489:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 18:43
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what?

Ja klar, der Mensch als Spezies wird sich veränderten Umweltbedingungen anpassen können. Bzw. er hat sich ja schon sehr verschiedenen Umweltbedingungen angepasst. Das hilft den ziemlich vielen menschlichen Individuen, die in einer bestimmten Region auf einmal Veränderungen haben wie weniger/mehr Niederschlag (--> Dürren/Überschwemmungen) u.dgl. mehr ziemlich wenig. Wenn die menschlichen Gesellschaften sich in langer, langer Zeit an die geographischen und klimatischen Bedingungen einer Region angepasst haben und vor allem auch die Regionen sich angepasst haben (Urbarmachung), ist es für die Leute, die da leben, halt ziemlich blöd, wenn sich diese Bedingungen vergleichsweise zügig ändern.

#490:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 22:08
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what?

Ja klar, der Mensch als Spezies wird sich veränderten Umweltbedingungen anpassen können. Bzw. er hat sich ja schon sehr verschiedenen Umweltbedingungen angepasst. Das hilft den ziemlich vielen menschlichen Individuen, die in einer bestimmten Region auf einmal Veränderungen haben wie weniger/mehr Niederschlag (--> Dürren/Überschwemmungen) u.dgl. mehr ziemlich wenig. Wenn die menschlichen Gesellschaften sich in langer, langer Zeit an die geographischen und klimatischen Bedingungen einer Region angepasst haben und vor allem auch die Regionen sich angepasst haben (Urbarmachung), ist es für die Leute, die da leben, halt ziemlich blöd, wenn sich diese Bedingungen vergleichsweise zügig ändern.

Das hiesse für die Vergangenheit:

Hätten die Schriftsteller der Bibel etwas mehr ökologisches Bewusstsein an den Tag gelegt, hätten sie die in der Bibel beschriebenen Dürren auf das Abholzen des Waldes in der Mittelmeerregion bis England zurückführen können und die Römer dafür verantwortlich machen können?

Und irgendwelche Horrorszenarios (Dürren, Überschwemmungen) für die Panikmache zu bemühen halte ich gelinde gesagt für daneben, da die in den letzten Jahren stattfindenden Hungersnöte eher z.B. die Folge der Entwicklungshilfe als die Folgen eines sich geänderten Klimas sind.

#491:  Autor: soulreaver BeitragVerfasst am: 03.10.2011, 14:04
    —
Zitat:
Behauptung 1
Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.
8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.
Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.
In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).
Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.
1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.
Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
Luft blieb aber fast konstant.


Die Klimaschwankungen waren vor der Moderne aber stets längerfristig (mehrere Jahrhunderte bis Jahrtausende) und nur regional begrenzt (Europa), während der menschengemachte Klimawandel kurzfristig (auf wenige Jahrzehnte) und global stattfindet (globale Durchschnittstemperatur). Daran erkennt man schonmal einen Unterschied zwischen menschen- und naturgemacht: Die Natur vollbringt nicht im Eiltempo Klimawandlungen. Nur der Mensch ist dazu in der Lage.

Wenn man schon gegen die globale Erwärmung argumentieren will, sollte man auch auf globaler Ebene bleiben, und nicht irgendwelche regionalen Temperaturschwankungen aus dem Mittelalter oder dem Urzeitalter heranziehen.

#492:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 27.11.2011, 12:30
    —
Seit wann geht man eigentlich von einer Erwärmung des Klimas aus?

Zumindest 1974 stand uns noch (nach Spiegel) eine erneute Eiszeit voraus:

Zitat:
Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.


Und natürlich wurde auch damals schon mit Untergangsszenarien nicht gespart:

Zitat:
Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich "die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen" -- "eine Milliarde Menschen würde verhungern".


Spiegel

#493:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 27.11.2011, 16:42
    —
Das einzige, was absolut unstrittig ist, das ist die Tatsache, daß die heutige Co2 Gehalt der Atmosphere menschengemacht ist, da man von dem jährlichen Weltverbrauch an fossilen Brennstoffen da relativ leicht umrechnen kann. Von dem Co2 Gehalt dann aber auf einen effektiven Absorptionskoeffizienten zu kommen wird schon schwierig, jedenfalls konnte ich da bisher nichts einfach-einleuchtendes ergoogeln.

#494:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 28.11.2011, 01:31
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Seit wann geht man eigentlich von einer Erwärmung des Klimas aus?

Zumindest 1974 stand uns noch (nach Spiegel) eine erneute Eiszeit voraus:

Zitat:
Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.


Und natürlich wurde auch damals schon mit Untergangsszenarien nicht gespart:

Zitat:
Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich "die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen" -- "eine Milliarde Menschen würde verhungern".


Spiegel


Nur zur Einordnung:

1. Meines Wissens hat auch schon in den 1970er Jahren die Mehrzahl der Forscher angenommen, daß es zu einer Erwärmung des Klimas kommen würde, während diejenigen, die glaubten, eine neue Eiszeit stehe unmittelbar bevor, eine Minderheit bildeten. Andererseits führte auch eine entsprechende Berichterstattung in der Presse zu solchen Vorstellungen (Link).

2. Reid Bryson legte übrigens diese Vorstellung später auch ab. Er war andererseits zu Lebzeiten auch einer von den sogenannten "Klimaskeptikern". In seinem Falle konstatierte er zwar eine Erwärmung des Klimas konstatierten, führte diese aber auf natürliche Entwicklungen ("das Abklingen der Kleinen Eiszeit") zurück und leugnete einen Einfluß von menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen auf das Klima (Link).

Zitat: “All this argument is the temperature going up or not, it’s absurd,” Bryson continues. “Of course it’s going up. It has gone up since the early 1800s, before the Industrial Revolution, because we’re coming out of the Little Ice Age, not because we’re putting more carbon dioxide into the air.” (Link).

3. In einem konservativen Fernsehmagazin konnten vor einigen Jahren einige andere "Klimaskeptiker" ihre Position zum besten geben, worin dann auch damit gegen eine Steigerung der durchschnittlichen Temperatur auf der Erde argumentiert wurde, daß es damals in der Antarktis einen Rekordwinter gegeben habe. Nur ist das Wetter nicht deterministisch, sondern ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten: Daß die Durchschnittstemperatur steigt, heißt nicht, daß es nicht auch kalte Jahre geben kann. Nur verändert sich die Wahrscheinlichkeit dafür. Und eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur kann lokal und regional auch zu anderen Veränderungen führen. Beispielsweise könnte in Europa die Temperatur erst einmal sinken, sollte sich durch Klimaveränderungen der Golfstrom abschwächen. In der einen Region könnte mehr Regen fallen und es kühler werden, in einer anderen Region könnte es wärmer und trockener werden, und so fort...

#495:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 12.12.2011, 11:26
    —
Die Religion der Klimaschützer bekommt einen saftigen Dämpfer, wenn man sich dieses Video mit Fakten zum anthropogenen Klimawandel anschaut. Es werden die einzelnen Manipulationen seitens der Wissenschaft und des IPCC beleuchtet und mit entsprechenden Fakten widerlegt. Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie.

--

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xH2sB5QB-nE

--

#496:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 12.12.2011, 12:22
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what?

Und wenn nicht wird er halt aussterben. Wie viele andere Spezien vorher.

#497:  Autor: Der_GuidoWohnort: Östlich von Holland BeitragVerfasst am: 12.12.2011, 15:08
    —
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Die Religion der Klimaschützer bekommt einen saftigen Dämpfer, wenn man sich dieses Video mit Fakten zum anthropogenen Klimawandel anschaut. Es werden die einzelnen Manipulationen seitens der Wissenschaft und des IPCC beleuchtet und mit entsprechenden Fakten widerlegt. Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie.

... und Karl-Heinz Rummenigge ist Vizepräsident beim FC Bayern Schulterzucken

Zitat:

Der Name macht mächtig Eindruck: Europäisches Institut für Klima und Energie, kurz Eike. Von Eikes Seriosität - es gibt einen Fachbeirat, Grundsatzpapiere und Publikationen - kann man sich allerdings nur im Internet überzeugen. Denn Eike, das sich dem Kampf gegen den Klimaschutz verschrieben hat, ist gar kein Institut, sondern ein Verein ohne Büro, mit nur einer Postfachadresse in Jena.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaskeptiker-wir-brauchen-keine-klimaforscher-1.6518

#498:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 13.12.2011, 10:38
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat.

Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what?

Und wenn nicht wird er halt aussterben. Wie viele andere Spezien vorher.

Die Kosten einer erfolgreichen Anpasssung (Völkerwanderung, Hungersnöte, Seuchen, Dezimierung ganzer Populationen um 90%) werden von Weicheiern wie mir auch schon als Zumutung empfunden.

#499:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 31.12.2011, 18:23
    —
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Die Religion der Klimaschützer ... Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie.

--

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xH2sB5QB-nE

--


"EIKE" - via 1&1 eröffne ich innerhalb weniger Minuten ein anderes europäisches Institut; und das für 29 Cent pro Monat im ersten Jahr (danach 49 Cent/Monat); Google spendiert mir 10 GB zum Nulltarif.

#500:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 11:11
    —
Ist dies eigentlich ein normaler Vorgang an deutschen Universitäten?
Ausladung
Zitat:
Unabhängig von diesen Stellungnahmen sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass eine solche Aussage einer “Gegenrede” eines Klimaforschers bedarf und die sich anschließende Diskussion von einem kompetenten Moderator geleitet werden sollte

Da ich neugierig war habe ich nach news zur Uni Osnabrück gegoogelt und diese Meldung gefunden. Wird man denn an der Universität auch so konsequent sein und jeder Vorlesung in diesem "Institut" einen Atheisten beiseite stellen?

#501:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 11:50
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Ist dies eigentlich ein normaler Vorgang an deutschen Universitäten?

Dass ein reiner Wirtschaftslobbyist und Vertreter eines Großkonzerns mit einer Honorarprofessur ausgestattet wird und anschließend zu als wissenschaftlichen Vorträgen getarnten Lobbyveranstaltungen eingeladen wird, ist leider durchaus nicht ungewöhnlich.

Dass man sich traut, eine Gegenrede zu verlangen, wenn er offensichtlichen unwissenschaftlichen Unsinn verzapfen will, schon eher.

Dass er diese Auseiandersetzung nicht verträgt, überrascht wiederum nicht.

#502:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:09
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Dass ein reiner Wirtschaftslobbyist und Vertreter eines Großkonzerns ...

Ich weiss, Seveso ist überall. Lachen

#503:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:14
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Dass ein reiner Wirtschaftslobbyist und Vertreter eines Großkonzerns ...

Ich weiss, Seveso ist überall. Lachen

Stimmt's oder stimmt's nicht?

#504:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:21
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Dass ein reiner Wirtschaftslobbyist und Vertreter eines Großkonzerns ...

Ich weiss, Seveso ist überall. Lachen

Stimmt's oder stimmt's nicht?

Unter der Voraussetzung, ihn vor 25 Jahren als links-ökologischen Spinner zu titulieren und aus diesem Grund sein Buch über Seveso nicht zu lesen, stimmt es natürlich.

#505:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:25
    —
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun?

#506:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:40
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun?

Weil du meinst aus seiner Position als Manager automatisch Rückschlüsse auf seine politische Position zu ziehen. Oder anders herum: Nur weil ein Professor Diener eines Staates ist, ist dies für mich kein Argument seine Positionen aus diesem Grund abzuweisen.

#507:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 12:53
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun?

Weil du meinst aus seiner Position als Manager automatisch Rückschlüsse auf seine politische Position zu ziehen. Oder anders herum: Nur weil ein Professor Diener eines Staates ist, ist dies für mich kein Argument seine Positionen aus diesem Grund abzuweisen.

Nun, ein Professor ist aber als Hochschullehrer qualifiziert, für sein Fach qualifiziert, und er genießt als Professor Wissenschaftsfreiheit.
Vahrenholt ist kein Hochschullehrer (was in diesem Fall das geringste Problem ist), er ist kein Fachmann für das Thema, zu dem er sprechen will (anders als beim Seveso-Buch, denn er ist promovierter Chemiker), er ist inzwischen Jahrzehnte aus der Wissenschaft raus - und vor allem vertritt er an höchster Stelle wirtschaftliche Interessen, die für das Thema relevant sind. Nun.

#508:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.02.2012, 15:23
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun?

Weil du meinst aus seiner Position als Manager automatisch Rückschlüsse auf seine politische Position zu ziehen. Oder anders herum: Nur weil ein Professor Diener eines Staates ist, ist dies für mich kein Argument seine Positionen aus diesem Grund abzuweisen.

Nun, ein Professor ist aber als Hochschullehrer qualifiziert, für sein Fach qualifiziert, und er genießt als Professor Wissenschaftsfreiheit.
Vahrenholt ist kein Hochschullehrer (was in diesem Fall das geringste Problem ist), er ist kein Fachmann für das Thema, zu dem er sprechen will (anders als beim Seveso-Buch, denn er ist promovierter Chemiker), er ist inzwischen Jahrzehnte aus der Wissenschaft raus - und vor allem vertritt er an höchster Stelle wirtschaftliche Interessen, die für das Thema relevant sind. Nun.

Nun habe ich studiert und Professoren kennengelernt, die selbst in ihrem Fachgebiet Flachschippen waren.
Ein Professor vetrat die Ansicht, dass die Intelligenz abhängig von der Landschaftsform sei: Flach mit Weitblick --> intelligent, Berge mit kurzer Sicht --> dumm. Ich denke solch eine These hätte selbst jemand aus der mittleren Management Ebene korrigieren können.

#509:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 09.02.2012, 12:10
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun?

Weil du meinst aus seiner Position als Manager automatisch Rückschlüsse auf seine politische Position zu ziehen. Oder anders herum: Nur weil ein Professor Diener eines Staates ist, ist dies für mich kein Argument seine Positionen aus diesem Grund abzuweisen.

Nun, ein Professor ist aber als Hochschullehrer qualifiziert, für sein Fach qualifiziert, und er genießt als Professor Wissenschaftsfreiheit.
Vahrenholt ist kein Hochschullehrer (was in diesem Fall das geringste Problem ist), er ist kein Fachmann für das Thema, zu dem er sprechen will (anders als beim Seveso-Buch, denn er ist promovierter Chemiker), er ist inzwischen Jahrzehnte aus der Wissenschaft raus - und vor allem vertritt er an höchster Stelle wirtschaftliche Interessen, die für das Thema relevant sind. Nun.


Ich denke eher, dass ein Chemiker für Belange des CO² fast schon überqualifiziert ist.

#510:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 09.02.2012, 18:14
    —
Bild & Vahrenholt: Die Lüge von der CO2-Lüge]



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