Klima-Alarm
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#901:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.05.2014, 21:36
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Meeresspiegel steigt und fällt, wo ist das Problem?
Dem Meeresspiegel ist das scheiß egal. Den Leuten die dann zum Bäcker schnorcheln müssen und da nur noch Wasserbrötchen bekommen nicht.


Es gibt nun mal Leute, die siedeln unterhalb des Meeresspiegels oder an den Hängen eines Vulkans.
Das kann dann schon mal spannend werden.
Es wird aber niemand dazu gezwungen.




Stimmt. Wem's im Ganghes-Delta in Bangla Desh zu unsicher ist, der soll halt in den Westerwald ziehen. zwinkern

#902:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 10:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Meeresspiegel steigt und fällt, wo ist das Problem?
Dem Meeresspiegel ist das scheiß egal. Den Leuten die dann zum Bäcker schnorcheln müssen und da nur noch Wasserbrötchen bekommen nicht.


Es gibt nun mal Leute, die siedeln unterhalb des Meeresspiegels oder an den Hängen eines Vulkans.
Das kann dann schon mal spannend werden.
Es wird aber niemand dazu gezwungen.




Stimmt. Wem's im Ganghes-Delta in Bangla Desh zu unsicher ist, der soll halt in den Westerwald ziehen. zwinkern


Es gibt auch im Westerwald Flüsse, die über die Ufer treten können.
Eine Risikoabwägung ist überall notwendig.

"Epizentrum im Westerwald"" Erdbeben erschreckt Menschen in Hessen "
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/epizentrum-im-westerwald-erdbeben-erschreckt-menschen-in-hessen-1593430.html

#903:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 12:36
    —
Nicht zu vergessen das Radon, das in Teilen des Westerwalds aus dem Boden sickert:
http://www.luwg.rlp.de/icc/luwg/nav/632/broker.jsp?uCon=bd470855-a78b-c921-7c57-1fc2defa5a20
Dann doch lieber gleich ersaufen als mit 85 möglichrweise Krebs bekommen!

Sind ja nur 40% der Weltbevölkerung die küstennah (100 km und näher) wohnen. Das hätten die sich mal besser überlegen sollen, bevor sie geboren werden, ob sie da wirklich hin wollen!

Ein einziger meter Meeresspiegelanstieg erledigt zwar das (Fußball)Problem mit den Niederlanden (58% Landflächenverlust), aber auch Deutschland würde glatte 4% seiner Fläche verlieren. ( http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegelanstieg_in_Europa ).

Es kann doch niemand, der nicht vollkommen gehirngelähmt ist (oder von starken wirtschaftsinteressen in eine andere Richtung gezogen wird) folgendes übersehen:

Wir haben eine Klimaveränderung.
Diese ist sehr wahrscheinlich vom Menschen gemacht.
Wir können der Klimaveränderung durch Maßnahmen entgegentreten.
Wir müssen uns auf eine veränderte Unmwelt durch die Klimaveränderung einstellen.

Wie kann man da die Hände (und sein Hirn?) in den Schoß legen und sagen: Laß uns doch mal abwarten, die Klimamodelle sind ungenau, könnten statt 3° erwärmung in 100 Jahren ja auch nur 2,8° werden (oder eben 5° weil wir was übersehen)?

Lieber jetzt (über)reagieren und ein par millionen zu viel investieren, als milliarden zu verlieren, wenn man es unterschätzt oder nichts tut??!

Es würde doch auch keiner bei einem Ausbruch der Pocken die Hände in den Schoß legen und sagen: Hach, die genetischen Daten sagen nur mit 97% Wahrscheinlichkeit, das es ein vom Menschen gemachter Stamm ist, der aus einem Waffenlabor entkam. Eure verbreitungsmodelle sind ungenau, und auch wenn im Moment die ersten Daten (ein par zehntausend Tote) auf 90% Lethalität hindeuten... es gibt doch auch Pockenstämme, da sterben nur 10% der Leute? Laßt uns mal abwarten was rauskommt, vielleicht sterben ja nur eine Milliarde statt der von euch vorhergesagten 5 milliarden Menschen? Flughäfen schließen oder die Bevölkerung waren? Das wäre doch echt überreagiert... genau das ist die Diskussion die wir da haben.

EDIT: Schlimmer noch, im Moment bezahlen die Leichensackhersteller sogar die Leute, die solche Argumente vorbringen (und wie oben schon gesagt, ohne eine Alternativerklärung zu haben!). Der gleiche Scheiß wir mit dem FCKW, Saurem Regen, DDT, Zigaretten... und die eigentliche Argumentation ist ja dann auch in die Richtung "Viren machen gar nicht krank, es gibt keine Viren, die Leute die da wie die Fliegen sterben ernähren sich nur schlecht".

#904:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 13:32
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mat-in hat folgendes geschrieben:


Sind ja nur 40% der Weltbevölkerung die küstennah (100 km und näher) wohnen. Das hätten die sich mal besser überlegen sollen, bevor sie geboren werden, ob sie da wirklich hin wollen!

Ein einziger meter Meeresspiegelanstieg erledigt zwar das (Fußball)Problem mit den Niederlanden (58% Landflächenverlust), aber auch Deutschland würde glatte 4% seiner Fläche verlieren. ( http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegelanstieg_in_Europa ).




Du verkennst etwas die Reihenfolge.
Zuerst war da das Meer, dann haben sie es trocken gelegt (oder ein Fluss hat Sediment abgelagert).
Dann sind sie dorthin gezogen.
Dann haben sie dort Kinder bekommen.
In Zukunft werden sie das Problem, wenn auch mit Unkosten, meistern.
Das trifft auf alle Flussdeltas mehr oder weniger zu, deren Küstenlinien keine festen Größen sind.

Natürlich sind Atlantis und Sinnflutgeschichten bestens geeignet Menschen in Panik zu versetzen, um irgendeinen Zehnt abzuringen.

#905:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 14:25
    —
Eigentlich waren zu erst die Dinosaurier da... die wohnten aber zu nah am Meer und...

Ich finde das schlimm, das es in der Klima (bzw. Zigaretten, Genfood, etc.) Debatte keine mittleren Standpunkte zu geben scheint. Entweder man ist für die uneingeschränkte Freisetzung von GVO ohne jeden Zweifel, oder man ist "Gegen Gene im Essen". Entweder man ist Klimawandelwarner und für sofortiges Handeln (schon in den 70ern) und hat dann Zitternd Angst zu verbrennen, weil es innerhalb eines Nachmittags die maximalen 8° tatsächlich wärmer werden könnte oder man sieht gas alles als Verschwörung und keinerlei Bedarf zu handeln...

Wo ist hier das so gepriesene Denken, das sich beide Seiten auf die Fahne schreiben? Gerade die "Skeptiker" scheinen das vermissen zu lassen. Sie widerspechen heftig, ziehen in Zweifel, wo die Wissenschaft doch selbst schon Zweifel formuliert und ziehen in Mißgunst, wo es keinen Zweifel gibt.

Klar ist es nicht das Ende des Planeten, wenn es 4° wärmer wird. Aussterben werden wir - trotz der zu erwartenden häufigeren Katastrophen, der anstehenden Kriege, Völkerwanderungen, ... - sicher nicht. Klar geht es irgend wie weiter. Packen wir in den nächsten 50 Jahren eben alle Häuser in Küstennähe auf eine schwimmfähige Bodenplatte, vernageln die Dachziegeln Sturmsicher und bauen unser veganes Essen unter dem Meer in Aquafarmen an. Problem gelößt? Ja, sobald sich diese Lösungen auch ein Land wie Bangladesh mit seinen 160 millionen Einwohnern leisten kann. Alles Andere wäre zynisch Menschenverachtend, denn gerade in den Ländern in denen jetzt schon das Essen knapp ist hat man am wenigsten zum Klimawandel beigetragen und kann sich am wenigsten gegen die Folgen schützen.

#906:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 15:11
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wir haben eine Klimaveränderung.

Ja
mat-in hat folgendes geschrieben:
Diese ist sehr wahrscheinlich vom Menschen gemacht.

Ja
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wir können der Klimaveränderung durch Maßnahmen entgegentreten.

Nein. Wie denn? Noch nicht genug von Biodiesel oder sollen es jetzt doch wieder klimaneutrale AKWs sein?
Und vor allem warum? Warum sollte ich mich für sinkende Immobilienpreise auf Sylt in 50 Jahren interessieren oder warum soll ich mich für das Demographie-und Siedlungsmanagement in Bangladesch moralisch zuständig fühlen?
mat-in hat folgendes geschrieben:
Wir müssen uns auf eine veränderte Unmwelt durch die Klimaveränderung einstellen.

Ja

#907:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.05.2014, 21:52
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Meeresspiegel steigt und fällt, wo ist das Problem?
Dem Meeresspiegel ist das scheiß egal. Den Leuten die dann zum Bäcker schnorcheln müssen und da nur noch Wasserbrötchen bekommen nicht.


Es gibt nun mal Leute, die siedeln unterhalb des Meeresspiegels oder an den Hängen eines Vulkans.
Das kann dann schon mal spannend werden.
Es wird aber niemand dazu gezwungen.




Stimmt. Wem's im Ganghes-Delta in Bangla Desh zu unsicher ist, der soll halt in den Westerwald ziehen. zwinkern


Es gibt auch im Westerwald Flüsse, die über die Ufer treten können.
Eine Risikoabwägung ist überall notwendig.

"Epizentrum im Westerwald"" Erdbeben erschreckt Menschen in Hessen "
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/epizentrum-im-westerwald-erdbeben-erschreckt-menschen-in-hessen-1593430.html



Sicherer als im Tiefland von Bangla Desh isses dort allemal.


Und Du willst doch dieses bisschen Gewackel nicht ernsthaft als "Erdbeben" bezeichnen? Sehr glücklich

#908:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 27.05.2014, 23:35
    —
Es gab Gravierende Fehler in einer Studie, die zunächst moderat positive Effekte des Klimawandelns vorhersagte:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34764

Anders als bei den Ökonomen sind bei den Klimawissenschaftlern übrigens viele Replikationen- und Korrekturen üblich, ein interessanter Talk dazu:

Computing the Climate: Steve Easterbrook at TEDxUofT

https://www.youtube.com/watch?v=CuxfRdjfZG0

#909:  Autor: achim01 BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 11:43
    —
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie

#910:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 13:25
    —
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie


Weder, noch.
Letzter Monat war es moderate 0,2°C zu hoch.
Das Klima zeigt sich recht stabil.

#911:  Autor: achim01 BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 15:04
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie


Weder, noch.
Letzter Monat war es moderate 0,2°C zu hoch.
Das Klima zeigt sich recht stabil.


Was sind 0.2 Grad gegen gefühlte....

Nein darum ging es mir nicht.

Wenn die Klimaerwärmung längere Zeit "auf der Stelle tritt", der CO2-Ausstoß aber ungebremst weitergeht, müsste es doch ohne CO2-Ausstoß kälter werden.

Kam nicht die letzt Eiszeit innerhalb von 10 Jahren?

#912:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 15:36
    —
achim01 hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie


Weder, noch.
Letzter Monat war es moderate 0,2°C zu hoch.
Das Klima zeigt sich recht stabil.


Was sind 0.2 Grad gegen gefühlte....

Nein darum ging es mir nicht.

Wenn die Klimaerwärmung längere Zeit "auf der Stelle tritt", der CO2-Ausstoß aber ungebremst weitergeht, müsste es doch ohne CO2-Ausstoß kälter werden.

Kam nicht die letzt Eiszeit innerhalb von 10 Jahren?


Es hätte ohne CO² Ausstoss ständig Eiszeit sein müssen.
Dem war aber nicht so.
Die anderen Faktoren Sonne, Vulkanaktivitäten, Zyklen usw. sind die entscheidenden.
Der Mensch hat auch eine Chance mitzumischen, alle Atombomben zünden und dann ist Nuklearwinter, aber mit dem Szenario lassen sich weniger Steuern eintreiben.

#913:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 15:45
    —
Lachen

#914:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 03.09.2014, 16:53
    —
unquest hat folgendes geschrieben:

mat-in hat folgendes geschrieben:
Wir müssen uns auf eine veränderte Unmwelt durch die Klimaveränderung einstellen.

Ja

Nein. Bisher hat es immer gereicht zu reagieren. Man weiß ohnehin nicht, was, wann und wo sich verändern wird. Ich jedenfalls stelle mich auf gar nichts ein. Auf den Arm nehmen

#915:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 04.09.2014, 14:07
    —
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie
Dir ist schon bekannt, dass grade der Klimawandel durch die höhere Verdunstung über den Ozeanen in einigen Gegenden zu mehr Regen führt, oder? Zumal zusätzlich auch ohne erhöhte Temperaturen eine höhere CO2-Konzentration die Verdunstungsrate von Wasser ansteigen lässt.

Ich erinnere weiter daran, dass wir dieses Jahr ein Jahr ohne Winter hatten.

#916:  Autor: achim01 BeitragVerfasst am: 04.09.2014, 18:32
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie
Dir ist schon bekannt, dass grade der Klimawandel durch die höhere Verdunstung über den Ozeanen in einigen Gegenden zu mehr Regen führt, oder? Zumal zusätzlich auch ohne erhöhte Temperaturen eine höhere CO2-Konzentration die Verdunstungsrate von Wasser ansteigen lässt.

Ich erinnere weiter daran, dass wir dieses Jahr ein Jahr ohne Winter hatten.


Das zeigt doch nur, dass diese Vorgänge um das Klima sehr komplex und nichtlinear sind.
Abgesehen davon, der Winter davor war sehr lang.

Also, eine kommende Eiszeit kann man jetzt definitiv ausschließen - oder?

#917:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.09.2014, 07:42
    —
achim01 hat folgendes geschrieben:
Also, eine kommende Eiszeit kann man jetzt definitiv ausschließen - oder?

Dazu müsste man mal den Strahlungsantrieb der Milanković-Zyklen mit dem von CO2 verursachten vergleichen, und das würde wegen der Nichlinearität wohl noch nicht ganz aussagekräftig sein. Ich schätze, dass bei heutigem CO2-Gehalt Eiszeiten unmöglich sind.

Die letzte interessante Klimanachricht, die ich wahrgenommen habe, war diese:
http://www.heise.de/tp/news/Boese-Ueberraschungen-2304771.html

Zitat:
Drei Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven haben mit Hilfe des europäischen Satelliten CryoSat-2 die Veränderungen in den Höhen der grönländischen und antarktischen Eismassen kartiert. Dabei kam heraus, dass die Eisschilde derzeit pro Jahr rund 500 Kubikkilometer Eis verlieren. Das entspricht einem Gletscher der Größe Hamburgs mit einer Dicke von 600 Metern.
...
Interessant sind diese Daten unter anderem, weil das Schrumpfen des auf Land liegenden Eises bedeutet, dass der Meeresspiegel steigt. Zur Zeit sind es etwa drei Zentimeter pro Jahrzehnt, was bereits deutlich mehr als im vergangenen Jahrhundert ist. Neben den Eischilden Grönlands und der Antarktis tragen zum Anstieg im deutlich geringeren Umfang die Gletscher des arktischen Archipels in Kanadas Norden sowie - in noch geringeren Umfang - die Gletscher der Hochgebirge in aller Welt bei.

Ein größerer Beitrag kommt außerdem von der durch die Erwärmung der Ozeane verursachten Ausdehnung des Wassers. Die Mehrzahl der Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet arbeiten, geht inzwischen davon aus, dass in der Summe in den 2090er Jahren der Meeresspiegel bei weiter zunehmenden Treibhausgasen bis zu einem Meter höher als heute sein könnte.

#918:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.09.2014, 13:15
    —
achim01 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Wenn die Klimaerwärmung eine längere Pause macht und der CO2-Ausstoß unvermindert weitergeht, könnte man da nicht spekulieren, dass wir eigentlich vor einer Klimaabkühlung stehen?

Zugegeben, diese Gedanken drängen sich mir angesichts dieses miesen Sommers auf Smilie
Dir ist schon bekannt, dass grade der Klimawandel durch die höhere Verdunstung über den Ozeanen in einigen Gegenden zu mehr Regen führt, oder? Zumal zusätzlich auch ohne erhöhte Temperaturen eine höhere CO2-Konzentration die Verdunstungsrate von Wasser ansteigen lässt.

Ich erinnere weiter daran, dass wir dieses Jahr ein Jahr ohne Winter hatten.


Das zeigt doch nur, dass diese Vorgänge um das Klima sehr komplex und nichtlinear sind.
Abgesehen davon, der Winter davor war sehr lang.
Ja, nur geht es beim Klima um so Dinge wie langjährige Mittel, Tendenzen usw. und die sind recht gut vorhersagbar. So lange aber jeder die Qualität des aktuellen Sommers anhand des Wetters der jeweils letzten 5 Tage beurteilt, gibt es da ein Verständnisproblem.

Natürlich gibt es mehr als einen Einflussfaktoren auf das Klima und Wetter, wobei die Bedeutung des CO2 schon deutlich zunimmt, immerhin haben wir einen erheblichen und vor allem stetigen Anstieg dieses Gases, der deutlich ausserhalb des (so weit bekannten) natürlichen Schwankungsbereiches liegt.
Klar ist, dass die ungewöhnlichen Wetterlagen weltweit merklich zunehmen, darunter Temperaturrekorde, Stürme, Überschwemmungen und Dürren. Und es gibt mW keine auffindbare natürliche Ursache für diese Entwicklung.

#919:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 15.09.2014, 11:30
    —
Mangels Crackpot-Thread setz ich das mal hier rein: https://docs.google.com/viewer?url=dirk-rohpeter.de/Petitionen/Petition_E-53228_Darlehn_Klimawandel.pdf&chrome=true

Da meint einer, die Erderwärmung werde dadurch verursacht, dass die nordatlantische Tiefenströmung den Erdkern nicht mehr ausreichend kühlt. Und wenn wir das Mittelmeer entsalzen, werden die Strömungsverhältnisse so verändert, dass die ausreichende Kühlung wiederhergestellt wird.
Der Atlantik, die Kühlrippe des Erdkerns. Großartig! Lachen

#920:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.09.2014, 11:48
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Mangels Crackpot-Thread setz ich das mal hier rein: https://docs.google.com/viewer?url=dirk-rohpeter.de/Petitionen/Petition_E-53228_Darlehn_Klimawandel.pdf&chrome=true

Da meint einer, die Erderwärmung werde dadurch verursacht, dass die nordatlantische Tiefenströmung den Erdkern nicht mehr ausreichend kühlt. Und wenn wir das Mittelmeer entsalzen, werden die Strömungsverhältnisse so verändert, dass die ausreichende Kühlung wiederhergestellt wird.
Der Atlantik, die Kühlrippe des Erdkerns. Großartig! Lachen

Das Beste kommt am Schluss:
Zitat:
Ich erbitte ein zinsloses Darlehn zur Realisierung dieses Projektes in Höhe von 200 Milliarden US-Dollar auf mein Konto der Deutschen Bank, [Kontodaten]

Immerhin, nur ein Darlehen; wie er das wohl zurückzahlen will? (Wobei, bei diesen Summen ist es ja auch sonst nicht mehr nötig, dass irgendwas irgendwann zurückgezahlt wird...)

#921:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.09.2014, 21:13
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Mangels Crackpot-Thread setz ich das mal hier rein: https://docs.google.com/viewer?url=dirk-rohpeter.de/Petitionen/Petition_E-53228_Darlehn_Klimawandel.pdf&chrome=true

Da meint einer, die Erderwärmung werde dadurch verursacht, dass die nordatlantische Tiefenströmung den Erdkern nicht mehr ausreichend kühlt. Und wenn wir das Mittelmeer entsalzen, werden die Strömungsverhältnisse so verändert, dass die ausreichende Kühlung wiederhergestellt wird.
Der Atlantik, die Kühlrippe des Erdkerns. Großartig! Lachen

Das Beste kommt am Schluss:
Zitat:
Ich erbitte ein zinsloses Darlehn zur Realisierung dieses Projektes in Höhe von 200 Milliarden US-Dollar auf mein Konto der Deutschen Bank, [Kontodaten]

Immerhin, nur ein Darlehen; wie er das wohl zurückzahlen will? (Wobei, bei diesen Summen ist es ja auch sonst nicht mehr nötig, dass irgendwas irgendwann zurückgezahlt wird...)



Gröhl...

#922:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 16.09.2014, 12:55
    —
Der Typ ist ja der Hammer Lachen Geschockt

http://dirk-rohpeter.de/index.html


Aus seinen Vorschlägen zur Präventiven Kriminalitätsbekämpfung :

Zitat:
Beispiel: Dies könnte so aussehen, das man Fußgänger-Zonen hermetisch abriegelt, am Eingang einen Augenscan der Passanten durchführt, identifiziert, Ihren Kontostand ermittelt und mittels RFID-Geldscheinen Ihr Barvermögen feststellt.

Sollte nun eine Frau einen Schuhladen betreten, obwohl vorher ermittelt wurde, das weder Bargeld noch Kontostand eine ausreichende Liquidität gewährleisten, so könnte diese unmittelbar festgenommen werden.

Urteilsbegründung: Statistisch ist es bewiesen, das keine Frau auf der Welt einen Schuhladen betritt, ohne diesen mit mindestens 2 Paar Schuhe zu verlassen ! Aus diesem Grund ist diese Maßnahme präventiv als „Gefahr im Verzug“ zu bewerten !




Das muß Satire sein, was der macht.

#923:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 02.11.2014, 14:04
    —
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html
Zitat:
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 um die Hälfte gemindert werden, warnt die Uno in ihrem finalen Klimareport. Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren - aber es unterschlägt zentrale Widersprüche.

#924:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 02.11.2014, 18:22
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html
Zitat:
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 um die Hälfte gemindert werden, warnt die Uno in ihrem finalen Klimareport. Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren - aber es unterschlägt zentrale Widersprüche.

Merkwürdig.

SPON schreibt:

Zitat:
Besonders deutlich wird die Verzerrung bei den Aussagen zum vorhergesagten Artensterben:

Im neuen Synthesereport steht zur Prognose:

Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe "hohes Vertrauen".

Das hingegen schreiben die Experten im jeweiligen Fachkapitel des Uno-Klimareports dazu:

Klimamodelle können diverse Schlüsselprozesse hinsichtlich der Artenentwicklung nicht darstellen, die Anfälligkeiten von Arten gegenüber dem Klimawandel wesentlich beeinflussen - beispielsweise: Die Fähigkeit der Anpassung von Erbgut und äußeren Merkmalen an neue Umweltbedingungen, die Fähigkeit zur Ausbreitung, die Dynamik von Populationen, die Effekte der Fragmentierung von Lebensräumen, die Wechselwirkung von Lebensgemeinschaften, Mikro-Rückzugsgebiete, den Effekt steigender CO2-Konzentrationen auf Vegetation.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html


Hab' das PDF des bei SPON verlinkten zweiten Berichtes überflogen. Einfach nach "extinction" suchen:


Zitat:
Increasing magnitudes of warming increase the likelihood of severe, pervasive, and irreversible impacts. Some risks of climate change are considerable at 1 or 2°C above preindustrial levels (as shown in Assessment Box SPM.1). Global climate change risks are high to very high with global mean temperature increase of 4°C or more above preindustrial levels in all reasons for concern (Assessment Box SPM.1), and include severe and widespread impacts on unique and threatened systems, substantial species extinction, large risks to global and regional food security, and the combination of high temperature and humidity compromising normal human activities, including growing food or working outdoors in some areas for parts of the year (high confidence).

The precise levels of climate change sufficient to trigger tipping points (thresholds for abrupt and irreversible change) remain uncertain, but the risk associated with crossing multiple tipping points in the earth system or in interlinked human and natural systems increases with rising temperature (medium confidence).

[...]

Many terrestrial, freshwater, and marine species have shifted their geographic ranges, seasonal activities, migration patterns, abundances, and species interactions in response to ongoing climate change (high confidence). See Figure SPM.2B. While only a few recent species extinctions have been attributed as yet to climate change (high confidence), natural global climate change at rates slower than current anthropogenic climate change caused significant ecosystem shifts and species extinctions during the past millions of years (high confidence).

Hmm. Das ist genau, was auch in der Zusammenfassung steht.

Entweder es hapert bei mir, beim SPON-Autor oder bei uns beiden am Leseverständnis. Oder wir haben endlich ein Indiz, daß es tatsächlich Paralleluniversen gibt. zwinkern

#925:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 02.11.2014, 18:38
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html
Zitat:
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 um die Hälfte gemindert werden, warnt die Uno in ihrem finalen Klimareport. Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren - aber es unterschlägt zentrale Widersprüche.

Merkwürdig.

SPON schreibt:

Zitat:
Besonders deutlich wird die Verzerrung bei den Aussagen zum vorhergesagten Artensterben:

Im neuen Synthesereport steht zur Prognose:

Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe "hohes Vertrauen".

Das hingegen schreiben die Experten im jeweiligen Fachkapitel des Uno-Klimareports dazu:

Klimamodelle können diverse Schlüsselprozesse hinsichtlich der Artenentwicklung nicht darstellen, die Anfälligkeiten von Arten gegenüber dem Klimawandel wesentlich beeinflussen - beispielsweise: Die Fähigkeit der Anpassung von Erbgut und äußeren Merkmalen an neue Umweltbedingungen, die Fähigkeit zur Ausbreitung, die Dynamik von Populationen, die Effekte der Fragmentierung von Lebensräumen, die Wechselwirkung von Lebensgemeinschaften, Mikro-Rückzugsgebiete, den Effekt steigender CO2-Konzentrationen auf Vegetation.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html


Hab' das PDF des bei SPON verlinkten zweiten Berichtes überflogen. Einfach nach "extinction" suchen:


Zitat:
Increasing magnitudes of warming increase the likelihood of severe, pervasive, and irreversible impacts. Some risks of climate change are considerable at 1 or 2°C above preindustrial levels (as shown in Assessment Box SPM.1). Global climate change risks are high to very high with global mean temperature increase of 4°C or more above preindustrial levels in all reasons for concern (Assessment Box SPM.1), and include severe and widespread impacts on unique and threatened systems, substantial species extinction, large risks to global and regional food security, and the combination of high temperature and humidity compromising normal human activities, including growing food or working outdoors in some areas for parts of the year (high confidence).

The precise levels of climate change sufficient to trigger tipping points (thresholds for abrupt and irreversible change) remain uncertain, but the risk associated with crossing multiple tipping points in the earth system or in interlinked human and natural systems increases with rising temperature (medium confidence).

[...]

Many terrestrial, freshwater, and marine species have shifted their geographic ranges, seasonal activities, migration patterns, abundances, and species interactions in response to ongoing climate change (high confidence). See Figure SPM.2B. While only a few recent species extinctions have been attributed as yet to climate change (high confidence), natural global climate change at rates slower than current anthropogenic climate change caused significant ecosystem shifts and species extinctions during the past millions of years (high confidence).

Hmm. Das ist genau, was auch in der Zusammenfassung steht.

Entweder es hapert bei mir, beim SPON-Autor oder bei uns beiden am Leseverständnis. Oder wir haben endlich ein Indiz, daß es tatsächlich Paralleluniversen gibt. zwinkern


Kritisiert wird, dass das was die Experten sagen, nicht in der Zusammenfassung steht. Du müsstest also den zweiten Bericht mit der Zusammenfassung vergleichen.

#926:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 20.11.2014, 13:21
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html
Zitat:
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 um die Hälfte gemindert werden, warnt die Uno in ihrem finalen Klimareport. Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren - aber es unterschlägt zentrale Widersprüche.

Merkwürdig.

SPON schreibt:

Zitat:
Besonders deutlich wird die Verzerrung bei den Aussagen zum vorhergesagten Artensterben:

Im neuen Synthesereport steht zur Prognose:

Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe "hohes Vertrauen".

Das hingegen schreiben die Experten im jeweiligen Fachkapitel des Uno-Klimareports dazu:

Klimamodelle können diverse Schlüsselprozesse hinsichtlich der Artenentwicklung nicht darstellen, die Anfälligkeiten von Arten gegenüber dem Klimawandel wesentlich beeinflussen - beispielsweise: Die Fähigkeit der Anpassung von Erbgut und äußeren Merkmalen an neue Umweltbedingungen, die Fähigkeit zur Ausbreitung, die Dynamik von Populationen, die Effekte der Fragmentierung von Lebensräumen, die Wechselwirkung von Lebensgemeinschaften, Mikro-Rückzugsgebiete, den Effekt steigender CO2-Konzentrationen auf Vegetation.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html


Hab' das PDF des bei SPON verlinkten zweiten Berichtes überflogen. Einfach nach "extinction" suchen:


Zitat:
Increasing magnitudes of warming increase the likelihood of severe, pervasive, and irreversible impacts. Some risks of climate change are considerable at 1 or 2°C above preindustrial levels (as shown in Assessment Box SPM.1). Global climate change risks are high to very high with global mean temperature increase of 4°C or more above preindustrial levels in all reasons for concern (Assessment Box SPM.1), and include severe and widespread impacts on unique and threatened systems, substantial species extinction, large risks to global and regional food security, and the combination of high temperature and humidity compromising normal human activities, including growing food or working outdoors in some areas for parts of the year (high confidence).

The precise levels of climate change sufficient to trigger tipping points (thresholds for abrupt and irreversible change) remain uncertain, but the risk associated with crossing multiple tipping points in the earth system or in interlinked human and natural systems increases with rising temperature (medium confidence).

[...]

Many terrestrial, freshwater, and marine species have shifted their geographic ranges, seasonal activities, migration patterns, abundances, and species interactions in response to ongoing climate change (high confidence). See Figure SPM.2B. While only a few recent species extinctions have been attributed as yet to climate change (high confidence), natural global climate change at rates slower than current anthropogenic climate change caused significant ecosystem shifts and species extinctions during the past millions of years (high confidence).

Hmm. Das ist genau, was auch in der Zusammenfassung steht.

Entweder es hapert bei mir, beim SPON-Autor oder bei uns beiden am Leseverständnis. Oder wir haben endlich ein Indiz, daß es tatsächlich Paralleluniversen gibt. zwinkern


Kritisiert wird, dass das was die Experten sagen, nicht in der Zusammenfassung steht. Du müsstest also den zweiten Bericht mit der Zusammenfassung vergleichen.
Es gibt keinen Widerspruch, der Autor bei SPON hat vielmehr schlichtweg falsch übersetzt und das dann seinem deutschsprachigen Publikum erzählt. Kann ja mal passieren.

#927:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.11.2014, 20:57
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
der Autor bei SPON hat vielmehr schlichtweg falsch übersetzt

Georg Hoffmann hat sich im Blog Primakima des Themas angenommen und am Ende auf den Klima-Lügendetektor verlinkt, der schon am 6.11.2014 den Bojanowski-Artkel analysiert hatte +Update +Update +Ende.

#928:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.06.2015, 14:49
    —
http://www.iflscience.com/environment/current-global-temperature-are-breaking-records

Zitat:
The year 2015 is set to be a record-breaker, according to NASA’s latest global temperature data. This year’s temperature is 0.71°C (1.3°F) above the long-term average, and the first five months have been the hottest ever recorded.

#929:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 17.06.2015, 15:10
    —
http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_May_2015_v6.png

1980 -0,2°C
2015 +0,2°C
Sind 0,4°C in 35 Jahren, sind etwa 1°C in 100 Jahren.
Nur keine Panik.

#930:  Autor: King Lui BeitragVerfasst am: 03.07.2015, 16:10
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_May_2015_v6.png

1980 -0,2°C
2015 +0,2°C
Sind 0,4°C in 35 Jahren, sind etwa 1°C in 100 Jahren.
Nur keine Panik.


Dass die zukünftige globale Temperaturentwicklung so leicht abgeschätzt werden kann, war mir bisher entgangen. Lachen



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