Schlecker XL
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Schlecker XL Autor: Plath BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:16
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Gestern abend wurde auf NDR3 Markt über Schlecker berichtet. Merkwürdigerweise taucht der Bericht (noch) nicht auf der NDR-Homepage auf.
Viele kleine Drogeriemärkte von Anton Schlecker werden geschlossen, den Verkäuferinen gekündigt. Oft in den gleichen Orten werden dann aber Schlecker XL-Märkte eröffnet, in denen die Verkäuferinnen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden (6€ statt 12€ Stundenlohn, weniger Urlaub, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
IN WELCHER DROGERIE KANN MAN EIGENTLICH NOCH MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFEN Komplett von der Rolle

#2: Re: Schlecker XL Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:26
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Plath hat folgendes geschrieben:
Gestern abend wurde auf NDR3 Markt über Schlecker berichtet. Merkwürdigerweise taucht der Bericht (noch) nicht auf der NDR-Homepage auf.
Viele kleine Drogeriemärkte von Anton Schlecker werden geschlossen, den Verkäuferinen gekündigt. Oft in den gleichen Orten werden dann aber Schlecker XL-Märkte eröffnet, in denen die Verkäuferinnen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden (6€ statt 12€ Stundenlohn, weniger Urlaub, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
IN WELCHER DROGERIE KANN MAN EIGENTLICH NOCH MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFEN Komplett von der Rolle

naja,
das ist ja keine neue nachricht, davon habe ich schon vor ein, zwei monaten gehört.

als alternative: dm-markt.

#3:  Autor: Necromancer BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:26
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Irgendwie schockierend diese Zustände. Schlecker könnte doch noch sparen in dem er Zeitarbeiter einstellt oder sich gleich 1 Euro Jobber vom Arbeitsamt holt. Die neue Regierung fordert ja nun die Arbeitsmarktflexibilisierung, vielleicht klappts ja bald das Menschen auch für Essensmarken arbeiten dürfen. Das selbstverständlich ohne Urlaubsanspruch und Krankenversicherung. Deutschland ist schon toll, man muss nur auf der richtigen Seite stehen.

#4: Re: Schlecker XL Autor: Plath BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:30
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Misterfritz hat folgendes geschrieben:
naja,
das ist ja keine neue nachricht, davon habe ich schon vor ein, zwei monaten gehört.

als alternative: dm-markt.


Zu den Homöopathen-Freunden??
Das hatte ich nun nicht erwartet.

Wen trotzdem Genaueres interessiert
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaschlecker100.pdf

#5:  Autor: Plath BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:33
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Necromancer hat folgendes geschrieben:
Irgendwie schockierend diese Zustände. Schlecker könnte doch noch sparen in dem er Zeitarbeiter einstellt oder sich gleich 1 Euro Jobber vom Arbeitsamt holt. Die neue Regierung fordert ja nun die Arbeitsmarktflexibilisierung, vielleicht klappts ja bald das Menschen auch für Essensmarken arbeiten dürfen. Das selbstverständlich ohne Urlaubsanspruch und Krankenversicherung. Deutschland ist schon toll, man muss nur auf der richtigen Seite stehen.

Es wurde auch berichtet, dass Verkaüferinnen, die nun nicht genug zum Leben hätten, ihr Einkommen ja auch bei der Arbeitsagentur aufstocken könnten!
Wirtschaftsminister Rösler fand das natürlich nicht okay, dass der Staat Dumpinglöhne auffüllen soll.

#6: Re: Schlecker XL Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:34
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Plath hat folgendes geschrieben:
Gestern abend wurde auf NDR3 Markt über Schlecker berichtet. Merkwürdigerweise taucht der Bericht (noch) nicht auf der NDR-Homepage auf.
Viele kleine Drogeriemärkte von Anton Schlecker werden geschlossen, den Verkäuferinen gekündigt. Oft in den gleichen Orten werden dann aber Schlecker XL-Märkte eröffnet, in denen die Verkäuferinnen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden (6€ statt 12€ Stundenlohn, weniger Urlaub, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
IN WELCHER DROGERIE KANN MAN EIGENTLICH NOCH MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFEN Komplett von der Rolle


Bei Schlecker konnte man noch nie mit gutem gewisssen einkaufen!
Dort habe ich noch nicht mal ein päckchen Taschentücher gekauft, obwohl mir die Nase anfing zu laufen bei denen vor der Tür, und ich keine mehr dabei hatte. Bis zum nächsten Kaufhaus habe ich durchgehalten.

Ich habe mal einen Bericht gesehen über die DM-Drogerie. Scheint alles OK zu sein.

#7:  Autor: Necromancer BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:44
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Ob Lidl, Penny, Schlecker und Co. die Ausbeutermentalität ist in diesem Land erlaubt und wird politisch gefördert. Freilich alles im Rahmen des globalisierten Wettbewerbs auf den man sich zu gerne beruft wenn es um die Löhne der Arbeitnehmer geht.
Deutschlands Politiker gucken im Ausland auch gern die höheren Steuern, Benzinpreise oder die niederen Löhne ab. Das diese Länder meist eine ganz andere Preis-, Lohnstruktur haben wird unter den Teppich gekehrt.
Ist ein endlos Thema...

#8:  Autor: Plath BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 11:46
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Plath hat folgendes geschrieben:
Necromancer hat folgendes geschrieben:
Irgendwie schockierend diese Zustände. Schlecker könnte doch noch sparen in dem er Zeitarbeiter einstellt oder sich gleich 1 Euro Jobber vom Arbeitsamt holt. Die neue Regierung fordert ja nun die Arbeitsmarktflexibilisierung, vielleicht klappts ja bald das Menschen auch für Essensmarken arbeiten dürfen. Das selbstverständlich ohne Urlaubsanspruch und Krankenversicherung. Deutschland ist schon toll, man muss nur auf der richtigen Seite stehen.

Es wurde auch berichtet, dass Verkaüferinnen, die nun nicht genug zum Leben hätten, ihr Einkommen ja auch bei der Arbeitsagentur aufstocken könnten!
Wirtschaftsminister Rösler fand das natürlich nicht okay, dass der Staat Dumpinglöhne auffüllen soll.

In dem Zusammenhang kommt einem beim Vorstoß des DM-Markt-Chef Götz Werner zum Grundeinkommen etwas Ähnliches in den Sinn. Staat zahlt Grundeinkommen, dm Minilöhne?
Zitat:
dm-drogeriemärkte: „Der Professor: So nennt der Handel DM-Chef Götz Werner (63).
Seit er für ein bedingungsloses Grundeinkommen trommelt, gilt er vielen als kühner Sozialvisionär. Dabei betreibt der Anthroprosoph die Wirtschaftswissenschaft nur nebenbei. Denn Werner ist vor allem Drogist - und zwar einer der erfolgreichsten hierzulande.

#9: Re: Schlecker XL Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 12:13
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Plath hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
naja,
das ist ja keine neue nachricht, davon habe ich schon vor ein, zwei monaten gehört.

als alternative: dm-markt.


Zu den Homöopathen-Freunden??
Das hatte ich nun nicht erwartet.

Wen trotzdem Genaueres interessiert
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaschlecker100.pdf

naja,
dm geht mit seinen mitarbeitern weit besser um als schlecker, es gibt sogar beteiligungen für sie. und solange ich in dem markt nicht von homöopathie belästigt werde, interesssiert es mich weniger.
wenn ich immer danach gehen würde, was ein einzelner/s handelsunternehmer/n noch sonst so tut, dürfte ich wahrscheinlich nirgends mehr einkaufen.

#10: Re: Schlecker XL Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 12:23
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Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Plath hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
naja,
das ist ja keine neue nachricht, davon habe ich schon vor ein, zwei monaten gehört.

als alternative: dm-markt.


Zu den Homöopathen-Freunden??
Das hatte ich nun nicht erwartet.

Wen trotzdem Genaueres interessiert
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaschlecker100.pdf

naja,
dm geht mit seinen mitarbeitern weit besser um als schlecker, es gibt sogar beteiligungen für sie. und solange ich in dem markt nicht von homöopathie belästigt werde, interesssiert es mich weniger.
wenn ich immer danach gehen würde, was ein einzelner/s handelsunternehmer/n noch sonst so tut, dürfte ich wahrscheinlich nirgends mehr einkaufen.


Yep, sehe ich genauso.

#11:  Autor: Plath BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 12:38
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Ganz egal wäre mir nicht, welche Netzwerke der Konzern unterstützt ...

Allerdings haben wir bei uns "nur" 3 Schlecker, einige Discounter und Rewe. Käme eh nicht in Versuchung bei dm einzukaufen.

#12:  Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 28.10.2009, 17:51
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Ich frage mich seit Jahren, wie Schlecker überhaupt unter marktwirtschaftlichen Bedingungen überleben kann. Da kauft doch kaum einer ein. Meine Vermutung ist, dass es da nicht ganz legal zugeht.

#13:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 20.01.2012, 17:45
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Schlecker ist pleite

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810381,00.html

#14:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.01.2012, 18:05
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alae hat folgendes geschrieben:
Schlecker ist pleite

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810381,00.html


Meine Frau sagte es mir auch gerade.
Es wurde per Textband im Fernsehen eingeblendet.

#15:  Autor: göttertodWohnort: Freiburg BeitragVerfasst am: 02.06.2012, 19:36
    —
Der Schlecker-Familie bleiben 40 Millionen

Zitat:
Nach Recherchen des Handelsblatt besitzt die Schlecker-Familie nach der Insolvenz nur noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, bestätigen ehemalige Manager des Unternehmens. 2011 wurde das Vermögen der Schleckers noch auf 1,65 Milliarden geschätzt, auch wenn der Unternehmenswert in dieser Rechnung enthalten war.

Die Schlecker-Kinder Lars (40) und Meike (38 ) hatten den zweistelligen Millionenbetrag durch Auszahlungen ihrer Leiharbeitsagentur „Meniar“ (Menschen in Arbeit) erwirtschaftet – ein Subunternehmen der Familie, über das sie rund 4300 Arbeitskräfte, die von Schlecker entlassen wurden, zu deutlich schlechteren Konditionen in Leiharbeitsverträgen an Schlecker vermittelt hatte. Meniar wurde von Schlecker-Personalmanager Alois Over gegründet und als Geschäftsführer geleitet. Inhaber waren Schleckers Kinder, Geschäftssitz war Zwickau.


Die armen, armen Schlecker-Kinder. Die mussten bestimmt hart delegieren in der Leiharbeitsfirma, um so viel Vermögen anzuhäufen...ähhh 'tschuldigung, es sind ja "nur noch" 35 bis 40 Millionen, die von der Arbeiter-/Unterschicht gestohlen/umverteilt wurden.

Schöne neue Welt; die armen Schlecker-Kinder dürfen das Geld bestimmt behalten
(wenigstens berichtet das Handelsblatt darüber, sonst ist nirgends etwas davon zu lesen)

#16:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.06.2012, 20:45
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göttertod hat folgendes geschrieben:
Der Schlecker-Familie bleiben 40 Millionen

Zitat:
Nach Recherchen des Handelsblatt besitzt die Schlecker-Familie nach der Insolvenz nur noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, bestätigen ehemalige Manager des Unternehmens. 2011 wurde das Vermögen der Schleckers noch auf 1,65 Milliarden geschätzt, auch wenn der Unternehmenswert in dieser Rechnung enthalten war.

Die Schlecker-Kinder Lars (40) und Meike (38 ) hatten den zweistelligen Millionenbetrag durch Auszahlungen ihrer Leiharbeitsagentur „Meniar“ (Menschen in Arbeit) erwirtschaftet – ein Subunternehmen der Familie, über das sie rund 4300 Arbeitskräfte, die von Schlecker entlassen wurden, zu deutlich schlechteren Konditionen in Leiharbeitsverträgen an Schlecker vermittelt hatte. Meniar wurde von Schlecker-Personalmanager Alois Over gegründet und als Geschäftsführer geleitet. Inhaber waren Schleckers Kinder, Geschäftssitz war Zwickau.


Die armen, armen Schlecker-Kinder. Die mussten bestimmt hart delegieren in der Leiharbeitsfirma, um so viel Vermögen anzuhäufen...ähhh 'tschuldigung, es sind ja "nur noch" 35 bis 40 Millionen, die von der Arbeiter-/Unterschicht gestohlen/umverteilt wurden.

Schöne neue Welt; die armen Schlecker-Kinder dürfen das Geld bestimmt behalten
(wenigstens berichtet das Handelsblatt darüber, sonst ist nirgends etwas davon zu lesen)


So habe ich dass in der Zeitung heute auch verstanden.
Auf das privat Vermögen der Schlecker Kinder wird man nicht zugreifen.

#17:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 16.06.2012, 11:50
    —
Frau von der Leyens Idee, die "Schlecker-Frauen" zu Kindergartentanten zu machen ist ebenso lächerlich wie verständlich:
In ihrer Welt kann doch jeder jedes Amt ausüben, wie leicht wird aus einem Wirtschaftsminister ein Umweltminister oder Gesundheitsminister. Sie glaubt wohl, in der wirklichen Welt geht das auch so einfach.

#18:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 17.06.2012, 12:33
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Frau von der Leyens Idee, die "Schlecker-Frauen" zu Kindergartentanten zu machen ist ebenso lächerlich wie verständlich:
In ihrer Welt kann doch jeder jedes Amt ausüben, wie leicht wird aus einem Wirtschaftsminister ein Umweltminister oder Gesundheitsminister. Sie glaubt wohl, in der wirklichen Welt geht das auch so einfach.
Die Idee hat sie von der Schröderköhler, die wollte schon letztes Jahr Arbeitslose als Kinderbetreuer "nutzen", weil das ja schließlich jeder kann... Mit den Augen rollen

#19:  Autor: Vektral Proximus BeitragVerfasst am: 17.06.2012, 12:45
    —
Der dem Sozialismus innewohnende Klassismus rangiert noch vor dem Rassismus was die Freisetzung genozidaler Energien im 20. Jahrhundert angeht.

#20:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.06.2012, 12:54
    —
W T F ???

#21: schön hässlich Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 12:00
    —
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?

Antwort: Bei den Produkten Schulterzucken


Bild aufgenommen - Frankfurt Hauptwache - Mai 2012

#22: Re: schön hässlich Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 21.07.2012, 17:59
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?

Antwort: Bei den Produkten Schulterzucken
...

Das war ein Fehler von Schlecker, denn das Sortiment bekam man in vielen Supermärkten auch, nur günstiger.

quote repariert. vrolijke

#23: Re: schön hässlich Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 11:20
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?

Antwort: Bei den Produkten Schulterzucken
...
Schippen, ein Ball und Raumschmuck? Was willst du uns sagen, ist doch ein ganz normaler Teil eines Biligladen-Angebots?

#24: Re: schön hässlich Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 15:06
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:

...
ist doch ein ganz normaler Teil eines Biligladen-Angebots?


Eben, deswegen setzte sich Schlecker auch nicht von anderen vergleichbaren Läden ab.
Die haben es versäumt, ein Angebot zu schaffen, bei dem man sagen konnte:
"Das ist ein Grund, nach Schlecker zu gehen!"

#25: Re: schön hässlich Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 15:09
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?

Antwort: Bei den Produkten Schulterzucken
...
Schippen, ein Ball und Raumschmuck? Was willst du uns sagen, ist doch ein ganz normaler Teil eines Biligladen-Angebots?

Sowas wird zum Ärgernis, wenn dafür andere Produkte, die man wirklich braucht, im Sortiment nicht enthalten sind.
Die hiesige Schlecker-Filiale ging ein, weil sie das Pech hatte, auf der falschen Straßenseite zu liegen. Rechts hatten wir dicht beieinander Lidl, Plus, Drogerie-Müller und Norma. Und gegenüber (verkehrsreichste Straße des Ortes dazwischen) einsam und allein Schlecker. Die Filiale war dann schon lange weg, bevor die Pleite ruchbar wurde. Jetzt ist übrigens eine Videothek in dem Lokal. Wird sich wohl auch nicht lange halten.

#26: Re: schön hässlich Autor: Tom der Dino BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 15:11
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:

"Das ist ein Grund, nach Schlecker zu gehen!"


Entschuldige bitte die Klugscheißerei, aber es heißt "zu Schlecker zu gehen". Hier das Wörtchen nach zu benutzen tut mir körperlich weh, deswegen musste ich hier etwas sagen. Nichts für ungut.

#27:  Autor: Catholik BeitragVerfasst am: 22.07.2012, 15:25
    —
Tom, Du hast Recht, denn gerade jemandem wie mir, dem an der deutschen Sprache sehr viel liegt, hätte es auffallen sollen.

"Ich gehe nach Aldi!"
" zu Aldi!"
"Wie-Aldi schon zu?" zwinkern

#28:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2017, 22:53
    —
Schlecker-Prozess

Der Patriarch bricht sein Schweigen


Zitat:
Am zweiten Prozesstag beschreibt sich der gefallene Drogeriekönig Anton Schlecker als ein urschwäbischer Unternehmer. Er wehrt sich gegen den Vorwurf, Geld beiseitegeschafft zu haben.

#29:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.03.2017, 20:10
    —
Catholik hat folgendes geschrieben:
Tom, Du hast Recht, denn gerade jemandem wie mir, dem an der deutschen Sprache sehr viel liegt, hätte es auffallen sollen.

"Ich gehe nach Aldi!"
" zu Aldi!"
"Wie-Aldi schon zu?" zwinkern


Der Gag ist noch besser so:
Proll fragt einen Migranten: "Wo geht's'n hier nach Aldi?"
Der korrigert ihn: "Zu Aldi."
"Was, ha'm die schon zu?"



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