Plath hat folgendes geschrieben: |
Gestern abend wurde auf NDR3 Markt über Schlecker berichtet. Merkwürdigerweise taucht der Bericht (noch) nicht auf der NDR-Homepage auf.
Viele kleine Drogeriemärkte von Anton Schlecker werden geschlossen, den Verkäuferinen gekündigt. Oft in den gleichen Orten werden dann aber Schlecker XL-Märkte eröffnet, in denen die Verkäuferinnen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden (6€ statt 12€ Stundenlohn, weniger Urlaub, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld) IN WELCHER DROGERIE KANN MAN EIGENTLICH NOCH MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFEN |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
naja,
das ist ja keine neue nachricht, davon habe ich schon vor ein, zwei monaten gehört. als alternative: dm-markt. |
Necromancer hat folgendes geschrieben: |
Irgendwie schockierend diese Zustände. Schlecker könnte doch noch sparen in dem er Zeitarbeiter einstellt oder sich gleich 1 Euro Jobber vom Arbeitsamt holt. Die neue Regierung fordert ja nun die Arbeitsmarktflexibilisierung, vielleicht klappts ja bald das Menschen auch für Essensmarken arbeiten dürfen. Das selbstverständlich ohne Urlaubsanspruch und Krankenversicherung. Deutschland ist schon toll, man muss nur auf der richtigen Seite stehen. |
Plath hat folgendes geschrieben: |
Gestern abend wurde auf NDR3 Markt über Schlecker berichtet. Merkwürdigerweise taucht der Bericht (noch) nicht auf der NDR-Homepage auf.
Viele kleine Drogeriemärkte von Anton Schlecker werden geschlossen, den Verkäuferinen gekündigt. Oft in den gleichen Orten werden dann aber Schlecker XL-Märkte eröffnet, in denen die Verkäuferinnen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden (6€ statt 12€ Stundenlohn, weniger Urlaub, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld) IN WELCHER DROGERIE KANN MAN EIGENTLICH NOCH MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFEN |
Plath hat folgendes geschrieben: | ||
Es wurde auch berichtet, dass Verkaüferinnen, die nun nicht genug zum Leben hätten, ihr Einkommen ja auch bei der Arbeitsagentur aufstocken könnten! Wirtschaftsminister Rösler fand das natürlich nicht okay, dass der Staat Dumpinglöhne auffüllen soll. |
Zitat: |
dm-drogeriemärkte: „Der Professor: So nennt der Handel DM-Chef Götz Werner (63).
Seit er für ein bedingungsloses Grundeinkommen trommelt, gilt er vielen als kühner Sozialvisionär. Dabei betreibt der Anthroprosoph die Wirtschaftswissenschaft nur nebenbei. Denn Werner ist vor allem Drogist - und zwar einer der erfolgreichsten hierzulande. |
Plath hat folgendes geschrieben: | ||
Zu den Homöopathen-Freunden?? Das hatte ich nun nicht erwartet. Wen trotzdem Genaueres interessiert http://daserste.ndr.de/panorama/media/panoramaschlecker100.pdf |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
naja, dm geht mit seinen mitarbeitern weit besser um als schlecker, es gibt sogar beteiligungen für sie. und solange ich in dem markt nicht von homöopathie belästigt werde, interesssiert es mich weniger. wenn ich immer danach gehen würde, was ein einzelner/s handelsunternehmer/n noch sonst so tut, dürfte ich wahrscheinlich nirgends mehr einkaufen. |
alae hat folgendes geschrieben: |
Schlecker ist pleite
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810381,00.html |
Zitat: |
Nach Recherchen des Handelsblatt besitzt die Schlecker-Familie nach der Insolvenz nur noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, bestätigen ehemalige Manager des Unternehmens. 2011 wurde das Vermögen der Schleckers noch auf 1,65 Milliarden geschätzt, auch wenn der Unternehmenswert in dieser Rechnung enthalten war.
Die Schlecker-Kinder Lars (40) und Meike (38 ) hatten den zweistelligen Millionenbetrag durch Auszahlungen ihrer Leiharbeitsagentur „Meniar“ (Menschen in Arbeit) erwirtschaftet – ein Subunternehmen der Familie, über das sie rund 4300 Arbeitskräfte, die von Schlecker entlassen wurden, zu deutlich schlechteren Konditionen in Leiharbeitsverträgen an Schlecker vermittelt hatte. Meniar wurde von Schlecker-Personalmanager Alois Over gegründet und als Geschäftsführer geleitet. Inhaber waren Schleckers Kinder, Geschäftssitz war Zwickau. |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
Der Schlecker-Familie bleiben 40 Millionen
Die armen, armen Schlecker-Kinder. Die mussten bestimmt hart delegieren in der Leiharbeitsfirma, um so viel Vermögen anzuhäufen...ähhh 'tschuldigung, es sind ja "nur noch" 35 bis 40 Millionen, die von der Arbeiter-/Unterschicht gestohlen/umverteilt wurden. Schöne neue Welt; die armen Schlecker-Kinder dürfen das Geld bestimmt behalten (wenigstens berichtet das Handelsblatt darüber, sonst ist nirgends etwas davon zu lesen) |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Frau von der Leyens Idee, die "Schlecker-Frauen" zu Kindergartentanten zu machen ist ebenso lächerlich wie verständlich:
In ihrer Welt kann doch jeder jedes Amt ausüben, wie leicht wird aus einem Wirtschaftsminister ein Umweltminister oder Gesundheitsminister. Sie glaubt wohl, in der wirklichen Welt geht das auch so einfach. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?
Antwort: Bei den Produkten ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Frage: Warum nur ging Schlecker unter?
Antwort: Bei den Produkten ... |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
... ist doch ein ganz normaler Teil eines Biligladen-Angebots? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
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Catholik hat folgendes geschrieben: |
"Das ist ein Grund, nach Schlecker zu gehen!" |
Zitat: |
Am zweiten Prozesstag beschreibt sich der gefallene Drogeriekönig Anton Schlecker als ein urschwäbischer Unternehmer. Er wehrt sich gegen den Vorwurf, Geld beiseitegeschafft zu haben. |
Catholik hat folgendes geschrieben: |
Tom, Du hast Recht, denn gerade jemandem wie mir, dem an der deutschen Sprache sehr viel liegt, hätte es auffallen sollen.
"Ich gehe nach Aldi!" " zu Aldi!" "Wie-Aldi schon zu?" |
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