Angkor hat folgendes geschrieben: |
Der Typ hat sie doch nicht mehr alle. Boah, es ist noch so früh am Morgen und mir reißt jetzt schon wieder die Hutschnur.
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Kleingeist hat folgendes geschrieben: |
Darf man das allgemeine Schweigen der Berufsempörten eigentlich als stille Zustimmung werten? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Soll man so einen Schwachsinn wirklich ersnthaft kommentieren? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja du weißt doch: Allem, wogegen man nicht protestiet, stimmt man automatisch zu! |
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
( Den Genozid des Osmanischen Reichs an den Armeniern hat Erdogan wohl "vergessen") |
Kleingeist hat folgendes geschrieben: |
Darf man das allgemeine Schweigen der Berufsempörten eigentlich als stille Zustimmung werten? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann kommst du aber für den Rest deines Lebens aus dem Protestieren nicht mehr raus. Es gibt einfach zu viele Idioten. |
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich gehe mich kurz distanzieren, einen Moment... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
So, das reicht jetzt. du kannst wieder kommen |
Angkor hat folgendes geschrieben: |
Der Typ hat sie doch nicht mehr alle. Boah, es ist noch so früh am Morgen und mir reißt jetzt schon wieder die Hutschnur.
So jemanden muss man wohl mit dem Kopf in einen Leichenberg in Darfur drücken, damit der kapiert was eigentlich los ist. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Das war ja auch nach türkischer Lesart kein Genozid sondern eine, ... äh ..., sagen wir "robuste Umsiedelung". |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Soll man so einen Schwachsinn wirklich ersnthaft kommentieren? |
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, ein bischen mehr Interesse an einer Diskussion hätte ich schon erwartet, schließlich ist die Türkei a) Natopartner b) EU-Beitrittskandidat c) mit ihrem direkten Ableger DITIB und anderen türkisch dominierten Vereinen in Deutschland vertreten |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zur Diskussion fehlt irgendwie jemand, der Erdogans Position vertritt, oder? Ich vermute, den werden wir so schnell nicht auftreiben. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Was kann da mit hineinspielen: Türkische Staatsdoktrin ("bei uns gab es schließlich auch keinen Völkermord"), "kein wahrer Schotte" ("diejenigen, die so etwas tun, können keine echten Moslems sein; Islam bedeutet Frieden"), gibt es möglicherweise ökonomische Interessen, ...? |
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nö, aber es sind ja schließlich genug da, die offenbar diese Türkei weiterhin als NATO-Partner, EU-Beitrittskandidat und DITIB und Co. als Verhandlungspartner zwecks Integration plus einer Stellung als KdÖR sehen . |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Eh, die Türkei als EU-Beitrittskandidat. Ja ich. Nato Partnerschaft ist mir egal und die DITIB finde ich als Verhandlungspartner zwecks Integration eher ungeeignet und den Unsinn mit der KdÖR für Religionsgemeinschaften gehört in meinen Augen abgeschafft. Also zum EU-Beitritt, es spielt keine rolle wer Präsident der Türkei ist und was für ein Arschloch und Idiot der ist. Wir haben hier in der EU auch unsere eigenen Arschlöcher als Staatschefs. Auf einen mehr kommt es da auch nicht drauf an. Entscheidend ist für mich das nach dem Beitritt der Türkei zur EU, EU-Recht auch in der Türkei gelten wird. Die Türkei sich dem Europäischen Recht also unter ordnen muss. |
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ist das deine Begründung pro EU-Beitritt der Türkei ? |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ja, eines der wesentlichen Gründen warum ich für eine Erweiterung der EU grenzen bin, ist der das dann bei den Beitritts Ländern EU-Recht gilt. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||
Recht ist das eine, seine Umsetzung das andere. Ich denke, man kommt um bestimmte Standards, die Kandidatenänder erfüllen müssen, bevor sie in die EU aufgenommen werden können, nicht herum. Es ist ja nicht so, dass wir mit 27 Mitgliedsstaaten, einer damit einhergehenden Unmenge an Opt-Outs, einem beachtlichen Demokratiedefizit (sogar relativ zu den Nationalstaaten, wohlgemerkt) und einer in Kernbereichen der Politik noch immer recht bescheidenen Souveränitätsabgabe der Nationalstaaten an die EU eine Staatengemeinschaft vor uns haben, die so gefestigt ist, dass sie alles aushält. Wenn man längerfristig daran interessiert ist - oder zumindest die Notwendigkeit sieht - dass eine supranationale Regierung effektiv an die Probleme herantreten kann, die die Nationalstaaten alleine nicht (mehr) bewältigen können, ist eine Ausweitung der Grenzen um "des Rechts" Willen exakt der falsche Weg. Zunächst gälte es einmal, die EU in Richtung eines staatlichen Akteurs zu bewegen, der Nationalstaaten ähnlich ist. Und dazu ist ein gewisses Maß an Homogenität nötig. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir uns die Umsetzung des Rechts in der Eu ansehen, so ist es zwar weit vom Ideal und ich gebe dir Recht das ein Konsolidierung und Stärkung wichtig wäre, jedoch ist die Umsetzung der wichtigsten Menschenrechte auf EU-ebene wesentlich besser als auf ebene der einzelnen Nationalstaaten. Der Einfluss der EU auf die Rechtsprechung und noch mehr auf die Legislative ist gewaltig, da kommt man als Mitgliedsstaat nicht so einfach herum. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Was den Rest deines Beitrages angeht so wüsste ich nicht wo ich das ignorieren von Qualitätsstandards befürwortet hätte. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die Persönlichkeit des Staatschefs des jeweiligen Beitrittskandidaten gehört, aber definitiv nicht zu diesen Standards sonst müssten wir zumindest Italien aus der EU verbannen, um nur mal ein Beispiel zu nennen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ich persönlich halte eine Ausweitung der Menschenrechte für sehr wichtig und die EU und ihre Ausweitung ist nun mal das derzeit einzige System welche dies leisten kann(bzw. wirklich tut). |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wenn das auf Kosten der Nationalen Interessen bestehenden Mitglieder der EU geschieht, so ist mir das Herzlich egal. Normal ist nämlich umgekehrt das auf Kosten der Menschenrechte nationale Interessen verfolgt werden, da gibt es wohl kein Land der Erde welches eine Ausnahme bildet. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ich persönlich halte eine Ausweitung der Menschenrechte für sehr wichtig und die EU und ihre Ausweitung ist nun mal das derzeit einzige System welche dies leisten kann(bzw. wirklich tut). Wenn das auf Kosten der Nationalen Interessen bestehenden Mitglieder der EU geschieht, so ist mir das Herzlich egal. Normal ist nämlich umgekehrt das auf Kosten der Menschenrechte nationale Interessen verfolgt werden, da gibt es wohl kein Land der Erde welches eine Ausnahme bildet. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du anderes herum unsere Form von Menschen- und Bürgerrechten versuchst in der Türkei durchzusetzen, hast du nicht die Unterstützung der dortigen Menschen. Ist dir das auch "herzlich egal"? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du anderes herum unsere Form von Menschen- und Bürgerrechten versuchst in der Türkei durchzusetzen, hast du nicht die Unterstützung der dortigen Menschen. Ist dir das auch "herzlich egal"? |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, es ist mir ziemlich egal. Ein großteil der Menschenrechte wurden ohne Unterstützung bzw. gegen die Mehrheit der ansässigen Menschen erkämpft und durchgesetzt. Das gilt auch für Deutschland. |
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