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Margot Käßmann kritisiert in einem Artikel die künstliche Befruchtung und "Social Freezing" als unnatürlich und verrückt. Geht's noch?, fragt unsere Autorin nun. Ein offener Brief an die Theologin. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.welt.de/vermischtes/article133971697/Frau-Kaessmann-vielleicht-sind-ja-SIE-verrueckt.html
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Klar hat sie gut reden. Aber ich sehe es auch gespalten mit dem sozial freezing. Klingt wohl einfacher, als es ist. Einfach paar Eizellen einfrieren, später auftauen, und einfach Kind kriegen? Ist aber eine In-vitro-Fertilisation, also Entnahme mit Hormonbehandlung, Einleitung des Eisprungs, Entnahme. Künstliche Befruchtung später mit allem pipapo. http://www.familienplanung.de/kinderwunsch/behandlung/in-vitro-fertilisation/#c60255 Angeblich sinkt schon mal die Qualität der Eizellen durch Einfrieren und Auftauen. Die Chance einer erfolgreichen Befruchtung ist wohl auch nicht grade höher als mit frischen Eizellen und Spermien. Die Risken in Schwangerschaft und Geburt sind höher durch höheres Alter. Das Alter des Mannes ist zudem ein Faktor. (siehe auch hier: http://www.hna.de/lokales/kassel/kinderwunschzentrum-sieht-einfrieren-eizellen-ohne-medizinischen-grund-kritisch-4328721.html ) Und drücken sich die Firmen die das fördern, nicht davor, Müttern mit Kindern die Vereinbarung von Beruf und Familie zu erleichtern? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
Margot Käßmann: "Ich muss bei den besorgten Mitbürgern immer ein wenig lächeln"
Ex-Bischöfin Margot Käßmann wendet sich mit deutlichen Worten an selbsternannte Verteidiger des Abendlands. "Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben." aaah, jaaaa, das muss irgendwas mit christlicher menschenliebe zu tun haben - mir kommt bei den "besorgten" mitbürgern meist das kotzen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Die lässt halt keine Gelegenheit aus, mit ihrem albernen Aberglauben hausieren zu gehen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
Margot Käßmann: "Ich muss bei den besorgten Mitbürgern immer ein wenig lächeln"
Ex-Bischöfin Margot Käßmann wendet sich mit deutlichen Worten an selbsternannte Verteidiger des Abendlands. "Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben." aaah, jaaaa, das muss irgendwas mit christlicher menschenliebe zu tun haben - mir kommt bei den "besorgten" mitbürgern meist das kotzen. |
jarko hat folgendes geschrieben: |
Zelig Interpretiert da eine Menge rein, was so nicht wörtlich in den Berichten geschrieben oder gesagt wurde. Für mich sind das Appells in langweilige Gottesdienste zu gehen und Bibel zu lesen. Aber vielleicht steckt ja die geheime Message dahinter, wer in den (Pfingst-) Gottesdienst gegangen wäre, der wüsste nun wie die Parole lautet. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Als Antworten auf die Frage, "was die Kanzlerin denn tun wolle, um Europa vor einer zunehmenden Islamisierung zu schützen" sind die Reaktionen von Merkel und Käßmann angemessen. Es ist einfach kein Politikum, wenn Menschen in Europa Muslime sind. Die Frage wird an den Fragesteller zurückgegeben: Wenn er oder sie sich wirklich sorgt, dann soll die Person eben christlichen Glauben vorleben um ihn zu stärken. Und sofern sie kein Interesse daran hat, dann kann es für sie auch keinen Grund geben, den gelebten Glauben von Muslimen abzulehnen, oder sich von ihm bedroht zu fühlen. Den Spott in der der Antwort Merkels und Käßmanns auf eine vorgeschobene Sorge, hinter der man billiges Ressentiment vermuten darf, muss man natürlich lesen können. So jedenfalls gehen die letzten Kommentare ziemlich an der Sache vorbei. |
jarko hat folgendes geschrieben: |
Ich war nicht davon ausgegangen, dass die Fragesteller, die eine Islamisierung fürchten, zwangsläufig Christentums-Bewahrer sind. Sie fürchten vielleicht ganz allgemein eine Störung ihrer derzeitig ausgeglichenen Multi-Kultur.
Deshalb kommen mir die Antworten mit Kirchgang und Bibel unpassend vor. |
jarko hat folgendes geschrieben: | ||
Sowohl Frau Merkel als auch Frau Kässmann befördern das Gruppendenken innerhalb der Gesellschaft. Jeder soll sich fix in seine ideologische Burg begeben. Befürchtungen um die "deutsche Kultur" werden religiös mit dem Christentum/Kirchgang gleichgesetzt, statt Vertrauen in die politische Kultur des Landes zu setzen, die religiöse Pluralität gut managen wird. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Phrase angeblich das "christliche Abendland gegen die Islamisierung verteidigen" zu muessen ist sehr weit verbreitet im islamophoben Millieu, auch wenn sie bei vielen, die sie benutzen, eher leer ist und die Betreffenden ansonsten mit dem Christentum nicht viel am Hut haben. Ich denke die Frau Kaessmann bezieht sich auf diesen Sachverhalt und ihre Aeusserungen verstehe ich ungefaehr so: "Das ist mit Sicherheit nicht mein Christentum und ich bezweifle, dass es diesen Leuten originaer ueberhaupt um Christentum geht. Die schieben das bloss vor!" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und ja, so kann eine glaubwuerdige Distanzierung einer (Ex-)Bischoefin aussehen, wenn sie sich einer durchsichtigen und hohlen Vereinnahmung ihrer Religion gegenuebersieht. Ich werte das eigentlich recht positiv. |
Zitat: |
Ex-Bischöfin Margot Käßmann wendet sich mit deutlichen Worten an selbsternannte Verteidiger des Abendlands. |
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