Herbert Blaser hat folgendes geschrieben: |
"Manche Menschen geraten in die Welt des Verbrechens wie andere ins Kloster, einfach aus Berufung"
Jacques Mesrine: Der Todestrieb Wäre dieser "Beruf" Kriminalität nicht die konsequenteste Art freien Denkens und Lebens, wenn jede andere Form masslose Kompromisse und schier unüberwindbare Widersprüche beinhaltet? Ist nicht gerade dieser Gedanke eines der letzten Tabus? Nicht mehr konstruktiv sein wollen? Keinen Kompromiss mehr suchen? [...] Wäre solches Verhalten in unserer Vorstellung vertretbar, wenn es nicht bloss Fantasie für Heldengeschichten oder Krimis ist? Könnte Kriminalität als Freiheitskampf beurteilt werden (viele unserer gepriesenen Revolutionen haben mit kriminellen Handlungen gegen das bestehende Regime angefangen)? |
Herbert Blaser hat folgendes geschrieben: |
Wäre dieser "Beruf" Kriminalität nicht die konsequenteste Art freien Denkens und Lebens, wenn jede andere Form masslose Kompromisse und schier unüberwindbare Widersprüche beinhaltet? Ist nicht gerade dieser Gedanke eines der letzten Tabus? Nicht mehr konstruktiv sein wollen? Keinen Kompromiss mehr suchen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, du hast eine etwas romantische Vorstellung von einem Leben als professioneller Verbrecher... |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Wenn er das Buch von Mesrine tatsächlich gelesen hat, dann wohl kaum. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
...ein Krimineller aus Überzeugung, ... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Und offenbar ein echtes Herzchen. Da war der etwas melodramatische Abgang durchaus angemessen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, und die Presse hat ihn teilweise als Helden stilisiert. Kriminalität hat wohl für manche so einen Hauch von Abenteuer, Freiheit, Unabhängigkeit und Kompromisslosigkeit. Interessantes Phänomen, keine Frage. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
So jemand tut Dinge, die wir uns (zu Recht) nicht erlauben. Das Verbotene hat immer eine gewisse Faszination, allerdings nicht wirklich das Verbotene selbst, nur das romantische Bild davon. Deshalb hält kein Robin Hood dem klaren Licht der Realität stand, sondern entpuppt sich als das was er ist: ein Verbrecher. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Aber warum sehen andere das anders? Woher kommt diese Verklärung? Ist ja so ähnlich wie bei Rockstars, die in meiner Sicht ein nicht erstebenswertes Lebens führen, die ich eher bedauere, wenn sie nach Drogenexzessen früh sterben, die Armen. Aber sind dennoch für viele Helden, die wollen mE einfach nicht sehen, wie es denen tatsächlich erging. Totale für mich unverständliche Verklärung. Wieso? |
Zitat: |
Das sind Europas meistgesuchte Verbrecher |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_76823154/most-wanted-das-sind-europas-meistgesuchte-verbrecher.html schrieb:
Interessant dabei finde ich, dass bei den Steckbriefen auch die Nationalität und die ethnische Herkunft erwähnt wird. Womit man eine kleine Statistik zur aktuellen Diskussion um Kriminalität und Herkunft erstellen könnte. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Neigung zur Kriminalität insbesondere durch Armut gefördert wird. Eine Veranlagung zur Kriminalität sehe ich damit nicht gegeben, wenn es eine solche geben sollte, dann dürfte sie über die Ethnien etwa gleich verteilt sein. Bestimmte Normen und Wertvorstellungen behindern oder fördern sicherlich kriminelles Verhalten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein buntes Sammelsorium, woraus nicht hervorgeht wieso ausgerechnet diese "die meistgesuchte Verbrecher" sein sollen. Eine Überrepräsentation bestimmte Ethnie oder Staatsangehörigkeit kann ich auch nicht erkennen. |
Zitat: |
Die Initiative geht vom „European Network of Fugitive Active Search Teams“ (ENFAST) aus. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk europäischer Polizeibehörden, das sich die Ergreifung Schwerkrimineller zum Ziel gesetzt hat. Europol unterstützt die Initiative. |
Zitat: |
Die Initiative zur grenzübergreifenden Verbrecherjagd geht von allen 28 EU-Staaten aus. Bislang beteiligen sich Polizeibehörden aus 23 EU-Mitgliedsstaaten. Sie haben die mutmaßlichen Verbrecher aus ihren jeweiligen Ländern für diese Liste ausgewählt. |
Zitat: |
Betrugsdelikte, einschließlich Betrug zum Nachteil der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaft im Sinne des Übereinkommens vom 26. Juli 1995 über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften |
Zitat: |
Cecilia Marina Kettunen (29)
De enige vrouw in het lijstje is Cecilia Marina Kettunen (29). De Finse Kettunen wordt verdacht van grootschalige fraude. Tussen juni 2004 en oktober 2005 heeft ze zowel de Finse overheid als de Europese Gemeenschap opgelicht voor grote bedragen. Het onderzoek naar de vrouw is nog altijd niet afgerond. Kettunen is 1,55 meter groot, heeft blond haar en blauwe ogen. |
Zitat: |
Die einzige Frau in der Liste ist Cecilia Marina Kettunen (29). Die finnische Kettunen ist von groß angelegten Betrugsverdacht . Zwischen Juni 2004 und Oktober 2005 hat sie sowohl die finnische Regierung und die Europäische Gemeinschaft betrogen große Summen. Die Untersuchung der Frau immer noch nicht abgeschlossen ist. Kettunen ist 1,55 Meter groß, hat blonde Haare und blaue Augen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
für die Allgemeinheit dürften aber die Terrorheimkehrer vom IS-Krieg deutlich mehr Gefahr bedeuten.
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Zitat: |
Weil sie 900.000 Anleger um sieben Milliarden Euro geprellt haben sollen, sind 21 Mitarbeiter einer chinesischen Online-Finanzplattform unter Betrugsverdacht festgenommen worden. |
Herbert Blaser hat folgendes geschrieben: |
"Manche Menschen geraten in die Welt des Verbrechens wie andere ins Kloster, einfach aus Berufung"
Jacques Mesrine: Der Todestrieb Wäre dieser "Beruf" Kriminalität nicht die konsequenteste Art freien Denkens und Lebens, wenn jede andere Form masslose Kompromisse und schier unüberwindbare Widersprüche beinhaltet? Ist nicht gerade dieser Gedanke eines der letzten Tabus? Nicht mehr konstruktiv sein wollen? Keinen Kompromiss mehr suchen? Unsere Gesellschaft wird durch halsbrecherische Transaktionen der globalisierten Finanzwelt an den Rand des Zusammenbruchs getrieben, gestützt durch vermeintliche Moral und Ethik. Die Absage an dieses "legalisierte Verbrechen" hat etwas Robin Hood-artiges. Wäre solches Verhalten in unserer Vorstellung vertretbar, wenn es nicht bloss Fantasie für Heldengeschichten oder Krimis ist? Könnte Kriminalität als Freiheitskampf beurteilt werden (viele unserer gepriesenen Revolutionen haben mit kriminellen Handlungen gegen das bestehende Regime angefangen)? |
Zitat: |
Ein vermummter Mob radelt durch Berlin und zündet Autos an. Was wollen die Linksautonomen? |
Zitat: |
In einem Bekennerschreiben auf einer von Linken und Autonomen genutzten Webseite war von einem "sozialdemokratischen Volksfahrräderkommando" die Rede, das die fragliche Straße besucht und "dort Luxuskarren entglast und warm verschrottet" habe. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Eine Statistik der Straftaten in Deutschland seit 1991
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/straftaten-in-deutschland-seit-1997/ zeigt, dass die Straftaten 1991, 1992 und 1993 insbesondere durch die Öffnung der Grenzen zum Ostblock signifikant angestiegen sind. 2015 lag die Straftaten jedoch nicht über z. B. denen der Jahre 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2001, 2002, 2003, 2004 oder 2005. Was zeigt, dass durch die Asyl-Welle 2015 kein signifikanter Anstieg erfolgt ist. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Die quantitative Zunahme an Straftaten von 2014 nach 2015 ist gemäß der Statistik, abgesehen der Jahre 1991-1993, doch sogar die Höchste |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
248'585 von 2014 nach 2015. Es ist eine Zunahme von 4,1%. Von 1992 nach 1993 waren es 1'541'553. Eine Zunahme von 29,6%. Insofern hatten wir von 1992 nach 1993 einen weitaus höheren Anstieg, sowohl absolut als auch prozentual. Damals war aber die Aufregung darüber geringer, so weit ich mich erinnere. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist dieser Anstieg nicht dadurch gekommen, daß man ab 1993 die neuen Bundesländer dazugerechnet hat? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
[populistenmodus] Ja klar. Das ist die Ossi-Kriminalitaet. Deren wahres Ausmass hat man in den offiziellen Statistiken verschwiegen um die Wiedervereinigung nicht zu gefaehrden. Das wird ja bis heute nicht gesondert ausgewiesen und auch nicht von den Mainstreammedien berichtet um uns zu taeuschen![/populistenmodus] |
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