CoS hat folgendes geschrieben: |
Wie Spirituell seid ihr? |
Zitat: |
Ist Spiritualität etwas im Leben, dass ihr auf keinen Fall missen möchtet, oder ist Spiritualität im Allgemeinen nichts anderes als ein Produkt religiöser Indroktrin? |
Zitat: |
Hat ein Mensch, der noch nie etwas von Religion gehört hat ein "natürliches" Bedürfnis nach Spiritualität? |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Wie Spirituell seid ihr? |
Zitat: |
Aktuelle Nachschlagewerke setzen Spiritualität mit Frömmigkeit gleich („heute weitgehend gleichbedeutend mit Frömmigkeit“ (Brockhaus Religionen, 2004); „Frömmigkeit, eine vom Glauben getragene geistige Orientierung und Lebensform“ (Lexikon der Psychologie, 2000-2002), während der Duden (1999-2004) die alten Definitionen beibehalten hat: „Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen“. |
Zitat: |
Als Ausdrucksformen der Spiritualität konnten mit Hilfe von Fragebogenkonstrukten mindestens sieben Faktoren differenziert werden:[1]
<s>1. Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit </s> 2. Erkenntnis, Weisheit und Einsicht <s>3. Transzendenz-Überzeugung </s> 4. Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz 5. Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt 6. Ehrfurcht und Dankbarkeit 7. Gleichmut und Meditation |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Wie Spirituell seid ihr? |
Zitat: |
Ist Spiritualität etwas im Leben, dass ihr auf keinen Fall missen möchtet, oder ist Spiritualität im Allgemeinen nichts anderes als ein Produkt religiöser Indroktrin? |
Zitat: |
Hat ein Mensch, der noch nie etwas von Religion gehört hat ein "natürliches" Bedürfnis nach Spiritualität? |
Zitat: |
LaVey war der Meinung, dass Spiritualität und Dogma (was er mit "Glaubensinhalten" gleichsetzte) etwas notwendiges für den Menschen sind. |
Zitat: |
Zeremonien, Messen etc. sei etwas, was den Menschen Glücklich machen könnte, zumindest gäbe es ihm doch ein Gefühl der Zufriedenheit. |
Zitat: |
Er sagt es sei der einzige Grund, warum Religion etwas unverzichtbares sei... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t
Nach diese Definition könnt ich mich spirituell nennen. |
Zitat: |
1. Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
2. Erkenntnis, Weisheit und Einsicht 3. ...-Überzeugung 4. Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz 5. Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt 6. ... 7. Gleichmut ... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dieses Wort existert in meinem Sprachgebrauch gar nicht |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, gute Liste. Wobei ich mit dem Begriff Dankbarkeit Schwierigkeiten hab. Wem sollte ich dankbar sein? Würde das eher mit "Zufriedenheit" beschreiben. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Hm, kommt drauf an, wie man Spititualität definiert. Im engeren Sinne wird es wohl gerne mit Religiosität gleichgesetzt, im weiteren Sinn versteh ich es neutral, hat also mit Religion nix zu tun. In diesem weiteren Sinn würde ich mich als dezent spirituel bezeichnen. Wahrscheinlich versteht darunter aber jeder was anderes. Wenn ich z.B. beim Wandern besonders schöne Naturerlebnisse hab, und einfach nur "bin", also gerade nicht Probleme wälze oder Gedanken nachhänge, sondern nur Teil dessen bin, was ich gerade erlebe, dann ist das für mich ein spirituelles (also geistiges) Erlebnis. Ist aber, wie gesagt, wahrscheinlich nur Definitionssache, vielleicht gibts für das, was ich meine auch nen anderen Begriff?! |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich würde diese Begriffsauslegung ein wenig zu offen nennen. Demnach wäre ich auch spirituell wenn ich gerade eine rauche und an meinem Bierchen schlürfe. Das Wort Genuss trifft es da wohl besser. Ich selbst sehe mich aber als absolut nicht spirituell. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich würde diese Begriffsauslegung ein wenig zu offen nennen. Demnach wäre ich auch spirituell wenn ich gerade eine rauche und an meinem Bierchen schlürfe. Das Wort Genuss trifft es da wohl besser. Ich selbst sehe mich aber als absolut nicht spirituell. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn Du rauschst oder ein Bier trinkst, hat Du das Gefühl ein Teil dessen zu sein, was Du gerade erlebst? Ich glaube, Pfaffi meint da schon etwas anderes. Teil eines Größeren (allerdings diesseitigen) Gesamtzusammenhanges zu sein; sich zu wundern, wie alles miteinander zusammenhängt und prima funktioniert. Das geht auch ohne religiöse Verbrämung. Eine Geburt bspw. kann sowas auslösen. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, gute Liste. Wobei ich mit dem Begriff Dankbarkeit Schwierigkeiten hab. Wem sollte ich dankbar sein? Würde das eher mit "Zufriedenheit" beschreiben. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, gute Liste. Wobei ich mit dem Begriff Dankbarkeit Schwierigkeiten hab. Wem sollte ich dankbar sein? Würde das eher mit "Zufriedenheit" beschreiben. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
MSS zu dem Thema: http://www.youtube.com/watch?v=8Sn2UKioeNc
PS: eine Korrelation zwischen Haarlänge und Spiritualität wäre ein interessantes Forschungsgebiet |
Zitat: |
4. Der Verzicht auf religiöse Argumentation bedeutet nicht, daß die tranzendentalen Grundfragen, die die Religionen zu beantworten vorgaben, nicht mehr gestellt werden können oder sollen. Es scheint ein fundamentales menschliches Bedürfnis zu sein, den erfahrungslimitierten Alltagskosmos zu überschreiten, um das "ozeanische Gefühl", das "Flow-Erlebnis", die "Aufhebung der Ich-Schranken" zu empfinden. Dieses Bedürfnis nach Mystik kann und soll nicht wegrationalisiert werden. Vielmehr müssen Nischen gefunden werden, in denen dieses Bedürfnis befriedigt werden kann, ohne daß Gefahr besteht, daß aus den emotional wichtigen, aber rational nicht faßbaren mystischen Erfahrungen neue religiöse Meta-Erzählungen erwachsen. Mit anderen Worten: Aus der Mystik, dem System von Fragen, darf keine Religion, kein gesellschaftlich relevantes System von Antworten werden. Außerhalb der mystischen Nischen ist daher transzendentale Enthaltsamkeit angesagt, oder - wie es Adorno formulierte: "äußerste Askese jeglichem Offenbarungsglauben gegenüber, äußerste Treue zum Bilderverbot, weit über das hinaus, was es einmal an Ort und Stelle meinte." (Adorno: Stichworte. Frankfurt/M. 1969, S.29) |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
äußerste Treue zum Bilderverbot?? Versteh ich nicht. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Oh, aber nach ca 5 Sekunden des Videos und bei 0:43 musste ich feststellen, dass MSS hier was verwechselt oder schlicht nicht weiss.
Er spricht u.a. von "Flow-Erfahrungen". Das ist nun etwas, was mit dem Aberglauben-Krams, den er wahrscheinlich meint, überhaupt nix zu tun hat. Flow (Wikipedia) |
Zitat: |
Gib auf die Anhaftung an Erfolg oder Misserfog deines Tuns und tue deine Pflicht. Diese Ausgeglichenheit des Geistes nennt man Yoga.
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t
Nach diese Definition könnt ich mich spirituell nennen. |
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