Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Der Haken ist: die Mehrheit dieser Mutationen, die wir beobachten können, bewirkt eher eine mangelhaftere Anpassung und eine verkürzte Lebensdauer des Individuums...siehe Krebs und andere Mutationskrankheiten. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
[..]Nun scheint es mir auch noch nachvollziehbar, dass es durch Umwelteinflüsse zu Mutationen kommt. Also durch Strahlung (UV oder radioaktiv,etc.)
Der Haken ist: die Mehrheit dieser Mutationen, die wir beobachten können, bewirkt eher eine mangelhaftere Anpassung und eine verkürzte Lebensdauer des Individuums...siehe Krebs und andere Mutationskrankheiten. Zentrale Frage für mich ist also: Wie können nützliche Mutationen entstehen. Besonders, wenn mehrere komplexe Veränderungen gleichzeitig nötig wären, um eine bessere Anpassung zu bewirken? [...] |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Müssen aber nicht bei komplexern Organismen auch die Veränderungen komplexer sein?
Oder lässt die gleiche genetische Basis denn in der Anwendung Variationen zu? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Zentrale Frage für mich ist also: Wie können nützliche Mutationen entstehen. Besonders, wenn mehrere komplexe Veränderungen gleichzeitig nötig wären, um eine bessere Anpassung zu bewirken? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Müssen aber nicht bei komplexern Organismen auch die Veränderungen komplexer sein?
Oder lässt die gleiche genetische Basis denn in der Anwendung Variationen zu? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Der Haken ist: die Mehrheit dieser Mutationen, die wir beobachten können, bewirkt eher eine mangelhaftere Anpassung und eine verkürzte Lebensdauer des Individuums...siehe Krebs und andere Mutationskrankheiten. |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | ||
Wer behauptet das eigentlich? Die meisten Mutationen sind mWn neutral. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Also ist tatsächlich die Mutation die eigentliche Triebfeder der Evolution?
Was wäre, wenn wir unsterblich werden würden. Würde die Evolution dann zum Stillstand kommen? Ist aber anderesseits ein fortpflanzungsfähiges, unsterbliches Wesen nicht allen anderen Arten automatisch überlegen? Und warum altern wir überhaupt? Warum sterben wir nicht einfach an Defekten? Ja, die Mehrheit tut das - aber der Rest stirbt am Alter. Ist das für eine einzelne Spezies sinnvoll? Warum sind die Lebenszyklen unterschiedlich lang? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Also ist tatsächlich die Mutation die eigentliche Triebfeder der Evolution?
Was wäre, wenn wir unsterblich werden würden. Würde die Evolution dann zum Stillstand kommen? Ist aber anderesseits ein fortpflanzungsfähiges, unsterbliches Wesen nicht allen anderen Arten automatisch überlegen? Und warum altern wir überhaupt? Warum sterben wir nicht einfach an Defekten? Ja, die Mehrheit tut das - aber der Rest stirbt am Alter. Ist das für eine einzelne Spezies sinnvoll? Warum sind die Lebenszyklen unterschiedlich lang? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Also ist tatsächlich die Mutation die eigentliche Triebfeder der Evolution?[/
Was wäre, wenn wir unsterblich werden würden. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Ist aber anderesseits ein fortpflanzungsfähiges, unsterbliches Wesen nicht allen anderen Arten automatisch überlegen? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Und warum altern wir überhaupt? Warum sterben wir nicht einfach an Defekten? Ja, die Mehrheit tut das - aber der Rest stirbt am Alter. Ist das für eine einzelne Spezies sinnvoll? Warum sind die Lebenszyklen unterschiedlich lang? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Was wäre, wenn wir unsterblich werden würden. Würde die Evolution dann zum Stillstand kommen? |
Zitat: |
Ist aber anderesseits ein fortpflanzungsfähiges, unsterbliches Wesen nicht allen anderen Arten automatisch überlegen? |
Zitat: |
Und warum altern wir überhaupt? Warum sterben wir nicht einfach an Defekten? Ja, die Mehrheit tut das - aber der Rest stirbt am Alter. |
Zitat: |
Ist das für eine einzelne Spezies sinnvoll? Warum sind die Lebenszyklen unterschiedlich lang? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Also ist tatsächlich die Mutation die eigentliche Triebfeder der Evolution? |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nur immer noch nicht, warum altern und Tod ein evolutionärer Vorteil sein soll. |
wasser hat folgendes geschrieben: |
"Wissen" denn die Gene, das Altern/Tod besser ist als, Unsterblichkeit?
Und wenn ja, woher? Wurde das schon mal im Laufe der Evolution ausprobiert? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Evolution geht immer in kleinen Schritten. Altern und Tod ist ja, wie manche von uns leidvoll erfahren, vor allem Verschleiß. In jeder Spezies gibt es Individuen mit unterschiedlicher Lebensdauer. Wäre Langlebigkeit ein Vorteil, hätte sie sich durchgesetzt. Und nein, Gene 'wissen' nichts. |
wasser hat folgendes geschrieben: |
"Wissen" denn die Gene, das Altern/Tod besser ist als, Unsterblichkeit?
Und wenn ja, woher? Wurde das schon mal im Laufe der Evolution ausprobiert? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Nur mal so als Vermutung: Evlution und Unsterblichkeit schließen sich gegenseitig aus. Evolution verlangt Fortpflanzung und Generationenfolge. Selbst wenn wir den weniger gut angepassten nicht sterben lassen und der besser angepasste einfach eine höhere Nachkommenzahl hat, würde das nur dazu führen, dass die immer endlichen Resourcen (Raum, Nahrung) ziemlich schnell erschöpft werden und sich entweder alle einigen, sich nicht mehr zu vermehren (Ende der Evolution) oder einfach diese Art sich duch die Übernutzung ihrer Resourcen selbst ausrottet und so das Ende dieser Evolution einleitet. Für "höheres" Leben brauchen wir außerdem die Mitlebewesen als Resource, so dass auch deren Tod fester Bestandteil des Systems ist, dass sich auch ohne einen stetigen Stoffkreislauf schwer vorstellen lässt.... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nur mal so als Vermutung: Evlution und Unsterblichkeit schließen sich gegenseitig aus. Evolution verlangt Fortpflanzung und Generationenfolge. Selbst wenn wir den weniger gut angepassten nicht sterben lassen und der besser angepasste einfach eine höhere Nachkommenzahl hat, würde das nur dazu führen, dass die immer endlichen Resourcen (Raum, Nahrung) ziemlich schnell erschöpft werden und sich entweder alle einigen, sich nicht mehr zu vermehren (Ende der Evolution) oder einfach diese Art sich duch die Übernutzung ihrer Resourcen selbst ausrottet und so das Ende dieser Evolution einleitet. Für "höheres" Leben brauchen wir außerdem die Mitlebewesen als Resource, so dass auch deren Tod fester Bestandteil des Systems ist, dass sich auch ohne einen stetigen Stoffkreislauf schwer vorstellen lässt.... |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: |
... die Zellteilung ist nicht wirklich symmetrisch, in einer Tochterzelle kommt es zur Anreicherung von Giftstoffen, die sich negativ auf die Teilungsrate auswirken und diese irgendwann vollständig hemmt. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
hmmm, dann brauchen wir entweder wieder Urzeugung, oder wir müssen bei jeder Teilung die 'richtige' Tochterzelle erwischen. |
Alphatierchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Hydra ersetzt alle beschädigten Zellen anstatt sie zu reparieren. Die Zellen werden jedesmal aus Stammzellen gebildet. Dadurch kann Hydra sich innerhalb kurzer Zeit komplett regenerieren. Und dadurch theoretisch auch unendlich alt werden. |
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