Zitat: |
Ein Ketzer in Frankfurt – Auf den Spuren Giordano Brunos Samstag, 22. Juni 2013, 15 Uhr Karmeliterkloster, Eingang Rundgang mit Dr. Thomas Regehly Bruno war nach einem wechselvollen Leben 1590 von Helmstedt nach Frankfurt gekommen, um hier – im Zentrum des europäischen Buchhandels – seine lateinischen Lehrgedichte drucken zu lassen. 1591 folgte er einer Einladung nach Venedig, wo er in die Fänge der Inquisition geriet, die dafür sorgte, dass er 1600 auf dem Campo de’ Fiori in Rom verbrannt wurde. Teilnehmerbeitrag* € 5/3/1 |
Zitat: |
Als Banker überwacht Regehly tagsüber die sogenannten Contrahenten Limite, als Leiter des Philosophischen Kolloquiums und Vorstandsmitglied der Schopenhauer Gesellschaft organisiert er abendliche Vorträge, und als Lehrbeauftragter für Deutsche Sprache und Literatur hält er dienstags um 8 Uhr in der Goethe-Universität ein Seminar über Thomas Manns Essay "Bruder Hitler". |
Zitat: |
Der lange und schmerzliche Weg zur Demokratie in Ägypten
Vortrag von Hamed Abdel-Samad in Wiesbaden Tränengas trübt in Ägypten die Aussicht auf eine demokratische Zukunft. Der Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad kämpft mit Worten für die Demokratie, sowohl in Ägypten als auch in seinen vielen Vorträgen in Deutschland. Am Montag, 28. Oktober 2013, ist Hamed Abdel-Samad im Rahmen des Veranstaltungsprogramms von "Wir in Wiesbaden" zu Gast in der Hochschul- und Landesbibliothek. In seinem Vortrag zeigt er Wege auf, wie wir Europäer den Veränderungsprozess im Norden Afrikas unterstützen können. Wo: Hochschul- und Landesbibliothek Rheinstr. 55-57 DE-65185 Wiesbaden Wann: Mo 28. Okt 2013, 19:30 Veranstalter: „Wir in Wiesbaden“ (Bündnis zahlreicher Organisationen und Initiativen in der hessischen Landeshauptstadt) |
Zitat: |
Europawahlkampf – gegen die Schweiz (gegen wen auch sonst) Die PARTEI demonstriert unter dem Motto “Schweiz raus aus Europa!” in Frankfurt (West) und wirft Toblerone ins Volk. Erlebe Politprominenz in Reinform in der Stadt des Geldes und sei Teil der Großdemo, wirf Dich in deinen C&A-Anzug und genieße das Blitzlichtgewitter! Komm am 17.05.2014 um 14 Uhr zum Startpunkt an der Konstablerwache, lausche den Reden oder halte selbst eine – alles ist möglich! Im Anschluß gibt es eine Wahlkampf-Kneipentour mit Deinen Lieblingspolitikern der PARTEI. Schweizer sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. |
Zitat: |
FRANKFURT.- "Meine Religion - deine Religion - keine Religion" ist eine Podiumsdiskussion des Frankfurter Rates der Religionen überschrieben. Den Dialog zwischen Atheisten und Religiösen im säkularen Staat führen Gabriele Förster, Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten, Prof. Peter Scherle, Direktor des Theologischen Seminars der EKHN, der Philosoph Prof. Herbert Schnädelbach und Prof. Ingo Hofmann, Baha`i-Gemeinde Deutschland. Es moderiert Klaus Hofmeister, Kirchenredaktion des Hessischen Rundfunks. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
http://www.ifpp.info/denkbarfrankfurt/?p=3991
Denkbar und Humanistischer Verband Deutschland führen ihre Reihe “Aufklärung und Gegenaufklärung“ weiter. Den Auftakt gibt am Freitag den 12. September um 20 Uhr Helmut Fink mit dem Vortrag: “Humanismus – Ersatzreligion oder Weltanschauung?”. |
Zitat: |
Kamagurka wird in seiner Bewerbungsphase Frankfurt erkunden, mit den Einheimischen sprechen und typisch deutsche Fähigkeiten meistern. Zu diesen Terminen lädt der Künstler explizit die Öffentlichkeit ein, ihn bei seinen Exkursionen zu begleiten.
Zweite Frankfurt-Exkursion mit Kamagurka Exkursionsleitung: Leo Fischer |
Zitat: |
15:00—16:00 Uhr
Podiumsdiskussion mit den Kuratoren im Vortragssaal |
Zitat: |
Der aus Jarmuk, bei Damaskus in Syrien, geflohene Musiker und Beethovenpreisträger Aeham Ahmad wird am Freitag, den 19. Februar 2016 gemeinsam mit Bergo Ibrahim, Percussionist der Gruppe Dhalias-Lane, um 18 Uhr im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden ein weiteres Konzert geben. Die Veranstaltung findet anlässlich der Ausstellung Curriculum Vitae (C.V.) - Intellektuelle Freihandelszone.
In seiner Heimat spielte Aeham Ahmad, unter Lebensgefahr und um Hoffnung zu spenden, in den von Islamisten sowie dem Assad-Regime zerstörten Straßen Jarmuks, einem aus einem Lager geflohener Palästinenser entstandener Stadtteil bei Damaskus. Im Frühjahr 2015 eroberte die Al-Nusra-Front Jarmuk, woraufhin Ahmad nach Yalda, Syrien, und anschließend nach Deutschland floh. Sein Klavier, auf dem er seit 16 Jahren gespielt hatte, wurde von islamistischen Kämpfern, die an seinem Klavier ein Exempel statuierten, vor seinen Augen verbrannt. In Deutschland gibt Aeham Ahmad seit seiner Ankunft viele Konzerte und trägt mittels der Musik seine Botschaft der Hoffnung und des Friedens in die Welt - 2016 erhielt er den Beethovenpreis für Menschenrechte. “The piano was my friend, it is as if they killed my friend.” – Aeham Ahmed, zitiert nach CNN |
Zitat: |
Lesung mit Diskussion im Rahmen der interkulturellen Woche in Mainz |
Zitat: |
Was bedeutet Ehre im Islam? Um wessen Ehre geht es? Arzu Toker setzt sich literarisch mit dem Verständnis von „Ehre“ auseinander. In verschiedenen Texten beschreibt sie den tiefen Konflikt junger Migrantinnen in Deutschland, einerseits frei zu leben zu wollen und gleichzeitig den traditionellen Anforderungen ihrer Herkunftsfamilien ausgeliefert zu sein.
Toker stellt heraus, dass der Ehrbegriff vor allem das “Recht” des Mannes beschreibt, über die Wünsche und das Leben seiner Ehefrau und Töchter zu bestimmen. Tokers Texte sind leidenschaftliche Plädoyers gegen religiöse Gruppenidentitäten und pat riarchale Herrschaftskultur. Für Selbstbestimmung und Freiheit: die Freiheit von religiösen Zumutungen und die Freiheit von nationalen Fesseln. Ein Plädoyer für die Demokratie und eine Utopie der Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Werte. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, über das Thema zu diskutieren. Arzu Toker lebt seit 1974 in Deutschland. Sie arbeitet als Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin und hat zahlreiche Frauen- und Bildungsprojekte initiiert. 1985-1997 saß sie als „Ausländervertreterin“ im Rundfunkrat des WDR. 1996 bekam sie den Abdi Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft für das gemeinsam mit Niki Eideneier herausgegebene Buch Kalimerhaba (Romiosini Verlag). |
Zitat: |
Lesung mit Anton Grabner-Haider und Franz Wuketits
Islamistische Selbstmordattentäter sprengen sich auf einem Markt in die Luft, evangelikale Fanatiker erschießen Ärzte, buddhistische Mönche machen Jagd auf religiöse Minderheiten – dass es einen Bezug zwischen Religion und Gewalt gibt, lässt sich mit Blick auf Geschichte und Gegenwart nicht leugnen. Werden religiöse Überzeugungen dafür „missbraucht“, zu Gewalttaten anzustacheln, oder liegt die geballte Zerstörungskraft in der Religion selbst? Die beiden Autoren gehen der Frage ob sich Religion als „Zeitbombe“ erweisen kann nach, indem sie die unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen, die Religionen übernehmen, untersuchen. Franz Wuketits beschreibt die biologischen Grundlagen der menschlichen Spezies, die uns zu religiösen Vorstellungen befähigen und sucht nach Verbindungen zu Gewalttätigkeit. Anton Grabner-Haider nimmt eine kulturwissenschaftliche Perspektive ein und bemüht sich um eine realistische Einschätzung der vielfältigen Potentiale der Religionen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
heute schau ich da mal vorbei:
http://www.club-voltaire.de/veranstaltungen/ Die Grenzen der Toleranz. Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen. Lesung im Rahmen der GegenBuchMasse bestimmt voll. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ich war dort, hatte sogar einen sitzplatz. meine erwartungen bezüglich des sekundären gewinns wurden doch glatt übertroffen, hach, war das herrlich. der vortrag selbst ebenfalls. immer noch charismatisch, der herr schmidt-salomon. interessant fand ich, am beispiel der sog flüchtlingskrise, werte bzw das gelingen unserer (angeblich) offenen gesellschaft zu überprüfen bzw. darüber zu reflektieren. das bietet die möglichkeit das anliegen des humanismus durch diese hintertür mal wieder öffentlich zur diskussion zu bringen bzw. auf die fehlentwicklungen und unzulänglichkeiten der duchsetzung. humanistischer ideale aufmerksam zu machen.oder so. vll nicht verstanden habe ich folgendes: asyl nur, wenn man sich darüber im klaren sei, auf welche werte man sich hier einlassen, also wenigstens tolerieren müsse? |
Zitat: |
Bereits seit mehreren Jahrzehnten wird in Hessen der Ethikunterricht angeboten. Dieser Unterricht ist bekenntnis- und religionsneutral, jedoch noch immer ein Ersatzfach zum bestehenden Religionsunterricht. Auch fehlt er noch in vielen Grundschulen.
Aber ist nicht gerade der Ethikunterricht der Unterricht, in dem Kinder und Jugendliche unabhängig ihrer religiösen oder weltanschaulichen Herkunft gemeinsam Werte der Gesellschaft erfahren und erarbeiten können? In den jeweiligen Vorträgen werden Martin Wagner, Landessprecher IBKA Hessen, Jochen Enders sowie Christine Börstler (angefragt) vom Fachverband Ethik E. V. – Landesverband Hessen über die Situation des Ethikunterrichtes in Hessen informieren und hoffen auf eine lebhafte Diskussion im Anschluss. Im IBKA (Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten) sind nichtreligiöse Menschen organisiert, die sich für die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und eine Trennung von Staat und Religion einsetzen. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde