immanuela hat folgendes geschrieben: |
http://www.welt.de/vermischtes/article9156101/Wenn-Stiere-wirklich-mal-Rot-sehen.html
Vorsichtig, kein Bild für zart Besaitete. Und das auf Welt online... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Nun, die öffentlichen Hinrichtung durch Folter war ja auch jahrhunderte lang eine öffentliche Veranstaltung, zu der ganz Familien pilgerten.
So hat z.B. Samuel Pepys in seinen Tagebüchern berichtet, und das war schon Ende des 17. Jhd. Unsere Gesellschaft braucht leider eine Zeitlang, um solche blutige Veranstaltunge, die die menschliche Empathie abstumpfen und "zur Verrohung der Sitten" beitragen, zu ächten. |
Zitat: |
Zum ersten Mal seit 35 Jahren ist in Madrid ein Stierkampf abgebrochen worden. Bei der traditionsreichen Feria de San Isidoro wurden alle drei Matadore von zwei Stieren zum Teil schwer verletzt. |
Zitat: |
Wie spanische Medien berichteten, rammte ein Stier am Dienstag David Mora, dem ersten Matador des Abends, ein Horn rund 30 Zentimeter tief in den Oberschenkel, trampelte dann auf ihm herum und schleuderte ihn in die Luft. Mora überlebte schwer verletzt.
(...) |
Zitat: |
Die drei Toreros, die bei einem Stierkampf in Madrid schwer verletzt wurden, denken schon an die nächste Corrida. Und noch vom Krankenhausbett aus verteidigen sie Ehre und Existenzberechtigung ihrer Zunft.
(...) „Jener Nachmittag macht die Fiesta und ihre Wahrheit nur noch größer. Manchmal ist es ein Krieg. Dies ist kein Theater. Hier wird wirklich gestorben.“ Das mag die Tierschützer zwar nicht beschwichtigen. Nazaré gab aber einen Einblick in das Innenleben und die Philosophie eines mehr als gefährlichen Spiels, als er noch hinzufügte: „Auch Toreros weinen.“ Ihm kamen die Tränen, als er, schon verletzt, sah, wie der ihm folgende Saúl Jiménez Fortes aufgespießt wurde, und er ihm nicht zu Hilfe kommen konnte. |
Zitat: |
Als besondere Trophäe kann der Matador ein Ohr oder beide Ohren und den Schwanz des Stieres erhalten. [4] Die Entscheidung über die Belohnung des Matadors fällt der Präsident der Stierkampfarena, der in einer geschmückten Loge im Oberrang der Arena sitzt.
(...) Wenn der Stier besonders angriffslustig oder außergewöhnlich ausdauernd war, wird er mit Pferden oder Maultieren in einem großen Bogen durch den Ring geschleift, was als Ehrenbezeugung angesehen wird. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Horst Stern hat sich einmal zum Stierkampf geäußert, in dem er sinngemäß sagte: Tierschutz ist Artenschutz. Alles andere ist Sentimentalität. Das einzige, was man durch das Verbot des Stierkampfes erreicht, ist, daß niemand mehr solche herrlichen Stiere züchtet, und am Ende hat man eine dumme und häßliche Fleischrasse mehr. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Horst Stern hat sich einmal zum Stierkampf geäußert, in dem er sinngemäß sagte: Tierschutz ist Artenschutz. Alles andere ist Sentimentalität. Das einzige, was man durch das Verbot des Stierkampfes erreicht, ist, daß niemand mehr solche herrlichen Stiere züchtet, und am Ende hat man eine dumme und häßliche Fleischrasse mehr. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Zur Zuchtauswahl:
Die von mir beschriebene Variante in Provence und Portugal ist für die 'Clowns' ebenfalls gefährlich, aber man kann also dann trotzdem große massige Stiere züchten. Im Übrigen sagen ja Größe und Masse eines Stieres nichts über seine Intelligenz aus, oder? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Sollten wir also, wenn wir Sterns Beispiel folgen - auch alles daran setzen, intelligente und schöne Menschen zu züchten - wie der Stier, so der Mensch? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Reformplan: Stiere die siegen, 1. erhalten die Ohren oder den Schwanz des Matadors - Entscheidung per Fernsehapp, sowie ein Leben auf saftigen Wiesen mit vielen Kühen. 2. siegt der Stier besonders schnell, wird der Matador von Pferden oder Maultieren als Zeichen seiner Demütigung in einem großen Bogen durch die Arena geschleift, dann jedoch weiter durch das Arena Tor und durch die Stadt bis zur Unkenntlichkeit, um dann vor dem Haus seiner Familie abgeladen zu werden. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch mal ein Vorschlag. Ich bin nicht generell gegen Stierkampf, aber Fairness muss sein. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch mal ein Vorschlag. Ich bin nicht generell gegen Stierkampf, aber Fairness muss sein. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei das natürlich nur Sinn macht, wenn anschließend die Auferstehung des Matadors zu Ostern gefeiert wird. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Sollten wir also, wenn wir Sterns Beispiel folgen - auch alles daran setzen, intelligente und schöne Menschen zu züchten - wie der Stier, so der Mensch? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Also entweder man nimmt dem Matador Schwert und Spiesse weg, oder man spitzt die Hoerner des Stieres an. |
Zitat: |
Vor fünf Jahren hat der Torero Juan José Padilla sein linkes Auge bei einem Stierkampf verloren. Nun hat ihn wieder ein Stier erwischt – genau an der selben Stelle. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Also, die Stiere, die ich in Vallabrégue in der Arena sah waren ganz schön groß. Groß genug, um davor Angst haben zu können. Der Unterschied zu denen, die man hierzulande sieht ist vor allem, daß sie schlank wirken, irgendwie rassig, elegant. Und ihr Gang erinnert eher an ein Rennpferd. Das sind keine männlichen Muhkühe.
Wie sagt Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Vor allem auf Intelligenz, die Art hätte das dringend nötig. Aber das geht ja nicht. Wenn ich mir vorstelle, Albert Einstein hätte einen Gestellungsbefehl von der Samenbank bekommen.... |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Bei der Course camarguaise geht es um Geschicklichkeit: die Razeteurs müssen eine oder mehrere an den Hörnern des Stiers befestigte Kokarde abrupfen. Da ist schon eher Fairness gegeben: Kraft und Masse des Stiers gegenSchnelligkeit und Geschick der Razeteurs. Der Stier überlebt die Veranstaltung unbeschadet und wenn er besonders gut im Wettkampg gegen die Razeteurs war, kann er durchaus bekannt und gefeiert werden. Hab in der Provence in mehreren Orten Statuen gesehen, die besonders geschickten/berühmten Stieren gewidmet waren. http://www.midilibre.fr/2011/10/20/le-taureau-goya-regne-sur-le-boulevard-foch,405164.php http://loucarmen.com/taureaux/goya-laurent http://laskavadrouille.eklablog.com/camargue-c25727484/2 Die Camarguaisrinder sind weitestgehend freilebend, jedoch keine "wilden" Rinder, da sie zu sogenannten "Manaden" gehören. Die Zucht der Camarguerinder ist einerseits auf Fleischproduktion, andererseits auf Produktion von Kampfstieren für die Course camaguaise ausgerichtet. Eine ähnliche Tradition gibt es auch weiter südwestlich, dieCourse Landaise. |
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