Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Die Diskriminierung von Negern drückt sich auch nicht in selbiger Bezeichnung aus. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich tut sie das. Eine nicht selbstgewählte Bezeichnung für eine völlig heterogene Gruppe von Menschen, vergeben von einer anderen Gruppe, die für sich selbst keinen äquivalenten Begriff verwendet, und der von der überwiegenden Mehrheit dieser Gruppe abgelehnt wird. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Ja, hellhäutige Menschen nennt man allgemein Weiße. Das äquivalente Wort zu "Neger" wäre aber nicht "Weiße", sondern "Blankos".
Nordeuropäer ist eine rein deskriptive Bezeichnung. Man kann sich natürlich auch dumm stellen und so tun, als hätte das Wort Neger eine rein beschreibende Funktion. Gilt dann auch für Polacke, Schwuchtel, Spast oder Nigger (als etwas "umgangssprachlichere" Form von Neger). |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Sollen wir daraus schließen, dass jede nicht selbstgewählte Bezeichnung einer Gruppe, die sich auch nicht selbst so nennt, eine Diskriminierung bedeutet? Ich nenne mich nie einen Nordoreuropäer, 99,9% der anderen auch nicht, keiner von uns hat diese Bezeichnung gewählt, trotzdem sind wir es, weil wir hier wohnen bzw. aufgewachsen sind. Wir nennen uns auch nie Weiße, trotzdem sind wir es, weil unsere Haut so ist - und es gibt auch Leute, vornehmlich Farbige, die uns so nennen. Es ist nicht das Wort, dass die Diskriminierung macht, sondern der Umgang damit: Wir hatten in der Schule einen Lehrer, der sehr stolz auf seinen Doktortitel war. Er hat mich so damit genervt, dass er bald davon genervt war, wie ich seinen Doktortitel betonte, er hat es sich am Ende verbeten, dass ich ihn weiterhin mit diesem Titel anrede. Ist dieser Titel deshalb diskriminierend? Oder war es mein Umgang damit? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bleichgesichter unter sich. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du siehst aber schon den Unterschied zwischen systematischer, rassistischer Diskriminierung in der Geschichte und deiner kleinen rebellischen Episode? Ich denke nicht, dass dein Einzelfall mit einem Doktortitelträger vergleich ist mit dem Schicksal afrkanischstämmiger Menschen zahlreichen Ländern über Jahrhunderte hinweg |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
So ist es. Und hier vergleichend irgendwelche Revierkämpfe zweier selbstverliebter Rivalen ins Feld zu führen geht am Thema meilenweit vorbei. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Ja, hellhäutige Menschen nennt man allgemein Weiße. Das äquivalente Wort zu "Neger" wäre aber nicht "Weiße", sondern "Blankos".
Nordeuropäer ist eine rein deskriptive Bezeichnung. Man kann sich natürlich auch dumm stellen und so tun, als hätte das Wort Neger eine rein beschreibende Funktion. Gilt dann auch für Polacke, Schwuchtel, Spast oder Nigger (als etwas "umgangssprachlichere" Form von Neger). |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Ja, hellhäutige Menschen nennt man allgemein Weiße. Das äquivalente Wort zu "Neger" wäre aber nicht "Weiße", sondern "Blankos".
Nordeuropäer ist eine rein deskriptive Bezeichnung. Man kann sich natürlich auch dumm stellen und so tun, als hätte das Wort Neger eine rein beschreibende Funktion. Gilt dann auch für Polacke, Schwuchtel, Spast oder Nigger (als etwas "umgangssprachlichere" Form von Neger). |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Je suis un Boche. |
Zitat: |
Rudi, die Rumänen und die Räumung
Jahrelang leben sie in selbstgezimmerten Hütten auf einer Industriebrache im Schatten der Frankfurter Skyline: Rund 40 Menschen aus Rumänien, die meisten Roma. Ohne Rudi von der Helm, einen Rentner aus Frankfurt, der sich um sie kümmert, wäre es wahrscheinlich gar nicht so lange gut gegangen. Bis dann ? Anfang Februar ? ein Feuer auf dem Platz ausbricht. Die Feuerwehr rückt an und wenige Tage später geschieht, was alle schon lange befürchteten: Bagger walzen die Buden nieder. Endlich gibt es einen Anlass für die Stadt, das umstrittene Bretterbudendorf zu räumen. Doch damit ist das Problem nicht gelöst: Vorübergehend kommen die Rumänen in einem Flüchtlingsheim unter, ein paar treten mit ein paar Euro ausgestattet die Heimreise per Bus an. Aber die meisten sehen in ihrer Heimat Rumänien noch weniger Lebensperspektiven als im wohlhabenden Frankfurt, wo sie von Gelegenheitsjobs und Flachen sammeln leben. Ein Dauerbrenner für die Bankenstadt: wohin mit den Armutsmigranten aus Europa? hessenreporter Jochen Riegler begleitet die Rumänen und ihren Helfer Rudi bei der Suche nach einem Ort zum Leben und das Taktieren im Frankfurter Römer |
Zitat: |
Die Polizei geht gegen kriminelle Mitglieder eines Clans aus Leverkusen vor, die durch Betrügereien ein Millionenvermögen erwirtschaftet haben sollen. Kann das „Geschäftsmodell“ des Clans zerstört werden?
Mit perfiden Maschen wie dem Enkeltrick sollen die deutschen Staatsangehörigen, die allesamt der seit den sechziger Jahren in Leverkusen ansässigen Roma-Familie G. angehören, gutgläubige Senioren um viel Geld gebracht haben – die Staatsanwaltschaft Köln schätzt im aktuellen Ermittlungsverfahren den Schaden allein in diesen Fällen auf etwa eine Million Euro. Der Mann hatte, wie viele andere Mitglieder des Clans, stets versichert, kein Vermögen zu besitzen und deshalb staatliche Transferleistungen bezogen. Mit Hilfe von Unterstützern erwarben die Clan-Mitglieder zudem mehrere Luxuskarossen. Auf diese Weise sei das durch die Straftaten erworbene Vermögen in den legalen Wirtschaftskreislauf eingebracht worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln mit. Allein am Hauptsitz der Familie, einem luxuriös ausgestatteten Mehrfamilienhaus in Leverkusen, stießen die Beamten auf drei Porsche-Sportwagen und einen Rolls Royce, die wie drei weitere Luxuskarossen und mehrere Immobilien, Schmuck und Bargeld beschlagnahmt wurden. Allein die Luxuskarossen, die am Mittwoch beschlagnahmt wurden, sind 800000 Euro wert, die beschlagnahmten Immobilien sogar mehrere Millionen Euro. Möglich ist der große Abschöpf-Angriff durch ein im Juli in Kraft getretenes neues Bundesgesetz, mit dem die Strafverfolgungsbehörden ermächtigt wurden, häufiger als bisher Gewinne aus Verbrechen einzuziehen. Sie haben nun unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, ein Vermögen auch dann einzuziehen, wenn sie nicht sicher wissen, aus welcher konkreten Straftat es stammt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
30 Minütige Dokumentation des HR:
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Zitat: |
In einer Berliner Polizeistatistik lebt die unselige "Sonderbehandlung" von Sinti und Roma fort. Der Innensenator sieht weder Erklärungs- noch Gesprächsbedarf. Ein Lagebild. |
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