Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat auch bei mir funktioniert. Vielleicht, wenn man es denen - Slogan: "Jede Arbeit ist zumutbar" - tatsächlich zutraut ... ?! |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Ein Industriedesign-Student hat schon mal sich Gedanken über die Behausung für ältere Arme gemacht. Geschmackloser, herabwürdigender und zynischer gehts nimmer!
http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/industrie-designstudent-aus-halle-kreiert-wohntonne-fuer-aeltere-arme/r-mitteldeutschland-a-163466.html |
Zitat: |
Das Möbelstück sei nur ein fiktiver Wohnraum, erklärte der 25-Jährige sein Kunstprojekt. Es gehe darum, sich in die Diskussion um den demografischen Wandel einzubringen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Diogenes wäre vllt. begeistert. Tonne ist eben nicht gleich Tonne.
Aus deinem Link:
Auch wenn er sich damit in die Diskussion einbringen möchte, bleibt seine Intention offen. Absichtlich kritische Überzeichnung oder tatsächlich zynisches Altenbashing - ohne nähere Erläuterung bleibt das offen. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
... Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen.
Überlege mal, wie sich die Betroffenen bei diesen Bildern fühlen müssen, bevor du diesen menschenverachtenden Zynismus dieses Möchtegern-"Designkünstlers" relativierst. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Das Stilmittel der provokanten Überzeichnung ist dir aber schon ein Begriff. Ich fände es hier sogar zielsicher eingesetzt, um darauf hinzudeuten, dass in unserer Gesellschaft arbeits- und obdachlose, vornehmlich ältere Menschen wie Müll behandelt werden. Das hat nix mit Relativierung zu tun - du (ich übrigens auch nicht) weißt einfach nicht, welche Idee hinter dem Projekt des Designstudenten steckt. Wenn es eine Gesellschaftskritik darstellt, finde ich die gewählte Weise ok ... |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. Hat er aber nicht! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Künstlerische Gesellschaftskritik kann aber an Wirkung einbüßen, wenn man groß "Gesellschaftskritik" draufschreibt. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Ein Industriedesign-Student hat schon mal sich Gedanken über die Behausung für ältere Arme gemacht. Geschmackloser, herabwürdigender und zynischer gehts nimmer!
http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/industrie-designstudent-aus-halle-kreiert-wohntonne-fuer-aeltere-arme/r-mitteldeutschland-a-163466.html |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. Hat er aber nicht! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Künstlerische Gesellschaftskritik kann aber an Wirkung einbüßen, wenn man groß "Gesellschaftskritik" draufschreibt. |
Zitat: |
München - Die Grünen ziehen mit der Forderung nach einem höheren Hartz-IV-Satz in den Bundestagswahlkampf. Nur wenige Tage nach einer entsprechenden Forderung der Partei auf ihrem Bundesparteitag hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) reagiert und die Folgekosten berechnet. Demnach kostet ein um 50 Euro erhöhter Hartz-IV-Satz die Steuerzahler jährlich 7,4 Milliarden Euro zusätzlich, berichtete die "Süddeutsche Zeitung".
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Zitat: |
BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt sagte der "SZ", ein höherer Hartz-IV-Bezug werde schnell zum Vermittlungshemmnis. Es gehe aber auch um die Grundsatzfrage, ob "wir wirklich ein Volk von Transferbeziehern werden" wollen. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Das mit der Tonne ist wirklich eine sehr gelungene Provokation.
Das betrifft auch weit mehr als nur demographischen Wandel, wenn man Auswirkungen der Urbanisierung und demzufolge Mietsituationen vieler Menschen betrachtet. |
Zitat: |
Im Vergleich zu 2009 sei die Zahl der Strafen demnach um 38 Prozent auf 1,017 Millionen gestiegen. Im Schnitt seien die staatlichen Leistungen um 106 Euro gekürzt worden.
............. Mehr als zwei Drittel der Sanktionen wurden wegen sogenannter Meldeversäumnisse verhängt. Das ist etwa der Fall, wenn ein Hartz-IV-Empfänger ohne Angabe von Gründen einem Beratungstermin fernbleibt. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Nun soll eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden: Lohnzuschüsse von bis zu 75% des ortsüblichen Bruttolohns für Firmen, die Langzeitarbeitslose einstellen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/lohnzuschuesse-fuer-langzeitarbeitslose-die-neue-job-subvention,1472780,20940260.html Ist doch nicht schwer zu erraten, dass dann Stammbelegschaften gegen Langzeitarbeitslose ausgetauscht werden, um die Subventionen zu kassieren. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!! |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Oberflächliche Flickschusterei. Ich habe heraus gefunden, dass durch die Nutzung des Herdes, diverser Küchengeräte, des Trockners und der Waschmaschine meine Frau den meisten Strom verbraucht. Muss ich sie von Amts wegen jetzt austauschen? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
zumindest lässt sich mit dem austausch dieser geräte ziemlich viel strom sparen, was bei den preisen heutzutage nicht zu verachten ist. und strom muss halt vom hartzIV bezahlt werden, da gibbet keinen zuschuss. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
zumindest lässt sich mit dem austausch dieser geräte ziemlich viel strom sparen, was bei den preisen heutzutage nicht zu verachten ist. und strom muss halt vom hartzIV bezahlt werden, da gibbet keinen zuschuss. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Hartzer hat doch eh kein Geld für Lebensmittel, die er im Kühlschrank lange deponieren muss... Naja, so wird Altmaier die Energiewende nicht schaffen. Sinnvoller wäre es doch, wenn Hartz-IV-Empfänger als wandernde Sonnenkollektoren ausgestattet werden... |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Du hast mich missverstanden. das "sie" in meiner Frage bezog sich auf meine Frau. |
Zitat: |
Ebenfalls häufen sich die Fälle, nach denen Sanktionen wegen „fehlender Mitwirkung“ ausgesprochen werden, weil auf sonderbare Weise immer wieder Unterlagen auf dem Postweg verloren gehen. Häufig wird auch der Versuch, dies zu umgehen, indem die geforderten Unterlagen persönlich im jeweiligen Jobcenter abgegeben werden, gezielt sabotiert. Entgegen inzwischen mehrfach ergangener gegenteiliger Rechtssprechung wird seitens der Mitarbeiter der Jobcenter eine schriftliche Bestätigung zur Übergabe der Unterlagen verweigert. Dieses Verhalten dürfte jedoch kaum auf persönliche Präferenzen der Mitarbeiter zurückgehen, sondern seine Ursache in internen Dienstanweisungen haben. Es ist sogar ein Fall bekannt, bei dem eine Mitarbeiterin am Informationscounter die Annahme von Dokumenten mit der Begründung verweigert hat, dass dies außerhalb der Dienstzeit der Arbeitsvermittler nicht zulässig wäre. Anschließend wurde ein Security-Mitarbeiter aktiv, indem er seinerseits nun sogar den Einwurf in den Hausbriefkasten zu verhindern suchte. |
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