Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit" II
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#3661:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 08:24
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Oh. Aber die Frage ist, ob das ein gutes Zeichen ist, dass man das tatsächlich ernst nehmen kann...

Das hat auch bei mir funktioniert. Vielleicht, wenn man es denen - Slogan: "Jede Arbeit ist zumutbar" - tatsächlich zutraut ... Am Kopf kratzen?!


Denen ist alles zuzutrauen.Sogar daß das jetzt jemanden auf Ideen gebracht hat.

#3662:  Autor: LingLing BeitragVerfasst am: 30.10.2012, 13:06
    —
Wichtig für alle ALG II Empfänger, bei der neuen Rundfunkgebühr ist eine vorsorgliche Befreiung nicht mehr notwendig. Man hat ab Erstellung des Bewilligungsbescheids zwei Monate Zeit den Antrag auf Befreiung einzureichen. Die neuen Anträge auf Befreiung soll es ab Ende November bei Städten und Gemeinden oder hier zum Download geben:

http://www.rundfunkbeitrag.de/

#3663:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 10:32
    —
Ein Industriedesign-Student hat schon mal sich Gedanken über die Behausung für ältere Arme gemacht. Geschmackloser, herabwürdigender und zynischer gehts nimmer! Böse

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/industrie-designstudent-aus-halle-kreiert-wohntonne-fuer-aeltere-arme/r-mitteldeutschland-a-163466.html

#3664:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 11:22
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ein Industriedesign-Student hat schon mal sich Gedanken über die Behausung für ältere Arme gemacht. Geschmackloser, herabwürdigender und zynischer gehts nimmer! Böse

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/industrie-designstudent-aus-halle-kreiert-wohntonne-fuer-aeltere-arme/r-mitteldeutschland-a-163466.html


Diogenes wäre vllt. begeistert. Tonne ist eben nicht gleich Tonne.

Aus deinem Link:
Zitat:
Das Möbelstück sei nur ein fiktiver Wohnraum, erklärte der 25-Jährige sein Kunstprojekt. Es gehe darum, sich in die Diskussion um den demografischen Wandel einzubringen.

Auch wenn er sich damit in die Diskussion einbringen möchte, bleibt seine Intention offen. Absichtlich kritische Überzeichnung oder tatsächlich zynisches Altenbashing - ohne nähere Erläuterung bleibt das offen.

#3665:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 12:07
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Diogenes wäre vllt. begeistert. Tonne ist eben nicht gleich Tonne.

Aus deinem Link:
Zitat:
Das Möbelstück sei nur ein fiktiver Wohnraum, erklärte der 25-Jährige sein Kunstprojekt. Es gehe darum, sich in die Diskussion um den demografischen Wandel einzubringen.

Auch wenn er sich damit in die Diskussion einbringen möchte, bleibt seine Intention offen. Absichtlich kritische Überzeichnung oder tatsächlich zynisches Altenbashing - ohne nähere Erläuterung bleibt das offen.


Wir leben aber nicht in der Antike und haben genügend Wohnraum, welcher nur aus Profitinteressen überteuert ist und deshalb nicht selten leer steht. Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen. Vllt ist es ja auch nur eine "Diskussion um den Hunger", wenn wir obdachlose und hungernde Menschen bewusst in direkter Sichtweise vor gefüllten Lebensmittel-Lagerhallen von Supermärkten in diese Müllcontainern einquartieren.

Überlege mal, wie sich die Betroffenen bei diesen Bildern fühlen müssen, bevor du diesen menschenverachtenden Zynismus dieses Möchtegern-"Designkünstlers" relativierst.

#3666:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 13:38
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
... Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen.

Überlege mal, wie sich die Betroffenen bei diesen Bildern fühlen müssen, bevor du diesen menschenverachtenden Zynismus dieses Möchtegern-"Designkünstlers" relativierst.

Das Stilmittel der provokanten Überzeichnung ist dir aber schon ein Begriff. Ich fände es hier sogar zielsicher eingesetzt, um darauf hinzudeuten, dass in unserer Gesellschaft arbeits- und obdachlose, vornehmlich ältere Menschen wie Müll behandelt werden.
Das hat nix mit Relativierung zu tun - du (ich übrigens auch nicht) weißt einfach nicht, welche Idee hinter dem Projekt des Designstudenten steckt. Wenn es eine Gesellschaftskritik darstellt, finde ich die gewählte Weise ok ...

#3667:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 13:54
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
... Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen.

Überlege mal, wie sich die Betroffenen bei diesen Bildern fühlen müssen, bevor du diesen menschenverachtenden Zynismus dieses Möchtegern-"Designkünstlers" relativierst.

Das Stilmittel der provokanten Überzeichnung ist dir aber schon ein Begriff. Ich fände es hier sogar zielsicher eingesetzt, um darauf hinzudeuten, dass in unserer Gesellschaft arbeits- und obdachlose, vornehmlich ältere Menschen wie Müll behandelt werden.
Das hat nix mit Relativierung zu tun - du (ich übrigens auch nicht) weißt einfach nicht, welche Idee hinter dem Projekt des Designstudenten steckt. Wenn es eine Gesellschaftskritik darstellt, finde ich die gewählte Weise ok ...


Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. Hat er aber nicht!

#3668:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 13:56
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen.

Künstlerische Gesellschaftskritik kann aber an Wirkung einbüßen, wenn man groß "Gesellschaftskritik" draufschreibt.

#3669:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 14:02
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
... Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen.

Überlege mal, wie sich die Betroffenen bei diesen Bildern fühlen müssen, bevor du diesen menschenverachtenden Zynismus dieses Möchtegern-"Designkünstlers" relativierst.

Das Stilmittel der provokanten Überzeichnung ist dir aber schon ein Begriff. Ich fände es hier sogar zielsicher eingesetzt, um darauf hinzudeuten, dass in unserer Gesellschaft arbeits- und obdachlose, vornehmlich ältere Menschen wie Müll behandelt werden.
Das hat nix mit Relativierung zu tun - du (ich übrigens auch nicht) weißt einfach nicht, welche Idee hinter dem Projekt des Designstudenten steckt. Wenn es eine Gesellschaftskritik darstellt, finde ich die gewählte Weise ok ...


Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. Hat er aber nicht!


Warum?
Schon die Verwendung eines Müllcontainers ist selbsterklärend und (fast) idiotensicher.
Man muß es aber nicht jedem schriftlich geben.

Es gibt im Designbereich zwar tatsächlich versuche,den kleinstmöglich Wohnraum zu entwerfen,aber daß das mit dem Müllcontainer nicht ernst ist liegt doch wohl auf der Hand.

#3670:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 14:23
    —
Ein gelungenes Kunstobjekt!

#3671:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 14:24
    —
Das mit der Tonne ist wirklich eine sehr gelungene Provokation.
Das betrifft auch weit mehr als nur demographischen Wandel, wenn man Auswirkungen der Urbanisierung und demzufolge Mietsituationen vieler Menschen betrachtet.
Aber auch an den Kommentaren zu dem Artikel im Link merkt man wie merkbefreit viele heute sind.

#3672:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 18:30
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen.

Künstlerische Gesellschaftskritik kann aber an Wirkung einbüßen, wenn man groß "Gesellschaftskritik" draufschreibt.

Eben. Da der Zynismus einem ja direkt ins Gesicht springt, finde ich die gesellschaftskritische Wirkung ganz eindeutig. Und ich halte das, auch wenn das je nach Autorbegriff ja nicht unbedingt wichtig ist, auch klar für die Absicht des Künstlers. Gut gemacht, finde ich.

#3673:  Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 20:37
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ein Industriedesign-Student hat schon mal sich Gedanken über die Behausung für ältere Arme gemacht. Geschmackloser, herabwürdigender und zynischer gehts nimmer! Böse

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/industrie-designstudent-aus-halle-kreiert-wohntonne-fuer-aeltere-arme/r-mitteldeutschland-a-163466.html


Das ist gar nicht so abwegig. Vielleicht nicht ein Müllcontainer, aber ich habe neulich mal in einer Doku gesehen wie viele Menschen in Hongkong leben müssen. Das ist echt erbärmlich. Die leben teilweise in wenigen qadratmetergroßen Käfigen (Käfige dann in Großräumen aufeinander und nebeneinander gestapelt) oder Nieschen in Mietskasernen usw. Das ist schon krass.

#3674:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 21.11.2012, 15:07
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
... Alleine auf diese Idee zu kommen und es mit dem Argument "Diskussion um den demografischen Wandel" zu rechtfertigen, ist an sich schon eine schallende Ohrfeige für die Betroffenen.
...

Wenn es eine Gesellschaftskritik darstellt, finde ich die gewählte Weise ok ...


Wenn das so wäre, hätte der "Künstler" es auch so erklären müssen. Hat er aber nicht!

Hat ihn denn jemand danach gefragt? Oder war man nicht eher, wie leider viel zu oft, nur auf billige Reaktion seitens seiner Leserschaft aus?

#3675:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.11.2012, 15:26
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Künstlerische Gesellschaftskritik kann aber an Wirkung einbüßen, wenn man groß "Gesellschaftskritik" draufschreibt.

Gutes Beispiel: Die Yes Men. Deren Aktionen haben ja auch funktioniert, weil die jeweiligen Zuhörer gerade dadurch ihren eigenen Zynismus offenbarten, dass sie das für ernsthafte Vorschläge hielten und dann sogar noch mit den Yes Men über Realisierbarkeit, Kostenfaktoren, etc. debattierten. Hätten die Yes Men groß gesagt, dass sie nur Satire machen wollen, hätte das nie so funktioniert.

#3676:  Autor: aztecWohnort: DD BeitragVerfasst am: 22.11.2012, 10:06
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesagentur-berechnet-kosten-fuer-erhoehung-von-hartz-iv-a-868607.html

Zitat:
München - Die Grünen ziehen mit der Forderung nach einem höheren Hartz-IV-Satz in den Bundestagswahlkampf. Nur wenige Tage nach einer entsprechenden Forderung der Partei auf ihrem Bundesparteitag hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) reagiert und die Folgekosten berechnet. Demnach kostet ein um 50 Euro erhöhter Hartz-IV-Satz die Steuerzahler jährlich 7,4 Milliarden Euro zusätzlich, berichtete die "Süddeutsche Zeitung".


Zitat:
BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt sagte der "SZ", ein höherer Hartz-IV-Bezug werde schnell zum Vermittlungshemmnis. Es gehe aber auch um die Grundsatzfrage, ob "wir wirklich ein Volk von Transferbeziehern werden" wollen.



Ich rekapituliere. 50 Euro mehr führen dazu das Hartz 4 Empfängern jedwede Motivation auf arbeiten flöten geht. Ergo werden die Dt zu einem Volk von Transferbeziehern.

Sofern die Zeitungen hier sauber gearbeitet haben, frage ich mich ernsthaft wieso solche Leute nicht zu den Transferbeziehern gehören. Die besten Chancen für Vermittlungserfolge dürfte wohl ein größeres Angebot an Stellen mit zumutbarer Vergütung und zumutbaren Arbeitsbedingungen sein. Pillepalle

#3677:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2012, 12:39
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Das mit der Tonne ist wirklich eine sehr gelungene Provokation.
Das betrifft auch weit mehr als nur demographischen Wandel, wenn man Auswirkungen der Urbanisierung und demzufolge Mietsituationen vieler Menschen betrachtet.


Passend zum Thema:
http://www.welt.de/wall-street-journal/article111379207/Tote-Kinder-im-Muellcontainer-erschuettern-China.html

#3678:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 07:44
    —
Viel gravierender als das kurze, Aufmerksamkeit erregende Intermezzo mit der Mülltonne empfand ich die Medienberichte zu diesem Sachverhalt:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/hartz-empfaenger-sanktionen
Zitat:
Im Vergleich zu 2009 sei die Zahl der Strafen demnach um 38 Prozent auf 1,017 Millionen gestiegen. Im Schnitt seien die staatlichen Leistungen um 106 Euro gekürzt worden.
.............
Mehr als zwei Drittel der Sanktionen wurden wegen sogenannter Meldeversäumnisse verhängt. Das ist etwa der Fall, wenn ein Hartz-IV-Empfänger ohne Angabe von Gründen einem Beratungstermin fernbleibt.


Das allein hätte bereits das Doppelte an Empörungsfaktor zur Tonne, ging aber leider dadurch komplett unter. Was mich am meisten daran stört, ist die unreflektiert übernommene Aussage zu den Gründen für diesen Anstieg.
Kein Wort zu Art und Umfang der angebotenen Jobs, was häufig zu Ablehnungen führt. Kein Wort zu den politischen Vorgaben, welche die BA und deren nachgeordnete Stellen umzusetzen haben, um Sozialausgaben zu sparen. Keine Nachfragen, keine Intervention - nur diese hoch und runter gedudelte Zwischenmeldung und bei RTL2 der ein oder andere Tiefschlag unter die Gürtelline, bzgl. des asozialen Gruppenbashings der Hartzer.
Erbrechen

Gut finde ich diese kurzfristige Reaktion:
http://bundespresseportal.de/nordrhein-westfalen/item/6547-rekord-bei-sanktionen-f%C3%BCr-arbeitslose-lehmann-motivieren-statt-sanktionieren.html

Edit: Es gab natürlich auch kritische mediale Stimmen, wie bspw. hier: http://www.neues-deutschland.de/artikel/804978.rekord-im-jobcenter.html

#3679:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 08:59
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Nun soll eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden: Lohnzuschüsse von bis zu 75% des ortsüblichen Bruttolohns für Firmen, die Langzeitarbeitslose einstellen.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/lohnzuschuesse-fuer-langzeitarbeitslose-die-neue-job-subvention,1472780,20940260.html

Ist doch nicht schwer zu erraten, dass dann Stammbelegschaften gegen Langzeitarbeitslose ausgetauscht werden, um die Subventionen zu kassieren.

#3680:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 09:46
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Sticky hat folgendes geschrieben:
Nun soll eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden: Lohnzuschüsse von bis zu 75% des ortsüblichen Bruttolohns für Firmen, die Langzeitarbeitslose einstellen.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/lohnzuschuesse-fuer-langzeitarbeitslose-die-neue-job-subvention,1472780,20940260.html

Ist doch nicht schwer zu erraten, dass dann Stammbelegschaften gegen Langzeitarbeitslose ausgetauscht werden, um die Subventionen zu kassieren.

Die Sau ist schon ziemlich alt.
Als ich 1991 in einer Umschulungsmaßnahme steckte, hatte das AA gerade ein ähnliches Anreizverfahren laufen, welches teilweise die von dir benannten Ergebnisse brachte, weswegen es auch ziemlich schnell wieder in einer Schublade verschwand.
Es stellte sich nämlich für viele Arbeitgeber heraus, dass dieser Tausch kontraproduktiv ist. Wahrscheinlich hat ein Mitarbeiter bei der BA im Keller den alten Schrank mit dieser Schublade entsorgen sollen und dabei fiel ihm aus Versehen die "tolle Idee" in die Hände ... zwinkern

#3681:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 10:45
    —
Ja, du hast recht. Ich erinnere mich auch, dass da mal was war. Das heisst aber nicht, dass sie es jetzt doch durchdrücken. Ich will da nur an die alte Aufforderung von 1997 an die Bürger erinnern, sie sollen jährlich 20,- DM für die klammen Krankenhäuser spenden (Sog. "Krankenhaus-Notopfer"). Später wurde die quartalsmässig von Pflichtversicherten zu entrichtende 10,- € "Praxisgebühr" eingeführt.

#3682:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 20:55
    —
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!!

#3683:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 21:47
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!!


Oberflächliche Flickschusterei.

Ich habe heraus gefunden, dass durch die Nutzung des Herdes, diverser Küchengeräte, des Trockners und der Waschmaschine meine Frau den meisten Strom verbraucht.

Muss ich sie von Amts wegen jetzt austauschen?

#3684:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 22:13
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unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!!


Oberflächliche Flickschusterei.

Ich habe heraus gefunden, dass durch die Nutzung des Herdes, diverser Küchengeräte, des Trockners und der Waschmaschine meine Frau den meisten Strom verbraucht.

Muss ich sie von Amts wegen jetzt austauschen?

zumindest lässt sich mit dem austausch dieser geräte ziemlich viel strom sparen, was bei den preisen heutzutage nicht zu verachten ist. und strom muss halt vom hartzIV bezahlt werden, da gibbet keinen zuschuss.

#3685:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 22:56
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Misterfritz hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!!


Oberflächliche Flickschusterei.

Ich habe heraus gefunden, dass durch die Nutzung des Herdes, diverser Küchengeräte, des Trockners und der Waschmaschine meine Frau den meisten Strom verbraucht.

Muss ich sie von Amts wegen jetzt austauschen?

zumindest lässt sich mit dem austausch dieser geräte ziemlich viel strom sparen, was bei den preisen heutzutage nicht zu verachten ist. und strom muss halt vom hartzIV bezahlt werden, da gibbet keinen zuschuss.


Der Hartzer hat doch eh kein Geld für Lebensmittel, die er im Kühlschrank lange deponieren muss... Naja, so wird Altmaier die Energiewende nicht schaffen. Sinnvoller wäre es doch, wenn Hartz-IV-Empfänger als wandernde Sonnenkollektoren ausgestattet werden... zwinkern

#3686:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 23:01
    —
Ebenfalls eine Idee von Peter Altmaier?


#3687:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 23:09
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Misterfritz hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sag nur: Kühlschrank. Kühlschrank!!!


Oberflächliche Flickschusterei.

Ich habe heraus gefunden, dass durch die Nutzung des Herdes, diverser Küchengeräte, des Trockners und der Waschmaschine meine Frau den meisten Strom verbraucht.

Muss ich sie von Amts wegen jetzt austauschen?

zumindest lässt sich mit dem austausch dieser geräte ziemlich viel strom sparen, was bei den preisen heutzutage nicht zu verachten ist. und strom muss halt vom hartzIV bezahlt werden, da gibbet keinen zuschuss.

Du hast mich missverstanden. das "sie" in meiner Frage bezog sich auf meine Frau. Mr. Green

#3688:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 23:18
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Hartzer hat doch eh kein Geld für Lebensmittel, die er im Kühlschrank lange deponieren muss... Naja, so wird Altmaier die Energiewende nicht schaffen. Sinnvoller wäre es doch, wenn Hartz-IV-Empfänger als wandernde Sonnenkollektoren ausgestattet werden... zwinkern

ach, du meinst, gleich an die kette - ähem - das stromkabel? zwinkern

#3689:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 23:19
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unquest hat folgendes geschrieben:
Du hast mich missverstanden. das "sie" in meiner Frage bezog sich auf meine Frau. Mr. Green

soweit ich weiss, kann der austausch der ehefrau mit einigen kosten verbunden sein Mr. Green

#3690:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 28.11.2012, 11:30
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NachDenkSeiten: In Gesetz gegossene Verfassungswidrigkeit

Zitat:
Ebenfalls häufen sich die Fälle, nach denen Sanktionen wegen „fehlender Mitwirkung“ ausgesprochen werden, weil auf sonderbare Weise immer wieder Unterlagen auf dem Postweg verloren gehen. Häufig wird auch der Versuch, dies zu umgehen, indem die geforderten Unterlagen persönlich im jeweiligen Jobcenter abgegeben werden, gezielt sabotiert. Entgegen inzwischen mehrfach ergangener gegenteiliger Rechtssprechung wird seitens der Mitarbeiter der Jobcenter eine schriftliche Bestätigung zur Übergabe der Unterlagen verweigert. Dieses Verhalten dürfte jedoch kaum auf persönliche Präferenzen der Mitarbeiter zurückgehen, sondern seine Ursache in internen Dienstanweisungen haben. Es ist sogar ein Fall bekannt, bei dem eine Mitarbeiterin am Informationscounter die Annahme von Dokumenten mit der Begründung verweigert hat, dass dies außerhalb der Dienstzeit der Arbeitsvermittler nicht zulässig wäre. Anschließend wurde ein Security-Mitarbeiter aktiv, indem er seinerseits nun sogar den Einwurf in den Hausbriefkasten zu verhindern suchte.


Geschockt Pillepalle



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