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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#61:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.01.2014, 14:02
    —
aha.

sind ikea matratzen nicht mit krankmachenden chemikalien verseucht? meine befürchtungen gehen ja auch in diese richtung. da sagt ökotest dies und stiftung warentest das und der blaue engel jenes und der verbraucherschutz wieder was anderes. und so weiter.
vielleicht kann ich diese bedenken aber auch einfach links liegen lassen.
sag du's mir.

ansonsten: ich habe bereits auf matratzen bei einem matratzenexperten eines renomierten kaufhauses probegelegen. der wollte aber eine bestimmte firma (der name zierte auch sein namensschild) unbedingt an den mann bringen, hatte ich den eindruck.
und wie gesagt, wie entwickeln sich matratzen nach einem halben jahr?

#62:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 27.01.2014, 15:48
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
und wie gesagt, wie entwickeln sich matratzen nach einem halben jahr?
das hängt unter anderem davon ab, wie schwer du bist, ob du bettnässer bist oder zu unregelmässiger hygiene neigst, etc Mr. Green

#63:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 27.01.2014, 15:50
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
aha.

sind ikea matratzen nicht mit krankmachenden chemikalien verseucht? meine befürchtungen gehen ja auch in diese richtung. da sagt ökotest dies und stiftung warentest das und der blaue engel jenes und der verbraucherschutz wieder was anderes. und so weiter.
vielleicht kann ich diese bedenken aber auch einfach links liegen lassen.
sag du's mir.

ansonsten: ich habe bereits auf matratzen bei einem matratzenexperten eines renomierten kaufhauses probegelegen. der wollte aber eine bestimmte firma (der name zierte auch sein namensschild) unbedingt an den mann bringen, hatte ich den eindruck.
und wie gesagt, wie entwickeln sich matratzen nach einem halben jahr?


Zu den Chemikalien kann ich dir nichts weiter sagen, da kann dir nur ein möglichst neuer Produktvergleich im Detail helfen (statt dich darauf zu verlassen, dass das Problem IKEA versus eine andere Marke ist). Ich habe die Matratze nun über fünf Jahre und bin zufrieden. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Matratze irgendwelche ungesunden Stoffe enthält.

#64:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 27.01.2014, 16:10
    —
Da es hier um entsprechndes Thema geht: Wie lange sollte man die Materatze nutzen, dh. wann eine neue anschaffen? Und zwar speziell Futon-Matratze? Weiss jmd. was zu?

edit: Aha, Zusatzinfo: Keine Bettnässer, normale Köperhygiene (jeden Tage waschen, zweimal die Woche duschen).

#65:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.01.2014, 18:56
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
und wie gesagt, wie entwickeln sich matratzen nach einem halben jahr?
das hängt unter anderem davon ab, wie schwer du bist, ob du bettnässer bist oder zu unregelmässiger hygiene neigst, etc Mr. Green


stell dir einfach vor, ich bin so, wie du gerne wärest.

#66:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 29.07.2014, 15:14
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
aha.

sind ikea matratzen nicht mit krankmachenden chemikalien verseucht? meine befürchtungen gehen ja auch in diese richtung. da sagt ökotest dies und stiftung warentest das und der blaue engel jenes und der verbraucherschutz wieder was anderes. und so weiter.
vielleicht kann ich diese bedenken aber auch einfach links liegen lassen.
sag du's mir.

ansonsten: ich habe bereits auf matratzen bei einem matratzenexperten eines renomierten kaufhauses probegelegen. der wollte aber eine bestimmte firma (der name zierte auch sein namensschild) unbedingt an den mann bringen, hatte ich den eindruck.
und wie gesagt, wie entwickeln sich matratzen nach einem halben jahr?


Zu den Chemikalien kann ich dir nichts weiter sagen, da kann dir nur ein möglichst neuer Produktvergleich im Detail helfen (statt dich darauf zu verlassen, dass das Problem IKEA versus eine andere Marke ist). Ich habe die Matratze nun über fünf Jahre und bin zufrieden. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Matratze irgendwelche ungesunden Stoffe enthält.

falls es jemanden interessiert, ich habe eine passende matratze gefunden, nachdem ich es eine weile auf einem billigprodukt von penny versucht habe.
es ist, als würde ich auf einem wassenbett nächtigen...

von adorno zu matratzen...ja, ich bin flexibel. es könne aber auch an den alten bleirohren liegen.
oder dem fluglärm.
sind chlorhühner schon gesichtet worden?

#67:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.01.2018, 18:41
    —
Gestern haben wir eine Folge aus der Serie "Schwarz-Rot-Gold" aus 1990 gesehen.
Das ist jetzt nicht mal sooo lange her.
Da kamen Sachen vor. die kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Eine der Protagonisten ging z.B. zu einem Tresen, und ließ sich ein Amt geben, weil er telefonieren wollte. Geschockt

#68:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 14.01.2018, 19:49
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gestern haben wir eine Folge aus der Serie "Schwarz-Rot-Gold" aus 1990 gesehen.
Das ist jetzt nicht mal sooo lange her.
Da kamen Sachen vor. die kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Eine der Protagonisten ging z.B. zu einem Tresen, und ließ sich ein Amt geben, weil er telefonieren wollte. Geschockt


Ich vermisse diese Serie! Nicht wegen den nostalgischen Telefonen. Spannende Wirtschaftskrimis ohne Knarre, dafür mit Köpfchen.

#69:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.01.2018, 20:00
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gestern haben wir eine Folge aus der Serie "Schwarz-Rot-Gold" aus 1990 gesehen.
Das ist jetzt nicht mal sooo lange her.
Da kamen Sachen vor. die kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Eine der Protagonisten ging z.B. zu einem Tresen, und ließ sich ein Amt geben, weil er telefonieren wollte. Geschockt


Ich vermisse diese Serie! Nicht wegen den nostalgischen Telefonen. Spannende Wirtschaftskrimis ohne Knarre, dafür mit Köpfchen.

Ich fand die auch immer klasse! Gestern lief die Folge "Wiener Blut", falls Du Dich erinnerst. Mit Erwin Steinhauer als österreichischer Kollege, der Zaluskowski in Wien unterstützen sollte. Das Unterstützen stellte sich mehr als Klotz am Bein heraus. Herrlichen hintergründigen Humor.

#70:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 14:24
    —
Am Montag den 07.05.2018 auf SWR2 Radio um 17.05:

Keine Experimente, bitte!
Die deutsche Unlust zur Veränderung.

Zitat:
Digitalisierung, Flüchtlingsintegration, Klimawandel, Brexit und Donald Trump - die Welt um uns herum verändert sich dramatisch. Und wir Deutschen? Wir wünschen uns nichts sehnlicher als Stabilität. Die ungewisse Zukunft macht Angst, wir fühlen uns überfordert, lenken uns ab, verdrängen. "So gestaltet man aber keine Zukunft, so blockiert man Kreativität", sagen Zukunftsforscher, die gerade eine neue Studie vorgestellt haben. Eine Gesellschaft, die nicht veränderungsbereit sei, heißt es da, sei auch nicht zukunftsfähig.

#71:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 14:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Montag den 07.05.2018 auf SWR2 Radio um 17.05:

Keine Experimente, bitte!
Die deutsche Unlust zur Veränderung.

Zitat:
Digitalisierung, Flüchtlingsintegration, Klimawandel, Brexit und Donald Trump - die Welt um uns herum verändert sich dramatisch. Und wir Deutschen? Wir wünschen uns nichts sehnlicher als Stabilität. Die ungewisse Zukunft macht Angst, wir fühlen uns überfordert, lenken uns ab, verdrängen. "So gestaltet man aber keine Zukunft, so blockiert man Kreativität", sagen Zukunftsforscher, die gerade eine neue Studie vorgestellt haben. Eine Gesellschaft, die nicht veränderungsbereit sei, heißt es da, sei auch nicht zukunftsfähig.


Wir Deutschen müssen unseren eigenen Donald Trump wählen um mit der modernen Zeit Schritt zu halten. Und einen Gerxit brauchen wir auch.

#72:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 14:58
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Montag den 07.05.2018 auf SWR2 Radio um 17.05:

Keine Experimente, bitte!
Die deutsche Unlust zur Veränderung.

Zitat:
Digitalisierung, Flüchtlingsintegration, Klimawandel, Brexit und Donald Trump - die Welt um uns herum verändert sich dramatisch. Und wir Deutschen? Wir wünschen uns nichts sehnlicher als Stabilität. Die ungewisse Zukunft macht Angst, wir fühlen uns überfordert, lenken uns ab, verdrängen. "So gestaltet man aber keine Zukunft, so blockiert man Kreativität", sagen Zukunftsforscher, die gerade eine neue Studie vorgestellt haben. Eine Gesellschaft, die nicht veränderungsbereit sei, heißt es da, sei auch nicht zukunftsfähig.


Wir Deutschen müssen unseren eigenen Donald Trump wählen um mit der modernen Zeit Schritt zu halten. Und einen Gerxit brauchen wir auch.


So lange ich mich erinnern kann, ging es tendenziös immer aufwärts.
Soll nun ein Umkehr stattfinden?
Ich glaube, damit wird mir der abschied von dieser Erde erleichtert. Gute Nacht, ich gehe...

#73:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 15:36
    —
Solltest Du die Weltuntergänge, die in den 80ger Jahren drohten, verpennt haben?

#74:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 16:18
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Solltest Du die Weltuntergänge, die in den 80ger Jahren drohten, verpennt haben?

Nichts von gemerkt.

#75:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.05.2018, 17:41
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Solltest Du die Weltuntergänge, die in den 80ger Jahren drohten, verpennt haben?


In den 80ern war alles besser! Auf den Arm nehmen


Vor allem die Frisuren.





zwinkern

#76:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 12:52
    —
Zitat:
Eine Gesellschaft, die nicht veränderungsbereit sei, heißt es da, sei auch nicht zukunftsfähig.

Bin ich auch nicht.
Der Provider hat mich doppelt angeschrieben, per mail und per Papierbrief: Ich kriege einen neuen Router, weil irgendwas modernisiert wird.
Scheiße, ich hasse das, mein Prinzip ist NTARS. Ich muß das Ding anschließen und installieren, und wenn da was schief geht sehe ich eine Menge Ärger kommen.
Und den alten Router muß ich auch noch entsorgen, hab so schon Müll genug.

#77:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 13:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wenn man der Meinung ist, dass früher alles besser war, dann ist das ein Zeichen, dass man alt wird. Deshalb vermeide ich diesen Spruch. Nützt aber auch nix, ich werde trotzdem alt. zwinkern

Ich denke, durch der Spruch: "früher war alles besser", will man kaschieren das man versagt hat.

Das einzige was früher besser war, ist die Tatsache, dass mir die Knochen nicht so Weh taten. Ansonsten wüßt ich nichts.

Ich wüßte vieles aufzuzählen, was früher besser war. Aber mir ist auch sehr gut gewußt, was alles heute besser ist als früher. So manches ist sogar gegenläufig geschehen: Die Bildqualität des Fernsehers ist sehr viel besser heute, das Programm dagegen sehr viel mieser.
Und wie einfach, simpel und leicht es war, einen Führerschein zu erwerben!

#78:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 13:13
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...)
Und wie einfach, simpel und leicht es war, einen Führerschein zu erwerben!

Mit den Augen rollen

das ist nicht besser,
das ist schlimm.

Aber ähnlich sehen das auch wahrscheinlich die Anhänger der NRA in den Staaten in ihrem Interessengebiet.

#79:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 13:41
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Der Provider hat mich doppelt angeschrieben, per mail und per Papierbrief: Ich kriege einen neuen Router, weil irgendwas modernisiert wird.

Einen neueren Router brauchte man schon wegen der Umstellung auf IP-Telefonie (Telefon am Router angeschlossen). Meines Wissens soll diese Umstellung dieses Jahr abgeschlossen werden.
Aber du hast recht, die Einrichtung ist kompliziert. Dafür kann man über den PC im Telefoniecenter (der Telekom) diverse Einstellungen vornehmen, wie z. B. lästige Anrufe sperren.

#80:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 13:51
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...)
Und wie einfach, simpel und leicht es war, einen Führerschein zu erwerben!

Mit den Augen rollen

das ist nicht besser,
das ist schlimm. ....

Nein. Die einfachere Führerscheinprüfung war dem Verkehr angemessen.

Das Verkehrsrecht hatte am Anfang einige böse Macken - Wenn ich das richtig weiß, konnte man als Fußgänger bis Ende der 50er für die Schäden an dem Auto, mit dem man überfahren worden war, haftbar gemacht werden - aber dass der Führerschein leichter zu erwerben war, lag vor allem daran, dass viel weniger und langsamerer Verkehr auf den Straßen war - man brauchte entsprechend nicht so viel Übung, um sich da unfallfrei darin zu bewegen. Auch hatten nicht alle Leute Rennwagen: Der "Einkaufswagen" meiner Schwiegereltern, ein Mercedes B, wird mit Automatik (Wunsch meiner Schwiegermutter) nicht unter 180 PS geliefert. Das Teil beschleunigt von 0 auf 100 in ca. 7 sec - das waren früher mal Porsche-Werte, und einen Porsche konntest Du nicht kaufen, ohne Extra-Unterricht vom Hersteller zu bekommen.

#81:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 14:17
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
[...] aber dass der Führerschein leichter zu erwerben war, lag vor allem daran, dass viel weniger und langsamerer Verkehr auf den Straßen war - man brauchte entsprechend nicht so viel Übung, um sich da unfallfrei darin zu bewegen.


Trotz des langsameren und weniger häufigen Verkehrs kamen mehr Leute ums Leben als heute.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod

1950: 7.408
1953: 12.631
1960: 14.406

#82:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 14:37
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
[...] aber dass der Führerschein leichter zu erwerben war, lag vor allem daran, dass viel weniger und langsamerer Verkehr auf den Straßen war - man brauchte entsprechend nicht so viel Übung, um sich da unfallfrei darin zu bewegen.


Trotz des langsameren und weniger häufigen Verkehrs kamen mehr Leute ums Leben als heute.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod

1950: 7.408
1953: 12.631
1960: 14.406


da wäre es aber auch interessant,
wie viele davon selbst Autoinsassen waren, und wie viele Fußgänger, Radfahrer, etc.
Der Wikipediaartikel verrät dazu nichts.

So wurde die Knautschzone erst später entwickelt (Ende der 50er Jahre), und es dauerte wohl noch einiges,
bis sie zum Standard wurde.
Früher sahen halt die Autos nach einem Unfall noch gut aus, die Insassen aber matschig,
heute ist das umgekehrt - Smilie

Hinzu kommen noch Gurt und Airbag.

Also die Insassen fahren mittlerweile gut geschützt durch die Welt und ihnen passiert kaum was,
den anderen hingegen schon einiges.

Wir könnten ja wieder den Insassenschutz auf das Jahr 1955 zurücknehmen,
und wir hätten sicherlich wieder hohe Zahlen von Verkehrstoten.

#83:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 14:47
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

So wurde die Knautschzone erst später entwickelt (Ende der 50er Jahre), und es dauerte wohl noch einiges,
bis sie zum Standard wurde.
Früher sahen halt die Autos nach einem Unfall noch gut aus, die Insassen aber matschig,
heute ist das umgekehrt - Smilie

Ja. Ich passierte vor etlichen Jahrzehnten mal eine Unfallstelle. Die beiden Männer saßen ganz friedlich in ihrem VW-Käfer. In der Zeitung konnte man dann lesen, dass beide tot waren. Da gab's noch keinen Sicherheitsgurt, von Airbags gar nicht zu reden.

#84:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:03
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wenn man der Meinung ist, dass früher alles besser war, dann ist das ein Zeichen, dass man alt wird. Deshalb vermeide ich diesen Spruch. Nützt aber auch nix, ich werde trotzdem alt. zwinkern

Ich denke, durch der Spruch: "früher war alles besser", will man kaschieren das man versagt hat.

Das einzige was früher besser war, ist die Tatsache, dass mir die Knochen nicht so Weh taten. Ansonsten wüßt ich nichts.

Ich wüßte vieles aufzuzählen, was früher besser war. Aber mir ist auch sehr gut gewußt, was alles heute besser ist als früher. So manches ist sogar gegenläufig geschehen: Die Bildqualität des Fernsehers ist sehr viel besser heute, das Programm dagegen sehr viel mieser.

Früher hatte man drei miese Programme. Man konnte sicher sein, dass man sich mit den Arbeitskollegen übers Fernsehprogramm unterhalten konnte. Man schaute ja die gleichen Programme.
Heute kann man zwischen fast hunderte von Sendungen wählen. Wenn man was verpasst hat, hat man noch die Mediathek. Geh bloß fort, mit Dein besseres Programm. Böse

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und wie einfach, simpel und leicht es war, einen Führerschein zu erwerben!

Das haben die andern hier schon deutlich gemacht. Gemessen an den Autos auf der Straße, waren die Verkehrstoten schon enorm.
Soviel Terroristen können hier nicht bomben, um dass auszugleichen.
Aber die "gefühlte Sicherheit" war größer. Wenn ich so ein Schmarrn höre, kann ich micht tierisch aufregen. Mit den Augen rollen

#85:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:43
    —
Ergänzung zur Verkehrssicherheit:

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Promillegrenze

Promillegrenzen in der BRD

    vor 1953 - keine
    Ab 1953: 1,5
    Ab 1973: 0,8
    Ab 2001: 0,5

#86:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 15:45
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ergänzung zur Verkehrssicherheit:

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Promillegrenze

Promillegrenzen in der BRD

    vor 1953 - keine
    Ab 1953: 1,5
    Ab 1973: 0,8
    Ab 2001: 0,5

Bis 1973 durfte man quasi volltrunken fahren.

#87: Ohne Gurt und mit 1,5 Promille – so fuhr man früher Auto Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:05
    —
Netter Artikel zum Thema Autofahren und Sicherheit
dazu aus der FR:

http://www.fr.de/leben/auto/heute-unvorstellbar-ohne-gurt-und-mit-1-5-promille-so-fuhr-man-frueher-auto-a-385302

Zitat:
Ohne Gurt und mit 1,5 Promille – so fuhr man früher Auto

Heute ist das oberste Kriterium beim Autofahren die Sicherheit. Das war nicht immer so. Noch vor einigen Jahren war es okay, sich nach fünf, sechs Bier ans Steuer zu setzen. Sicherheitsgurte waren nur lästige Deko. Lesen Sie hier, wie sich die Autowelt verändert hat.
(...)

Und weil damals noch der Mann das Sagen hatte und Autos ohnehin Männersache waren, durften Frauen nur dann einen Führerschein beantragen, wenn sie eine Genehmigung von ihrem Vater oder Mann hatten.

Erst seit 1958 dürfen Frauen autonom darüber entscheiden.

(...)

#88:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:12
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ergänzung zur Verkehrssicherheit:

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Promillegrenze

Promillegrenzen in der BRD

    vor 1953 - keine
    Ab 1953: 1,5
    Ab 1973: 0,8
    Ab 2001: 0,5

Bis 1973 durfte man quasi volltrunken fahren.

1,5 Promille galt nicht als volltrunken. So wie auch undenkbar war, jemanden, der täglich sein Bier trank, als Alkoholiker zu bezeichnen. Smilie

#89: Re: Ohne Gurt und mit 1,5 Promille – so fuhr man früher Auto Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:23
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Netter Artikel zum Thema Autofahren und Sicherheit
dazu aus der FR:

http://www.fr.de/leben/auto/heute-unvorstellbar-ohne-gurt-und-mit-1-5-promille-so-fuhr-man-frueher-auto-a-385302

Zitat:
Ohne Gurt und mit 1,5 Promille – so fuhr man früher Auto

Heute ist das oberste Kriterium beim Autofahren die Sicherheit. Das war nicht immer so. Noch vor einigen Jahren war es okay, sich nach fünf, sechs Bier ans Steuer zu setzen. Sicherheitsgurte waren nur lästige Deko. Lesen Sie hier, wie sich die Autowelt verändert hat.
(...)

Und weil damals noch der Mann das Sagen hatte und Autos ohnehin Männersache waren, durften Frauen nur dann einen Führerschein beantragen, wenn sie eine Genehmigung von ihrem Vater oder Mann hatten.

Erst seit 1958 dürfen Frauen autonom darüber entscheiden.

(...)

Das heißt, wenn wir das zusammenfassen, dann sind es Gesetze (Alkoholgrenze, Gurtpflicht, Geschwindigkeitsbeschränkungen usw.) Verkehrsleitungstechnik wie Ampeln, und die vom Hersteller durch Technik wie z.B. Airbags gleiferte passive Sicherheit, die die Anzahl der Toten reduziert hat und nicht eine andere Fahrschule.

Das war aber das Thema, das Ahriman angesprochen hatte: Es war damals einfacher den Führerschein zu machen - weil es auch einfacher war, zu fahren.

#90: Re: Ohne Gurt und mit 1,5 Promille – so fuhr man früher Auto Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 16:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
(...)
Das war aber das Thema, das Ahriman angesprochen hatte: Es war damals einfacher den Führerschein zu machen - weil es auch einfacher war, zu fahren.


ja,
wenn man das nur für sich nimmt - hat der Ahriman recht.

Die Rahmenbedingungen waren halt weniger komplex, und damit einhergehend Anforderungen an den Führerscheinbesitzer.



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