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Die Stadt hat seit 2004 mit rund 30.000 Euro einen Verein unterstützt, der im türkischen rechtsextremistischen Milieu angesiedelt ist. Verteilt wurde das Geld über den Ausländerbeirat. Gefördert wird der „Türkische Jugend- und Kulturbund“ in Wiesbaden, mit Sitz in der Rathausstraße in Biebrich. |
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„Von der Leitkultur, der sich der Verein verschrieben hat, hatte ich keine Ahnung“, räumt Wolfgang Gores ein, der Biebricher Ortsvorsteher. Von den Recherchen des Wiesbadener Kurier sei er „völlig überrascht“. Wenn es sich bestätige, fühle er sich „gehörig hinters Licht geführt“.
Gleichlautend die Reaktion bei Winnrich Tischel, dem das Integrationsamt der Stadt untersteht. „Der Verein muss sich diesen Vorwürfen stellen, er muss schleunigst aufklären“, sagt Tischel. Transparenz müsse her. „Eine extremistische Ideologie, von wem auch immer, dulden wir nicht“. Die vom „Wiesbadener Kurier“ vorgelegten Unterlagen kommentiert Tischel mit dem Satz - „diese Verbindungen sprechen Bände“. Das Verhalten der Verantwortlichen empfindet er als „Täuschungsmanöver“. |
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Vogel ist die charismatische Leitfigur, ein fundamentalistischer Wanderprediger. Am Samstag wollen ihn rund 400 überwiegend jugendliche Muslime den Reisinger Anlagen erleben. Vogels Internet-Plattform „Einladung zum Paradies“ erreicht die Massen, er bietet eine Rundumversorgung im Namen Allahs. Mit Wiesbaden hat er eine Rechnung offen. In die Moscheen kommt der Seelenfänger nicht rein. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
etwas OT, dann aber doch wieder passend
WK, 11.10.2010 Islamischer Prediger Abu Hamza in Wiesbaden - Kein Zutritt zur Moschee
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Die rechtsextremistisch ausgerichteten türkischen „Grauen Wölfe“ sind in der Region Wiesbaden, Mainz, Bingen, Bad Kreuznach und Rüsselsheim gut organisiert und vernetzt. Eher unbeachtet agieren sie hinter unverfänglich klingenden Vereinsnamen, wie das Beispiel der Türkischen Jugend und Kulturbund in Wiesbaden zeigt. |
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Zu einem Kulturfest in Mainz-Kastel im Dezember 2009 kamen laut Angaben der „Idealisten“ rund 1.500 Besucher. Hier wurde die politische Gesinnung offen zur Schau gestellt. |
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Der Verein dementiert die politische Ausrichtung. Die Mitgliedschaft im Dachverband, in der „Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ (ADÜTDF), sei lediglich eine „Mitgliedschaft in Gänsefüßchen“, so der Vorsitzende Erdogan Altiparmak. Wörtlich: Die Zusammenarbeit betreffe lediglich organisatorische Absprachen und die Abwicklung von Kultur- und Freizeitveranstaltungen. |
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Regionalvertreter der Grauen Wölfe, darunter Wiesbadener, zeigen bei ihrem Treffen im Juni den politisch einschlägigen Wolfsgruß. |
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Der Wolf ist das wichtigste Erkennungszeichen türkischer Ultranationalisten. Mit dem „Wolfsgruß“ geben sich Mitglieder und Sympathisanten der türkischen Rechtsextremen zu erkennen. Dass in Biebrich schon Kinder den „Wolfsgruß“ mit den Fingern formen und sich dabei stolz fotografieren lassen, sei bezeichnend für die Art der Indoktrination und Instrumentalisierung: „Zwölfjährige können ja nicht differenzieren. Sie suchen Nähe, Kameradschaft, Freundschaft, Zugehörigkeit, und damit kriegen auch die türkischen Rechten die Kinder. Da ist kein Unterschied zu einem Zwölfjährigen in Mecklenburg-Vorpommern, der am deutschen Rechtsextremismus Gefallen findet.“ |
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(...)
In diesem Milieu ist der Türkische Jugend- und Kulturbund in Wiesbaden angesiedelt, wie Recherchen dieser Zeitung belegen. Seit Tagen werden Beweise dafür gelöscht, zuletzt belastende eindeutige Fotos. Dantschke verwundert das nicht. „Es wird beschwichtigt, und es wird gelogen, und es werden Beweise weggeschafft“ |
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(...)Folklore und völkische Lieder dienen der Mobilisierung. Besungen und beschworen werden Mythen, Symbole und Ideale der Grauen Wölfe, wie Ende Dezember 2009 in Kastel. Im Saal werden Fahnen gezeigt mit den drei Halbmonden auf rotem Grund, das ist das Symbol der türkischen rechtsextremen Partei der nationalistischen Bewegung, türkisch kurz MHP. |
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Von Extremisten unterwanderte Vereine dürfen nicht unterstützt werden - schon gar nicht mit dem Geld des Steuerzahlers. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich habe den Titel etwas breiter gewählt, weil ich denke, dass es da noch mehr gibt als die "grauen Wölfe". Wie sieht es denn bei Euch in den Städten damit aus? |
Uriziel hat folgendes geschrieben: | ||
Die interessante Frage ist doch: Selbst wenn es so ist, (von den "grauen Ar***lö****n habe ich schonmal gehört) wird irgendjemand etwas gegen dieses rechte Pack unternehmen?" |
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Ein anderes Verhalten hat man in Reutlingen kennengelernt. Bei einer Versammlung der Türkischen Gemeinschaft Organisation Reutlingen (TGO) im Gemeindesaal einer Kirchengemeinde hatten Besucher den Gruß der Grauen Wölfe gezeigt.(...)
Als der Verein nach langem Schweigen eine Erklärung abgibt, fühlen sich die deutschen Gesprächspartner auf den Arm genommen. Der Verein betont, wie auch der Verein in Wiesbaden, seine Integrationsprojekte, und sieht sich als Opfer: Man sei „vorurteilshaften einseitigen Unterstellungen“ mit möglicherweise „ideologischem Hintergrund“ ausgesetzt. Die Handzeichen, in einem Video festgehalten, seien lediglich zu werten als „kulturelle Identifikation“ und „beruhen in diesem Sinne ausschließlich auf friedlicher und freiheitlicher Gefühlsbetonung“. Zusammenarbeit beendet Polizeidirektion, Landratsamt, Stadt und evangelische Kirche Reutlingen zogen ob dieser Selbsteinschätzung, der beweisbaren politischen Agitation und der fehlenden Einsicht die Konsequenz: Die Zusammenarbeit mit dem Verein im Präventions- und Integrationsnetzwerk „Hand in Hand“ wurde endgültig aufgekündigt. Eine klare Haltung, und kein rhetorischer Spagat zwischen Schönreden und Wegschauen. |
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Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt. |
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Ausgerechnet an diesem historisch belasteten Ort, auf dem Gelände der früheren Synagoge, haben Rechtsextreme seit Jahren ihren Sitz – der Türkische Jugend- und Kulturbund. Es ist ein Verein der Grauen Wölfe, mit eindeutigen Anbindungen an die rechtsextreme türkische Partei der Nationalen Bewegung (türkisch: MHP). |
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Peinlich ist das Auftreten der türkischen Rechtsextremen auch deswegen, weil der Stadtteil Biebrich aus dem Bundesprogramm „Vielfalt tut gut.Jugend für Vielfalt,Toleranz und Demokratie“ finanziell gefördert wurde. Erklärtes Ziel des Bundesprogramms: „Gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“, gerade auch rechtsextreme Bestrebungen bei jungen Menschen soll begegnet werden. Aus dem Fördertopf desBundesprogramms hat der türkische Verein zur Unterstützung seiner Integrationsleistung zuletzt 1.000 Euro erhalten. |
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Unterstützt wurde die Veranstaltung „Öffentliches Fastenbrechen“ mit mehreren hundert Besuchern. Im Klartext: Wiesbadener türkische Rechtsextreme erhalten Fördermittel aus dem „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Wk, vom 28.10.2010
Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es hängt also von Deiner Kommune ab, was getan wird. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
so wie hier? |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
so wie hier? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie viele Leute, glaubst du, haben den Hitlergruß 1944 noch ernst genommen? Zumal man mit einem Wolfsgruß schon seit Jahrzehnten auch auf einem Metall-Fest gut ankommt, ohne deshalb türkischer Nationalist zu werden. ich vergleiche es aber, um meinen Punkt stärker zu zeigen mit dem nach langjähriger ziviler Verwendung kaum noch eine militärische Konnotation tragenden saloppen Salut. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das Bild von L.E.N ist laut Kugelschreiber Info von 1937. Willst Du etwa, dass die Wölfe ihr Land oder unser Land in einen Zustand versetzen wie Deutschland bzw. Europa 1944? Wehret den Anfängen bedeutet wohl bei Dir, das Haus erst zu löschen, wenn es bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. Wäre es nur der Wolfsgruß, wäre es nicht bedenklich. Das Umfeld aber, in dem dieser Gruß gezeigt wird ist rassistisch und nationalistisch. Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen. |
Gnazz hat folgendes geschrieben: |
ich wusste garnicht das diese Gruß auch Wolfsgruß genannt wird !
Mir ist er schon immer als Mano cornuta ( gehörnte Hand ) bekannt gewesen . siehe Wiki dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuta Es ist immer ein Trauerspiel wenn Zeichen / Gesten missbraucht werden . GG |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ging mir auch so. Ich muss jetzt mal sehen, wo ich hier im FGH verwendet haben;und das löschen lassen; nicht das mich jemand noch für nen türkischen Nationalisten hält. |
Zitat: |
Eine weitere Ähnlichkeit besteht zum Handzeichen der grauen Wölfe, bei dem jedoch der Daumen, Mittel- und Ringfinger nach vorne gestreckt werden, um die Schnauze des Wolfes zu bilden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Und das verbot des Wolfsgrußes ändert an der nationalistisch-rassistischen indoktrination genau was? Wenn ich einen leprapatienten schminke, ist der dann gesund? |
moritura hat folgendes geschrieben: |
(...) Das in der Überschrift dieses Threads allerdings angedeutet wird, dass eine relevante Anzahl türkischer Kulturvereine ebenfalls rechtsextrem sei, halte ich für ziemlich daneben. Nur weil die Jugendorganisationen der NPD in manchen Gegenden ziemlich aktiv sind, heißt nicht, dass alle Jugendorganisationen jedweder Organisation sich den Verdacht gefallen lassen müssen ebenfalls rechtsextrem zu sein. |
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