tridi hat folgendes geschrieben: |
schweinerei. die wollen einen wohl zwingen, die kohle dadurch zu riskieren, dass man sie auf unsicheren banken laesst. da allermindeste waer dann ja wohl, dass man entweder jedem buerger ein konto bei der zentralbank anbietet oder aber den mindestreservesatz fuer girokonten auf 100% anhebt und auf diese weise die girokonten absichert. ("vollgeld") ich habe aber auch keinen bock, meiner bank oder dem staat komplett zu offenbaren, was ich einkaufe. ausserdem habe ich als privatmann ja gar keine chance, geld in form von irgendwelchen geldkarten anzunehmen. wenn ich dann was wertvolles verkaufe (zB gebrauchtes auto), dann geht das nur extrem unsicher oder aber eben im tausch gegen bargeld. bargeld hat also schon seinen sinn. und bei groesseren summen (z.b. auto, kueche, andere moebel) braucht man auch 500er. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das letzte mal, als ich eine größere Summe Bargeld transportiert habe, war als ich meine Konten in Belgien aufgelößt habe. Das war nicht ganz koscher. Koscheres Geld überweist man. |
Zitat: |
Unehrliche Banker
Matthias Gräbner 20.11.2014 Für Bankangestellte gehört Unehrlichkeit zur eigenen Berufs-Identität. Das zeigt keine Krawall-Zeitung, sondern das renommierte Wissenschaftsmagazin Nature |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
-...bei einer Bank von euch (Kom....bank glaub ich,ohne namen nennen zu woollen) muss man was zahlen, wenn man dort Geld einlegt! |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
-...bei einer Bank von euch (Kom....bank glaub ich,ohne namen nennen zu woollen) muss man was zahlen, wenn man dort Geld einlegt! |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Immerhin ist das, was Banken machen, eine geldwerte Dienstleistung. |
beefy hat folgendes geschrieben: | ||
Für die sie doch auch Kontoführungsgebühren kassieren. |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
Nach der Sendung, im Chat, hat Müller mit folgendem Satz geendet: Gast5494 (Gast): wie könnte nach einem reset des systems ein neues ideales system aussehen? DirkMüller: Diese Antwort würde mehrere Seiten umfassen, aber ein paar Punkte seien genannt: in erster Linie wäre den Banken das Recht zur Geldschaffung aus dem Nichts zu entziehen (Vollgeldsystem). Als nächstes gelte es, die unsägliche Wirkung des Zinseszins zu brechen. ABer ich glaube damit hätten wir schon genug zu tun ... also wer einen Müller in anderen Threads hypt, der sollte sich mal überlegen warum Müller das Gleiche wie Hörmann sagt, nur nicht so komplex, klar und mit Alternativen verknüpft !!!! Übrigens sagt Müller im Chat: Der Kollaps kommt die nächsten 5 Jahre! (Weil es gar nicht anders geht. Mathematisch zwingend, zumindest in diesem scheiß Dreckssystem in dem wir leben) hier gehts zu Chat-Protokoll |
Zitat: |
Regierung und Parlament hätten an die unabhängige staatliche Zentralbank keinerlei Ansprüche zu stellen. Jedoch soll das diskretionär neu geschöpfte Geld zinslos der Regierung überlassen werden, die es durch öffentliche Ausgaben in Umlauf bringt. Zuletzt handelte es sich in der Europäischen Währungsunion um 200-400 Milliarden Euro jährlich, davon in Deutschland 50-100 Milliarden. Das waren 4-8 Prozent des öffentlichen Gesamthaushalts. Dieser Geldmengen-zuwachs war überschießend, aber auch weniger Geld ist immer noch sehr viel Geld, das den öffentlichen Kassen entgeht. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
[...]Das funktioniert nicht.
... 1. Wenn die "Monetative" zum Geldbeschaffer der Regierung wird, dann besteht die Gefahr, dass Zentralbank mit Mittel der Geldschaffung Politik machen wird. Das heißt, wenn eine Regierung gesetzliche Vorhaben plant, die den Mitgliedern der Monetative passen, fließt das Geld, wenn nicht, dann nicht. Die Legislative ist also von der Monetative dann abhängig. 2. Noch viel wichtiger ist der Irrglaube, man könne ein System mit Mitteln der Geldpolitik steuern. Eines der Ursachen der aktuellen Finanzkrise sehe ich in der falschen Vorstellung man könne auf der Grundlage eines Statistik-Glaubens Geldpolitik machen. Man könne die Wirtschaft mit Geldpolitik manipulieren. Aufgrund solcher idiotischen Vorstellungen wird gerade massiv Geld in die Banken gepumpt. Die Vorstellung ist die, dass die Leute investieren und dadurch die Wirtschaft angekurbelt wird. Was dann natürlich zu massiven Fehlinvestitionen führt, die die ganze Geldmaschinerie ad absurdem führen. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Stimmt, und bei Begriffen wie Verschwörungstheoretiker oder auch Antisemit geht es gar nicht um die Aussage des Begriffes sondern um die damit erzeugte Abwertung der Person die eine unerwünschte Meinung oder Aussage hat. Arschloch oder Spinner darf man nicht sagen, also nutzt man gesellschaftlich akzeptierte Begriffe die im Prinzip ähnliches aussagen oder bewirken. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Geld ist ein überkommenes Konstrukt. Es wurde vor Jahrtausenden erfunden, in einer Zeit, die mit den heutigen Möglichkeiten nicht vergleichbar ist. Dennoch fahren wir ein 5000 Jahre altes System aus der Kinderstube unserer Zivilisation weiter, tragen immer noch die Windel, die uns damals nützlich war.
Mit unserer Technologie brauchen wir Geld heute nicht mehr. Das wir es noch haben liegt nur daran, dass diejenigen, die vom Geldsystem profitieren, die davon profititeren, dass wir alle noch Windeln tragen, mittlerweile so mächtig sind, dass sie unverwundbar geworden sind. Das System ist nicht mehr änderbar. Wir können uns ihm allerdings entziehen und einfach nicht mehr mitmachen. Wir können das System nicht ändern, aber wir können ihm das entziehen, wovon es lebt: uns. Das wissen die Mächtigen natürlich auch. Deshalb tun sie alles was sie können, um uns den Mut zu nehmen einfach nein zu sagen. Kindergarten, Schule, Universität, Medien, alle reden uns unermüdlich ein, dass Geld absolut notwendig ist. Das Geld das erstrebenswerteste ist, was es gibt. Unsere Eltern und unsere Lehrer sind schon so indoktrinert worden und helfen dabei uns unmündig und abhängig vom System zu halten. Dieses System funktioniert bei fast allen. Die Wenigen, die stark genug sind zu widerstehen, müssen sich zusammentun und demonstrieren, dass wir Geld nicht brauchen. Um es mit den Rothschilds zu sagen, die vor 150 Jahren in einem Brief folgendes feststellten: "Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist". |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Also ich habe kein Problem damit, Verschwörungstheoretiker auch als Spinner zu bezeichnen. Ist nur teilweise etwas zu verharmlosend für den Schaden, den sie anrichten. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Was schlägst du als Alternative vor? Die ursprüngliche und zentrale Funktion von Geld ist ja, eine einheitliche Maßeinheit für den Wert einer Sache herzustellen und somit den umständlichen Tauschhandel über Platzhalter für diesen Wert (Geldbeträge) zu vereinfachen. Welches System käme ohne ein solches System aus? |
Rabert hat folgendes geschrieben: | ||
Na, dann hat das bei dir ja wunderbar funktioniert: |
Zitat: |
"The CIA-designed “conspiracy theory” label impedes cognitive function." "Anti-conspiracy people are unable to think clearly about such apparent state crimes against democracy as 9/11 due to their inability to process information that conflicts with pre-existing belief." Prof. Dr. Laurie Manwell, In Denial of Democracy: Social Psychological Implications for Public Discourse on State Crimes Against Democracy Post-9/11 in American Behavioral Scientist Feb 2010 |
Rabert hat folgendes geschrieben: | ||
Zunächst einmal das, was wir mit dem Fugium versuchen, Subsistenzwirtschaft auf lokaler Basis. Da braucht man kein Geld. Wir entziehen uns dem Geldkreislauf. Für manche ist das im wahrsten Sinne des Wortes ein Drogenentzug, aber wenn man das mal geschafft hat, lebt man gesünder und zufriedener. Und hat weniger Arbeit. Aber auch in herrschenden Wirtschaftsordnung braucht man Geld nicht mehr. Die Antwort auf deine Frage hier heißt Prozesskostenrechnung (PKR), wo die Recheneinheit "Geld" leicht durch die Recheneinheit "Zeit" ersetzt werden kann. Mit der PKR hat man die Methoden, Instrumente und Algorithmen um über die gesamte Lieferkette alle Zeit zu erfassen, zu kalkulieren, zu fraktionieren und zuzuordnen, die von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Verkauf an den Endverbraucher entstehen. Das zu tun hätte aber unter anderem folgende vier Effekte, die die derzeitigen Profiteure des Systems nicht wollen: 1. Zeit kann man nicht speichern - also Schluss mit der Akkumulation von (Geld)Vermögen. 2. Dies Verfahren setzt voraus, dass man die Lebenszeit eines jeden Menschen grundsätzlich als gleichwertig betrachtet. 1 Stunde Arbeit einer Näherin in Bangladesh ist genauso viel wert wie 1 Stunde Arbeit eines Schönheitschirurgen in Beverly Hills. Dies abzuändern wäre möglich, würde aber bedeuten, dass man offensichtlich und dokumentierbar Menschenleben unterschiedlich zu bewerten beginnt. Was viele in ein moralisches Dilemma stürzen und das System stören würde. 3. Die Globalisierung würde sich nicht mehr rechnen. Denn zum Zeit-Preis einer in China gefertigten Jeans kämen die Zeiten für Transporte und Lagerung bis in das Geschäft in Deutschland hinzu. Ein in China gefertigtes Produkt wäre in Deutschland wesentlich teuerer als das gleiche in Deutschland gefertigte Produkt. 4. "Profit" braucht keine Zeit, erhöht nicht den Preis der Leistung, kann nicht kalkuliert werden. Es gibt keinen Profit mehr. Deshalb wird das herrschende System alles tun, um diese Idee zu verhindern. Wenn es mal mehrere Fugia geben sollte, dann würden diese untereinander mit einer zeitbasierten PKR tauschen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Damit tust du nichts weiter, als das Geld umzubenennen, denn spätestens in den Mechanismen, mit denen die Zeit ermittelt wird dürften identisch sein mit denen, die heute dazu dienen, Wert zu ermitteln. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Das passiert spätestens, wenn du versuchst, den Zeitwert für nicht durch Arbeit erzeugte Produkte (Stichwort Rohstoffe) oder in beliebiger Menge ohne zusätzlichen Zeitaufwand kopierbare Produkte (Stichwort Medien, insbesondere elektronische wie MP3s und eBooks) festzulegen. Oder die Arbeit von Robotern zu berücksichtigen. Oder, oder, oder. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Da man Zeit nicht wirklich abgeben oder nehmen kann, ist es nichts weiter als eine blumigere Bezeichnung für Geld. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Unterschied ist, dass es nur noch eine einzige internationale Währung gibt. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Und es kommt noch schlimmer: Was ist mit Leuten, die ihre Arbeit mögen oder die Dinge verkaufen, deren Herstellung für sie Freizeitvergnügen ist? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Zum Fugium: Niedlich. Kann eine ganze Weile funktionieren, wenn man das Glück hat in einem Land zu leben, in dem die Böden fruchtbar, das Klima einigermaßen berechenbar, Wasser allgegenwärtig und die Nachbarn friedlich sind. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann bei dir weder eine Begründung des "das funktioniert nicht" erkennen, noch irgendeinen kausalen Zusammenhang zw. den Vorschlägen Vollgeld/Monetative und deinen beiden Punkten 1.+2. bzw. treffen die beiden Punkte genauso im jetzigen System zu. |
Rabert hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn vergleichbar an einer physikalischen Größe wie Zeit und einem vollkommen willkürlich skalierbaren Messinstrument wie Geld? |
Zitat: | ||
Geld = Zeit?! Lass das mal dem Näher vom Odenwald der Näherin in Bangladesh sagen ... Wie weltfremd bist du eigentlich? |
Zitat: | ||
Ja und, wo ist da das Problem? Warum sollten die das nicht mehr können? |
Zitat: | ||
Niedlich hat glaube ich noch niemand dazu gesagt. Informiere dich mal über Subsistenzwirtschaft, und du wirst feststellen, dass dies vor allem dort gemacht wird, wo die Voraussetzungen nicht so günstig sind (weil nicht so profitabel für die Großkonzerne, deswegen lässt man geldfreies Wirtschaften dort zu). Es sei denn, du bist der Überzeugung, dass man im amerikanischen mittleren Westen, in der argentinischen Pampa, im chinesischen Norden oder in der afrikanischen Savanne keine Landwirtschaft betreiben kann. |
Zitat: |
Es scheint mir Shadaik, du hast überhaupt keine Ahnung wovon du hier schreibst. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Aber auch in herrschenden Wirtschaftsordnung braucht man Geld nicht mehr. Die Antwort auf deine Frage hier heißt Prozesskostenrechnung (PKR), wo die Recheneinheit "Geld" leicht durch die Recheneinheit "Zeit" ersetzt werden kann. Mit der PKR hat man die Methoden, Instrumente und Algorithmen um über die gesamte Lieferkette alle Zeit zu erfassen, zu kalkulieren, zu fraktionieren und zuzuordnen, die von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Verkauf an den Endverbraucher entstehen. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: | ||
Werden diese Algorithmen und Methoden alle von vornherein festgelegt und gelten dann für immer und ewig? Oder werden sie verändert? Wenn ja, wie und von wem? Mirko |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Werden diese Algorithmen und Methoden alle von vornherein festgelegt und gelten dann für immer und ewig? Oder werden sie verändert? Wenn ja, wie und von wem? |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Es geht im Prinzip darum, über einen gesamten Prozess entlang der Zeitachse alle Zeiten und Kosten zu erfassen, die mit dem Prozess verbunden sind. In meinem Vorschlag lassen wir die Kosten einfach weg, und erfassen nur die Zeiten. |
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