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Ausgerechnet im größten deutschen Wallfahrtsort Altötting soll im Sommer eine Homosexuellen-Parade stattfinden. Der Passauer katholische Bischof Wilhelm Schraml nannte das auf den 3. Juli zum "Christopher Street Day" (CSD) terminierte Vorhaben eine "ungeheure Provokation" und "Verhöhnung des Glaubens".
... Bistumssprecher Wolfgang Duschl appellierte an den Veranstalter, die eingeforderte Toleranz auch gegenüber den Wallfahrern und den Bürgern von Altötting zu zeigen. "Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht", sagte er. Ein CSD-Spektakel in einer über Deutschland hinaus bekannten Wallfahrtsstadt "gehört sicher dazu", erklärte der Sprecher und meinte, man könne dies auch als "religious correctness" bezeichnen. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/objekt.php3?artikel_id=1388960 |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/objekt.php3?artikel_id=1388960 |
Zitat: |
Ein Bistumssprecher [...] appellierte an den Veranstalter, die eingeforderte Toleranz auch gegenüber den Wallfahrern und den Bürgern von Altötting zu zeigen. Soll heißen: Ein Häuflein lustig angezogener Lesben und Schwulen auf der Straße ist der Bevölkerung einfach nicht zuzumuten. Da könnte was dran sein, zumindest, wenn es sich um jene Bürger Altöttings handelt, die in Leserbriefen an die Lokalzeitungen satanistische Umtriebe hinter dem Christopher Stret Day vermuten und "Gegenbetstunden" ankündigten. |
Lissie hat folgendes geschrieben: |
Ach halt, ich vergaß: Die jammern ja immer nur dann, wenn ihre eigenen, ungeordneten "religiösen Gefühle" (was immer das sein soll) verletzt sind. Andere verschonen sie hingegen mit ihren religiösen Geschmacklosigkeiten nicht. |
jadzia hat folgendes geschrieben: | ||
Lissie, du sprichst mir aus der Seele ..... |
jadzia hat folgendes geschrieben: |
Mein Onkel wohnt da - ich frage ihn mal danach - soweit ich weiss lassen die sich da ans Kreuz tackern, öhm nageln oder? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Jedes Jahr zu Karfreitag lassen sich einige für kurze Zeit ans Kreuz nageln. Das stimmt. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Hier die 2. Meldung:
http://www.humanist.de/news-19.html |
humanist.de hat folgendes geschrieben: |
Nun denn, uns bleibt nur, auch für nächstes Jahr ein fröhliches Nageln zu wünschen. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Mir gefällt die Idee des Japaners der sich hat Nageln lassen um in nen Pornofilm zu kommen. |
The_Librarian hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mich ja gedenk dieser Tatsachen schon immer gefragt, wie irgendwelche Kirchenanhänger das praktizieren von SM als "verwerflich" oder gar "satanisch" bezeichnen können.
Zumindestens der Masochismus ist doch ganz offensichtlich höchst katholisch. Man denke in diesem Zusammenhang auch an die lange Tradition der Selbstgeisselungen. Es scheint fast so, als sei die katholische Kirche im Laufe der geschichte das am meisten frequentierte Sammelbecken für Anhänger von gesellschaftlich nicht aktzeptierten Sexualformen gewesen... |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Tja die katholiken hätten das Leid aber lieber für alle Menschen, während SMler dies ja freiwillig tun. Katholiken müssten ihrer Logik nach Masochisten die selbstgeißelung verbieten. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
wo hast du denn den aberglauben her, die RKKs wollten leid für alle? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht jetzt um Opus dei Sachen |
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