bot_vatnik hat folgendes geschrieben: | ||||
was läuft da im Hintergrund? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
die auslieferung der Migs war doch seit jahren geplant. ich frag mich bloß, wieso der assad jetzt das geld für die übrig hat... |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
nö, ich hab nie geglaubt, dass die Syrier die türkei angreifen würden... |
Zitat: |
Denn der Konflikt könnte sich auch zu einem Dreifrontenkrieg ausweiten zwischen den Huthis, den Streitkräften von Ex-Präsident Saleh im Norden und den mit der Golfkoalition verbündeten Regierungstruppen im Süden. |
Zitat: |
Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) hungern mittlerweile zwei Drittel aller Jemeniten oder sind mangelernährt. 1,8 Millionen der 4,5 Millionen Kinder unter fünf sind akut unterernährt, eine Zunahme um 325 Prozent seit 2014. 920 000 Menschen erkrankten in den vergangenen zwölf Monaten an Cholera, mehr als 2200 starben an der Epidemie. |
Zitat: |
Der zweieinhalbjährige Krieg, der im März 2015 begann, stürzte den Jemen neben Syrien in die gegenwärtig größte humanitäre Katastrophe des Globus. Nach UN-Angaben wurden bisher 8400 Menschen getötet und 48 000 verletzt. Drei Millionen verloren ihr Dach über dem Kopf und fristen ein Dasein als Binnenflüchtlinge. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
(...)
|
Zitat: |
Huthi-Rebellen im Jemen melden Tod von Ex-Präsident Saleh
Der jemenitische Ex-Präsident Saleh hatte sich bereit erklärt, mit der Regierung und mit Saudi-Arabien zu verhandeln. Die Kämpfe mit seinen früheren Verbündeten, den Huthi-Rebellen, sind daraufhin eskaliert. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Müsste man diese Huthi Rebellen als Terroristen einstufen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Bundespressekonferenz: "Bundesregierung will "Beteiligte" am Krieg im Jemen nicht nennen"
|
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Bundespressekonferenz: "Bundesregierung will "Beteiligte" am Krieg im Jemen nicht nennen"
|
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Es geht noch perverser:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ditib-laesst-in-deutschland-fuer-sieg-der-tuerkei-in-syrien-beten-a-1189223.html schmeisst diese Bande endlich raus. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Von deutschem Boden soll nie wieder ein Gebet ausgehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Von deutschem Boden soll nie wieder ein Gebet ausgehen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist halt eine hochbrisante Angelegenheit - genauso, wie der türkische Einmarsch in Syrien. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Also, wenn DonMartin die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung in unser Land will, kann ich seinen Ärger über den offenen Einsatz von NLP-Technik zur Erhaltung des türkischen Nationalismus in dieser Bevölkerungsgruppe schon verstehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
In was auch immer DonMartin diese Leute integrieren will - wenn DonMartin ein Teil davon ist, ist es nicht meins. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
In was auch immer DonMartin diese Leute integrieren will - wenn DonMartin ein Teil davon ist, ist es nicht meins. |
Zitat: |
Afrin: "Besorgt" und scheinheilig wegschauen
Die EU-Außenbeauftragte Mogherini erklärte sie sei angesichts der Situation in Nordsyrien "in großer Sorge", Rex Tillerson äußerte sich "besorgt", Sigmar Gabriel telefonierte mit Mevlüt Cavuşoğlu und brachte seine "Sorge" zum Ausdruck. (...) Es ist nicht schwer, einen Einmarsch mit Panzern und bewaffneten Kämpfer in ein anderes Land gegen den Willen der dortigen Regierung "völkerrechtlich" einzuordnen. Das müsste der Außenamtssprecherin Maria Adebah auch klar sein. Sie redet biederen Unfug. Zu einer klaren Aussage bräuchte sie nicht mehr Wissen, sondern mehr Mut. Schwierig ist nicht die völkerrechtliche Einordnung, sondern die machtpolitische. Da kann sie allerdings auch nicht mutiger sein als ihr Vorgesetzter Sigmar Gabriel, der sich mit Kritik an der türkischen Regierung deutlich zurückhält und dabei ein schlechtes Gewissen haben muss, da er bei seiner kürzlichen Teestunde seinem türkischen Amtskollegen Cavusoglu Waffenlieferungen in Aussicht stellte und seit dem Angriff der türkischen Bodentruppen auf Afrin unübersehbar ist, für welche Zwecke von Deutschland erworbene Panzer verwendet werden. (...) Auch US-Verteidigungsminister Jim Mattis tut sich sehr schwer damit, der Realität Anerkennung zu verleihen, lieber flüchtet er sich in ein erträumtes Selbstbild der USA. Der türkische Kommandostab habe vor dem Angriff auf Afrin beim amerikanischen Kommandostab angerufen und Bescheid gegeben, erklärte Mattis Journalisten. Darüber, was die Amerikaner geantwortet haben, wollte er lieber nichts sagen. Frage: Wie haben sie Bescheid gegeben und wie fiel Ihre Reaktion aus? Verteidigungsminister Mattis: Wir erhielten einen Telefonanruf von höherer Stelle im türkischen Militär an eine höhere Stelle im US-Militär. Im Vorfeld der Aktion. Frage: Und haben Sie gesagt: "Ja, macht das!"? Verteidigungsminister Mattis: Ja, wir werden … wir werden ... Ich werde nicht … Ich ziehe es vor, auf die Frage nicht zu antworten. https://www.heise.de/tp/features/Afrin-Besorgt-und-scheinheilig-wegschauen-3949477.html |
Zitat: |
Deutschland ermittelt verstärkt gegen Unterstützer der als Terrororganisation verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die Zahl eingeleiteter Ermittlungsverfahren sei von rund 15 im Jahr 2013 auf etwa 130 im vergangenen Jahr gestiegen, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.
Wie oft es am Ende er Ermittlungen zu einer Verurteilung kam, bezifferte die Bundesanwaltschaft nicht. Die Türkei fordert von Deutschland seit längerem ein härteres Vorgehen gegen die PKK. https://www.zdf.de/nachrichten/heute/auch-in-deutschland-verstaerkte-ermittlungen-gegen-pkk-100.html |
Zitat: |
Gut, dass es deutsche Waffenhersteller gibt! Kurdische Kämpfer im Norden Syriens sind derzeit nach eigenen Angaben zutiefst dankbar, dass sie deutsche Panzerabwehrwaffen besitzen, um sich gegen die deutschen Panzer der türkischen Armee zur Wehr zu setzen.
"Nichts vernichtet einen Leopard 2 aus guter deutscher Handarbeit besser als eine MILAN-Panzerabwehrrakete oder eine Panzerfaust 3 aus guter deutscher Handarbeit", erklärt ein General der kurdischen YPG-Miliz, die derzeit nahe der syrischen Stadt Afrin gegen die türkische Armee kämpft. "Wir können wirklich von Glück reden, dass die Deutschen offenbar an jede Konfliktpartei in der Region fleißig Waffen liefern." ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.der-postillon.com/2018/01/deutsche-waffen.html?utm_content=buffer20647&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei der Postillion da etwas aufgegriffen hat, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass zum Zeitpunkt der Lieferungen beide, Türken und Kurden, formal noch auf der selben Seite des Konfliktes standen. Seit Erdogan diesen Kurs verlassen hat, wird er mW nicht mehr beliefert. Freuen wir uns doch, wenn es den Kurden gelingen sollte, die dummerweise an die Türkei gelieferten Panzer wenigstens zu neutralisieren - auch wenn das das Image des Leo II beschädigen dürfte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Es ist schon gut, dass Verteidigungswaffen besser sind als Angriffswaffen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das so? In welcher Hinsicht? Wie kann man diese Unterscheidung überhaupt so genau treffen, was eine Verteidigungs- und was Angriffswaffe ist? (Wir sollten uns in dem Zusammenhang daran erinnern, dass 2001 ein paar Leute ganz normale Verkehrsflugzeuge, also gar keine Waffen, als Angriffswaffen benutzt haben.) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Vernichtung abwehren finde ich immer noch besser als vernichten. So, im Prinzip. |
cortano hat folgendes geschrieben: | ||||||
Fwo wollte dich vermutlich darauf hinweisen, dass dieses Prinzip keines der Waffe innewohnendes ist, sondern sich durch die Verwendung erst ergibt, wodurch deine kategorische "besser"-Aussage obsolet ist. |
Zitat: |
Doch nach mehr als drei Jahren Krieg seien nun 22,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen – mehr als doppelt so viele Menschen, wie in der Schweiz leben. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde