Zitat: |
Der Freispruch sendet ein falsches Signal. |
Surata hat folgendes geschrieben: |
Man kann doch Gerichtsurteile nicht aufgrund von Signalwirkung wünschen. |
Norm hat folgendes geschrieben: | ||
Wünschen kann mensch viel. Nur beim Fällen des Urteils sollte das keine Rolle spielen. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
"der" journalismus gleicht sich bloß der internetcommunity an. ich sehe das als teil der kulturellen evolution.
kommen sicher auch wieder bessere zeiten! |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, die Medien sterben wohl nicht, aber guter Journalismus.
Beispiel:
Was soll man von sowas halten? Beim Kachelmann wars das Gleiche. Ein Gerichtsurteil ist doch nicht dazu da, Signale zu senden. Das kann es auch, aber das ist eine Nebensache. Man kann doch Gerichtsurteile nicht aufgrund von Signalwirkung wünschen. Welches Signal hättens denn gern? Das der Mehrheit? Das einer Minderheit? Sogar die Süddeutsche geht immer mehr Richtung BILD. Falschinformationen, Emotionalisierung... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein absolut unpassender Vergleich! |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
War ja klar, dass du nicht merkst, worum es eigentlich geht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die beiden Gerichtsurteile sind absolut nicht vergleichbar. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Darum gehts doch gar nicht. Den wirklich schwierigen, unmenschlich komplizierten Part hab ich doch extra noch zitiert. |
Zitat: |
Der Freispruch sendet ein falsches Signal. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Gerichtsurteile sich an Signalwirkung orientieren, dann besteht die Gefahr von (unrechter) Beliebigkeit. Gerade Medien, die selber in diesem Bereich aufpassen müssen, dürfen sich solche Vereinfachungen in meinen AUgen nicht leisten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Gerichte haben überhaupt nicht zu "senden". Sie sollen urteilen nach Recht und Gesetz. Basta! |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Gerichtsurteile sich an Signalwirkung orientieren, dann besteht die Gefahr von (unrechter) Beliebigkeit. Gerade Medien, die selber in diesem Bereich aufpassen müssen, dürfen sich solche Vereinfachungen in meinen AUgen nicht leisten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das finde ich an den Haaren herbeigezogen. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Gerichtsurteile sich an Signalwirkung orientieren, dann besteht die Gefahr von (unrechter) Beliebigkeit. Gerade Medien, die selber in diesem Bereich aufpassen müssen, dürfen sich solche Vereinfachungen in meinen AUgen nicht leisten. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Zwar teile ich die Meinung des Autors nicht, grundsätzlich denke ich aber schon, dass er den Medien erlaubt sein sollte, Gerichtsurteile zu kritisieren. vorallem, wenn es um Vorfälle auf der politischen Bühne geht. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Das bestreitet ja keiner. Hier wurde ein emotionalisierender Schlagausdruck verwendet, und das passt mir nicht. Sowas macht die BILD. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun, es ist ja auch ein Kommentar. Ich kenn zwar diesen Thomas Kirchner nicht, es ist aber nicht unüblich, dass Leute, denen jegliche Objektivität fremd ist, in seriösen Zeitungen ihren Kommentar abgeben dürfen. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, die Medien sterben wohl nicht, aber guter Journalismus.
Beispiel:
Was soll man von sowas halten? Beim Kachelmann wars das Gleiche. Ein Gerichtsurteil ist doch nicht dazu da, Signale zu senden. Das kann es auch, aber das ist eine Nebensache. Man kann doch Gerichtsurteile nicht aufgrund von Signalwirkung wünschen. Welches Signal hättens denn gern? Das der Mehrheit? Das einer Minderheit? Sogar die Süddeutsche geht immer mehr Richtung BILD. Falschinformationen, Emotionalisierung... |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, die Medien sterben wohl nicht, aber guter Journalismus.
Beispiel:
Was soll man von sowas halten? Beim Kachelmann wars das Gleiche. Ein Gerichtsurteil ist doch nicht dazu da, Signale zu senden. Das kann es auch, aber das ist eine Nebensache. Man kann doch Gerichtsurteile nicht aufgrund von Signalwirkung wünschen. Welches Signal hättens denn gern? Das der Mehrheit? Das einer Minderheit? Sogar die Süddeutsche geht immer mehr Richtung BILD. Falschinformationen, Emotionalisierung... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Aber: hält sich der Journalist für den "besseren Richter"? Der Journalist kann sich vielleicht leisten, nach seiner individuellen Befindlichkeit zu urteilen oder sich vorzustellen, was "politisch opportun" ist(*), der Richter darf das aber nicht. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Zum Kotzen, sowas. |
gollrich hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht wo die Aufregung ist....
Der Staatsanwalt und der Richter haben auf Freispruch entschieden, wer sollte den in einem Rechtsstaat noch entscheiden das jemand unschuldig ist ? die Königin, die Presse, Beachbernie.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe den Fall Wilders als solchen Praezedenzfall und deshalb kann man sehr wohl davon sprechen, dass von ihm eine "Signalwirkung" ausgeht, weil das Urteil zukuenftige Rechtssprechung beeinflussen wird. Gerade weil es nicht darum geht ob der Geert Wilders was gemacht hat, sondern wie das, was er gemacht hat, rechtlich zu werten ist, ist gegen die monierte Aussage eigentlich nichts einzuwenden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
....
Neues Beispiel bei Spiegel-Online: Da ist eine Fotoalbum aufegtaucht, das einige nicht ganz unspektakuläre Aufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere von der Ostfront beinhaltet. Autor zunächst unbekannt. Da finde ich es ärgerlich, daß da von "Nazi-Fotoalbum" die Rede ist. Was soll sowas? Kann ein Album Nazi sein? Oder wurde es von einem Nazi zusammengestellt? Und woher weiß man das, wenn der Autor unbekannt ist? Zum Kotzen, sowas. |
Zitat: |
Das Album gehörte Karl Höcker, dem Adjutanten des letzten Lagerkommandanten Richard Baer. Für seine persönlichen Erinnerungen fotografierte er unter anderem bei einem Musikausflug mit einem Akkordeonspieler und etwa 70 SS-Leuten, unter ihnen auch Josef Kramer und den früheren Lagerkommandanten Rudolf Höss. Auf ein paar Fotos ist auch der berüchtigte KZ-Arzt Josef Mengele zu sehen - einige der seltenen Aufnahmen aus seiner Zeit in Auschwitz. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
So schauts aus. |
Eklatant hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehen die Fachleute (Richter und auch der Staatsanwalt) aber nicht so, denn wir leben nicht in einer faschistischen Willkürjustiz in dem man seine Gutdünkensignalwirkungen wie es ihnen wohl vorschwebt verwirklicht, sondern schaut ob Angeklagte Gesetze gebrochen haben. Was bei dem Wildersurteil nicht der Fall war, daher ist der Freispruch korrekt. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde