TagTraeumer hat folgendes geschrieben: |
Und nun kam mir ein Idee: Ist denn das nicht ein Resultat von Egoismus, Bequemlichkeit und Wahn des Menschen? |
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Man versucht den Wohlstand zu erhalten bzw. zu steigern, obwohl grade das vielleicht nicht möglich ist, wenn man auf Nachhaltigkeit achten soll? |
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Ich beziehe mich dazu auf die Natürlichkeit des Lebens und versuche mal völlig rational an die Sache heranzugehen. |
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Ein Mensch lebt und stirbt, wie alles Lebendige auf der Erde. |
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Er bekommt die Dinge, die er zum Leben braucht von Mutter Natur und sollte deswegen sorgsam mit seiner Lebensversorgung umgehen, so wie es andere Mitbewohner der Erde auch tun ( z.B die Tiere). |
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Als dominierende Rasse hat er zwar das Recht die Landschaft zu gestalten, |
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jedoch denken viele schon, dass er erhaben über Natur und Lebenszyklus ist. |
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Ich finde heutzutage herrscht eine Art Ignoranz vor in Bezug auf Natürlichkeit und Natur. Ich finde, dass vielen die Verbundenheit, mit dem was umgibt, fehlt; eine Art Demut gegenüber der Natur. Es schätzen einfach so wenig Menschen das, was schon existiert. Wälder, Seen, atemberaubende Gebirgsketten …., man könnte hier unendlich Beispiele aufzählen. |
Zitat: |
Stattdessen entstehen immer noch größere Gebäude immer größere Schiffe, es werden immer mehr Rohstoffe abgebaut, um den Hunger nach Energie und Fortschritt der Bevölkerung zu stillen. Ich würde fast sagen, dass man die Energiem, die man in den Fortschritt investiert auch in gleichen Teilen für eine Stärkung des Umweltbewusstseins einsetzen sollte. Damit mehr Menschen anfangen zu lernen das zu beachten, das sie zum Leben befähigt und dazu vielleicht ihre eigenen Ansprüche auf Wohlstand ein wenig runter zuschrauben oder ihre Lebenseinstellung zu überdenken. |
Zitat: |
In den meisten Köpfen herrscht der Gedanke, dass die Wissenschaft schon irgendwie all unsere Probleme lösen wird, egal wie weit wir unsere Erde ausbeuten. Und wenn nicht, dann gehen wir eben zugrunde.Dass dies eben genau nicht so ist, zeigen immer wieder Naturkatastrophen, Seuchen, Epidemien. Rein subjektiv sage ich, dass diese in den letzten Jahren zugenommen haben. Viele empfinden dies als Grauen und etwas Schreckliches. Mein empfinden hat sich darüber geändert. Ich sehe das als Abwehrreaktion. Wir haben es übertrieben, unser Wohlstand steigt, die Bevölkerung steigt; auf ein zur Zeit nicht von der Umwelt tragbaren stand. Und da kommt es, so böse klingt vor, dass ein Teil der Bevölkerung stirbt. Das ist der Lauf des Lebens und vielleicht hilft uns grade das uns daran zu erinnern, das wir eben nicht erhaben sind und uns genauso anzupassen haben, wie andere Bewohner dieses Planeten es auch tun. |
TagTraeumer hat folgendes geschrieben: |
ich würde behaupten, dass die meisten versuchen durch Forschung und Fortschritt an die Sache heranzugehen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://vimeo.com/188786010
diskussion mit vorangegangenen vorträgen verschiedener fachrichtungen. warum wir nicht tun, was wir für richtig halten- über die macht tradierten denkens so das thema der veranstaltung 'denkwerk zukunft' mit Manfred Milinski, Thomas Metzinger, Michael Volkmer und Marcel Hunecke, moderiert von Reinhard Loske. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://vimeo.com/188786010
diskussion mit vorangegangenen vorträgen verschiedener fachrichtungen. warum wir nicht tun, was wir für richtig halten- über die macht tradierten denkens so das thema der veranstaltung 'denkwerk zukunft' mit Manfred Milinski, Thomas Metzinger, Michael Volkmer und Marcel Hunecke, moderiert von Reinhard Loske. |
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