Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich habe keinen digitalen Standpunkt eingefordert, sondern irgendeinen. Und? Hast du einen? Oder ist dein Standpunkt sooo differenziert, dass er unmöglich in Worte gefasst werden kann? |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Ich nicht. Man könnte sich ja mal die Mühe machen, alle Beiträge in diesem Forum herauszusuchen, bei denen im letzten Satz das Wort "differenzieren" vorkommt. Ich wette das sind viele. Und dann könnte man prüfen, in wie vielen Fällen danach tatsächlich auch eine Differenzierung folgt. Ich wette das sind nicht so viele. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Diese Standpunkte haben wir allerdings unter deiner Beteiligung schon diskutiert (und wir brauchen das nicht zu wiederholen), weswegen ich es als reine Trollerei empfinde, mich danach noch mal zu fragen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Es geht mir um die Themen, die hier praktisch über jedem einzelen Islamthread schweben: - Wie wollen wir in Deutschland/Europa künftig mit dem Islam umgehen? - Wie viel politischen, sozialen, gesellschaftlichen Einfluss wollen wir dem Islam zugestehen? - Was können und was müssen wir reglementieren oder verbieten? Oder kurz: Wo ist die Grenze unserer Toleranz? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Es geht mir um die Themen, die hier praktisch über jedem einzelen Islamthread schweben: - Wie wollen wir in Deutschland/Europa künftig mit dem Islam umgehen? - Wie viel politischen, sozialen, gesellschaftlichen Einfluss wollen wir dem Islam zugestehen? - Was können und was müssen wir reglementieren oder verbieten? Oder kurz: Wo ist die Grenze unserer Toleranz? Ich sehe (anders als du offenbar) nicht den einen und den anderen Islam. Ich sehe nur mehr und weniger Islam. Es ist ein Dosierungsproblem. Mit einem Anstieg von Islam steigt proportional die Unmenschlichkeit. Das ist eine unmittelbare und zwangsläufige Folge aus den Wertungen, Regeln und Geboten, die der Koran, Hadithe und Sunna aufstellen. Islam ist mit der Idee der Menschenrechte prinzipiell unvereinbar, genau wie religiöses und wissenschaftliches Denken prinzipiell unvereinbar sind. dazu: http://www.youtube.com/watch?v=4Q2LkEcOPF4 (Pierre Vogel: Warum gibt es die Todesstrafe für Abtrünnige vom Islam?) Kernaussage: Religion ist ein höheres Gut als das Leben! Und das ist konsequent gedacht. Es ist schlüssig. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das sehe ich auch so. Meine Frage bezog sich deswegen auch nicht auf die Punkte, zu denen du schon Stellung genommen hast (die habe ich ja gelesen) sondern auf die, zu denen du noch keine Stellung genommen hast: den allgemeinen Grundsatzfragen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Auf meiner Differenzierungskritik hast du vielleicht entnehmen können, dass ich es in einer Diskussion nicht besonders schätze, wenn sich Leute permanent in unwichtige Detailfragen flüchten. Dass wir alle gegen Enthauptungen bei Hexerei sind, brauchen wir an dieser Stelle nicht ernsthaft zu diskutieren, oder? Warum kommst du dann auf dieses Thema zurück? Es war erledigt. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Es geht mir um die Themen, die hier praktisch über jedem einzelen Islamthread schweben:
- Wie wollen wir in Deutschland/Europa künftig mit dem Islam umgehen? - Wie viel politischen, sozialen, gesellschaftlichen Einfluss wollen wir dem Islam zugestehen? - Was können und was müssen wir reglementieren oder verbieten? Oder kurz: Wo ist die Grenze unserer Toleranz? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe (anders als du offenbar) nicht den einen und den anderen Islam. Ich sehe nur mehr und weniger Islam. Es ist ein Dosierungsproblem. Mit einem Anstieg von Islam steigt proportional die Unmenschlichkeit. Das ist eine unmittelbare und zwangsläufige Folge aus den Wertungen, Regeln und Geboten, die der Koran, Hadithe und Sunna aufstellen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Islam ist mit der Idee der Menschenrechte prinzipiell unvereinbar, genau wie religiöses und wissenschaftliches Denken prinzipiell unvereinbar sind. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
dazu: http://www.youtube.com/watch?v=4Q2LkEcOPF4 (Pierre Vogel: Warum gibt es die Todesstrafe für Abtrünnige vom Islam?)
Kernaussage: Religion ist ein höheres Gut als das Leben! Und das ist konsequent gedacht. Es ist schlüssig. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
http://www.youtube.com/watch?v=4Tf8mZ5geEc
Dieter Nuhr - Best of Koran |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, dass du mit solchen Fanatikern einer Meinung bist, ist mir auch nicht neu. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Dein Fehlverständnis des Islam ist konsequente Folge deines Fehlverständnisses des Christentums. Beides sind Offenbarungsreligionen. Das bedeutet, dass verbindliche Glaubenssätze von oben (Gott) nach unten (Mensch) diktiert werden. Der Gläubige glaubt das oder ist kein Gläubiger. Ein eigenes Gestaltungsrecht hat er nicht. Christentum ist was in der Bibel steht. Islam ist was im Koran steht. Was du dir nach Bauchgefühl und persönlichen Befindlichkeiten zusammenschwurbelst, hat weder mit dem einen noch dem anderen zu tun. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Dein Fehlverständnis des Islam ist konsequente Folge deines Fehlverständnisses des Christentums. Beides sind Offenbarungsreligionen. Das bedeutet, dass verbindliche Glaubenssätze von oben (Gott) nach unten (Mensch) diktiert werden. Der Gläubige glaubt das oder ist kein Gläubiger. Ein eigenes Gestaltungsrecht hat er nicht. Christentum ist was in der Bibel steht. Islam ist was im Koran steht. Was du dir nach Bauchgefühl und persönlichen Befindlichkeiten zusammenschwurbelst, hat weder mit dem einen noch dem anderen zu tun. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich erlaube mir, eine Religion an den Menschen zu messen, die sie ernst nehmen und nicht an denen, für die sie ohnehin nur noch kulturelle Bedeutung hat. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
das geht schief. wenn du als gesprächspartner ernstgenommen werden willst, solltest du deine gesprächspartner auch ernst nehmen und ihnen nicht deine subjektive klassifizierung in "echte" oder "unechte" gläubige überstülpen. du gerätst sonst in die falles des argumentativen fehlschlusses des "unechten schotten". man kann (und sollte mE) in sachlichen diskurs gläubigen menschen vorschlagen, sich kritisch auch mit unbequemen inhalten ihrer "heiligen schriften" auseinanderzusetzen und zu überdenken, ob sie sich mit diesen weiterhin identifizieren können oder nicht lieber distanzieren wollen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ich kann doch auch gute und schlechte Nazis, Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale, Feministinnen, Tierfreunde, Kaninchenzüchter, Vegetarier und Schachspieler voneinander unterscheiden. Warum sollte das ausgerechnet bei Gläubigen nicht möglich sein? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Ihr tut immer so, als seien Religionen wahnsinnig komplexe Strukturen. Dabei geht es letztlich nur um eine einzige Frage: Himmel oder Hölle? Ob ein Mensch nach seinem Tod in den Himmel oder in die Hölle kommt, entscheidet alleine Gott. Dafür hat er Regeln aufgestellt und diese den Menschen verkündet. Soweit besteht in allen Strömungen des Theismus Einigkeit. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Dem stimme ich zwar grundsätzlich zu, aber meine Klassifizierung ist ja eben gerade nicht subjektiv. Sie ergibt sich doch unmittelbar aus den heiligen Schriften der (angeblichen) Gläubigen selber. Es ist ihre Klassifizierung, nicht meine. |
Zitat: |
"Taktisch" magst du Recht haben. Ich teile aber dennoch nicht die Auffassung, dass z.B. reines Taufscheinchristentum eine quasi gleichwertige Spielart des Christentums sei. Man kann sehr wohl anhand von objektiven Kriterien zwischen "echteren" und "unechteren" Gläubigen unterscheiden. |
Zitat: |
Das Argument mit dem unechten Schotten greift nicht, weil "Schotte" über die Herkunft bzw. Staatsbürgerschaft definiert ist und nicht darüber, wie man seinen Haferbrei isst. Religionen sind über ihre heiligen Schriften definiert und nicht nach den privaten Wünschen und Vorlieben ihrer Mitglieder. |
Zitat: |
Ich kann doch auch gute und schlechte Nazis, Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale, Feministinnen, Tierfreunde, Kaninchenzüchter, Vegetarier und Schachspieler voneinander unterscheiden. Warum sollte das ausgerechnet bei Gläubigen nicht möglich sein? |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist schlicht falsch. Das war früher der wesentliche Aspekt, ist es aber schon lange nicht mehr |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
tatsächlich? die katholische kirche hat die idee von himmel und hölle aufgegeben, sie moslems die idee vom paradies? das wäre mir echt neu... |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist für die Gläubigen nicht das Wesentliche! Zumindest nicht für die meisten Christen in Europa/Deutschland. An die Hölle wird eigentlich überhaupt nicht mehr geglaubt, entspechende Sanktionierungen gibt es auch in der Theologie, mehr in der evangelischen als katholischen aber auch die katholische Kirche hat Teile der Höllentheologie aufgegeben. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist für die Gläubigen nicht das Wesentliche! Zumindest nicht für die meisten Christen in Europa/Deutschland. An die Hölle wird eigentlich überhaupt nicht mehr geglaubt, entspechende Sanktionierungen gibt es auch in der Theologie, mehr in der evangelischen als katholischen aber auch die katholische Kirche hat Teile der Höllentheologie aufgegeben. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Sauberer ist es auch für den Nicht-mehr-Gläubigen, die Fakten zu akzeptieren und die Religion auf den Müll der Geschichte zu werfen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Die Menschen ändern sich, die Religion bleibt starr (weil sie nicht anders kann). |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Und statt einem "himmlischen" Führer einem irdischen Führer anzuhängen? Oder gibt er dieses Prinzip auch auf? Wen du Menschen dazu drängst etwas aufzugeben (obwohl sie es zu dem Zeitpunkt nicht wollen) werden sie einen Ersatz nutzen. Ist so wie Raucher aufhören zu rauchen weil es immer mehr als "Igitt" hingestellt wurde, ihr 'Glimmstengel' ist jetzt ihre Fressattacke oder ihre Kaufsucht, nur erkennst du diesen nicht mehr als solchen. Ebenso werden sie sich Ersatzreligionen oder Ersatzgötter suchen, die du auch nicht mehr als solche erkennen wirst. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Gegen Ersatzreligionen habe ich nichts grundsätzliches. Wenns die richtigen sind. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
*g* Das Problem mit diesen "Ersatzreligionen" ist, dass du sie kaum noch als Religion erkennst, denn die Motivation die zur Religion führte die führte auch zur Ersatzreligion, das wär wie ein Wolf im Schafspelz. |
Zitat: |
Besonders die "Harry Potter"-Bücher wurden in der Vergangenheit immer wieder Opfer von Bücherverbrennungen, da Kritiker der Autorin J.K. Rowling seit Veröffentlichung der Bücher immer wieder vorwerfen, dass diese Satanismus und Hexerei verherrlichen. |
Zitat: |
Und will die Zauberer bei dir ausrotten, daß keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nicht möglich. Christen verfolgten und verfolgen Hexen??? Hab ich echt nicht gewusst. Das ist der Hammer! |
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